Worum es beim Telefonat zwischen Trump und dem australischem Premier wirklich ging

Australiens knallharte Einwanderungspolitik

Telefonat: Trump stritt mit Australiens Premier Malcolm Turnbull. Grund: Australien will Flüchtlinge in die USA abschieben, die in einem Lager in Papua Guinea festgehalten werden. Fakt ist: Australien will keine Asylbewerber ins Land lassen.

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Wer aufmerksam die Mainstream-Medien verfolgt, wird feststellen, dass Trump wieder ins negative Licht gerückt werden soll, weil es Meinungsverschiedenheiten zwischen ihm und dem australischem Premier-Minister Malcolm Turnbull gibt (siehe Berichte n-tv, Welt, Zeit-Online). Der australische Premier soll ausfällig geworden sein, woraufhin Trump das Gespräch vorzeitig abbrach.

Aber worum geht es wirklich? Australien hat in den letzten Jahren seine Einwanderungs- und Asylgesetze Schritt für Schritt verschärft gehabt. Das, was Donald Trump für die USA durchsetzen will, ist in Australien längst Wirklichkeit. Man will keine illegale Einwanderung mehr und die Zahl der Flüchtlinge insbesondere aus islamischen Staaten möglichst begrenzen. Dazu werden tausende Asylbewerber in einem Flüchtlingslager in Papua Neuguinea festgehalten. Die Idee ist es, anerkannte Asylbewerber nicht nach Australien direkt zu lassen, sondern auf der Pazifik-Insel Nauru anzusiedeln. Dafür bekommt Nauru eine finanzielle Entschädigung von Australien. Die Bewohner von Nauru waren einverstanden.

Der Streit zwischen Turnbull und Trump dreht sich um eine Gruppe von exakt 1250 Asylbewerber aus mehrheitlich islamischen Staaten, die vom australischen Lager in Papua Neuguinea in die USA gebracht werden sollten. Dies war noch unter Barack Obama vereinbart worden. Trump sieht dies als schlechten Deal an.

Doch daran, wie sehr Australien darauf besteht, diese Asylbewerber loszuwerden und auf keinen Fall ins Land zu lassen, obwohl Australien einer der größten Staaten der Erde ist mit einer relativ geringen Bevölkerungszahl, erkennt man, dass in Down Under eine härtere Gangart gefahren wird als in Trumps Amerika. Doch das wird nicht thematisiert, weil die Regierung in Australien nicht auf der "Shitstorm"-Agenda der Mainstream-Medien steht.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Herbert

Am heutigen Sonntag im Pressclub konnte man wieder die unsäglich Manipulation und Einseitigkeit der Teilnehmerauswahl feststellen. Der einzige Journalist war Herr Weimer, dem natürlich ständig widersprochen wurde. Er musste einen schmalen Pfad gehen, um überhaupt wieder eingeladen zu werden. Als ein Zuschauer aus der Gutmenschen-Schar Weimer beschimpfte wurde bei Weimer's Antwort der ständig zwischenrufende Zuschauer so weit laut gestellt, dass man Weimer's Entgegnung nicht mehr verstehen konnte. Mika, von der Rundschau, mit Latzhose gekleidet wie eine Zehnjährige, hatte bereits ihre Trump Beschimpfungen abgezogen. Wir können uns in den nächsten Monaten auf einiges gefasst machen.

Gravatar: Herbert Garbe

Bin selbst in Australien für einige Zeit und musste und muss für alle drei Monate ein Visa beantragen, weil nur als Besucher und zum Arbeiten da.
Auszralien lässt keinen herein, der nicht ein Visa hat oder mindestens gültige Papiere, die er (oder auch sie - Genderwahn) vorweisen kann, um ein Asylantrag zu stellen. Jene, die auf der Insel Nauru, der Weihnachtsinseln oder auf Papua Guinea festgehalten werde, sind illegale Migranten, die über den Wasserweg in Australien eindringen wollten und keine gültigen Papiere vorweisen können, weil weggeschmissen.
Es gilt in Australien, keine Papiere, kein Asylantrag!

Gravatar: Anton

Danke Mr. Trump, so geht es und nicht wie es der größte Islamverfechter Obama mit Genossin Merkel, Schulz, Grüne und Lügenpresse bestens und weltweit organisiert haben (Da steckt ein teuflisches System der weltweiten Islamisierung dahinter vom Oberislamisten Obama ausgeheckt) In vielen Beiträgen wurde schon der große Einfluss der weltweit linken Journaille hervorgehoben und die Süddeutsche als Alpenpravda betitelt, da fehlt nur noch der Titel Nordsee-Pravda für den linken Spiegel.(Die linken Habenichtse kaufen den teueren Spiegel sowieso nicht)
Egal welches Medium man öffnet, man wird überflutet vom Beschimpfungen und Miesmachung des amerikanischen Präsidenten, kein Mittel ist den linken Zeitungsschmierern zu schade.
Das lässt Mr. Trump sich nicht auf Dauer gefallen, ich warte jeden Tag, dass er zurückschlägt, der hat schon ganz andere Kaliber erledigt auf seinem Weg zum erfolgreichen Multimilliardär. Nachdem ich weis, wieviel die heutige in Not geratene Journaille ohne Job, verdient ist es auch der Neid.

