Kanzlerin Merkel, fehlerlos wie das Politbüro

Nur wenige Tage nach dem angeblichen Fehlereingeständnis unserer Kanzlerin nach der desaströsen Berlin-Wahl, kommt nun das Dementi: „Ich sehe keinen Kurswechsel, sondern eine in sich schlüssige Arbeit seit vielen, vielen Monaten“.

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Aha, sie sagt uns damit, dass sie das Einwanderungschaos, das sie mit ihrem einsamen Entschluss, unsere Grenze für unkontrollierten Zuzug zu öffnen, als Ergebnis einer „schlüssigen Arbeit“ sieht. Sie droht uns damit, dass sie weiter arbeiten will, ungeachtet aller Folgen. Wenn diese Folgen nicht so gravierend wären, könnte man fast lachen und an Erich Honecker erinnern: „Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.“ Merkel will weiter arbeiten, bis der letzte Euro ausgegeben ist. Man darf annehmen, dass sie danach vor den Folgen ihrer Arbeit fliehen wird, nach Kuba, Chile, Argentinien, wo immer gescheiterte Staatsmänner und -frauen sich vor den von ihnen angerichteten Pleiten abgesetzt haben. Margot Honeckers Haus soll noch zu haben sein.

Wie unangenehm die Suppe wird, die alle, die nicht abhauen können, auslöffeln müssen, kann man sich vorstellen, wenn man die aktuellen Verteilungskämpfe an den Tafeln unseres Landes beobachtet, wo das Essen bereits nicht mehr für alle reicht.

Unsere jüdischen Mitbürger, die bereits jetzt kein Gotteshaus oder eine andere jüdische Einrichtung mehr besuchen können, ohne an albtraumhaften Sicherheitssperren vorbei zu müssen, werden die volle Wucht des massenhaft importierten Antisemitismus zu spüren bekommen. Die Schwulen und Lesben unter uns müssen dann schnell lernen, ihre Identität zu verbergen, damit es ihnen nicht so geht, wie ihren Brüdern und Schwestern in einigen arabischen Ländern , die an (deutschen)Baukränen aufgehängt oder von Hochhäusern gestürzt werden. Vielleicht sollten sie inkognito der Reiseempfehlung unserer Kanzlerin in ein arabisches Land folgen, um sich vor Ort darüber zu informieren, was ihnen blühen könnte, sollten die Masseneinwanderer, die bei uns ihre Lebensweise beibehalten wollen, eines Tages in der Mehrheit sein.

Einer von Merkels flotten Sprüchen lautete, das Land werde sich verändern, so wie wir uns veränderten, wenn wir nicht aus Stein wären. Es hat sich bereits verändert, wie die Kanzlerin leicht feststellen könnte, wenn sie sich nicht nur mit ihrer Staatslimousine plus Bewachung durch die Gegend bewegte. Es gibt bereits Viertel und Buslinien in der Hauptstadt, in denen die Migranten sichtlich in der Überzahl sind, wo sie es vor einem Jahr noch nicht waren. Das registrieren auch die Kinder Türkischer Gastarbeiter, die heute Restaurants und Geschäfte betreiben, mit Sorge. Sie bekommen die rasant gestiegene Kriminalität ebenso zu spüren, wie ihre deutschen Nachbarn.

Die Krankenkassen haben bereits Beitragserhöhungen angekündigt, wenn ihnen nicht massiv mit Steuermitteln unter die Arme gegriffen wird. Die Kosten für die medizinische Versorgung der Einwanderer laufen, wie vorauszusehen war, aus dem Ruder. Die Rücklagen der Krankenkassen sind bereits aufgebraucht. Demnächst geht es an die Substanz. Was das bedeutet, wissen alle, die das in der DDR erlebt haben.

Dass eine größere Zahl der Neuankömmlinge demnächst die Fachkräftelücke auffüllen und Steuern zahlen wird, wie Politik und Wirtschaft noch vor einem Jahr verkündeten, hat sich als naive Illusion erwiesen, denn die übergroße Mehrheit der Migranten ist unterqualifiziert bis analphabetisch. Den Vorschlag unserer obersten Dienerin, Einwanderer schnell mit Fahrerlaubnissen für LKWs auszustatten, werden die Transportfirmen hoffentlich nie aufgreifen. Nicht nur, weil uns in Nizza demonstriert wurde, wofür man so ein LKW einsetzen kann, sondern weil es einer besonderen Qualifikation bedarf, einen Vierzigtonner zu führen.

Was soll man von einer Kanzlerin halten, die derart realitätsferne Vorschläge macht? Problemlösungskompetenz bescheinigt sie sich damit nicht.

