Zeugenaussagen: Sprengsatz war in einer Einkaufstüte deponiert

Explosion in Londoner U-Bahn

Die Londoner U-Bahn ist heute in den frühen Morgenstunden vermutlich Schauplatz eines Sprengstoffanschlags geworden. Ein in einer Einkaufstüte deponierter Sprengsatz war auf Höhe der Station Parsons Green detoniert.

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London ist offenbar wieder Ziel eines terroristischen Anschlags geworden. Auf Höhe der Station Parsons Green auf der District Line der U-Bahn wurde laut Zeugenaussagen ein in einer Einkaufstüte deponierter Sprengsatz gezündet. Mehrere Menschen erlitten schwere Verbrennungen und erhebliche Gesichtsverletzungen. so bereichtet der »Daily Mail« aktuell aus der englischen Hauptstadt.

Nach der Explosion habe sich ein Feuerball gebildet, der mit hoher Geschwindigkeit durch den Waggon der U-Bahn raste und bei vielen Fahrgästen zu den schweren Verletzungen geführt habe. Etliche Menschen seien schreiend und in Panik aus den Wagen gesprungen und haben versucht, sich in Sicherheit zu bringen. Die rasch am Einsatzort eintreffende Feuerwehr und die Rettungskräfte konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und begannen sofort mit der Erstversorung der Opfer.

Ein Fotograf, der selbst Fahrgast der betroffenen U-Bahn war, machte noch an Ort und Stelle das Foto des Sprengsatzes. Ein Farbeimer war in einer Einkaufstüte verpackt gewesen und, so heißt es in dem Zeitungsbreicht, vermutlich war in diesem Eimer der Sprengstoff verpackt. Die aus dem noch kohlenden Eimer herausragenden Drähte lassen jedenfalls diese Vermutung zu. Auch die Polizei geht aktuell von einem Terroranschlag aus.

Doch schon der muslimische Londoner Bürgermeister Khan sagte einen Satz,, dem sich der Deutsche Bundesinnenminister Thomas de Maizière unreflektiert anschloss: »Wir werden mit dem Terror leben müssen.«

Nein, meine Herren, werden »wir« nicht. Denn würden diese Gestalten ihre Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen, gebe es diese Vielzahl von Terroranschlägen nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ercan Aslan

Es tut mir Leid, das sagen zu müssen, aber: Das auf dem Bild ist definitiv keine Bombe und an dieser Stelle hat es auch keine Explosion gegeben (oder gar eine "Detonation", wie es in einigen Schmierblättern berichtet wird!). Was auch immer dort abgefackelt ist, war definitiv kein Sprengstoff! Bei einer echten Sprengstoffexplosion wäre nicht mehr viel von dem Behälter übriggeblieben und die Explosion hätte in der Umgebung deutlichste Spuren hinterlassen. Und was soll überhaupt die (noch leuchtende) Weihnachtsbeleuchtung, die noch an der Seite raushängt? :-D Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich mich totlachen....für mich ist es offensichtlich, dass die Bevölkerung hier wieder in Angst und Schrecken versetzt werden soll, um div. Ziele zu erreichen, aber was rede ich mir den Mund fusselig, es will ja doch keiner hören! ...leider

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Etliche Menschen seien schreiend und in Panik aus den Wagen gesprungen und haben versucht, sich in Sicherheit zu bringen."

Und zum Glück scheint niemand bei der Panik zu Schaden gekommen zu sein. Das kann auch anders ausgehen.

Zitat:"Auch die Polizei geht aktuell von einem Terroranschlag aus."

Wovon auch sonst? Schließlich transportiert man Explosives normalerweise nicht in der U-Bahn.

Zitat:"»Wir werden mit dem Terror leben müssen.«"

Übersetzt: Euer Leben ist uns nicht mehr Geld wert, als wir derzeit dafür ausgeben.

Zitat:"Denn würden diese Gestalten ihre Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen, gebe es diese Vielzahl von Terroranschlägen nicht."

Richtig. Werden die aber nie kapieren. Leider.

Erschütterte Grüße,

Dirk S

Gravatar: H.M.

Diese zufälligen Ereignisse müssen wir hinnehmen, wir wissen auch nicht genau, warum das passiert. Ich als Politikerin, die in einem hermetisch abgeriegelten Viertel lebe, einen Chauffeur und mehrere Personenschützer habe, sage das, Und was würde denn passieren, wenn wir das nicht mehr hinnehmen würden? Ich sage das, weil ich es kann. Vermutlich ist der Klimawandel oder Rassismus die Ursache für dieses unschöne Ereignis, Donald Trump oder die AfD könnten auch schuld sein. Wir sollten jetzt alle zusammen halten und uns unsere Freiheit nicht nehmen lassen (ich schon gar nicht, weil ich wie gesagt sehr sicher lebe). Als Lösung schlage ich vor, mehr Moscheen zu bauen und mehr Einwanderung sollte es auch geben. Ich kann es sagen, weil ich nach meinem Karriereende irgendwohin außerhalb des ruinierten Europas auswandern kann, „für ein Exil, in dem wir gut und gerne leben“, hohen Diäten und weiteren rentenähnlichen hohen Beträgen sei es gedankt.
Einheimische Europäer sollten möglichst stark besteuert, bevormundet und beleidigt werden, bis sie weg sind, dann können sie auch nicht mehr bei solchen Ereignissen verletzt oder getötet werden. Ich werde allen meinen Mitarbeitern untersagen, von islamischem oder islamistischem Terror zu sprechen und wenn es denn sein muss, werde ich irgendwo mein gespieltes Mitleid widerwillig ins Mikrofon hineinsülzen. Was bin ich froh, dass die Zeitungen wieder über den Fauxpas eines AfDlers berichten, da werde ich mich auch nach meiner Wiederwahl beim Springer-Verlag erkenntlich zeigen.

Gravatar: ...und überhaupt...

Hat sich der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan schon zu dem Anschlag geäußert und den unschuldigen Ofern gute und vollständige Genesung gewünscht? Heute ist wieder "Nervous Friday!" Gleich umsetzen, was in der Moschee gepredigt wurde? Oder war das ein übertriebenes "product placing" von Lidl GB?

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