Die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) zeigt ihre totalitäre Fratze

Berufsausübungsverbot zuerst, jetzt Disziplinarverfahren gegen Pfarrer Michaelis

Die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) respektive ihre Niederlassung in Quedlinburg hat ein Disziplinarverfahren gegen Pfarrer Michaelis angestrengt. Zuvor hatte sie bereits ein Berufsausübungsverbot gegen ihn verhängt, weil er für die AfD als Stadtrat kandidieren wollte. Die EKD zeigt ungeschminkt ihre totalitäre Fratze.

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Die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) hat sich längst von der Wahrnehmung der Gemeindearbeit vor Ort und von traditionellen christlichen Werten und Vorstellungen ab- und linken Ideologien zugewandt. Während der Hochphase der Corona-Zwangsmaßnahmen hetzten ihre Repräsentanten in erster Reihe gegen die Kritiker der Impf-Ideologie und Zwangsmaßnahmen. Darüber hinaus finanziert die EKD mit dem von den Gläubigen abgezockten Geld Schiffe, um mit den Schleusern und Schleppern bei der illegalen Migration Hand in Hand zu arbeiten. Die EKD dient sich heute der vorgegebenen Regierungslinie im gleichen Maße an wie ihre Vorgänger in den dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte.

Wie damals gehören Berufsausübungsverbote und andere Zwangsmaßnahmen gegen Kritiker und unangepasste Mitglieder in den eigenen Reihen zum Repertoire der Gleichschaltung. Das bekommt der Quedlinburger Pfarrer Martin Michaelis aktuell in vollem Umfang zu spüren. Erst wurde gegen ihn von der örtlichen Niederlassung der EKD in Quedlinburg ein Berufsausübungsverbot verhängt: Pfarrer Michaelis wurde untersagt, Gottesdienste in seiner Gemeinde abzuhalten. Jetzt hängt man ihm auch noch ein Disziplinarverfahren an den Hals.

Michaelis hat nicht etwa Kinder geschändet, wie zahlreiche andere Würdenträger der beiden deutschen Staatskirchen; er hat auch nicht das von den Gläubigen abgezockte Geld für sich verprasst, wie der Limburger Bischof van Elst mit seinem Palast; er ist auch nicht volltrunken Auto gefahren und hat sich erwischen lassen wie Käßmann. Michaelis´ Verfehlungen sind in den Augen der EKD viel gravierender: er hat als parteiloser Kandidat für die Stadtratswahl für die AfD kandidiert.

Kinder schänden, Geld verzocken, saufen bis zum Erbrechen - damit haben die deutschen Staatskirchen kein Problem. Da gibt es vielleicht den erhobenen Zeigefinger, ein eindringliches »Du-du-du!« und die Auflage, zwölf Rosenkränze zu beten und drei »Vater unser!«; dann ist die Sache vom Tisch.

Aber für die AfD zu kandidieren, das ist nach Maßgabe der deutschen Amtskirchen Frevel der allerersten Art. Das ist gleichbedeutend mit einem Freifahrtschein »Richtung Süden«, da wo es ziemlich heiß ist und nach Schwefel riechen soll.

»Funfact« am Rande: die »Hölle« wurde erst beim Zweiten Ökumenischen Konzil von Konstantinopel im Jahr 553 als Ort der ewigen Verdammnis in der christlichen Kirche etabliert. Die »Hel«, den »Hades« oder die »Scheol« als Bezeichnung für die Unterwelt gab es zuvor auch, aber da der Gott der christlichen Kirche ein verzeihender, gnädiger Gott ist, der allen Sündern vergibt, konnte es in den Anfangsjahren der Verbreitung der christlichen Lehre logischerweise auch keinen Ort der ewigen Verdammnis geben. Den aber brauchten die Kirchenfürsten, um die Gläubigen zu knechten; also führten sie 553 offiziell die Hölle ein. Eine Erfindung, die bis heute funktioniert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Dieser dekadente, frömmelnde Verein soll gefälligst seine Hausaufgaben machen und ein klares Evangelium verkünden - da mangelt es nämlich gewaltig, anstatt politisch zu hetzen !!!

