US-Börse auf dem Weg nach unten – Kaufen Sie Gold und Goldminenaktien

An der völlig überhitzten und absurd überbewerteten US-Börse hat ein mehr als überfälliger Abwärtstrend begonnen. Aufgrund der starken Warnsignale, die von einer Vielzahl verschiedener Indikatoren in den vergangenen Wochen gegeben wurden, haben Sie es hier wahrscheinlich mit einer sehr bedeutenden Trendwende zu tun.

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An der völlig überhitzten und absurd überbewerteten US-Börse hat ein mehr als überfälliger Abwärtstrend begonnen. Aufgrund der starken Warnsignale, die von einer Vielzahl verschiedener Indikatoren in den vergangenen Wochen gegeben wurden, haben Sie es hier wahrscheinlich mit einer sehr bedeutenden Trendwende zu tun.

Überfällige Trendwende

Das gilt umso mehr, da ein Großteil der jüngsten Kursgewinne lediglich auf einer Handvoll Aktien beruhte, die aufgrund ihrer hohen Marktkapitalisierung einen sehr großen Einfluss auf die populären US-Indizes haben, allen voran auf den NASDAQ 100. Die Spekulationsblase bei diesen Indexschwergewichten hat vermutlich ihren Zenit überschritten.

Großes Abwärtspotenzial in der Frühphase einer Wirtschaftskrise

Damit ist der Weg nach unten frei, zumal sich die meisten anderen Sektoren ohnehin nur in einer Bearmarketrally befunden haben, das heißt in einer vorübergehenden Teilerholung im Rahmen einer Baisse. Die gigantischen Liquiditätsspritzen der Zentralbanken haben tatsächlich nur einen sehr begrenzten Teil der Aktienmärkte auf neue Hochs gehievt. Entsprechend ausgeprägt sind die negativen Divergenzen, die dadurch entstanden sind.

In Kombination mit der riesigen Topformation, die der S&P 500 und zahlreiche andere Indizes zeigen, ergibt sich ein überaus bearishes Bild. Stellen Sie sich auf turbulente Börsenzeiten ein. Schließlich befinden wir uns in der Frühphase einer Weltwirtschaftskrise, deren ganzes Ausmaß erst in den kommenden Monaten sichtbar werden wird, wenn die Pleitewelle Fahrt aufnimmt und die Zahlen auf den Tisch kommen.

S&P 500, Momentum-Oszillator, 2017 bis 2020

Die riesige Topformation des S&P 500 spricht für eine ausgeprägte Baisse. Die negative Divergenz des Momentum-Oszillators (rote Pfeile) deutet darauf hin, dass diese Baisse jetzt beginnt und sehr heftig ausfallen wird.

Quelle: StockCharts.com

Achtung: Fed-Bilanzsumme steigt nicht mehr

Interessanterweise stagniert die Bilanzsumme der Fed bereits seit Mitte August. Dieser kurze Stillstand der Gelddruckmaschine reicht offenbar schon aus, um an den Aktienmärkten eine Trendwende nach unten auszulösen. Ich bin jetzt überaus gespannt, wann und wie die Zentralbanker auf eine neue Abwärtswelle an den Aktienmärkten reagieren werden. Ich vermute, sie werden aus gesellschaftspolitischen Gründen so kurz vor den Wahlen erst dann eingreifen, wenn sich die Kurse den im März 2020 gesehenen Tiefs nähern.

Ob die zahlreichen Börsenneulinge, die maßgeblich am jüngsten Kursanstieg beteiligt waren und eine regelrechte Kaufwelle an den Optionsmärkten hervorgerufen haben, dann noch Geld haben werden, um erneut an der Börse einzusteigen, wage ich zu bezweifeln. Diese Zweifel habe ich auch bei der stark gebeutelten japanischen Softbank, deren jüngste Aktivitäten sehr nach Verzweiflung riechen: Das Unternehmen soll mit Milliardenbeträgen mit hochriskanten Optionen auf die Indexschwergewichte des Technologiesektors spekuliert haben, um auf diesem Weg die Kurse nach oben zu treiben. Wir werden bald erfahren, welches Ende dieser Husarenritt nimmt.

Spekulative Exzesse an den Optionsmärkten

Apropos Optionsmärkte: Alle Kennzahlen, die das Geschehen an diesem hochspekulativen Marktsegment messen, haben in den vergangenen Wochen nie zuvor gesehene Extremwerte erreicht. Die hier zu beobachtenden Exzesse stellen sogar die Vorgänge am Höhepunkt der Technologieblase im Jahr 2000 weit in den Schatten. Die Ernüchterung wird ähnlich heftig sein wie damals, als der NASDAQ 100 Index über 80% fiel.

Langfristige Hausse des Edelmetallsektors

Vergessen Sie nicht, dass wir uns in der Endphase eines Weltwährungssystems ungedeckter Gelder befinden. Entsprechend groß sind die Risiken. Und wie Sie im Jahr 2008 bereits gesehen haben, kann sich die Lage sehr schnell dramatisch zuspitzen. Deshalb sollten Sie sich als vorausschauender Anleger mit Gold und ausgewählten Minenaktien für das Endspiel positionieren, da niemand wissen kann, wie lange es Regierungen und Zentralbanken noch gelingen wird, den unvermeidlichen Neuanfang hinauszuzögern.