Es sei nötig, sich mehr mit den Fluchtursachen zu beschäftigen, sagt Merkel: „Auch das mussten wir lernen.“ Gelernt scheint sie aber nichts zu haben, denn die Fluchtursache Nummer eins sind die finanziellen Anreize, die den Fluchtwilligen bei uns ohne Gegenleistung geboten werden. Wohin das führt, könnte Merkel heute in Schweden studieren, wo es an die 55 No-Go-Areas gibt, in die sich kein einzelner Polizist mehr wagt. Über die dortigen Ausschreitungen hört man bei uns fast nichts.

Werden wenigstens den zurückgekehrten Abgeschobenen Geldleistungen verweigert? Davon hat man bisher nichts gehört. Dabei würde es vielleicht wirklich die Rückkehrerquote verringern, wenn klar wäre, dass es kein Geld mehr gibt. Was passieren wird, wenn eines Tages die Transferleistungen nicht mehr gezahlt werden können, mag man sich nicht vorstellen. Die unwahrscheinlichste Möglichkeit ist, dass sich die Einwanderer still und resigniert auf den Weg in ihre Heimatländer machen.

Wem die These, dass es vielen Einwanderern um Geld gehe, falsch erscheint, der schaue sich an, was die Forderungen der Menschen aus den Parkcamps in Como und anderswo sind: Sie wollen nach Deutschland, wegen des Geldes. Schutzsuchende sind sie in Italien nicht mehr, weil sie bereits in Sicherheit sind.

Man hätte auch lernen müssen, sagt Merkel, dass die EU- Außengrenzen zu schützen seien, wenn man die Freizügigkeit erhalten wolle. Von Schutz der Außengrenzen kann aber keine Rede sein. Frontex „begleitet“ die Schlepperboote und nimmt die Menschen, die auf den Seelenverkäufern in Seenot geraten, auf und bringt sie nach Europa. Das ist kein Grenzschutz, sondern Beihilfe für die kriminellen Schlepperbanden.

Nun gehe es darum, „die Rückführung von Asylsuchenden voranzubringen, die kein Aufenthaltsrecht in Deutschland haben.“

Nur, Abschiebungen sind Ländersache. Unsere Kanzlerin kann erklären, was sie will, das wird Umfang und Tempo der Abschiebungen kaum beeinflussen.

Wenn ihre jüngsten Einlassungen der Versuch waren, ihre Flüchtlingspolitik besser zu erklären, so war der ungefähr so erfolgreich, wie die Erstellung eines Reisegesetzes durch das Politbüro im Herbst 1989. Damals glaubte man, durch die gnädige Gewährung eines Passes für alle DDR- Bürger die Demonstranten beruhigen zu können. Bekanntlich führte die Verkündigung der siebten Verbesserung dieses Gesetzes zum Mauerfall.

Für das Politbüro plötzlich und unerwartet. Es hatte alle vorherigen Anzeichen übersehen.

Zuerst erschienen unter http://vera-lengsfeld.de/2016/10/01/kanzlerin-merkel-fehlerlos-wie-das-politbuero/#more-502

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Rießler

Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, sich inhaltlich mit Merkels aktuellen Aussagen zu beschäftigen und eine politische Ideologie darin zu suchen. Auf ihre Art und Weise sagt sie nämlich mit all diesen leeren Phrasen lediglich, dass ihr die Meinung ihrer Kritiker egal ist, weil sie zahnlose Tiger sind, die man mit ein paar Worten abspeisen kann. Die Herrschaftsstrukturen scheinen aus ihrer Sicht nun durch die gleichgeschaltete Parteien- und Medienlandschaft so weit gefestigt zu sein, dass sie auf ihre Gegner nun keine Rücksicht mehr zu nehmen braucht. Wenn jemand nicht spurt, dann wird er eben öffentlich als Nazi verunglimpft, aus dem Job heraus gemobbt oder mit anderen Mitteln diszipliniert. Die große Masse der Menschen wird sich wie in der DDR ihrem Schicksal ergeben oder gar als Opportunisten bei der Unterdrückung von Oppositionellen mitmachen, so das Kalkül. Wer ungestraft Lügen kann, hat die Macht. Zumindest aus Sicht der Kriminellen.

Gravatar: Walter Münnich

Eine erstklassige Zusammenfassung, Frau Lengsfeld!
Dankeschön!

Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Vorweg ein geschichtlicher Rückblick.
Nach dem 2. WK. begann in vom Islam beherrschten Ländern eine politisch - religiöse Verfolgung und Vertreibung von Juden und Christen.Heute ist in vielen dieser Länder der Besitz einer Bibel verboten und hat damit strafrechtliche Konsequenzen für den Einzelnen,bis hin zur Todesstrafe.Kirchengebäude und Synagogen wurden abgerissen und deren Bau verboten.Seid 1948 existiert der Staat Israel in dem bis heute, Juden und Christen aus der vom Islam dominierten Staatsgebieten Zuflucht und eine neue Heimat gefunden haben.Dieser Staat wird seid seiner Gründung mit Krieg und Terror von den umliegenden Staaten mit der Vernichtung bedroht.Die Staaten Europas sind geschichtlich mehr oder weniger christlich geprägt.Im sozialistisch beherrschten Osteuropa wurden Menschen biblischen Glaubens,auch diskriminiert und verfolgt wenn sie die diktatorische Staatskirchenpolitik aus Glaubensgründen nicht unterstützten,sondern als geistige Hurerei ablehnten.Das reichte aus um als Staatsfeind behandelt zu werden.

