Pfingstsonnabend beim „Neuen Hambacher Fest“ gewesen. In Neustadt an der Weinstraße. Das erste Mal hat es das Fest 2018 gegeben. Dies also war das zweite. Es fand statt am Freitag vor Pfingsten mit einer Wanderung hinauf zum Hambacher Schloss mit rund 450 Teilnehmern und am Folgetag als „Kongress für Frieden und Sicherheit in Europa“ in der großen und voll besetzten Stadthalle von Neustadt. Der Initiator Prof. Dr. Max Otte erläutert dazu dies. Eindrücke per Video eines Teilnehmers*) finden Sie hier. Vor einem Jahr berichtete die FAZ**): „’Patriotenwanderung’ nennen sie es. Einige hundert, dann mehr als tausend Leute laufen durchs pfälzische Neustadt, durch den Wald hinauf zum Hambacher Schloss. Ein Meer von schwarzrotgoldenen Fahnen weht. Wie 1832 – damals fand hier die erste politische Massendemonstration der deutschen Geschichte statt, es ging gegen die politische Unterdrückung und die Willkürherrschaft der Fürsten. Jetzt sind Angestellte und Handwerker, Rechtsanwälte, pensionierte Ärzte, Lehrerinnen, auch Studenten dabei.“ So war es auch diesmal wieder.
Kommentare zum Artikel
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Eine Liebeserklärung
Was antwortete wohl eine Frau, wenn ein Mann vor ihr knieend bekennt; Ich liebe Dich, ich möchte Dich heiraten, denn ich liebe Dich, wie ich jede andere Frau liebe? Sie hielte ihn für verrückt, denn diese Liebe verlangt: Nur Dich liebe ich! Ein Nationalist ist einfach der, der so seine Heimat, sein Volk liebt, wie der liebende Mann seine Frau!
Wenn das eine illegitime Liebe sein soll, weil sie ausschießend ist: Nur Dich liebe ich! dann bleibt nur das fade Gefühl, daß man alle und dann doch auch keinen liebe, übrig.
Uwe C. Lay
„Patriotismus und Nationalismus“ sind unserer(?) Göttin(?) scheinbar mehr als suspekt!
Am 19. Mai 2019 um 10:15 schrieb zu diesem Thema „Weiß-mehr-als Sie“:
„Es liegt doch an den etablierten Parteien, ihre Regierungsgeschicke so zu machen, dass es nicht zu nationalistischen Strömungen kommt. Überzeugungsarbeit ist gefragt! Anstatt auf die Probleme der Wählerschaft einzugehen, also auf die Bedürfnisse des Volkes, agieren sie nur mit dem Großkapital.
Unausgewogene Flüchtlingspolitik und folglich unzureichender Inlandsschutz, Lobbyismus, nicht ausreichender Umweltschutz, soziale Ungerechtigkeit, u.a., das sind die Probleme nach denen der Bürger fragt. Nicht Steuersenkungen für Reiche, Unterstützung von Immobilienkonzernen, Subventionierung von Landwirtschaftskonzernen, wohlwollendes Überdenken zugunsten der Autokonzerne bei der Dieselaffäre .... mit diesen Themen kommt man in der Gesellschaft nicht weit. Und der letzte Strohhalm sind dann Parteien mit nationalistischen Ideen.
Wenn die verantwortlichen Regierungsparteien so weitermachen, dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn die rechten Parteien immer stärker werden.“
https://meta.tagesschau.de/id/142038/nationalismus-ist-der-feind-europas-merkel-vor-eu-wahl
So tobt Henryk M. Broder auch m. E. völlig zu Recht:
„Bundesrepublik auf dem gleichen Weg, auf dem die DDR in den Abgrund der Geschichte geschliddert ist. Die Politik der Kanzlerin ist die späte Rache der DDR an der BRD“!!!
https://www.freitag.de/autoren/joachim-petrick/merkels-commonwealth-of-yeah-we-make-it
Sollte man das Merkel deshalb nicht sehr gut verstehen, wenn es eine NWO fordert https://www.youtube.com/watch?v=LV0y5-Z8_so,
welche zumindest auf dem Flecken „Deutschland unter ihrer Fuchtel“ den göttlichen Vorstellungen unserer(?) Allmächtigen(?) entspricht???
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/29/die-schande-von-europa-deutschland-beutet-seine-arbeiter-aus/
Leiber Herr Prof. Krause,
wissen sie was 1832 los war. Kenn Sie die politische und wirtschaftliche Situation in Bayern? Ich glaube eher weniger. Nach den Missernten von 1816 und 1817 waren die Bayern 1830 bis 1832 wieder von Missernten geplagt. Der gleiche Grund also wie 1848. Von den napoleonischen Kriegen war Bayern noch immer bis über den Kragen verschuldet. König Ludwig I. war vollauf beschäftigt, die Schulden abzutragen und für die gerade einsetzende Industrialisierung die Grundlagen zu schaffen. Um das Wohl von Volk und Staat besorgt, konnte sich der erfolg- und höchst verdienstvolle Herrscher, nicht von linken Romantikern uns Spinnern ins Handwerk pfuschen lassen.
Hätte Bayern heutzutage einen Herrscher, wie Ludwig I., wären die Grünen Khmer nie hochgekommen sondern mit Arbeiten, wie der Moorkultivierung beschäftigt worden. Linke Professoren würde er wie damals zum Teufel jagen und für eine ordentliche Schulbildung sorgen.