Wegdrehen! Propaganda im Radio in der DDR und heute

Stille: Die geräuschlose Alternative zum Staatsfunk.

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Als ein nur sechs Monate vor dem Mauerbau Geborener war ich gezwungen, meine gesamte Jugend hinter den sozialistischen Menschensperren des SBZ-Regimes zu verbringen. Eine Reichsfluchtsteuer hätte ich mit Vergnügen entrichtet, um der „Diktatur des Proletariats“, also der Herrschaft der geistig Hilflosesten, so früh wie möglich zu entkommen. Dieses vergleichsweise großzügige Angebot stand jedoch leider nicht mehr zur Verfügung, oder wie es mir der Stasizyniker Genosse Claas beim Rat der Stadt Potsdam 1985 ins Gesicht spuckte: „Sie sind hier geboren, Sie werden hier auch Ihr Grab finden!“ Sozialismus ist ungenierte Sklaverei. Der einzige Kontakt zur Welt außerhalb des „antifaschistischen Schutzwalls“, dessen stacheldrahtbewehrte Reiter in Richtung des linken Proletenparadieses zeigten, waren Funk und Fernsehen. Die damals bei Radios üblichen großen Räder zur Senderwahl, die man mit Schwung in Bewegung setzen konnte, um den Zeiger über die Frequenzen laufen zu lassen, warf ich an, hörte die Tonschnipsel beim Überlauf und stoppte dann geübt auf einer „Westfrequenz“. Ich war in der Lage, Ost- und Westsender am Tonfall auseinanderzuhalten, wie man beim Hören nur eines Taktes einen populären Schlager (neudeutsch „Hit“) erkennt. Meist landete ich dann beim „Rundfunk im Amerikanischen Sektor“ (Rias Berlin) oder beim American Forces Network (AFN). Auf Mittelwelle wurde der Rias durch die Lagerkommandantur mit einem Pfeifton der Sendeanlage Königs Wusterhausen gestört, der unverzichtbare Sender war also nur auf UKW in der Nähe der Mauer zu hören.

Allerdings war das nicht mit dem Abhören von Feindsendern unter Kriegsbedingungen zu vergleichen. Niemand, mit Ausnahme der 150-prozentigen Parteikader, hörte freiwillig „Ostradio“. Unvergesslich ist mir ein „Subbotnik“ an einem strahlend schönen Apriltag Mitte der 70er Jahre bei der Defa. Für Nachgeborene muss ich das erklären: „Subbota“ ist Russisch und heißt „Sonnabend“, und so bezeichnete in der Zone der „Subbotnik“ den Tag des Frühjahrsputzes an einem Sonnabend. Die Defa (Deutsche Film AG), vormals Ufa, in Babelsberg hatten die DDR-Sozialisten von den National-Sozialisten als Propagandafilmabteilung übernommen. Überall auf dem Defa-Gelände standen die Fenster offen, und aus allen tönte die gleiche Rias-Radiosendung: „Evergreens A-Go-Go“ vom legendären Moderator Lord Knud, der schon im Fragebogen mit Uwe Reuter in ef 187 gewürdigt wurde. Die Sendung fehlt mir heute noch wie meine verblichene Großmutter. Sie gehörte einfach zum Ritual am Beginn eines Wochenendes und lief wie selbstverständlich auch im Inneren des DDR-Filmbetriebs. Lord Knud war es, der so unvergesslich den 60. Jahrestag des Lenin-Putsches in der Sowjetunion mit dem Curd-Jürgens-Schlager „60 Jahre und kein bisschen weise, aus gehabtem Schaden nichts gelernt…“ kommentierte oder nach der spektakulären Flucht einer Familie mit einem Heißluftballon das Lied: „Kauf dir einen bunten Luftballon, nimm ihn fest in deine Hand, stell dir vor, er fliegt mit dir davon, in ein fernes Märchenland“ spielte. Solche Possen amüsierten die ganze Zone im Empfangsbereich und waren Gesprächsthema.