Gravatar: Maria

Sicherheit und Überlebensfähigkeit braucht Grenzen.
So ist unsere Welt aufgebaut.
Kein Staat kann sich auf Dauer offene Grenzen für Terroristen, Kriminelle, Islamisten,von Menschen mit niedrigem Bildungsniveau, Einwanderung in Sozialsysteme Parralelgesellschaften und den Arbeitsmarkt leisten, ohne sich selbst zu schaden, ohne das eine Abwehr- bzw.Fluchtreaktion auftritt. Die Beiden die sich hier angeblich darum gestritten haben wissen das.
Viele andere Politiker glauben in absolut weltfremder Verantwotungslosigkeit an das Märchen der Bereicherung.

Gravatar: Freigeist

Hätte Australien sich der Überrollung hingegeben, wäre es heute ein asiatisches Land und die alte Bevölkerung würde eine asiatische Sprache neu lernen müssen. Dass dazu die Australier keine Lust haben, ist verständlich. Japan, als asiatisches Land, nimmt auch nahezu keine Migranten auf.

Gravatar: Karl Brenner

Nach all den Lügen und der Propaganda in den Medien vertraue ich eher Trump als einen der einen der Mitglieder des politisch-medialen Systems.

Wir stehen an einer Zeitwende. Vielleicht spürt das Trump und entscheidet aus dem Bauch heraus das richtige.

Um eine Vorstellung davon zu bekommen, was in den nächsten Jahrzehnten passiert, sollte man einen Blick auf die Kurve des weltweiten Bevölkerungswachstums werfen. Wenn die geburtenstarken Länder ihren Wachstum nicht in den Griff bekommen(wo von man ausgehen kann), wird es Grenzanlagen geben.

Grenzen sind heutzutage zu sichern.
Es wird sicher unschöne Bilder geben.

Aber die Bürger wollen das. Sie fühlen sich so nicht sicher.

Gravatar: Stasiopfer_in_USA

Nauru, steinreich wegen dem Vogelmist, ist viel zu klein fuer soviel Menschen. Die ehemalige deutsche Insel (Mein Uropa war dort kurz mit seinem Kriegsschiff) Nauru wird sich umkucken, wen sie da reingelassen haben. Wuerde mich nicht wundern, wenn nun Merkel einspringt, um diese armen armen Menschen nach Doofland zu holen.

Gravatar: Michael Holz

Es wird nichts, aber wirklich NICHTS unterlassen, um Trump zu diskreditieren. Wenn es jedoch stimmt, das er sich mit Russland anlegen will, dann entpuppt sich der Hoffnungsträger doch als Versager - und ich bete als Atheist zu Gott, dass ich den Qualitätsmedien aufgesessen bin.

Gravatar: Theo

Sie sollten mal lieber berichten, dass der Australische Premierminister den angeblichen "Streit" richtig gestellt hat und von einem völlig normalen telefonat berichtete.

Die Perversen der deutschen Medienlandschaft, allen voran Süddeutsche (in München auch bekannt als: "Isar Pravda"), SPIEGEL-ONLINE. Zeit.de und diverse andere Kalauer-Betreiber hatten sich ja schon mächtig abgekämpft, in ihrem Alkohol-Delirium eine "Schon wieder"-Trump Exzess Story zu betreiben. Ihr folgten dann die bekloppte Regionalpresse, die in den diversen Absurditäten wie Fotos eines angeblichen "Stinkefingers" des Präsidenten resultierten.

Nichts ist zu dumm, zu billig und zu pervers, als dass FOCUS, FAZ/FAS, SZ, ZEIT und die anderen Billigblättchen es nicht bereitwillig übernehmen.

Die Perversen treffen sich gerade wieder in der Kneipe, lassen sich mit billigem Alkohol zulaufen und betreiben in den Saufhallen Deutschlands ihre Recherche, deren Inhalte uns dann am Wochenende und nächste Woche wieder belästigen sollen.

Gravatar: HDM

Schon drollig die Aussies. Ihre rigorose "Grenzen-zu"-Politik (der ich höchsten Respekt zolle!) betreiben sie schon seit Jahren und die hat sogar schon mehrere Regierungswechsel überdauert (mit völlig konträren Ansichten übrigens). Aber das sie nun ihren outgesourcten Ballast (ausgerechnet) in die USA entsorgen wollen ist ein starkes Stück! Ja ja - der feine (mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in den USA sondern in Kenia geborene) Herr Obama kann sich jetzt ganz entspannt auf den Golfplätzen tummeln und aus der Distanz zuschauen, wie sich sein Nachfolger beim Auslöffeln der Suppe 'den Mund verbrennt'. Und die weltweite Gutmenschen-Gemeinde hat erneut einen Grund loszukrähen.

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