Prominenter Klimaforscher bestätigt: kein menschgemachter Klimaeinfluss feststellbar!

Das Ergebnis ist weder überraschend, noch unerwartet und schon gar nicht sensationell. Es gibt tatsächlich keine begutachteten Publikationen, die einen maßgebenden anthropogenen Klimaeinfluss ohne Zuhilfenahme von Klimamodellen, in die fiktive Annahmen eingebaut sind, belegen können.

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Die Geschichte begann mit einer abstrusen Interview-Aussage von Prof. Martin Visbeck (GEOMAR) über zukünftige Meeresspiegelanstiege. Dies ließ Klaus Puls (EIKE) so nicht stehen und schrieb Visbeck mit der Bitte um nähere Erläuterung an. Es kam zu einem fachlichen E-Mail Wechsel zwischen ihm und Visbeck (hier). Weil kein befriedigender Abschluss in diesem Mail-Wechsel zusstande kam, wurde EIKE-Pressesprecher Prof. Horst-Joachim Lüdecke von Klaus Puls um Mithilfe gebeten. Hier das Ergebnis seiner Intervention:

Prof. Martin Visbeck gehört zu den von den deutschen Medien gesuchten Interviewpartnern. Kein Wunder angesichts seiner beeindruckenden Auszeichnungen und Gremienzugehörigkeiten (hier). In einem Interview verstieg sich allerdings dieser "Experte" auf eine Zukunftsvorhersage für Meeresspiegel, die selbst den bekannten sachlichen Unsinn des IPCC noch weit in den Schatten stellte.

Hierauf wurde Klaus Puls (Dipl.-Meteorologe) aktiv. Er schrieb Visbeck an und bat um nähere Erläuterung seiner Prognosen (hier). Die Antworten Visbecks waren ausweichend, um es einmal vorsichtig zu formulieren. Daraufhin bat Klaus Puls seinen Freund und EIKE-Kollegen Prof. Horst-Joachim Lüdecke um Mithilfe. Lüdecke ist Verfasser einer Handvoll begutachteter Fachbeiträge in internationalen Klimajournalen (hier) und erschien daher als geeigneter Ansprechpartner für Visbeck. Mit den fast nicht mehr zählbaren Fachveröffentlichungen Visbecks konnte er als publizierender Pensionär natürlich nicht mithalten. Nun ist Masse nicht unbedingt immer auch Qualität. Wie würde die Sache daher wohl ausgehen?

Die sich ergebende E-Mail-Diskussion findet sich hier. Sie ist seitens Visbeck's überraschenderweise gekennzeichnet durch Ausweichen, Versuch einer Veröffentlichungsverhinderung, dann mit 180-Grad-Schwenk doch der Zusage von fachlich fundierten Antworten und schlussendlich dem impliziten Eingeständnis seines Scheiterns verbunden mit einer glatten sachlichen Unwahrheit (Visbeck behauptete, er hätte die Fragen Lüdeckes beantwortet, was nicht der Fall war).

Italiener pflegen zu solch schwachem Verhalten achselzuckend und nachsichtig "fa brutta figura" zu sagen. Eigentlich schade, es hätte etwas daraus werden können, denn wir waren alle auf fachlich fundierte Äußerungen des GEOMAR-Experten gespannt. Leider kam nur heiße Luft. Die abschließenden drei Mails (leicht gekürzt) der beiden Diskutanten zur eigenen Beurteilung des Lesers noch einmal nachfolgend, vollständig sind sie nachzulesen hier:

Lüdecke schrieb am 19. Mai 2015:

Sehr geehrter Herr Visbeck,

Frage 1: "Kennen Sie eine begutachtete Fachpublikation, welche die Erwärmung des 20. Jahrhunderts auf ANTHROPOGENE Ursachen zurückführt - nur auf Grundlage von Messungen bzw. Proxy-Daten, ohne Klimamodelle zu Hilfe zu nehmen".

Ihr Alternativvorschlag ist nicht hilfreich. Dass sich Meere erwärmen, wenn sich die Lufttemperaturen erhöhen, ist trivial, darüber muss man nicht diskutieren. Es geht hier um einen möglichen anthropogenen Einfluss. Nur für den hat sich Ihr Interviewer interessiert, nur für den interessiere ich mich im gegebenen Zusammenhang und nur für den interessieren sich die EIKE-Leser. Damit nicht wieder Missverständnisse entstehen: Theoretisch wird dieser Einfluss postuliert, einverstanden. Es geht darum, ob er aus den NATÜRLICHEN Temperaturfluktuationen herausgefiltert werden kann. Ich kenne nur begutachtete Arbeiten, die bestätigen, dass dies nicht möglich ist.

Auch Frage 2 ist nicht schwer zu begreifen. Definieren wir als Vergleichszeitraum einfach die Zeit nach Ende der letzten Eiszeit, also grob 10.000 Jahre zurück. Die Church-Arbeit kenne ich, sie bezieht sich auf den Zeitraum ab 1961, das ist hier irrelevant. Ich hatte ähnlich, wie in Frage 1 um Auskunft gebeten, ob die Bewegungen der Meeresspiegel im 20. Jahrhundert ungewöhnliche Extreme gegenüber den Bewegungen der Klimavergangenheit aufweisen. Auch hier kenne ich keine begutachtete Arbeit, die dies belegen würde.

Beste Grüße

Horst-Joachim Lüdecke

Auf diese Mail hin gab Visbeck schlicht auf, denn er schrieb am 20.Mai 2015 knapp:

Sehr geehrter Herr Lüdecke,

ich glaube ich habe Ihre Fragen beantwortet. Wenn Sie das nicht so sehen sind wir wohl am Ende unserer Kommunikation angekommen.

MfG

M. Visbeck

Da es also keine Beantwortung von zwei absolut unmissverständlichen Fragen gab, schrieb Lüdecke am gleichen Tage zurück:

Lieber Herr Visbeck,

danke für Ihre abschließende Mail. Durch Nichtbeantwortung meiner beiden Fragen haben Sie diese bestens beantwortet. Ich erlaube mir daher zusammenzufassen:  Weder bei Temperaturen noch bei Meeresspiegeln ist ein anthropogener Einfluss feststellbar - allenfalls vielleicht mit Hilfe getunter Klimamodelle. Diese Bestätigung wurde von einem hochrangigen Vertreter der deutschen Klimaforschung - implizit - erhalten. Das ist doch schon mal etwas.

Jeder, der unseren Mailwechsel verfolgt hat, wird sich seinen Teil denken. Einigermaßen vertraut mit der extrem dünnen Argumentationsbasis der Klima-Alarmisten bin ich dennoch überrascht. Etwas mehr fachliche Substanz hatte ich bei so tollen Zukunftsprognosen über unsere Meere schon erwartet. Wird bei GEOMAR eigentlich noch fachlich gearbeitet oder vorrangig Klimapolitik betrieben? Auch interessant wäre zu wissen, ob Sie bei den unzähligen papern, die sich auf Ihrer Webseite finden, aktiv mitgearbeitet haben, oder einfach nur so als Mitautor draufstehen, was ja bekanntlich oft akademischer Usus ist. Schade für die vielen deutschen Vertreter der Klimaforschung, mit denen man sich mit fachlichem Gewinn austauschen kann. Diese werden von den Medien links liegen gelassen, weil sie nicht als Klima-Alarmisten taugen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei weiteren Interviews.

Alles Gute und

Beste Grüße

Horst-Joachim Lüdecke

Fazit:

Das Ergebnis ist weder überraschend, noch unerwartet und schon gar nicht sensationell. Es gibt tatsächlich keine begutachteten Publikationen, die einen maßgebenden anthropogenen Klimaeinfluss ohne Zuhilfenahme von Klimamodellen, in die fiktive Annahmen eingebaut sind, belegen können. Öffentlich sprechen dies bisher und unserer Kenntnis nach aber nur die renommierte Klimaforscherin Judith Curry [1] und der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderungen (WBGU) aus [2].

Nebenbei: Die Aussage des WBGU erfolgte 1997. Heute spricht der WBGU nur noch ökoideologischen, sachlichen Quatsch. Der Grund: alle neutralen Klimaexperten sind aus dem Beirat entfernt worden. Jetzt sind Ökojünger dran, wie Kulturwissenschaftler, Umweltpsychologen, "Anthropogeographen" (so etwas gibt es tatsächlich, diese Leute kosten alle den Steuerzahler einen Haufen Geld, man braucht sich über nichts mehr zu wundern). In einem Institut, das sich ernsthaft mit Klima- und den sich daraus ergebenden Umweltveränderungen beschäftigt, sind diese hochgestochenen Experten zweifellos unterfordert, wir wollten eigentlich empfehlen sie zur besseren Verwendung in frei werdende Stellen an Volkshochschulen zu vermitteln, wollen aber den dortigen fach- und sachkundigen Lehrern nicht unrecht tun.

Nun wieder ernsthaft: Angesichts der Faktenlage ist  das "Herumeiern" von Visbeck unverständlich. Er hätte doch den korrekten Sachverhalt, den jeder Klimaexperte mit Fachliteraturhintergrund bestens kennt, ruhig explizit bestätigen können. Dabei wäre ihm kein Zacken aus der Krone gefallen. Doch eigentlich ist dieses Erzeugen von heißer Luft statt Faktennennung auch wieder nicht so überraschend, hat er doch vergleichbar Dünnes tlw. auch Falsches schon bei der Begutachtung einer Dissertation von sich gegeben. Insofern blieb auch der akademische Schuster bei seinem Leisten

Dass er auch diesmal keine "Butter bei die Fische" gab, lässt deshalb entweder einen starken Druck des Öko-Kartells vermuten, das auf gar keinen Fall auch nur den geringsten Fußbreit Boden verlieren möchte, oder Visbeck kann es einfach nicht besser und klammert sich deshalb an nicht ernstzunehmende, weil fiktive "Beweise", die seine Unkenntnis nur noch deutlicher machen. Der Klimagipfel in Paris steht schließlich vor der Tür, und da muss noch einmal kräftig getrommelt werden, wie es uns die ARD vormacht. Ein Bayerischer Tornado weil wir Fleisch essen und kein Müsli, da haben wir's, hüllen wir uns in Sack und Asche und atmen wir weniger aus, dann wird's in Bayern wieder schönes Wetter. Rätselhaft bei den zunehmenden Extremwettermeldungen der ARD jedesmal vor Klimagipfeln ist nur die Frage, woher die Natur die Termine dieser Gipfel kennt.

Wer die DDR-Klimapropaganda der ARD inzwischen noch ernst nimmt, sollte wirklich zum Arzt gehen. Vielleicht könnte uns aber in dieser spannenden Frage nach der Terminkenntnis der Natur Visbeck fachlich weiterhelfen - aber nein, fast schon vergessen, der mag uns ja nicht mehr antworten. Ob mit Leuten wie Visbeck und dem aktuellen WBGU-Beirat das Öko-Kartell gut bedient ist, mag man bezweifeln. Die schaffen ja nicht einmal eine ordentliche Verteidigung ihrer Ökoreligion.

Quellennachweise

[1] Judith Curry: "... die unbequeme Wahrheit, dass keine Zunahmen in Extremwetterereignisen entdeckt wurden und es extrem schwierig ist Wetter- oder Klimaänderungen auf menschgemachte Einflüsse zurückzuführen..", geschrieben auf ihrem Blog (hier) unter "Challenging the 2 °C target" am 3. Okt. 2014.

[2] "Ziele für den Klimaschutz": Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), 1997, 2.1, Seite 8 (hier)

 Zuerst erschienen auf eike-klima-energie-eu

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Claus Otto Hess

Leser H.-P- Klein schreibt an Autor M. Limburg, “das [i.e. dass] ungebremster CO2-Ausstoß dem Klima nicht guttut, dass wir Raubbau an der Natur betreiben , dass wir die Oberfläche dieses Planeten durch Öl-, Kohle- und Uranabbau verwüsten, dass wir global in der Flora und Fauna ein Artensterben beobachten“. Darauf ist zu antworten: 1) Wir alle, die wir heterotrophisch Teil der Fauna sind, leben ernährungsmäßig direkt oder indirekt von der grünen Flora. 2) Diese wiederum baut ihre Eiweißstrukturen autotrophisch in der Photosynthese allein aus der Spaltung von Wasser und von CO2 auf, ohne Exothermie und mit minimalster endothermischer Zuleistung von Sonnenlicht und geringer Umgebungswärme und unter Katalyse durch Chlorophyll. Das ist, nebenbei gesagt, eine gewaltige, durch Menschen nicht synthetisierbare Leistung (sonst wären alle unsere Hunger- und Diabetes-Probleme gelöst). 3) Worum wir uns sorgen sollten, das ist – abgesehen von der Frage, ob auf Dauer bei der Photosynthese des grünen Pflanzenmaterials genügend Sauerstoff anfällt und in die Atmospäre abgegeben werden wird, um die Atmung der Fauna sicherzustellen – die Lösung der Frage, ob die höchst geringe Menge an Kohlendioxid, die Bestandteil der Atmosphäre ist, nicht demnächst einmal geringer werden könnte und dann, als sehr begrenzter Faktor, den Aufbau der pflanzlichen Eiweiße ernsthaft behindern würde und wir verhungern müssten. 4) Denn: Von 100'000 Luftmolekülen und – im Falle der Edelgase: Atomen – sind nicht mehr als 38 Moleküle CO2 vorhanden. Paradoxalerweise sollte man wohl sagen: Wir können gar nicht genug fossile Brennstoffe oxydieren, um unsere Ernährung sicherzustellen. 5) Aber eben nicht nur unsere Ernährung muss gesichert werden, sondern ebenso auch unsere atmosphärenbasierte, absolut unentbehrliche Sauerstoffversorgung, und auch diese stammt aus dem CO2 in der Luft, so wie der andere autotrophische anorganische Rohstoff, das Wasser. aus dem Boden. 6) Leser Klein's übrige Vorwürfe sind reine Belletristik – oder wörtlich: Trauriges macht den schönsten Lesestoff.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Sehr geehrter Herr Limburg,
hier in der "Freien Welt" scheint sich sowas wie eine Hardliner-Fraktion gegen die Energiewende gebildet zu haben, zu der ich auch Sie zählen würde. Klimawandel hin oder her, das ungebremster CO2-Ausstoß dem Klima nicht guttut, dass wir Raubbau an der Natur betreiben , dass wir die Oberfläche dieses Planeten durch Öl-, Kohle- und Uranabbau verwüsten, dass wir global in der Flora und Fauna ein Artensterben beobachten, all dies wollen Sie, Herr Limburg, leugnen, vom Tisch wischen, zerreden?
All die Energiewende-Gegner hier auf dieser Plattform, sie sind nicht der Einzige, haben sich auf endloses filibustieren taktisch geeinigt. Wenn der Klimawandel nicht zu 'beweisen' ist (wie soll das gehen bei hochkomplexen Systemen?), dann nehmen Sie doch hier bitte auch mal Stellung zu Raubbau, Verwüstung und Entsorgung, sorry, "Entsorgung", möglichst konkret.
Kommen Sie mir bitte nicht mit "Landschaftszerstörung" durch Windfkraft, die findet überhaupt nicht statt, es kann nämlich jederzeit wieder zurück gebaut werden.
Ebensowenig taugt das "Infraschall"-Argument. So wie einige Gegner der Energiewende hier teilweise "rotieren", sind sie vielleicht selber eine Quelle desselbigen. Was brummt, rattert, tuckert, heult und knattert nicht sonst noch alles in unserer Industrielandschaft ?
Ob millionenfacher "Mückentotschlag" durch Rotoren, tatsächliche Vogelopfer, das alles steht in keinem Verhältnis zu all den akzeptierten Opfern unserer konventionellen Infrastruktur durch Auto-/Luftverkehr, Stromtrassen, Staustufen, usw.
Ebensowenig kann eine allgemeine "Technikfeindlichkeit" unterstellt werden mit Blick auf die Forschungs- und Industrielandschaft hierzulande, die im internationalen Vergleich immer noch gut dasteht.

Sehr geehrter Herr Limburg,, all dem fallen Sie in den Rücken mit Ihrer Endlos-Filibustiererei, die doch nur dem Zweck dient, die neue Konkurrenz durch Effizienz- und Erbneuerbare Technologien mies zu reden, Obwohl diese qualitativ hochwertige Arbeitsplätze schaffen und der Ressourcenverbrauch in die Länge gestreckt wird, dank eines positiven Bewusstseinswandel der hier lebenden, aktiv im Leben stehenden Mitmenschen.

Ansonsten finde ich diese Plattform "Freie Welt" prima, es ist das Forum , auf das ich jahrelang gewartet habe.

Mit freundlichem Gruß

Hans-Peter Klein, Dipl. Ing.

Gravatar: S.Hader

Okay, fassen wir mal zusammen. Prof.Visbeck wurde es irgendwann zu dumm, auf die (teilweise selben) Fragen zu antworten und hat den Kontakt eingestellt. Warum auch immer. Weil Prof.Visbeck nicht auf die Frage nach Veröffentlichungen zum menschgemachten Klimaeinfluss beantwortet hat, konstruiert der Autor daraus ein: Klimaforscher bestätigt kein menschgemachter Klimaeinfluss feststellbar!

Das ist ungefähr so, als wenn ein Kreationist pausenlos einen Evolutionsbiologen per eMail mit Fragen durchlöchert und wenn der keine Lust mehr zu antworten hat, dann behauptet der Kreationist, Evolutionsforscher bestätigt, dass kein Evolutionseinfluss auf die Entstehung der Arten feststellbar ist.

Dabei vergisst Herr Limburg, dass der menschgemachte Klimaeinfluss eine logische Schlussfolgerung von Aussagen seines eigenen EIKE-Vereins ist. Der wissenschaftliche Beirat, oder wer sich als solcher hält, bestätigt die Wirkungsweise des atmosphärischen Effekts durch bestimmte Gase wie Kohlendioxid. Man streitet auch nicht ab, dass nach gegenwärtigen Wissensstand in der Physik ein mehr an CO2 in der Erdatmosphäre zu mehr Energie in der uns umgebenden Luft führt. Man hat die Wirkung bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts sogar in eigenen Rechnungen mit ca. 1°C beziffert. Auf der Erde hat seit der Industrialisierung der CO2-Gehalt von 280 ppm auf 400 ppm erhöht, eine deutliche Steigung. Nach Angaben des EIKE-Wissenschafts-Beirat bezweifelt man nicht den menschgemachten Einfluss auf den CO2-Gehalt an, entsprechend logisch ist auch ein Einfluss folgedessen auf die Temperaturen in einer Größenordnung, die auch messbar wäre. Nur das streitet man in dem "Institut" strikt ab, verstehe einer wer will.

Gravatar: scepticalcat

Und was wäre, wenn ich Ihnen sage, dass es *wesentlich* mehr als nur einen Vertreter des anthropogenen Klimawandels gibt? Wer nicht imstande ist, die Studien und Statistiken zu lesen und verstehen, der "sollte wirklich zum Arzt gehen", um dieses Machwerk von Artikel zu zitieren.

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