Passend zur EU-Wahl wird uns wieder eine »Graswurzelbewegung« untergejubelt

EU-Partei »VOLT«: Liberallinksgrüne Bewegung fordert »Vereinigten Staaten von Europa«

Wenn passend zur EU-Wahl eine »Graswurzelbewegung« aus dem Nichts entsteht, um den Status Quo der EU zu stärken und die »Vereinigten Staaten von Europa« zu fordern, dann stimmt das skeptisch.

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Wenn eine »Graswurzelbewegung« aus dem Nichts entsteht, um den Status Quo der EU zu stärken, dann stimmt das skeptisch. Wir hatten schon so etwas mit »En Marche« in Frankreich.

Das Ganze riecht nach NGO-Einfluss. War vielleicht wieder George Soros am Werk? Oder haben EU-Lobbyisten wieder einmal tief in die PR-Trickkiste gegriffen?

»VOLT Europa: Diese neue Partei will die EU retten« titelt die Presse. Junge Menschen wollen den »Rechtspopulisten« die Stirn bieten.

Wie »The Independent« schreibt, wollen die Anhänger dieser neuen Partei sogar die Idee der »Vereinigten Staaten von Europa« vorantreiben.

Es ist schon merkwürdig: Europaweit entsteht aus dem Nichts eine neue Partei, die sich für die EU und ihre Werte einsetzen will. Und wie durch »Zufall« jubeln die Mainstream-Medien über die neue »Bewegung« mit diesem seltsamen Namen »VOLT Europa« (der Name soll an Strom erinnern).

Wie glaubwürdig ist das, wenn eine neue pro-europäische Bewegung als Partei gleich europaweit antritt, von der Presse gefeiert wird (wie kürzlich die Macron-Partei »En Marche« in Frankreich) und vor allen Dingen gar nicht revolutionär auftritt, sondern im Gegenteil für den Status Quo der EU gegen »Rechtspopulisten« und »EU-Kritiker« zu Felde ziehen will?

Revolutionär oder gar rebellisch ist an der Partei gar nichts. Sie scheint von Angst getrieben zu sein: »Vor dem Weg zurück zu den Nationastaaten habe ich Angst«, heißt es dort. Klar, junge Menschen, die den ganzen Tag brav die Mainstream-Medien konsumieren, haben natürlich Angst vor den EU-kritischen Parteien. Das wird ihnen ja eingeredet.

In Italien wird »VOLT Europa« vor allem von der Angst vor der neuen italienischen Regierung getragen, die ebenfalls mit der EU hart ins Gericht geht und die Migration stoppen will. Das sieht VOLT natürlich kritisch.

Wenn man sich die Themen der »VOLT Europa«-Partei genauer anschaut, dann sind es dieselben Beweggründe, die auch die Brexit-Gegner in Großbritannien angetrieben haben.

Diese jungen Menschen sind aufgewachsen in einer Propagandawelt, in der ihnen die EU als das Heil und die Nationalstaaten als das Böse verkauft wurden. Nun haben sie Verlust-Angst, weil sie nicht verstehen, dass ihnen von Anfang an ein bürokratisches Monstrum in Brüssel als Heilsbringer verkauft wurde.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: LotharHS

Ich bin froh, dass Volt den Einzug ins EP geschafft hat. Mehr Kompetenzen für das europäische Parlament und eine Stärkung der Gemeinschaft halte ich für wichtig. 27 Einzelstaaten haben auf globaler Ebene deutlich weniger Einfluss als eine starke und einige EU. Deshalb unterstützt Putin ja auch diejenigen, die die EU schwächen wollen und andere Großmächte lassen sich ins Fäustchen. Und keine Angst vor der einer Kompetenzabgabe der Nationalstaaten: Bayern gehört seit mehr als 100 Jahren zu Deutschland und trotzdem haben die Preußen dort weder Schuhplattler noch Weißbier verboten ;-)

Gravatar: Duffy

@ Tim Kasper: an wen war das jetzt gerichtet? Welche Filterblase meinen Sie oder verwechseln Sie das mit einer Echokammer? Was kennzeichnet Ihrer Meinung nach die reale Welt (in kurzen Umrissen)? Von welchen Fakten gehen Sie genau aus? Was, wenn nicht Politik, ist es denn womit wir uns hier beschäftigen? Oder haben Sie gar Hintergrundwissen, wer unsere Entscheidungsträger steuert?
Nur heraus damit, denn wir teilen in diesem Forum gern Meinungen und Informationen. Dagegen sind pauschale Beschimpfungen schlechter Stil, auch im Journalismus.

Gravatar: Tim Kasper

Glauben Sie eigentlich tatsächlich an das was Sie sagen oder richten Sie nur die Idiotie der Menschheit gegen sie selbst. Treten Sie doch mal aus Ihrer Filterblase hinaus in die reale Welt. Betrachten Sie Fakten, beschäftigen sich vielleicht mal mit Politik und vielleicht, nur vielleicht, wird aus Ihnen sogar ein richtiger Journalist. Und als kleiner gratis Tipp. Recherche gehört dazu. Wunschdenken nicht.

