Preise in den Restaurants steigen spürbar an

Mehrwertsteuererhöhung richtet in der Gastronomie nachhaltigen Schaden an

Laut Statistischem Bundesamt hat die Erhöhung der Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie auf 19 Prozent zu Beginn des Jahres 2024 die Kosten für die Gäste spürbar erhöht. Die Weitergabe dieser Erhöhung an die Kunden hat zu einem deutlichen Rückgang der Besucherzahlen geführt.

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Laut Statistischem Bundesamt hat die Erhöhung der Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie auf 19 Prozent zu Beginn des Jahres 2024 die Kosten für die Gäste spürbar erhöht. Die Weitergabe dieser Erhöhung an die Kunden hat zu einem deutlichen Rückgang der Besucherzahlen geführt. Nach Aussage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) haben kurzfristige Absagen nach Tischreservierungen nun zugenommen. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende und tourismuspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Sebastian Münzenmaier:

»Trotz intensiver Bemühungen der AfD-Bundestagsfraktion die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie zu verhindern, hat sich die Bundesregierung nicht davon abhalten lassen, die noch von Corona gebeutelten Gastwirte bei der Mehrwertsteuer auf Speisen seit Januar wieder mit 19 Prozent zur Kasse zu bitten. Nach den gewaltigen Umsatzeinbrüchen in der Corona-Zeit verfügen die Gastwirte nicht mehr über die erforderlichen Rücklagen, um diese drastische Steuererhöhung für ihre Kunden abzufedern. Seitdem sind 17 bis 19 Euro für eine Pizza oder gar für eine Currywurst mit Pommes an touristischen Hotspots nicht mehr unmöglich.

Wenn Wirte jetzt vermehrt dazu übergehen, von Gästen eine Gebühr zu fordern, falls sie trotz einer Tischreservierung nicht erscheinen, ist das zwar unschön aber in vielen Fällen auch eine verständliche Reaktion auf die Politik der Bundesregierung. Gerade wenn die Gäste vorher über derartige Gebühren informiert wurden und zusammen mit der Reservierung ein Menü bestellt haben, kann ein pauschaler Schadenersatz bei Nichterscheinen rechtlich gerechtfertigt sein. Sie vergiftet aber oft auch das Verhältnis zwischen Gästen und Wirten.

Eine vorausschauende Politik hätte – wie von der AfD-Bundestagsfraktion gefordert – besser die Finger von der Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie gelassen. Dadurch wäre die Ertragskraft der Gastwirte nicht weiter unter Druck geraten und Gebühren bei Reservierungsabsagen in Restaurants würden nicht um sich greifen. So aber führt die Ampel-Politik jetzt sogar zu Zoff in der Gastwirtschaft, wenn die Gäste nicht erscheinen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ketzerlehrling

Mein Mitgefühl hält sich in Grenzen. Nach Beendigung dieser Plandemie dürfen selbst Ungeimpfte wieder in Restaurants und bezahlen. Damit hat die Gastronomie derzeit kein Problem. Da sie sich, mit dem Handel, besonders hervorgetan hat in der Diskriminierung eines nicht unerheblichen Teiles der Gesellschaft, deren Geld sie nehmen, ist für mich diese Branche erledigt. Von mir aus kann sie den Bach runtergehen.

Gravatar: Siegfried

Muß schon sagen , die Steueranhebung geht mir an einem gewissen Körperteil vorbei. Habe mein ganzes Leben keine einzige Kneipe besucht sondern mir auf Reisen immer einen Fresskorb selber eingepackt und ihn an schönen Stellen in der Landschaft geleert. Bin damit gut gelaufen, Habe meine Gesundheit geschont, weil das chemisch verseuchte Essen in den Kneipen gemieden.
Legge im Fernsehen zeigt was der Fraß in den Kneipen wert ist. Wenn Kneipengang der Sinn des Lebens sein soll, braucht man sich nicht zu wundern wenn Demenz zur Massenerkrankung führt. Außerdem ein Zeichen von Großkotzigkeit sich bedienen zu lassen und dabei zu schmatzen und sabbern.

Gravatar: lupo

Man behauptet das sind die Brutstätten der Konterrevolution und hat Angst das sich in Lokalitäten die Menschen verbrüdern und sich gegen die Regierung wenden, diese Hampelregierung hat doch mittlerweile die Hosen so vollgesch....en das sie garnicht mehr weiß wo unten und oben ist. Diese Regierung gehört sofort auf dem Müllhaufen der Geschichte und ist ein genauso dunkles Ereignis wie bei der Machtergreifung vor über 80ig Jahren.

Gravatar: Johanna

Ge-Baerbockt !

