Entwicklungshilfe für den Hamas-Terror aus deutschen Staatskassen

Eine Redensart, die besonders in Politikerkreisen beliebt ist, besagt: „Was interessiert mich heute mein Geschwätz von gestern?“ Besonders prekär wird es dann, wenn es sich um „deutsche Urthemen“ wie Hitler, den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust geht.

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Von Alex Cryso

Zu Letzterem wurden jahrzehntelang Schuldgefühle aufrechterhalten, geistige Unfreiheit und moralisches Zwangskorsett mit inbegriffen. Doch als die Muslime damit anfingen, die Sache mit dem Antisemitismus in die Hand zu nehmen, da war das heiße Eisen schneller abgekühlt als man dachte. Alter Hass, der rostet nicht: Wie nun bekannt gegeben wurde, zahlte Bundesregierung allein im Jahr 2023 rund 200 Millionen Euro an die Hamas-Kollaborateure der UNRWA (United Nations Reliefs and Work Agency), einem angeblichen Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, das mit der UNO kooperiert. Die Beteiligung der besagten Organisation am Hamas-Massaker ist jedoch unlängst mehrfach bewiesen worden.

Rund 1200 UNRWA-Mitglieder sollen Kontakte zur besagten palästinensischen Terrororganisation unterhalten. Erst im Januar hatte die Bundesregierung die Zahlung ausgesetzt, doch nun sollen weitere 45 Millionen Euro an die zweifelhafte Organisation geflossen sein. Das Geld ging wohl an die Standorte in Jordanien, Syrien, dem Libanon und dem Westjordanland und soll in erster Linie in Bildung, Nahrung und Medikamente investiert werden. Dabei kommen 23 Millionen vom Auswärtigen Amt und 22 Millionen vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Bereits vor zwei Jahren unterstützte die Bundesregierung Palästina mit 340 Millionen Euro und humanitären Hilfen. Der skandalöse Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas, in dem er Israel einen systematischen Völkermord vorwarf, hatte keine Auswirkungen auf die Zahlung. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, hatte hingegen darauf bestanden, dass es keine Geldtransfers mehr gibt, so lange anti-israelische Terroristen ihre Prämien dadurch erhalten. NGOs, die Israel als terroristisch einstufen, würden dadurch ebenfalls unterstützt werden, so der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Familien von „Märtyrern“, die Anschläge in Israel begangen haben, würden eine monatliche Rente zwischen 100 und 350 Euro erhalten, Gefangene zwischen 329 und 2823 Euro. Der entsprechende Fonds wird durch die Palästinensische Befreiungsfront PLO verwaltet.

Rund 300 weitere Millionen flossen aus dem Haushalt der EU nach Palästina, wobei Deutschland ein Drittel übernahm, so der Stand vom Oktober 2023. Ein Großteil ging an das palästinensische Bildungsministerium, das antisemitische Bücher herausgibt oder das Münchner Olympia-Attentat verherrlicht. Dass die Hamas-Spitze über 700 Millionen Dollar in Ausland bunkert, kommt alledem noch hinzu. Damit wurde ein regelrechtes Wirtschafts- und Finanzimperium aufgebaut. Unter anderem ist man im Bausektor oder im Immobiliengeschäft aktiv. Diese von der Hamas kontrollierten Unternehmen sitzen in Türkei, in Algerien, Saudi-Arabien, in Katar und im Sudan. Als deutsche Korrespondenzbanken werden in einem Bericht des Tagesspiegels vom 29. Oktober 2023 unter anderem die Deutsche Bank, die Commerzbank oder die Unicredit Bank München genannt. Bereits vor Jahrzehnten hatte die Hamas damit begonnen, Spendengelder in ausländische Firmen statt in die zivile Infrastruktur das Gaza-Streifens zu investieren. Chef des Finanzapparates ist der ehemalige Terrorist Zaher Ali Moussa Jabarin.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Lüdin

Die UN unterstützten die Hamas offensichtlich über das UNRWA. Also will man dort anscheinend nicht, dass die Terroristen komplett verschwinden. Für die Palästinenser ist das aber die einzige Chance auf ein halbwegs normales Leben.

Gravatar: Manne

Die Hamas ist ein feiger, hinterhältiger, fanatischer Haufen, die sich hinter ihrer zivilen Bevölkerung als Schutzschilde versteckt. Ihre gesamte terroristische Infrastruktur ist unter Krankenhäusern, Schulen Spielplätzen, Wohngebieten installiert und werden als Raketenabschußrampen mißbraucht. Zivilisten und Kinder sind ihre Schutzschilde. Die eigene Bevölkerung wird daran gehindert zu fliehen, obwohl Israel ein langes Zeitfenster gegeben hat bevor sie ihre Offensive starteten.
Das ist die teuflische Strategie der Hamas, damit sie Israel anprangern können Zivilisten und Kinder getötet zu haben. Hier muß man festhalten, wenn die Hamas bereit ist, ihre zivile Bevölkerung für ihren Terror zu mißbrauchen, dann kann hinterher nicht Israel dafür verantwortlich gemacht werden. Israel muß sich verteidigen, denn davon hängt ihre Existenz ab. Denn es ist nach wie vor das Ziel der Palästinenser, Israel zu zerstören.

