Sind Berufstätige potentielle Rechtsradikale? | Freie-Welt-Wochen-Revue

Lieber Leser! Eine Bundesbehörde kommt mit einem bizarren Vorwurf: Berufstätige seien besonders anfällig für rechte Ansichten. Nun will man die Werktätigen besonders indoktrinieren.

Veröffentlicht:
von

Man kann es sich nicht ausmalen: Manchmal ist die Realität bizarrer und skurriler als jede Phantasie. Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung meint doch tatsächlich, dass Berufstätige besonders anfällig für rechtsextremistische Ansichten seien: »Die Problemgruppe Nummer eins sind die berufsaktiven Menschen«. Die Jugend, also Schüler und Studenten, seien dagegen besser informiert und somit weniger anfällig für rechte Ansichten, so der Präsident der BPB: Bundesbehörde stellt Berufstätige unter Generalverdacht: Berufstätige anfällig für rechtsextremistische Ansichten?

Doch wer steht denn mit mehr Realitätssinn mitten im Leben, muss Verantwortung für Firma und Familie, Haus und Eigentum übernehmen, Finanzen regeln und Steuern zahlen, den Sozialstaat auf seinen Schultern mittragen? Sind es die Schüler und Studenten oder die Berufstätigen? Wie in der DDR: Die Schüler und Studenten sind bereits bestens indoktriniert. Jetzt will man an die Werktätigen, um sie auf Kosten der Steuergelder, die sie selber aufbringen müssen, linien- und systemtreu zu indoktrinieren.

Wer berufstätig ist, begreift auch schneller, wie wichtig die Industrie für den Wohlstand in unserem Lande ist. Dies gilt insbesondere für die Automobilindustrie und die Zuliefererindustrie. Doch diese stecken momentan in der Krise: Wird die deutsche Automobilindustrie das Rückgrat unserer Wirtschaft bleiben?

Doch die angeblich besonders aufgeklärten Grünen scheinen sich nicht darum zu kümmern, sondern werfen dem Rückgrat der deutschen Wirtschaft immer neue Steine in den Weg und glänzen mit realitätsfremden Planspielen: Ab 2030 sollen keine Benziner oder Diesel mehr zugelassen werden dürfen: Grünen-Chef Habeck will Quote für Elektroautos.

Die bestens indoktrinierten Grünroten schaffen Deutschland ab, indem sie dessen Rückgrat brechen, nämlich unsere Industrie. Die Folgen sind bereits sichtbar. Deutschland geht es wirtschaftlich schlecht. Die Konjunktur schrumpft, die Exporte brechen ein, die Industrie steckt in der Krise. Immer mehr Ökonomen sorgen sich um unsere Volkswirtschaft: Deutsche Wirtschaft schrumpft und schrumpft.

Die Schüler und Studenten der Fridays-for-Future-Bewegung gehen nicht für die Werktätigen oder die Industrie auf die Straße. Denn sie wissen noch nicht, wie es ist, wenn man eine Familie zu ernähren und sein Haus abzubezahlen hat. Hoffentlich kommt das Erwachen nicht zu spät.

 

Bitte nehmen Sie an unserer Umfrage teil: Ist die deutsche Autoindustrie durch die Merkel-Regierung in Gefahr?

Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

Wenn Sie regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen und Nachrichten in der Welt informiert werden wollen, melden Sie sich noch heute beim Freie-Welt-Newsletter an!

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin,

Ihr

Sven von Storch

 

Für die Inhalte der Blogs und Kolumnen sind die jeweiligen Blogger verantwortlich. Die Beiträge der Blogger und Gastautoren geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Karin Weber

Wahlrecht nur für Steuerzahler. Wer in diesem Land etwas DURCH ARBEIT leistet, soll mitbestimmen dürfen.

PS.: Interessant finde ich immer wieder, dass Andersdenkende von den Ewiggestrigen hier als Nazis diffamiert werden. Auf die Steuerzahlungen dieser Nazis verzichten die parasitären Ewiggestrigen aber nicht. Das ist heuchlerisch, charakterlos und asozial. Ihr müsst das mal analysieren: Wer hier gegen Andersdenkende hetzt, nimmt nie an der Wertschöpfung in diesem Lande teil. Er lebt von seinen Hassobjekten.

Gravatar: Zicky

Arbeit macht frei. Vielleicht sollte der Denunziant es mal damit versuchen. Ich jedenfalls leite eine Firma und arbeite seit ich denken kann hart. Und das nicht nur für mich und meine Familie, sondern auch für die Familien meiner Mitarbeiter. Ich trage große Verantwortung für viele Menschen. Möglicherweise meint dieser Denunziant der SPD das:

Verantwortlich mit Menschen und ihrem Hab und Gut umgehen.

Ich weiß, ein Sozi kann sich so etwas nur schwerlich vorstellen, selbst und mit allen was man besitzt, für andere gerade zu stehen. Und weil die arbeitende Bevölkerung Deutschlands sich trotz widrigster Verhältnisse über Steuern sich verantwortlich für diesen Staat zeigt, im übrigen auch für solche Wichtigtuer wie Krüger, wählt eben dieser Bevölkerungsanteil AfD, von mir aus auch die Rechten, wie die Neider diese Partei gerne nennen. Ich arbeite hart, auch dieses Land und deswegen wähle ich verantwortungsvoll die AfD. Ja meine Arbeit hat mich frei gemacht.
Krüger und Konsorten, versucht es doch einfach selbst mal damit, statt uns, die solche Typen wie euch bezahlen, ständig zu diffamieren !!

