Mehrere Festnahmen in New York

Ausschreitungen und Randale bei Anti-Trump-Protesten

Die »Demokraten« in den USA zeigen sich als schlechte Wahlverlierer. Weil sie bei einer Kundgebung rund um den Trump-Tower in New York randalierten, wurden mehrere Personen von der Polizei verhaftet.

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In den sozialen Netzwerken hatten Trump-Gegner zu großen Kundgebungen gegen den kommenden US-Präsidenten Donald J. Trump aufgerufen. Mehrere Zehntausend sollten und wollten sich in New York zu einem Marsch und einer Demonstration rund um den Trump-Tower treffen. Laut Bericht von »usatoday« sind es wohl mehrere Tausend geworden, von den mehreren Zehntausend sei man aber weit entfernt.

Insgesamt fanden die Veranstaltungen deutlich weniger Anklang als von den Initiatoren erhofft. Die geringe Resonanz sowohl seitens der Demonstranten wie auch seitens der Medien, kaum ein TV-Sender berichtete von den Veranstaltungen, hat vermutlich dazu geführt, dass einige Teilnehmer mit aller Macht Aufmerksamkeit auf sich lenken wollten. 

In Oakland, Kalifornien, randalierten einige Demonstranten und legten kleinere Feuer. Auch in anderen Städten kam es zu einzelnen Auseinandersetzungen. Allerdings zeigten sich die Sicherheitskräfte sowohl gut vorbereitet wie auch wenig beeindruckt von den Randalierern. In New York, wo es zu einigen kleineren Scharmützeln, unter anderem auch mit Flaschenwürfen, kam, wurden mehrere Demonstrationsteilnehmer verhaftet. Wenig Spaß verstanden die Polizisten dagegen mit einer Gruppe von Teilnehmern, die unmittelbar vor dem Trump-Tower publikumswirksam eine US-Flagge öffentlich verbrannte: alle Beteiligten wurden sofort in Haft genommen.

Ansonsten jedoch halten sich sowohl die Beteiligung an den Demonstrationen wie auch die Berichterstattung in Grenzen. Selbst die Medien vermeiden es, Reporterteams zu den angekündigten Veranstaltungen zu senden sondern beziehen ihre Bilder aus Twitter-Meldungen beteiligter Personen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: qed

Grandios!
Da halluzinieren die FAZkes wochenlang "Trump-Pöbeleien am Rande der Gewaltbereitschaft", alldieweil die "Guten", der linke Demokratten-Lynchmob nämlich, nun nach der Wahl die amerikanischen Städte in Schutt und Asche legt. Was für ein beeindruckendes Zeugnis von Toleranz, Demokratieverständnis und gelebter Meinungsvielfalt! Genau wie hier, wo die Große Koalition aus Handaufhaltern, Schmarotzern und Nepotisten ihre Antifa-SA sengend und brennend übers Land ziehen läßt.
Was für eine Heuchelei, es dem Pack, den Minderbemittelten, den Losern nur besser erklären zu müssen, daß Frühverschwulung, Klimawahn und Umvolkung gut für sie sind. Und das Rautenorakel frech
dem mächtigsten Mann der Welt Bedingungen stellt. Hallo? Was für eine Chuzpe!

Was wir sehen, ist unmißverständlich: Zurüstung zum Bürgerkrieg.
https://www.amazon.de/Zur%C3%BCstung-zum-B%C3%BCrgerkrieg-Thorsten-Hinz/dp/3935063792

Gravatar: kassandro

Die armen Gutmenschen tun sich verdammt schwer mit gegen sie gerichteten demokratischen Entscheidungen. Beim Brexit war es genauso.

Gravatar: Jochen Reimar

Diejenigen, die - obwohl es von ihnen erhofft wurde - nicht an den Protesten teilgenommen haben, haben sich als Demokraten erwiesen: Indem sie nämlich das Ergebnis einer demokratischen Wahl respektieren, auch wenn es ihnen nicht paßt, und es nicht hinterher durch Gewalt und Proteste zu diskreditieren, oder vielleicht sogar umkehren zu wollen.

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