Auch bei der Nationalen Volksarmee (NVA) wurde das Ostsenderhörgebot umgangen. Wir mussten mit papiernen Pfeilen die Position der Sender DDR I und DDR II auf unserem Röhrenradio kennzeichnen, damit der Spieß auf einen Blick kontrollieren konnte, dass wir keinen Feindsender hörten, wenn er die Bude betrat. Die Pfeile klebten zwar auf der Skala, jedoch nicht dort, wohin sie befohlen waren. Der Spieß wusste das und kommentierte die laufende Musik nur mit einem lakonischen: „Ich sehe, der diensthabende Sender ist eingestellt.“
Auch den Lauschdienst auf einem Funkwagen habe ich immer gern angenommen. Meine Lieblingssender liefen ja alle auch auf Kurzwelle. So einfach konnte das Propagandaausweichen in der DDR sein. Mitnichten heute, und schon gar nicht auf UKW. Das dissonante Timbre des Propagandasounds, das sich damals mit jeder Halbwelle kundtat, was man instinktiv spürte und was einen unverzüglich zum Wegdrehen des Senders bewog, ist wieder da. Stoppt der Sendersuchlauf auf einer GEZ-Propagandafrequenz wie dem Deutschlandfunk, schnellt meine Hand unwillkürlich abwehrend auf den Senderschalter, als gälte es, eine angreifende Ratte abzuwehren, dabei entfährt mir oft ein lautes „Neiiiin!“. Ich bin absolut allergisch geworden gegen das ununterbrochene Trommelfeuer linker Ideologie und den sexuellen Befindlichkeitsexhibitionismus im Äther. Es genügen meist nur drei Worte, um zu wissen, dass man auf einem Staatskanal „zur Erziehung allseits gebildeter sozialistischer Persönlichkeiten“ (DDR-Sprech) gelandet ist. Leider ist es nicht mehr so wie früher, als man auf den lizenzierten Sendefrequenzen noch die Wahl zwischen linker Demagogie Ost und relativ freier Presse West hatte. Heute, im „besten Deutschland aller Zeiten“, gibt es keinen einzigen UKW-Sender mehr, der nicht der ideologischen Vorgabe der staatlichen Aufsicht folgt, den deutschen Kleingeist in der eigenen Gedankenbrühe garzukochen, sonst fände sich wahrscheinlich sehr schnell ein im „Kampf gegen rechts“ liegender Anlass für seine Abschaltung.

Die Folgen muss ich beim Mittagstisch in der Kantine mit Grausen zur Kenntnis nehmen. Die Kollegen springen da zuverlässig über jedes Stöckchen, das ihnen der Staatspolitikansager aus dem morgendlichen Autoradio hingehalten hat. Damit das so bleibt, gibt es keinerlei Bestrebungen, Internetautoradios zu etablieren. Dort würden die Staatsfunker nämlich in der Masse der privaten Angebote untergehen. Den immer wieder angekündigten Abschied vom analogen UKW-Dampfradio hat man deshalb auf unbestimmte Zeit verschoben. Zu meinem Behagen treffe ich jedoch immer häufiger auf totale Staatsfunkverweigerer, die sich mit einem Hörbuch die Fahrt zur Arbeit veredeln. Von einem UKW-Sender mit anspruchsvoller Musik abseits des globalistischen Allerweltsgedudels und unideologischer, sachlicher Berichterstattung kann unter den herrschenden einseitig linken politischen Zwangsverhältnissen nicht einmal geträumt werden. Lassen Sie also das Radio einfach aus, genießen Sie die Stille, das beruhigende Ticken eines alten Regulators oder das kommode Brummen Ihres Verbrennungsmotors. Wenigstens dieses könnte Ihnen bald fehlen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: HGabler

Sehr treffend geschildert und ich kann es beurteilen da ich in der DDR aufgewachsen bin. Es wird Zeit einen eigenen Radiosender zu betreiben, der aus dem Ausland sendet und überall in Europa gehört werden kann wie damals zB Radio Free Europe und andere. Ich habe damit Erfahrung und trage gern zu so einer Initiative bei.

