Es sind schier unglaubliche Szenen, die sich in Hamburg abspielen. Man fühlt sich in das Szenario eines Bürgerkrieges versetzt. Die Polizei hat alle Mühe, gegen die Demonstranten vorzugehen. Linksextremisten, „Schwarzer Block“ und Autonome machen Randale. In vielen Straßen Hamburgs sieht man brennende Autos und eingeschlagene Fenster („Schwere Krawalle und Randale in Hamburg“ und „Nun geht der 'Tanz' in Hamburg richtig los“).
Es ist die Schuld der Politik, die das zulässt, nicht der überforderten Polizeibeamten. Beatrix von Storch hat die Lage der Polizei treffend beschrieben: „Die Polizei wird von der Politik im Regen stehen gelassen. Die Polizei ist unterbezahlt, unterbesetzt und schlecht ausgerüstet. Sie sind die Prügelknaben der Nation, die für völlig unfähige Politiker die Kohlen aus dem Feuer holen müssen. Meine Solidarität gilt den verletzten Polizisten.“ („Beatrix von Storch: 'Wir brauchen ein Demokratieschutzgesetz'“).
Natürlich ist es berechtigt, Kritik am G-20-Gipfel zu üben. Doch das muss friedlich, demokratisch und konstruktiv geschehen. Die Zivilgesellschaft wird nicht von linksradikalen Krawallmachern vertreten. Stattdessen wäre eine kritischere Berichterstattung in den Mainstream-Medien notwendig gewesen, die auf den Einfluss von IWF, Weltbank und WTO bei dem Gipfel hinweist („Wie der G-20-Gipfel die Weltordnung widerspiegelt“) – sowie auf das Abkommen mit Japan, das dank der unkritischen Berichterstattung der Mainstream-Medien völlig im Schatten der Öffentlichkeit durchgewunken werden konnte („EU und Japan haben sich rechtzeitig zum G-20-Gipfel auf JEFTA geeinigt“). Es ist geradezu grotesk, wie wenig sich Angela Merkel und die EU-Kommission um die Interessen der Zivilgesellschaft scheren.
Wir laden Sie herzlich ein, an der aktuellen Umfrage teilzunehmen: „G20-Gipfel in Hamburg: Linksradikale Gewalt wie im Bürgerkrieg. Hat der Staat das Gewaltmonopol abgegeben?“ – Wir sind gespannt auf Ihre Einschätzung.
Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Viel Freude beim Lesen.
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Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,
Ihr
Sven von Storch
Kommentare zum Artikel
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Es gibt hier keinen Staat. Und schon gar keinen Rechtsstaat.
Hier herrscht eine staatsähnlich organisierte kriminelle Zivilverwaltung deren Hauptaufgabe Deutschlands nachhaltige Vernichtung ist. Dazu gehört natürlich auch der schleichende Genozid am deutschen Volk.
Ich habe es als seit 36 Jahren hier lebender "Migrant" längst erkannt. Nur die Einheimischen wollen es nicht kapieren...
Es wäre sehr interessant zu hören, was denn eigentlich der Wadenbeißer von der Waderkant, alias Pöbel-Ralle, zu dieser bürgerkriegsähnlichen, außer Rand und Bank geratenen Randale sagt?
Zu den verbrecherischen Straftaten wie Sachbeschädigung, Diebstahl, Autos anzünden usw. usf.?
Wurden die Krawallmacher in Hamburg auch mit Staatsknete bezuschußt – wie sonst üblich, wenn es gegen rechtschaffene Bürger, gegen konservative Demokraten geht?
„Aufgedeckt – Sohn von SPD-Vize Ralf Stegner ist Mitglied der linksterroristischen ANTIFA“:
http://www.anonymousnews.ru/2017/06/02/aufgedeckt-sohn-von-spd-vize-ralf-stegner-ist-mitglied-der-linksterroristischen-antifa/
„Schon vor dem eigentlichen Start des G20-Gipfels zeichnen sich massive Einschränkungen von Grundrechten wie der Versammlungsfreiheit ab. Das Verhalten von Polizei und Behörden verletzt nicht nur Bürgerrechte, sondern läuft einer Deeskalation bei den erwarteten Großprotesten zuwider.“
Das Fazit: „G20: Polizeistaatliches Spektakel statt Festival der Demokratie“!!! https://netzpolitik.org/2017/g20-polizeistaatliches-spektakel-statt-festival-der-demokratie/
Dafür will dieses Merkel erneut gewählt werden?
Welch Glück, dass es eine Alternative für Deutschland und für diese Merkel gleich mehrere gibt!!!
Dieser " Staat" und seine Organe wie Polizei, Justiz und Dergleichen sind uns seit längerem völlig egal. Die kommen ihren gesetzlich vorgegebenen Grundaufgaben nicht nach, also können die von uns auch nichts erwarten. Natürlich sind wir noch gezwungen mit allerlei Steuern dieses Krebsgeschwür am Leben zu erhalten, aber immerhin können wir Sand in´s Getriebe streuen, wo immer es unauffällig möglich ist. Heldentaten - noch dazu öffentlich angekündigt und umhererzählt - helfen überhaupt nicht, denn gute Taten blühen im Verborgenen.
Natürlich freuen wir uns wenn die Obrigkeit einen auf den Deckel bekommt - wer schon mal erlebt hat, wie Polizei, Behörden und Justiz einen odere einige an sich harmlose Bürger wegen Kleinigkeiten fertig machen - der wird sich wohl ein Grinsen nicht verkneifen können.