Solche Reisen produzieren überdurchschnittlich viel Kohlendioxid

Warnung! Zu viele Reisen zu Klimakonferenzen zerstören das Klima

Eine neue Studie aus Lund zeigt, dass einige der weltweit am meisten in den Medien beworbenen Klimaforscher die Hälfte ihrer Kohlendioxidration in einer Woche verbrennen. Unter anderem durch Reisen zu Klimakonferenzen an spannenden und exotischen Orte mit Luxus- und Urlaubscharakter. Das zeigt eine neue schwedische Studie.

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Eine Studie der Universität Lund beschäftigt sich mit den weltweiten Reisen zum Klimaschutz. Die Ergebnisse dieser Studie sind ein Schlag ins Gesicht für alle Umweltpaniker und vor allem für die deutsche Außenministeriumspraktikantin, die gerade erst wieder einmal quer um die Welt gejettet ist, um auf die Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen.

Die Forscher haben die Emissionen von Teilnehmern einer jährlichen internationalen Wasserkonferenz zwischen 2004 und 2023 untersucht. An der von der Association for the Sciences of Limnology and Oceanography organisierten Konferenz nehmen durchschnittlich 1.500 Personen teil. In den letzten Jahren fand es unter anderem in Puerto Rico, Hawaii und Mallorca statt. Der durchschnittliche Ausstoß pro Teilnehmer und Konferenz betrug 1,3 Tonnen Kohlendioxid. Vergleichbar ist dieser Wert mit dem Emissionsniveau pro Person und Jahr, das wir erreichen müssen, um das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen: 2,3 Tonnen im Jahr 2030 und 1,4 Tonnen im Jahr 2040.

»Als Tagungsteilnehmer verbrennen Sie somit in einer Woche mehr als die Hälfte Ihres jährlichen CO2-Budgets. Die Kohlendioxidemissionen, die die Teilnehmer selbst verursachen, wenn sie die Konferenz besuchen, werden zum Elefanten im Raum, über den niemand wirklich sprechen möchte«, sagt Emma Kritzberg, Biologieprofessorin an der Universität Lund, in einer Pressemitteilung.

»Um den Kohlendioxidausstoß von Konferenzen zu reduzieren, bedarf es mehr als oberflächlicher Maßnahmen wie einer vegetarischen Ernährung – stattdessen sollte die Forschungsgemeinschaft auf praktische Lösungen zurückgreifen, um Flugstrecken zu reduzieren. Dass es der Akademie ernst ist mit der Reduzierung der eigenen Emissionen, steigert die Glaubwürdigkeit und kann andere emissionsintensive Unternehmen inspirieren«, sagt Emma Kritzberg.

»Unter den Forschern, die an diesen Konferenzen teilnehmen, gibt es umfassende Kenntnisse und großes Engagement für den Klimawandel und seine Auswirkungen auf aquatische Systeme. Tatsächlich befassten sich 50 Prozent aller Vorträge im vergangenen Jahr mit dem Thema Klimawandel. Es wurde auch ein großer Fokus darauf gelegt, dass dieses Wissen „übersetzt“ werden muss und „zu Veränderungen führen“ und nicht nur innerhalb der Wissenschaft kommuniziert werden muss«, so Emma Kritzberg.

Die neue Studie zeigt mehrere Möglichkeiten auf, den Kohlendioxidausstoß von wissenschaftlichen Konferenzen deutlich zu reduzieren. Nach Ansicht des Forschungsteams ist es wichtig, dass die Bemühungen auf die Bereiche gerichtet werden, in denen sie die größte Wirkung erzielen. Die Betonung, dass es wichtig ist, nur vegetarisches Essen zu servieren oder elektrische Nahverkehrsmittel zu nutzen, ist in der Praxis nicht sehr wichtig, wenn man es in Relation zu den Gesamtemissionen setzt, die die Konferenz verursacht.