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Zum Autor:

Claus Vogt ist zusammen mit Roland Leuschel Autor des gerade erschienenen Buchs „Die Wohlstandsvernichter - Wie Sie trotz Nullzins, Geldentwertung und Staatspleiten Ihr Vermögen erhalten“ (261 Seiten, 19,99 €, ISBN 978-3-89879-896-9, FinanzBuch Verlag ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH ) und Chefredakteur des kritischen, unabhängigen und erfolgreichen Börsenbriefs „Krisensicher Investieren“ (www.krisensicherinvestieren.com). Dieser Wegweiser schützt und vermehrt das Kapital seiner Leser mit konkreten Investments und wertvollem Hintergrundwissen abseits des Mainstreams.



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

Die Freunde der Pädophilie (Die Zeit aus Hamburg) schlagen kaltherzig zurück.

Nur echte Perverse, Geisteskranke stellen solche Forderungen. Das Volk aktiv schädigen und dieses dann jede Möglichkeit der Verteidigungen nehmen WOLLEN.

Dieses Muster kennen wir zur Genüge. Daran erkennt man Perverse eindeutig.

Quelle:
http://www.mmnews.de/gold/151699-zeit-hetzt-gegen-gold-will-handelsverbot

Gravatar: Hartwig

@ karlheinz gampe 22.09.2020 - 09:54

Das Argument von "@Hand aus der Tiefe" ist nicht so leicht wegzuweisen und ein sehr wichtiges, starkes Argument, im Bereich der Aktieninvestition.

Eine (gekaufte) Aktie, die 50 Prozent fallen tut, aus welchem Grund auch immer, muß, um wieder den Startpunkmt (des Käufers) zu erreichen, 100 Prozent steigen. Das ohne Berücksichtigung weiterer Nebenbedigungen. Ohne einen Cent Gewinn. Ohne Berücksichtigung der Inflation und so weiter. Das dauert oft sehr viele Jahre, wenn die Aktie das überhaupt packen tut, weil die verdammten, dummen, kriminellen Marxisten gerade versuchen, die sicheren Grundlagen der Wirtschaft auszuhebeln, mit faschistoiden Methoden.

Menschen können sehr schlecht mit Verlusten umgehen. Sehr, sehr schlecht. Das wird kaum gelehrt und da trennen sich die Wege vom Profi und dem Amateur. Der Amateur verliert garantiert Geld, wenn die Laufzeit der Investition nicht streng bedacht wird, hinter der Investition ein kluger, fester Plan steht. An Büchern darüber fehlt es nicht. Die Regale sind sehr viele Meter lang. Kein Mensch kann die alle lesen. Viele widersprechen sich.

Das Beste was einem Aktionär passieren kann, ist einen Trend frühzeitig zu "erkennen" und schon da einzusteigen, wie "@Hand aus der Tiefe" andeutet. Echte, kluge Aktionäre versuchen das Risiko zu minimieren. Und begehen keinen finanziellen Selbstmord.

Minenaktien schwanken auch sehr. Mit allem was schwanken tut, kann man Geld verlieren und Geld gewinnen. Nur die Erben werden die volle, nackte, bittere Wahrheit erfahren dürfen. Dazwischen ist alles sehr viel Blendkunst.

P.S.: Der beste Schutz ist GOTTvertrauen in den christlichen GOTT, im Namen von JESUS CHRISTUS. Da ist jede Investition garantiert sicher.

Alles andere ist unsichere Kommunikation und jeder sich selbst der Nächste.

Keinem Menschen ist es gegeben, die Zukunft sicher voraus zu sehen. Nur Notare wissen später sehr genau Bescheid. Nur die.

Gravatar: karlheinz gampe

@ Hand aus der Tiefe

Minenaktien behalten ihren Wert, wenn das Fiat-Geld sich in Luft auflöst ! Denn die Rohstoffe gibt es auch noch nach dem Untergang des Euro. STASI Idioten können keine Wirtschaft hat die DDR exemplarisch gezeigt.

Wer rote CDU STASI wählte, der hat Untergang gewählt !

Gravatar: karlheinz gampe

Beim letzten Einbruch sind alle Assets gefallen auch Gold. Deshalb abwarten wie weit der Zug nach Süden fährt ! Viele Spekulanten, die Kleinen sortiert der Markt dann aus. Die Großen können in aller Ruhe abwarten. Kleine müssen verkaufen oder werden zwangsliqudiert, da nicht genügend Finanzkraft.

Gravatar: Hand aus der Tiefe

Minenaktien sind aber schon längst gelaufen, genau wie Wasserstoff. Das hätten Sie vor spätestens einem Jahr verkünden müssen, jetzt bei Höchstpreisen noch einsteigen... ?

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