Am 27. Februar erfolgte der Einsatz eines dreiköpfigen Teams uniformierter Polizisten an einer Schule in Ribnitz-Damgarten. Eine Schülerin wird aus dem laufenden Unterricht geholt, quer durch die Schule eskortiert und dann im Lehrerzimmer von den Uniformierten verhört worden. Der Grund: der politisch überkorrekte Schulleiter war der Ansicht, dass die Schülerin ein Video mit staatsschutzrelevanten Inhalten verbreitet haben soll. Es handelt sich um ein exakt sechs(!) Sekunden kurzes Video mit den besagten Schlümpfen. Der ganze Inhalt sind zwei Bilder und je ein dazu passender Satz. Erstes Bild (die Schlümpfe) mit dem Satz »Die Schlümpfe sind blau«, zweites Bild (Deutschlandkarte mit blauem Osten) mit dem Satz »Deutschland auch!«. Zum großen Verdruss ihres Blockwar...Schulleiters »erdreistete« sich die Schülerin auch noch zu der seiner Meinung nach staatsgefährdenden Aussage, Deutschland sei nicht nur ein Ort, sondern ihre Heimat.
Diesen konterrevolutionären Umtrieben musste Schulleiter »Gargamel« - so wird er in den sozialen Medien in der Zwischenzeit bezeichnet - seiner Meinung nach im vorauseilendem Gehorsam Einhalt gebieten und er alarmierte die Staatsmacht, die gleich mit drei Uniformierten hoch die mutmaßliche »Staatsgefährderin ansprach«.
Sowohl die vollkommen überzogene Alarmierung des Schulleiters wie auch der Einsatz der Polizei stehen nach Bekanntwerden der Aktion in den sozialen Medien im Kreuzfeuer der Kritik. Man versucht nun, seitens jener Personen sich zu rechtfertigen, abzuschwächen und alles klein zu reden - vergeblich.
Die kleinen blauen Comic-Figuren, von ihrer Natur her alles andere als politisch ausgerichtet, werden nun zu einem Symbol des politischen Widerstands gegen die herrschenden Stasi-Methoden in diesem Land.
Verschlumpft nochmal!
Kommentare zum Artikel
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Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. Deshalb das Schlümpfe-Lied als National-Hymne und die Schlümpfe an die Regierung. Es kann nur besser werden !!! Mit den besten Grüßen - Hans-Jürgen Heyne
Ein vernünftiger und verantwortungsvoller Schulleiter hätte die Angelegenheit ohne Polizei klären können. Aber Vernunft und Veranrwortung kann man ja bei Regime-Knechten nicht erwarten!
Stattdessen legt man nach und fantasiert alles Mögliche herbei, nach dem Motto: "es muß sich doch irgendwas mit Nazi-Bezug finden lassen!"
Aber auch die Polizei hat sich eindeutig falsch verhalten. Statt Uniformträger wären Zivilbeamte angebracht gewesen. Und wo war mindestens eine Polizistin, wie es beim Verhör von weiblichen Verdächtigen vorgeschrieben ist?
sas könnte Schule an allen Schulen machen.
Hallo ihr lieben Schüler ( Schlümpfe )
Mit so einem Blödsinn der Obrigkeit darf es nicht so
weitergehen.Klebt überall wo ihr nur könnt schöne kleine
Schlümpfe an.
Auch könnte man blaue Socken tragen oder irgend so
etwas.
Lasst euch nicht unterkriegen.Einigkeit macht stark.
Sicher habt ihr selber noch bessere Vorschläge.
Salutations Charles
Der Vorfall zeigt leider wieder einmal deutlich, dass die Polizei sich immer mehr zum Büttel der Regierenden entwickelt! Während eine solch harmlose Sache aufgeblasen wird, werden öffentliche Mordaufrufe der Antifa, wie entwa bei einer "Demo gegen Rechts" von der Polizei ignoriert.
Man kan darüber spekulieren, ob aus Angst oder Überzeugung, Fakt ist die Polizei ist schon lange kein Freund und Helfer mehr!
Das ist korrekt, interessierter Leser. Ich darf Ihnen mitteilen, was mein erster Gedanke war: Wie feuchtschwül ist denn sowas? Was treibt sich ein 50-jähriger Schulleiter auf TikTok herum und sucht nach Videos 16-jähriger Schülerinnen?
In den meisten Berichten wurde der Ursprung der Denunziation nicht erwähnt, der wackere Schulleiter ist trotzdem nicht freizusprechen- statt erst mal mit der Schülerin und deren Eltern zu sprechen, hat er die Sache sofort richtig hoch aufgehängt mit absehbarer Konsequenz unter Einschaltung des Staatsschmutzes, was für die Bösartigkeit dieses pädagogischen Prachtexemplars spricht- lach! Er unterrichtet übrigens auch das Fach Religion, was über den Zustand der Kirchen und ihres Personals alles sagt. Mittlerweile hüllt sich die tiefrote Politelite in der Heimat der uckermärkischen Heimsuchung in Schweigen und hebt auf nicht veröffentliches und geheim zu haltendes Kompromat ab, an dessen Harmlosigkeit jedoch ebenfalls kein Zweifel besteht- stante pede bestätigt von den drei die Schülerin abführenden uniformierten Fachkräften, was die Sache nur noch schlimmer macht- es ist sicher, daß ihnen die gesamte Denunziantenprosa bekannt und sie so harmlos wie die Sache mit den Schlümpfen war- eine zwingende Überlegung und lösbare Denksportaufgabe auch für den roten Herrn Direktor, wenn er auch noch so vor Jagdfieber gezittert haben mag. Alldieweil die ausufernde Gewalt an Schulen keinem der Staatdiener problematisch erscheint.
Über den Zustand dieses Landes haben andere schon alles gesagt.
Ich kann den Eltern nur raten, Strafanzeige wegen Verleumdung und Verunglimpfung zu stellen.
Was ist in dieser Rot und Grünen Diktatur überhaupt noch erlaubt, denen sollte man ihr dasein nicht mehr erlauben, dieser gemischten braunen Soße!
Interessierter Leser 19.03.2024 - 15:14
Ich widerspreche heftig! Ein Direktor, der "mit der Denunziantin im Nacken gar nicht mehr frei entscheiden konnte", ist fehl am Platz. Ihre Rechtfertigung für den Mann weise ich entschieden zurück!
Jeder Mensch ist verantwortlich für das, was er tut. Der Direktor hatte eine besondere Fürsorgepflicht, sonst hätte er nie Lehrer werden dürfen, und gegen die hat er eklatant verstoßen. Dafür kann es keine Entschuldigung geben.
Wo ist mein Kommentar von heute am späteren Vormittag abgeblieben? Wird hier auf freiewelt.net abgelehnt, wer auf den Umstand hinweist, daß der Schulleiter einen Denunziationstip vermutlich von einer Mitschülerin der Beschuldigten erhielt und mit der Denunziantin im Nacken gar nicht mehr frei entscheiden konnte, den Fall einfach stillschweigend auf sich beruhen zu lassen?
Ich frage mich, weshalb diese Denunziantin offenbar von sämtlichen Medien verschwiegen wurde? Der gesamte Shitstorm, der ihr gebühren würde, ergießt sich stattdessen über den Schulleiter.
Einzig die "Junge Freiheit" berichtete von der Denunziantin, aber auch erst im letzten Satz des Artikels und selbst das nur in einem Nebensatz, sodaß offenbar die meisten Leser überhaupt nicht mehr wirklich realisierten, was dort stand. Das Bild, das in dem Artikel zuvor entworfen worden war, war bereits fest geprägt.
Schlümpfe, blau, Heimat.
Das sind die neuen Nazi-Worte. Da muß eine Faeser, die Heroine der Verteidigung ihrer Demokratie, natürlich mit aller Härte des "Rechts" zuschlagen.
Ich fordere, daß der Direktor gefeuert wird. Er ist für das Wohl seiner anvertrauten Schüler verantwortlich. Als Denunziant ist er untragbar geworden, hat seine Aufgabe absichtlich und wissentlich verraten.
Ich verlange weiter, daß die Polizisten gefeuert werden. Sie sind nicht verpflichtet, rechtswidrige Handlungen auf Befehl auszuführen. Hier lag absolut nichts Strafbares vor, das wußten sie, und haben dennoch das Mädchen vor großer Öffentlichkeit denunziert.
Ich fordere ein Gerichtsverfahren gegen die Genannten.
Zudem will ich eine öffentliche Entschuldigung aller am Vorgang Beteiligten einschließlich der rechtfertigenden Politiker.
Und schließlich steht dem Mädchen ein Schmerzensgeld zu.
* Alle Macht den Schlümpfen !! *
Was diese Schülerin hier in Buntland unwissentlich bewirkt hat - im positiven Sinne - ist in ihren gesellschaftlichen Auswirkungen noch gar nicht abzuschätzen. Aber die Wirkung mit den Schlümpfen ist erheblich.
Die Rot-Grünen werden jetzt wohl vor lauter Wut in die Tischkante beißen ....