1948 als es um die Teilung des brit. Mandatsgebiets ging, lehnten die Araber schon damals eine Zwei-Staaten-Lösung ab, denn es hätte die Anerkennung eines Staates Israel bedeutet.
Einen Tag nach Staatsgründung Israels haben mehrere arabische Anrainerstaaten Israel angegriffen, um es sofort zu eliminieren. Diese Angreifer forderten ihre Volksgenossen auf, das Staatsgebiet Israels zu verlassen bis die Israelis besiegt seien. Aber Israel gewann den Krieg trotz dieser arab. Übermacht. Und eben diese herausgerufenen "Flüchtlinge" wurden nicht von Ihren umliegenden arab. Volksgenossen aufgenommen (Ägypten handelt heute noch so und will keine Flüchtlinge aus Gaza bei sich aufnehmen aus Selbstschutz) sondern sich selber überlassen, bzw so entstanden die schließlich von der UN vollversorgten, und bis heute mit Milliarden Dollar/DM /Eur finanzierten "pal. Flüchtlingslager".
Es ist naheliegend, daß der Bau dieser unterirdischen Tunnels mit diesen Geldern ermöglicht wurde.
Und eben diese jahrzehntelange finanzielle Unterstützung in zig-Milliardenhöhe muß sofort abgestellt werden, auch für humanitäre Zwecke. Denn dieses Geld kommt nicht bei der Bevölkerung an, sondern die Hamas kauft damit neue Waffen um sie wieder gegen Israel einzusetzen und baut sein Tunnelsystem unter zivilen Einrichtungen aus.
So leid es einem für die Menschen dort tut.

NZZ Briefing vom 03.11.2023:
Seit 2007 wird der Gazastreifen von der Hamas kontrolliert. Während ein Grossteil der Zivilbevölkerung in bitterer Armut lebt, ist die Führung der Terrororganisation korrupt und schwerreich. So lebt Ismail Haniya, der politische Führer der Hamas, in einer Villa in Katar. Hören Sie auf «NZZ Audio», was für ein Luxusleben er dort führt. Jetzt Probe hören mit Apple Podcast | Zur Audio-Folge (nur für Abonnenten)

Was auch nicht in deutschen Medien berichtet wird:
-Bevor die israel. Armee ein verdächtiges aber ziviles Gebäude angreift, warnen sie die Bewohner, damit diese fliehen können. Erst nach einer bestimmten Zeit greifen Sie diese Gebäude an, um Räume, und Tunnels der Hamas zu zerstören.
Welche Kriegspartei außer Israel tut das?

-Und - - - eine Verwandte des Hamas-Anführers Ismail Haniye hat ein Baby zu früh geboren. Mutter und Kind werden in einem Krankenhaus in Beersheva, Israel, versorgt!!!!!! Hört man das in Deutschen Medien? Natürlich nicht – es paßt halt nicht ins Bild.

Hört endlich mit dem Israel-Bashing auf! Hört endlich damit auf, Forderungen an Israel zu stellen, wie sie in diesem Krieg vorzugehen hat! Oder fordert doch mal euren Liebling Selenskyj oder Putin auf, keine zivilen Opfer zu verursachen

Fordert endlich, daß die Hamas die Geiseln los läßt!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Alter Hass, der rostet nicht: Wie nun bekannt gegeben wurde, zahlte Bundesregierung allein im Jahr 2023 rund 200 Millionen Euro an die Hamas-Kollaborateure der UNRWA (United Nations Reliefs and Work Agency), einem angeblichen Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge, das mit der UNO kooperiert. Die Beteiligung der besagten Organisation am Hamas-Massaker ist jedoch unlängst mehrfach bewiesen worden.“ ...

Wobei man die Höhe der Entwicklungshilfe auch darum ´relativ` sehen sollte, weil der wohl noch immer göttlich(?) diktierten Bundesregierung
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/scholz-holt-sich-immer-noch-regelmaessig-rat-von-merkel,TMvzbc7
ein völlig unbefleckter(?) und gerechter(?) „Ole“ vorsteht
https://www.klassegegenklasse.org/die-vier-groessten-skandale-von-olaf-scholz/,
dessen auch dies bezügliches Budget zu wohl wessen Wohle immer geringer wird und deshalb sehr gerecht(?) nach Bedarf(?) aufgeteilt werden ´muss`?

Könnte dies nicht auch ein wesentlicher Grund dafür sein, dass Indien und China sehr viel mehr davon profitieren, als z. B. Pakistan, der Irak und Nigeria???
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/165836/umfrage/empfaengerlaender-deutscher-entwicklungshilfe/

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „NGOs, die Israel als terroristisch einstufen, würden dadurch ebenfalls unterstützt werden, so der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter. Familien von „Märtyrern“, die Anschläge in Israel begangen haben, würden eine monatliche Rente zwischen 100 und 350 Euro erhalten, Gefangene zwischen 329 und 2823 Euro. Der entsprechende Fonds wird durch die Palästinensische Befreiungsfront PLO verwaltet.“ ...

Was dem B-Seph scheinbar Grund genug dafür gab, zu ´behaupten`:

... „Die terroristische Hamas hat das Böse in seiner reinsten Form auf die Menschheit losgelassen. Doch leider weiß das jüdische Volk – vielleicht besser als jedes andere –, dass die Verderbtheit von Menschen keine Grenzen kennt, wenn sie anderen Schmerz zufügen wollen“ ...
https://de.usembassy.gov/de/terroristischer-angriff-der-hamas-auf-israel-anhaltender-brutaler-krieg-gegen-die-ukraine/

Dessen sich the Big Guy möglicherweise schon deshalb sicher ist, weil dieses Vorgehen für die USA etwa schon bei ihrer Gründung sogar zum Prinzip erklärt wurde???
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Milit%C3%A4roperationen_der_Vereinigten_Staaten

Gravatar: karlheinz gampe

Die Entwicklungshilfe schadet mehr als sie nützt. Unsere bildungsfernen Politiker sind zu doof um das zu erkennen. Die Zahlung von Entwicklungshilfe sollte eingestellt werden.

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