In der Nachkriegszeit war die Politik der Bundesrepublik Deutschland durch bestimmte Prämissen geprägt.
Die Prämissen waren:
- Nie wieder Krieg und Vertreibung!
- Nie wieder Hunger und Kälte!
- Nie wieder bittere Armut der Massen!
- Nie wieder Hyperinflation und Wirtschaftskrise!
Fast alle Parteien, inklusive der CDU, FDP und SPD, strebten nach einem Mittelweg zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Dieser Weg wurde »Soziale Marktwirtschaft« genannt.
Ziel war es, die Kräfte einer freien Marktwirtschaft zu nutzen, aber auch so zu lenken, dass möglichst alle Bürger davon profitieren. Alle Parteien hatten die Wohlfahrt der Bevölkerung im Sinne.
In der Nachkriegszeit waren fast Alle arm. Und es galt, diese Armut für Alle zu überwinden und einen »Wohlstand für Alle« (Ludwig Erhard) zu schaffen.
Daher war auf Sicherheit und Wachstum höchster Wert gelegt. Nie wieder sollten die Menschen ihr Erspartes verlieren. Nie wieder mit Holz aus dem Stadtpark heizen müssen. Nie wieder von trocken Brot und Suppe leben. Die Energieversorgung hatte hohe Priorität, damit die Industrie arbeiten kann und die Menschen nicht frieren.
Und nun?
Jetzt wird alles leichtfertig aufs Spiel gesetzt: Frieden und Wohlstand stehen auf der Kippe.
Wissen Annalena Baerbock, Robert Habeck oder Ricarda Lang, was Armut und Hunger bedeuten? Haben sie am eigenem Leibe Krieg und Wirtschaftskrise erlebt?
Sie riskieren mutwillig die Energiesischerheit und die Versorgungsicherheit und somit den Wohlstand des Landes. Denn ihr Denken scheint geprägt vor dem Hintergrund, dass Deutschland angeblich »reich« sei und dass Wachstum und Wohlstand auf alle Ewigkeit garantiert seien.
Doch das ist mitnichten der Fall. Es geht bergab. Nicht für die Politiker, die ihre Pfründe ins Trockene gebracht haben. Sondern für Millionen Bürger.
Die Politiker, die diesen Weg mitzuverantworten haben, sind nicht mutig. Habeck ist nicht mutig. Er verliert nichts. Die Lobbyisten verlieren nichts. Es sind die normalen Bürger, die viel verlieren werden.
Wenn Politiker davon reden, dass Deutschland ein reiches Land sei, dann muss bei jedem Bürger die Alarmglocke läuten. Denn das heißt, dass diese Politiker nicht für Deutschland vorsorgen werden, sondern nehmen, um es anderen zu geben.
Kommentare zum Artikel
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Prämisse z.Zt.;
Niemand soll hungern, ohne zu frieren.
Deutschland ist ein Land in dem auch reiche Menschen leben aber sicher keine reiches Land. Ein kleiner Spaziergang durch eine beliebige Innenstad reicht, um sich davon zu überzeugen.
2.te Welt!
Doch Herr Steiner, die wissen das. Deshalb sind sie ja Politiker geworden, um sich mit vollen Händen aus dem Steuertopf bedienen zu können.
... „In der Nachkriegszeit waren fast Alle arm. Und es galt, diese Armut für Alle zu überwinden und einen »Wohlstand für Alle« (Ludwig Erhard) zu schaffen.“ ...
Ja mei: Der Erhard Ludwig!
„Von den meisten Büchern bleiben bloß Zitate übrig, stichelte der polnische Aphoristiker Stanislaw Jerzy Lec einmal: "Warum also nicht gleich bloß Zitate schreiben?" Was weiß der durchschnittlich gebildete Zeitungsleser heute noch von Immanuel Kant, Adam Smith und Karl Marx? Dass "Aufklärung der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit" ist. Dass es "nicht die Wohltätigkeit des Bäckers, Brauers oder Metzgers ist, die uns satt macht, sondern sein Eigeninteresse". Dass Philosophen "die Welt nur verschieden interpretiert haben", es aber recht eigentlich darauf ankomme, "sie zu verändern". Wie entwurzelte Bäume liegen solche Zitate heute allerorts in der Geisteslandschaft herum: Überreste abgeholzten Denkens. Brennmaterial für Festtagsredner zum Verfeuern leichter Gedanken. Es ist wirklich traurig“!!! ...
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/ludwig-erhard-missbraucht-175331788.html
Nun; der Ludwig hat das Zeitliche längst gesegnet und die meisten Politiker der Altparteien scheinen ihn seit anno 2005 „sehr bewusst“ vergessen zu haben!
Ist es da nicht ein Segen, dass die AfD in Deutschland immer stärker wird und auch mit der Alice glänzen kann?!
https://www.youtube.com/watch?v=EUFA7vJxCns
https://www.youtube.com/watch?v=ACi3Jxtv_Y4
Es würde aber auch nichts ändern, wenn die Ampel-Politiker wüßten, was Armut bedeutet.
Und ich bezweifel auch, daß sie im Ernst glauben, daß Deutschland ein reiches Land wäre.
Für mich sind sie einfach zu abhängig von Mächten, die nichts Gutes mit der Welt vorhaben - am allerwenigsten mit Deutschland.
So haben unsere(?) von diesen Mächten in ihre lukrativen Ämter manipulierten Polit- und Medienmarionetten nur die Wahl, an der Abschaffung Deutschlands mitzuarbeiten oder abgesägt (wenn nicht gar abgestraft) zu werden.
Nur so kann ich mir die bisherige rot/grüne Politik gegen die Interessen des eigenen Landes erklären.
Wäre Deutschland ein reiches Land, würde es keine Tafeln geben, derer sich immer mehr Rentner bedienen müssen.
Der exklusive Video-Beweis: Habeck gesteht, dass Wirtschaftskrise „geplant“ war!
https://www.nius.de/kommentar/der-exklusive-video-beweis-habeck-gesteht-dass-wirtschaftskrise-geplant-war/9c248b18-ef81-4878-8c86-1ed8004e5779