Gravatar: A. Pernath

@ Hartwig: Wie soll Timmermans gesagt haben? Der Islam ist seit 2.000 (zweitausend) Jahren Bestandteil Europas.
Das hat dieser Erzkommunist wirklich gesagt und meinte vermutlich das Christentum. Wenn Leute sich positiv zum Islam äußern und nicht einmal wissen, daß er erst im 7. Jhdt. unserer (christlichen) Zeitrechnung entstanden ist, dann entlarven sie damit ihre komplette Ignoranz. Wie alle Ideologen halten sie Fakten für unwichtig. Man muß nur fest an das eigene Weltbild glauben, dann stimmt es auch. Dieser Fehler wird jedesmal grausam bezahlt, aber nicht von den Ideologen, sondern von deren Opfern.

Gravatar: Miesepeter

Mittlerweile ist ja klar, der deutsche Normalbürger hat sogar weniger Besitz und Vermögen als ein z.B ein Grieche. Die Legende von einem Land in dem „wir gut und gerne leben“ trifft nur auf eine Minderheit hierzulande zu. Vielleicht sind wir schon an einem Punkt angekommen wo eine gewisse Umverteilung nach Deutschland realistisch wäre oder die Belastung der deutschen Bürger durch Steuern an europäische Verhältnisse normalisiert werden sollte. Wir sind schon ausgeblutet und haben eigentlich nur noch Nachteile Deutsche zu sein.

Gravatar: Karin Weber

#germanix 25.05.2019 - 01:47
"Die jungen Leute sind in Wirklichkeit dem Internationalismus verfallen - der ihnen seit Beginn der Schule eingetrichtert wurde!"

Besser: Dem Internationalasozialismus!

Gravatar: Hajo

Mit dem Youtuber Rezo schlagen die grünen Marxisten zurück indem sie dort alle Parteien im jugendlichen Slang verdammt werden und die Grünen und Linken außen vor bleiben und wer nun immer noch nicht erkennt, daß die Marxisten von Ost und West gemeinsame Sache machen, hat die Grundidiologie dieser linksgrünen Kampftruppe nicht verstanden, getrennt agieren und gemeinsam zuschlagen, das ist ihr Ziel und die neuen Sammelbecken sind die Jugend und während andere noch schlafen, erobern sie sie sich damit die Zukunft und keiner kommt auf die Idee es ihnen nachzumachen und sie überlassen das Feld üblen Akteuren, die schon seit 40 Jahren am werkeln sind um diesen Staat um die Ecke zu bringen.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Dummköpfe allenthalben! Ein Staat im rechtlichen Sinne muss ein möglichst einheitliches Staatsvolk besitzen. In Europa geht es um über 20 verschiedene Völkerschaften mit unterschiedlicher Sprache, unterschiedlicher Wirtschaftskraft und vielen weiteren Problemen. Daraus kann niemals ein Staat entstehen, bestenfalls ein lockerer
Staatenverbund. Und genau dies wollten die Gründerväter Adenauer und De Gaulle!

Gravatar: Tom

Ein anständiges Parteiprogramm. Die werde ich wählen :)

Gravatar: famd

VOLT?
Der Schwachsinn ist der Gleiche - nur breiter verteilt.
.
Man überlege, dass letztlich immer mehr diese Schwachköpfe in die Schatulle der Steuerzahler greifen.

Auf der EU-Ebene (wenn schon so ein Trottelverein) sollte man endlich Parteien den Weg ebenen, die die Kompetenz in Wirtschaft und Technologie an die Spitze bringen. Mit Gretas & Kühnerts und solchen Populisten wie Weber haben die Chinesen klaren Vorteil. Deren Kinder lachen schon über uns und schicken uns ihre selbstgebauten Roboter als Zeugnis, was Kinder in China lernen und wie man Kinder in Deutschland dank diesen Links-Grünen Schwachsinnigen verblödet und aus Deutschland eine Steppe des "Nichts" macht.
Was noch fehlt, dass jeder Deutsche für Bienen bezahlen muss - dafür gehen dann unsere Kids des 3.Geschlechts Donnerstag auf die Strasse.

Wie war das mal in DE mit Ingenieurs-Wissenschaften?
Gibt es hier nicht mehr - die Studis studieren jetzt alle Polit- u. Genderwissenschaften und besuchen Seminare des Marxismus-Leninismus (ML). Und ein Weber lobt den Standort Deutschland....und seine Kids im Antifa-Look. Dazu passend noch ein Krümel Mist - genannt Rezo - aus Frust, weil die Selbstbefriedigung nicht klappt, will er die Greta und den Kühnert kopieren.

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