Gravatar: R. Avis

@ Blindleistungsträger: "Radio Ruhe" ist auch mein Lieblingssender. Umso mehr, weil bei uns leider, wegen der Senioren, zum Frühstück Ö1 laufen muß, also der "Kultursender" von ORF. Die Indoktrination in sanftem Soziologensprech ist unerträglich. Meist wird dem Hörer da ein Völkchen aus Aserbeidjan, Turkmenistan oder dem Chad nähergebracht, danach wird irgendein Autor oder Künstler vorgestellt, dessen Eltern Auschwitz überlebt haben; unverzichtbar dann die Lebensbeichte eines Homo- bzw. Transsexuellen, also Dauerberieselung zwischen Musikeinlagen. Das Schlimme ist, daß es einem nur auffällt, wenn man sonst Radio-abstinent ist.

Gravatar: Blindleistungsträger

Guter Rat. Ich höre schon seit Jahren nur noch Radio Ruhe. Die sicherste Art sich vor der Beeinflussung durch Propaganda zu schützen ist der Verzicht auf die Gesellschaft von Propagandalautsprechern. Selber Denken ist viel lohnender. Viele Menschen können jedoch die Ruhe nicht vertragen.Ich vermute, weil sie nicht selbst denken und deswegen totale Stille erleben. Da muss dann immer ein Radio im Hintergrund dudeln. Hier in NRW ist dies meist der "Kindersender" EinsLive (WDR). Wer sich fragt, woher die Infantilisierung rührt, der muss sich nur vorstellen was passiert, wenn jemand von klein auf mit solch einem Programm "gestillt" wird. Inzwischen wurde das Programm von WDR2 zu einem zweiten EinsLive umgestrickt um die erste EinsLive-Generation nahtlos weiter zu betäuben.

Gravatar: Hartwig

Karl Marx war ein Deutscher. Und die Briten haben auch schon manchen Unsinn in der Weltgeschichte verzapft.

Die US-Amerikaner, nicht alle, aber ein sehr großer Teil, sind nicht so empfänglich für die dümmliche europäische Philosophie, wie sie die geisteskranken Linken lehren. Eigentlich sind die Linken nur Betrüger. Denn, klug zu fragen verstehen diese Menschen es nicht mehr. Seit über 300 Jahren nicht.

Und über die Rolle der Freimaurer dabei wird viel zu wenig geredet.


@ Catilina 23.05.2019 - 10:17

Zitat: "[...] Erinnert sich noch jemand an den Botho-Lukas-Chor?"

Jetzt schon. Vielen Dank dafür.

Gravatar: Hartwig

Verehrter Herr Roland Woldag, danke sehr, für diesen klugen Artikel.

Vom Kritischen Rationalismus habe ich lernen wollen, sich immer so einfach wie möglich auszudrücken, ohne komplizierte Sprache oder Eitelkeiten.

Eben, bzw. seit den letzten Tagen, war ich auf der Seite sezession.de und haben dort mich durchgelesen. Das Kommentieren dort ist etwas "schwieriger", man muß sich anmelden und so. In Anbetracht der Feinde da draußen verständlich und legitim.

Die Art und Weise wie die Menschen hier reden, die Art der Kommunikation, ist fair und tut gut.

Dort schrieb ein Mensch folgende Worte, Zitat:

"4. Der Kapitalismus zerstört, indem er alles den Zwängen der Kapitalverwertung unterwirft, das freie bürgerliche Individuum und damit den freien Menschen."

Ich bin entsetzt über soviel gebildeten, vollkommenen Unsinn, der höchstwahrscheinlich wieder aus dem Mund eines Soziologen kommen darf und der kein Linker zu sein scheint (was mich aber noch mehr entsetzt). Ich hoffe noch, dass ein Kluger diesem gebildeten Ignoranten zeigt was eine Harke ist, sein muss. Bei sezession.de geht es sehr gebildet zu, derart gebildet, dass viele abgehoben und den Kontakt zur Realität verloren haben und vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen können. Wollen tun sie es vielleicht. Können tun viele es nicht mehr. Man verheddert sich so sehr in feine Argumente und vergißt die wichtigste Sache. Und gute Ökonomen sind selbst dort wohl rar gesät.

Wo will ich hin? Wir befinden uns erst in der Vorstufe.