Gravatar: Fritz der Witz

Wo bleibt eigentlich die "christliche Nächstenliebe" all der evangelischen "Gläubigen" ?

Wo bleibt der Protest der Protestanten gegen diese totalitär-faschistoide Ausgrenzung ?

Gravatar: maasmaennchen

Kein Wunder das der Islam die Christenheit so langsam aber sicher ablöst.Im Gegensatz zum Christentum ist diese zwar schlecht aber ehrlich.

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Die links-grüne Geisteskrankheit hat sich längst bis tief in die Kirchen hinein ausgebreitet. Die EDK ist zu einer links-grün agierenden Schleuser- und Klimaaktivisten-NGO verkommen, die mit Seelsorge nicht mehr viel zu tun hat. Einfach nur raus aus dieser Kommunistenclique ...

Gravatar: Berthold Schaebens

Danke, liebe Redaktion, für die Erinnerung, daß es langsam wirklich Zeit wird, auszutreten.
Gibt es hierzulande eigentlich auch eine vernünftige und nicht-totalitäre christliche Glaubensgemeinschaft?

Gravatar: Peter Faethe

Das Hauptmerkmal der evangelischen Amtskirche (EKD) ist ihre maximale Verlogenheit.
Christus hasste die Sünde, aber liebte die Sünder. Wie man aus dem NT entnehmen kann, waren seine Sympathien für Verlogene und Heuchler eher gedämpft.
Die Bischöfe, General-Sup., der Konsistorial-Präsident M.St., Konsistorialräte, Kirchenräte usw. (viel seltener die Pastoren) des BEK (DDR) rekrutierten sich zum Großteil aus MfS-Mitarbeitern, während viele ordinierte Pastoren in der EKD-West treue Trojanische Esel Mao Tse Tungs oder der DKP waren.
Jeder erinnert sich gewiss an jenen EKD-Boss, dazu Landesbischöfin mit einer ganzen Latte von höchst ehrwürdigen Ämtern, der eine eindrucksvolle Fasten-Predigt absonderte mit der Aufforderung, öfters das Auto stehenzulassen und auf Alkohol ganz zu verzichten. Aber Gott ist gerecht und läßt sie zwei oder drei Tage später HINTER einer roten Ampel in dem teuersten VW-Produkt von der Polizei erwischen – voll wie ein Pole am Zahltag.
Bei dieser evangelischen Kirche gilt Luthers Satz, da „wäre ich eher eine Sau geworden denn ein Christ“.

Gravatar: winfried

Diese Organisation sollte abgewickelt werden und ihre Gemeinnützigkeit aberkannt werden.
Sie hat mit "Christlich" nichts aber gar nicht zu tun!

Gravatar: hw

"Berufsausübungsverbot zuerst, jetzt Disziplinarverfahren gegen Pfarrer Michaelis"
Pfarrer Michael Michaelis wünsche ich für die Zukunft alles Gute.
Der evangelischen Kirche wünsche ich die eine oder andere Erleuchtung.
Kein Wunder, dass so viele Menschen aus der Kirche austreten.

Gravatar: Roland

Das ist doch klar, die evangelische Kirche ist knietief in den Menschenhandel aus Afrika verstrickt. Ein Milliardengeschäft für diese Systemlinge im Talar.
Auch die Anbiederung an die Obrigkeit z.B. durch ein abartiges, Menschen verachtendes Gesangsverbot, zeigte die teuflische Fratze der Kirchen.
Nach oben schleimen und nach unten treten, typisch für die noch nie wirklich christlich gewesenen Kirchen.
Die AfD spricht sich klar gegen solche kriminellen Praktiken aus. Logischerweise muß dann ein Pfarrer der für die AfD kandidiert kaltgestellt werden.
Ich kann es nicht oft genug sagen: Tretet aus diesen Sumpf-Kirchen aus und gründet eure eigene reine Kirche !

Gravatar: H.Gabler

Die "örtlichen Niederlassung der EKD in Quedlinburg"....
Warum nennen Sie nicht den bzw. die Namen der Kirchenbeamten, ihren Sitz und ihre Funktion damit wir wissen wem genau wir diese Verfolgung zu verdanken haben.
Auch die EKD besteht aus Einzeltätern
Pfr. H. Gabler

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