Schwiegersohn von Trump wollte es vor der Öffentlichkeit verschweigen

Jared Kushner: Geschäfte mit Goldman Sachs und George Soros

Das passt nicht ins Bild eines Präsidentenberaters von Trump: Jared Kushner hatte Deals mit Goldman Sachs und George Soros. Beide hatten in ein Immobilien-Startup von Kushner investiert. Das hätte dieser am liebsten verschwiegen.

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Nach und nach wird der Öffentlichkeit bekannt, wie sehr Jared Kushner Teil des Establishments von New York und mit den Größen der Stadt in Geschäftsbeziehungen verwickelt ist. Vieles davon hätte Kushner gern verschwiegen, wie er es bisher getan hat. Doch als Berater des Präsidenten im Weißen Haus muss er seine Geschäftsbeziehungen offenlegen.

Wie n-tv unter Berufung auf das Wall Street Journal berichtete, unterhält Jared Kushner Geschäftsbeziehungen zu Goldman Sachs, zum Milliardär Peter Thiel und zum umstrittenen Investor George Soros. Mit diesen drei ist Kushner über ein Immobilien-Startup verbunden, das er in New York gegründet hat. Soros, Thiel und ein Goldman-Fonds haben dort investiert.

Wie unter anderen die Dailymail berichtete, stammen die Geschäfte mit Soros aus dem Jahre 2015, also noch bevor bekannt wurde, dass Donald Trump für das Amt des Präsidenten kandidiert. Damals hatte sich noch niemand einen Präsienten Trump vorstellen können - auch ein George Soros nicht.

Die Geschäftbeziehungen zu Peter Thiel sind keine Überraschung. Auch Donald Trump hat gute Geschäftsbeziehungen zu diesem Milliardär. Was Goldman Sachs angeht, so scheint nahezu jeder in irgendeiner Verbindung zu dieser Investmentbank zu stehen. Selbst Steve Bannon war dort zeitweise Mitarbeiter.

Der »Skandal« sind demnach weniger die Geschäftsbeziehungen von Jared Kushner an sich, sondern wie sie seiner Rolle als Präsidentenberater im Wege stehen und wie er versucht hat, sie zu verheimlichen oder herunterzuspielen.

Weitere Quelle: Wall Street Journal (WJS)

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Jared Kushner hatte Deals mit Goldman Sachs und George Soros. Beide hatten in ein Immobilien-Startup von Kushner investiert. Das hätte dieser am liebsten verschwiegen.“

Stellt - lt. DWN von heute - US-Außenminister Tillerson während einer Grundsatzrede etwa deshalb klar:

„US-Politik folgt künftig Interessen, nicht Werten“!!!

Ist es jedoch möglich, dass es sich hierbei etwa um eine Vorgabe der scheinbar heimlichen US-Präsidentin mit dem Namen Merkel handelt, die ihre Entscheidungen für das „offiziell“ von ihr geführte „Protektorat Deutschland“(?) sehr oft mit angeblich in den USA erlassenen Verfügungen begründet? https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/05/obama-vize-blamiert-merkel-usa-haben-eu-zu-sanktionen-gegen-russland-gezwungen/

Ist diese Merkel etwa auch für Washington „längst Ballast“??? http://cicero.de/berliner-republik/cdu-kanzlerkandidatin-merkel-ist-laengst-ballast

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