Wenn jetzt noch mehr Betriebe pleite gehen, ja wo sollen denn dann die ganzen "Fachkräfte" arbeiten, die "wir" angeblich doch so dringend in der Gastro brauchen? Dies hatte Frau Baerbock ja noch vor 14 Tagen gegenüber Frau von Storch im BT behauptet.*

Ich meine ja, bevor man im Büro Trampolin springt**, sollte man sich nochmal an das heimliche Motto der deutschen Trampolin-Turner erinnern:

"War die Decke zu hart, ist Dein Kopf zu schwach"

*Min: 2:05 ff
https://www.youtube.com/watch?v=J2Xr-505tLk
**Min: 0:30ff
https://www.youtube.com/watch?v=Fmi4kVUluTU

Gravatar: Rita Kubier

Die z. T. extrem erhöhten Restaurantpreise sorgen dafür, dass sich künftig immer weniger Menschen einen Besuch im Restaurant leisten können. Aber genau DAS ist doch - abgesehen von der erhöhten Einnahme des Staates durch die erhöhte MwSt. - SO gewollt. Der kleine Bürger, der immer weniger Geld im Portemonnaie hat, soll gefälligst zu Hause bleiben! Nur noch arbeiten, zu Hause sein ohnehin teures Brot mampfen und sich bei Zeiten in sein Bett verkriechen, statt es sich ab und zu mal in einem Restaurant gutgehen zu lassen, ein bisschen Spaß zu haben, entspannen zu können und sich vom Alltag mal ein bisschen zu erholen. Nein, nichts Vergnügliches mehr fürs normale Volk, sondern nur noch für die Wohlhabenden - die sicher immer weniger werden - und die durch Ausbeutung des Volkes immer reicher werdenden Reichen! DAS ist ganz im Sinne und Wollen der kommunistischen, linksgrünen, imperialistischen Globalisten! DAS ist deren Diktatur und Versklavung der Völker. Und Deutschland, diese deutsche rotgrüne, globalistische ReGIERung geht mit diesen Methoden wegweisend voran!!

Gravatar: Rainer

IM Erika alias Merkel hat es geschafft die BRD in die Zeit der DDR von 1988 Jahre zurück zu bomben und das ohne Waffen, was für super Leistung! Gleichzeitig hat sie alle unfähigsten Typen in leitende Ämter platziert denen die Sorge um das deutschen Volk am A…. vorbei geht. Ein Steinmeier der die Türken als Erbauer Deutschlands nennt. „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. “ so haben es die Typen geschworen und nicht eingehalten. Meineidigkeit ist an der Tagesordnung und Schaden wird ohne mit der Wimper zu zucken dem Deutschen Volk zugefügt. Eine traurige und nicht wiedergutzumachende Bilanz. Einfach nur traurig und unerhört dieses Kabinett!

Gravatar: Willi

Vor allem die Stammtische der SPDler lösen sich langsam
auf. Von denen war Saufen ein Trost für den Kummer um das Wahlergebnis.

Gravatar: soises

Ja, es ist schlimm wenn der Staat ein normales Leben durch Raub am Einkommen rigoros betreibt. Wenn aber gejammert wird, weil die Mehrwertsteuer wieder auf 19% beim Gastwirtschafts-Besuch steigt, sollte man doch mal seine Rechenkünste in Anspruch nehmen und wenn möglich die Speisenkarten vor und nach der WST-Erhöhung studieren, ich hab es getan. Steigerungen bis zu 40% waren keine Seltenheit, kein einziger Preis hat die 12% mehr WST eingehalten im Durchschnitt war eine Erhöhung um 25% bis 30% Steigerung zu verzeichnen und aus diesem Grund habe ich meine Gasthausbesuche bis 0% gesenkt, denn diese Abzocke ist dann doch etwas zu krass. Ich spreche hier nur von den mir bekannten und auch besuchten Gaststätten und nicht von der Allgemeinheit, was aber wahrscheinlich der große Anteil der Betreiber von Gasthäusern wohlwollend übernommen haben wird. Guten Appetit.

Gravatar: Graf Zahl

Diese Regierung arbeitet weiter am Überwachungsstaat und traut keinem Selbständigen . Einige Gastronomen und Selbständige sind bereits mit Steuerbüros und Finanzämtern Zwangsvernetzt

Gravatar: Lutz

Man sollte auch daran denken, daß der Gröfaz-Verschnitt gesagt hatte, der ermäßigte Steuersatz solle in der Gastronomie dauerhaft bleiben.

Aber daran kann er sich bestimmt nicht mehr erinnern, der Ärmste!!!

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