Heute: Der Islam gehört zu D. (Wulf /Merkel) ; Flächendeckender Islamuntericht an deutschen Schulen (EKD - Rat Bedford Strohm);
Forderung für einen deutschen Islam (Schäuble);
Kein Verbot von außergerichtlicher Schariajustiz (Zentralrat der Muslime);
Deutschlandweiter Bau von Minaretten und Moscheen und anderer islamischer Einrichtungen,usw.,usf.
Und nun die invasionsartige Landnahme von Muslimen, und Import ihrer Kultur, unter Mithilfe und des kriminellen Rechtsbruchs (Selbstermächtigung) von einer Partei und Kanzlerin die unter dem "C",alternativlos ihre Diktatur ausüben - alles demokratisch wie im Sozialismus.Und die Justiz erklärt kriminelles Handeln von Politik und "Volksverträtern" auf kommunaler Ebene bis in die deutsche Bundesregierunsebene, als legal und rechtsstaatlich.

All das und noch viel mehr,dient zur Installierung und Praktizierung des Islamfaschismus im Pakt und der Finanzierung des Antifa-Linksextemismus und sichtbarem Vandalismus.Wer sich nicht unterwirft,wird von Medien,Kommunen und Justiz als Nazi bezeichnet und dementsprechend behandelt und mit kriminellen Miteln bedroht und verfolgt.Siehe AfD,PEGIDA,bibeltreue Christen,z.T. Hartz IV - Abhängige, Obdachlose, Rentner auf Sozialhilfeniveau die mit mehr als 40 Jahren Arbeit den Wohlstand und Sozialstaat erst ermöglicht haben,uvam.

Deutschland heute ! Gute Nacht und schlaft ruhig weiter,das Erwachen wird ein Böses sein,statt einer friedlichen Revolution - ein islamischer "Frieden".

Gravatar: R. Avis

Zu allem kommt die rührende Unbedarftheit der "Unpolitischen", die nicht ahnen was sich zusammenbraut. Die Leute werden erst aufwachen, wenn sie unmittelbar betroffen sind, z.B. durch Raubüberfälle und Verteilungskämpfe. Noch immer kann ihnen die Erhöhung von Abgaben bei sinkenden Leistungen des Sozialstaates können als globalisierungsbedingt verkauft werden. Sogar einige Politiker sind noch der Überzeugung, daß wir unverändert in einem sicheren und stabilen Land leben.
Früher waren Veränderungen langsam und behutsam, man konnte den Kurs jederzeit korrigieren. Dank dem Hauptsatz Merkelscher Regierungsdynamik sitzen
wir aber jetzt in einem Zug, der mit zunehmender Geschwindigkeit in die falsche Richtung fährt. Man hat diese Frau einmal sagen gehört: "Experimente wird es mit mir nicht geben - das schulde ich schon meinem Amtseid." Man konnte sich damals nicht vorstellen, daß dieselbe Person ihr eigenes Land später vorsätzlich, für jeden der dort lebt, ruinieren wird. Alternativlos.
Diese schreckliche Tatsache hat die Mehrzahl der Bürger noch nicht begriffen, weil es so völlig utopisch scheint.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Es gibt aus diesem die Realität zutreffend beschreibenden Artikel nur eine Schlußfolgerung:

MERKEL MUSS WEG!

Gravatar: Max Latino

Und auch unser Politbüro 2.0 . scheint die Zeichen der Zeit nicht erkennen zu wollen.
Das was sich in Dresden abspielte war eine MACHTDEMONSTRATION.
Und zwar eine Machtdemonstration des aufrechten, anständigen und verantwortungsvollen Volkes, die mittlerweile zu Tausenden friedlich aufgestanden sind und den Herrschenden eine Absage erteilt haben.
Eine sichtlich zitterige und mitgenommene Merkel in einem Interview sowie von einem Weinkrampf gezeichnete
Frau Tillich neben ihrem völlig versteinerten Mann waren sichtbare Anzeichen, dass diese Volkeswut von ihnen allen, völlig unterschätzt wurde.
Und die Teilnehmer in Dresden waren ausnahmslos friedlich geblieben.
So wurde schon einmal eine Diktatur zu Fall gebracht.
Geschichte wiederholt sich.

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