Gravatar: heinz

Wie der Polizei erst am Dienstag bekannt wurde, ist es am Freitagabend gegen 22.30 Uhr zu einem versuchten Raubüberfall in der Mainzer Straße in Worms gekommen. Dabei wurde ein 66 Jahre alter Mann schwer verletzt. Der Radfahrer wurde in der Nähe des Hans-Dörr-Parks von drei maskierten Männern angesprochen und unter Androhung von Gewalt zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Da er kein Geld bei sich trug, zeigte er den Männern seine leere Geldbörse. Statt jetzt von ihm abzulassen, ergriffen zwei der Täter das Opfer an den Armen, der dritte Täter schlug mehrfach mit der Faust auf den Wehrlosen ein.

Gravatar: heinz

Duisburg-Marxloh, NRW. Bis zu 200 Menschen haben sich am Pollmann-Eck in Duisburg-Marxloh versammelt, während sich Christen und Muslime eine Massenschlägerei lieferten. Auch eine schwangere Frau wurde dabei verletzt.

Gravatar: Exbiedermann

Der Hintergrund dieser politischen Fehlinterpretation scheint mir die Tatsache zu sein, dass in den kürzlichen Landtagswahlen 2019 in Sachsen und Brandenburg die AfD in den mittleren Altersgruppen (dh. voll im Beruf stehenden Menschen) am besten abgeschnitten hat, während in den höheren Altersgruppen die CDU die Nase vorne hatte. Das war neu und für die CDU unerwartet und keine gute Zukunftsperspektive für die Partei.Niedrigere Jahrgänge dagegen haben die AfD in wesentlich geringerem Maße gewählt. Die Gründe für dieses in summa identische Wahlverhalten liegen auf der Hand. Es ist die islamistische Gefahr, die bei jenen deutlicher erkannt wird, die am meisten bei einer muslimischen Machtübernahme durch weitere Immigration und Ferilisation bei anhaltendem Familiennachzug zu verlieren haben. Das Gespräch am Arbeitsplatz ist nicht zu unterschätzen. Dass der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung diese begründete Zukunftssorge als rechtsradikal einstuft, zeigt die politische Blindheit unserer Eliten, die es nicht für nötig halten, sich ernsthaft mit der globalen Welteroberungsstrategie des Islam zu beschäftigen, wie sie in den islamischen Universitäten und Moscheen gemäß den Suren des Krieges im Koran öffentlich verkündet wird. Eurabia ante portas! Mit Multikulti ist es dann unter der Herrschaft der Scharia aus.

Gravatar: Zyniker

Nur wer sozialversicherungspflichtig berufstätig oder Rente aufgrund seiner Erwerbstätigkeit bezieht ist sollte wählen dürfen!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Da läuft doch im Fernseher zur Zeit so eine Blaubehr - Joghurt Reklame in der bei dem Wort Radikal so eine junge Göre den Kopfhörer abnimmt und begeistert ::,, Radikal? Cool ! ruft !! -Die Macher wissen was sie tun !! Linksradikal ,cool !!! -Nach meinem Wissen und eigenem Erleben über die Verbrechen der Linken Weltverbesserer ,sollten wir , die Arbeitenden und wertschaffenden , sehr radikal sein um neues Unheil der LINKs' - Radikalen zu verhindern !!!!

Gravatar: germanix

Wenn man sich die Wahlen anschaut, dann sind 3/4 der Wähler indoktriniert. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass nur ein kleiner Teil der Werktätigen der Staatsindoktrination entkommen ist!

Die Bundeszentrale für politische Bildung, vertreten durch den Präsidenten, macht nur das, was strategisch notwendig ist - er formuliert aus rein taktisch/politischen Gründen die Notwendigkeit, die Berufstätigen zu züchtigen, damit sie an der Kandare gehen!
Wehret den Anfängen!

Die Polit-Strategen und die Staatssicherheit haben den Präsidenten aufgefordert, Knallfrösche in die Luft zu jagen, damit die Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Reihe und Glied gehen.

Angst geht in den Reihen der Berufstätigen seit langem um - sie könnten ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie sich der staatlichen Indoktrination entziehen!

Die allermeisten Ökonomen und Arbeitgeber in Deutschland, fuhren bisher immer in der Spur der Staatsindoktrination!

Jetzt - wo es fast zu spät ist, traut sich der eine oder andere Ökonom, den Mund aufzumachen.

Gravatar: kassaBlanka

""Sind Berufstätige potentielle Rechtsradikale? ""

Mir egal!

Zumindest halten die Malocher das 'schlandische Schei*haus am stinken!

Gravatar: karlheinz gampe

Ja, die Werktätigen, welche den Staat tragen wurden schon immer von der herrschenden Junta beschimpft und verachtet. Einst, in ferner Zeit sind die mit Steuern und Abgaben Gebeutelten sogar aus Rom ausgezogen. In seiner Not hat der Senat den Menius Agrippa hinterher geschickt um die Ausgezogen mit Versprechen und seiner berühmten Fabel zurück zu holen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Agrippa_Menenius_Lanatus

Verlasst einfach die DDR 2.0 mit ihren roten Stasi Politikern, die Euch auspressen wie in der Ostzone.

Gravatar: Maxim Gorki

Dabei sind die Berufstätigen die Säulen, die die Gesellschaft und den Staat tragen...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang