Er ist die Nummer Eins der Finanzwelt: Larry Fink, der Chef der global größten Schattenbank BlackRock. Rund fünf Billionen US-Dollar an Vermögen verwaltet er. Hinzu kommt das indirekt durch Beratungen verwaltete Vermögen, welches um ein Vielfaches größer ist.
BlackRock ist in vielen Staaten der Erde der größte und einflussreichste Investor. Auch in Deutschland wächst die Macht von BlackRock. Sogar nach der Verwaltung der deutschen Renten soll der Finanzgigant streben, wie Welt-Online/N24 berichtete. An vielen deutschen Unternehmen ist BlackRock bereits beteiligt, so unter anderen an Bayer, Siemens, BASF, Allianz, Deutsche Telekom, Volkswagen, Adidas, BMW, ProSiebenSat1, E.ON, Daimler und der Deutschen Bank.
Wie unter anderem in der Zeit zu lesen war, halten ihn manche Investoren sogar für gefährlich, weil er so viel Einfluss hat. Die Wallstreet, das Politik-Establishment in Washington, sogar die EU-Finanzpolitiker achten auf die Worte und Ratschläge von Larry Fink.
Nun war in der Printausgabe der Welt am Sonntag vom 6. November (Nr.45 / S.33) zu lesen, dass Larry Fink als möglicher Finanzminister der US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton gehandelt wird.
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Der französische Intellektuelle Alain Soral nennt solche Herrschaften parasitäre Nomaden.