»Durch die parallele Ausrichtung von Konferenzen an mehreren Orten gleichzeitig, insbesondere in Nordamerika, Mitteleuropa und Asien, können die Emissionen deutlich reduziert werden, da die meisten Teilnehmer eine kürzere Reisedistanz haben. Außerdem verzichte man auf die Durchführung von Konferenzen auf Inseln wie Mallorca, Hawaii und Puerto Rico«, empfiehlt Emma Kritzberg.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Petra

Es ist ja einerseits richtig, dass man mit diesem CO2-Quatsch den Politikern einen Spiegel vorhält.

ABER: Der Artikel ist andererseits ebenso Quatsch, weil er das sogenannte CO2-Narrativ bedient und man nicht sagt, dass man den Politikern nur einen Spiegel vorhalten will, aber eben der ganze CO2-Komplex an sich, überhaupt nichts mit dem Klima zu tun hat - also Fake ist, mit dem man die Menschen versklaven will. Man kann nicht gegen diese Klimalüge antreten, wenn man die Wortwahl der Linksgrünen übernimmt und auch deren Narrative. Natürlich wissen die, dass das mit dem CO2 Unsinn ist, aber sie feiern damit Erfolge, weil auch andere Wissenschaftler oder Kritiker diese Wortwahl übernehmen, um denen auch noch ihren Mist, den sie von sich geben, mit deren Worten zu hinterfragen. Das ist lächerlich und hilft niemanden. Solch ein Artikel mit dieser Wortwahl hilft nur den Linksgrünen, weil sie nur eine gute Begründung für ihre Vielfliegerei von sich geben müssen, die sie mit ihren vielleicht CO2-Ausgleich auch noch uns allen auftischen können.

Gravatar: Bertl

Und wenn, wie gewollt das C02 in der Erde tief deponiert wird, wird auch viel Sauerstoff der Atmosphäre entzogen.

Gravatar: Sam Lowry

CO2 ist gut für Pflanzen. Thema verfehlt. 6. Setzen!

Gravatar: Hau ab!

Eine Kurzbeschreibung von Madame Baerbock: eigensüchtig, arrogant, eitel, komplette Selbstüberschätzung, hält sich für unfehlbar quasi gottgleich, Andersdenkende verachtend. Zögling von kommunistischen DDR Eltern. Mehr ist dazu nicht zu schreiben.

Gravatar: soises

Na, dann seht mal hier rein und jeder kann sich ein Bild machen wieviel Dreck genau dort hin befördert wird, wo er angeblich nach grüner Idi-Meinung am gefährlichsten ist, und die Trampolin-Springerin ist mit einem großen Anteil mit beteiligt, also Klappe halten und auf Schusters-Rappen umstellen.
https://www.flightradar24.com/49.2,-85.17/7

Gravatar: Croata

Dieser Frau ist die "Klima" egal.
Hauptsache gratis reisen....

Gravatar: werner S

Die Grünen meinen mit Klimawandel keinen thermischen Wandel.
Sie meinen den gesellschaftlichen Wandel nach ihren abstrusen Interessen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Eine neue Studie aus Lund zeigt, dass einige der weltweit am meisten in den Medien beworbenen Klimaforscher die Hälfte ihrer Kohlendioxidration in einer Woche verbrennen. Unter anderem durch Reisen zu Klimakonferenzen an spannenden und exotischen Orte mit Luxus- und Urlaubscharakter. Das zeigt eine neue schwedische Studie.“ ...

Was sich die vom Bürger(?) gewählte Obrigkeit scheinbar mit allen Mitteln erhalten will!

Könnte dies nicht auch ´ein` Grund dafür sein, dass „Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Ursula von der Leyen das Veto in der EU zu Unrecht abschaffen wollen“???
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/warum-olaf-scholz-annalena-baerbock-und-ursula-von-der-leyen-das-veto-recht-in-der-eu-zu-unrecht-abschaffen-wollen-li.267318

Gravatar: Ketzerlehrling

Das ist gutes CO2. Wenn der deutsche Normalmichel reist, deutsches Fleisch isst, atmet, mit dem Auto fährt, dann ist das schlechtes CO2.

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