Erst wenn solche Zeitzeugen wie Sie hier und die anderen wertvollen Kommentatoren, die Kommunismus noch am eigenen Leib erlebt haben, oder sich davon NICHT täuschen lassen, nicht mehr unter uns weilen dürfen, warum auch immer, dann sehe ich sehr schwarz für dieses einstmals blühende Land. Erst dann bricht hier alles zusammen. Dann muß es hier fürchterlich werden. Denn wo nur hirnlose, herzlose, ungerechte Menschen das Sagen haben, ist noch viel mehr Gewalt und Versklavung nahe.

Daher, danke an den Autor und die Kommentatoren vor mir. Ihr seid authentisch. Das ist unbezahlbar.

Ach ja, die Sender. Ich ertrage es ebenfalls nicht mehr. Seit längerer Zeit nicht. Seit mehreren Jahren. Ich höre kaum Radio mehr, die mich statt mich objektiv und fair zu informieren, meinen mich erziehen zu müssen, ohne mich um Erlaubnis dazu zu fragen. Meistens schreie ich das Radio dann an und widerspreche. Wenn möglich wird sofort weg- und ausgeschaltet oder klassische Musik gehört oder andere schöne Musik. Volksmusik, warum nicht. Oder alte gute Serien, Filme schaue ich mir gerne an, denn die Gewaltorgien heutzutage, vor allem auf den Bildschirmen, waren damals noch unbekannt und ein echter Segen. Man hatte damals viel mehr Stil und Geschmack, echten Geschmack.

Und im Ausland ist es nicht viel besser.

In Spanien tut sich was, mit libertaddigital.com, die haben auch ein Radio, indem sie die Dinge beim Namen nennen, und Lügen als lügen bezeichnen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Gravatar: Beobachter

Den heutigen "schwarzen Kanal" (öffentlich - Linke/Grüne usw., rechtlichen) drehe ich auch immer Weg, denn ich bin der immer häufiger auftrettenden "Fake-News, oder Desinformation" Leid, sie lösen übelkeit in mir aus, da man den Bürger willentlich Täuscht und Betrügt.

Gravatar: R. Avis

@a : bitte nicht übel nehmen, es war ironisch gemeint. Jeder kann doch sehen, daß die Realität mit aller Macht verschwiegen oder wegdiskutiert wird. Ja, natürlich wird es gut ausgehen, aber leider nicht für alle.

Gravatar: a

@R. Avis Ich bin gar kein Däfetist, versuche nur realistisch zu sein und denke, es kann nicht schaden, über die Fähigkeiten des Robinson zu verfügen, auch bei der Restaurierung eines alten Bauernhauses. Darüber habe ich auch schon nachgedacht (danke für den Link), weil wir in meiner Kindheit tatsächlich zuerst mit Holz und Kohle heizten und immer mehr Leute in meiner Umgebung sprechen darüber. Im übrigen bin ich der Meinung, daß die Sache gut ausgeht, nur ganz anders als erwartet!

Gravatar: Catilina

Wenn die AfD es nur auf die Kette bekommen würde, einen Radiosender anzubieten als Alternative zur sozialistischen Dauerberieselung. Dort müßte eigentlich nur aus der Zeitung "Junge Freiheit" vorgelesen werden, mit Musikeinlagen und Buchbesprechungen. Soviel ich weiß, könnte die Desiderius Erasmus Stiftung das finanzieren, aber da stehen ideologische Meinungs-verschiedenheiten dagegen.
Ach ja, ich bin ein großer Fan von Klassik und Volksmusik, aber nicht die Uffta-Uffta Kirmesvariante. Erinnert sich noch jemand an den Botho-Lukas-Chor?

Gravatar: R. Avis

@a: Leute wie Sie nennt man "preppers", von prepare = englisch für "vorsorgen, vorbereiten". Das sind ganz üble Verschwörungstheoretiker und Defätisten.
Nur zur Info: wer kann, zieht aufs Land und restauriert dort ein altes Bauernhaus. Wenn dort in der Küche noch ein Herd steht, der mit Holz oder Kohle befeuert werden kann, ist es zumindest in einem Raum des Hauses immer schön warm. Das Schöne an diesen alten Häusern ist, daß man noch fast alles selbst reparieren kann.
Ein Garten für Selbstversorger, ein paar Hühner und ein Holzschuppen, dann ist man auf der sicheren Seite.
Googeln: ig bauernhaus

Gravatar: a

Das erschreckende an diesen Staatsfunkern ist, daß sie ihre Vorurteile für absolut und wahr halten. Die sozialistische Ideologie ist eine chronische deutsche Krankheit. Für die Fahrt am Morgen empfehle ich ein Hörbuch aus unserer Kinderzeit: ROBINSON CRUSOE Es ist absolut zeitlos, denn es beschreibt die Sitution eines Menschen, der Generalist sein und ohne jede Technologie zurechtkommen muß. Wenn das jetzige System und seine Anhänger Schiffbruch erleiden, ist es wahrscheinlich hochaktuell, obwohl es vor genau 300 JAhren erschien, im April 1719.

Gravatar: Klaus

....und als Helmut Kohl Bundeskanzler wurde, spielte Lord Knud : "Wir woll´n unsern alten Kaiser Wilhelm wieder habebn..."

Gravatar: Max Moritz

Oh wie Recht Sie haben, es macht einfach keinen Spaß mehr Radio zu hören. Alles geht Richtung linkslastiger Mainstream unter pausenloser englischer Dauerbeschallung, davon 3/4 aus den USA, egal wie verzweifelt ich auch suche.

Wenn Deutsch, dann irgendwas bierernstes aus irgendeiner Klassik-Nische, oder peinlicher Deutsch-Dudelfunk zum Fremdschämen.

Nein, das ist alles kein Aushängeschild für Deutschland.
MM

Gravatar: harald44

Seitdem ich meine alte STEREO-Anlage mit einem modernen INTERNET-Radio verknüpft habe, brauche ich mir den Staatsrundfunk nicht mehr anzuhören. Ich suche mir diejenigen INTERNET-Sender aus, die meinen Geschmack nach alten deutschen Hits und Schlagern treffen, und bin damit glücklich und zufrieden.
Im Auto höre ich meine Lieblingslieder und -schlager, die ich mir wiederum aus dem INTERNET heruntergeladen hatte, vom USB-Stick an, und bin auch damit glücklich und zufrieden. Das eingebaute Autoradio ist im Grunde nur zur Verzierung des Armaturenbrettes da, denn benutzt wird es nie.
Ein Hinweis für die Jüngeren: Die Zeit von etwa 1950 bis 2000, also diese etwas fünfzig Jahre, wird man einstmals als die Hochzeit deutscher Schlagermusik bezeichnen, denn in diesen Jahrzehnten wurden derartig viele, originelle, lustige und melodische deutsche Schlager komponiert und ausgestrahlt, die - mir jedenfalls - ein Leben lang gefallen.
Ich brauche den modernen Angloquatsch nicht, und das ständige "i love you baby....." finde ich nur noch zum Kotzen langweilig.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Ekkehardt Fritz Beyer

Sehr richtig, auf hoher See und vor Gericht sind alle in Gottes Hand. Nur im Mittelmeer fahren Asylanten Retter mit ihren Schiffen rum, die daran gut verdienen ! Asylindustrie ala CDU Stasi IM Merkel ! Die Migrantenkanzlerin der Asyllobby !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Sehr gut beschrieben!!!

Genau so erlebte auch ich die DDR.

Allerdings schaffte ich es als 17-jähriger, aus der DDR durch einen Minenfeld in den Westen zu fliehen, wobei mir – wie auch dem göttlichen(?) Gold(?) - bekannt war, dass ich dabei mein Leben verlieren kann.

Ebenfalls war mir klar, dass ich auf meiner Flucht – anders als Merkels Pagen, die sich offensichtlich überwiegend darauf verlassen - keinerlei Hilfe zu erwarten habe!!!

Nun; wer sich bewusst in Gefahr begibt, ist sich auch darüber klar, dass er, sie, es auch darin umkommen kann!

Warum sollte man diese Flüchtlinge(?) mit allen Mitteln zu retten verpflichtet sein???

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Danke Herr Woldag für diesen Beitrag !!! Trotz der Wehmut die sie bei mir aus gelöst haben ! Gerade deshalb DANKE !!!!!!

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