Menschgemachter Klimawandel, oder menschgemachte Waldbrände?

In Zeiten des Großen Solaren Minimums mit seinen Kälterekorden sind Journalisten-Aktivisten darauf angewiesen, jedes Singulärereignis, als „Wetter“ bekannt, auf den Klimawandel zurückzuführen.

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Der eiskalte schneereiche Winter 20/21, der Texas Freeze und eingeschneite Kamele in Arabien zur Folge hatte, wurde so von den Alarmisten durch ein paar heiße Tage in Kanada und das Hochwasser im Ahrtal neutralisiert.

Die heuer wieder brennenden Wälder sind, wie in den Jahren vor 2020, ebenfalls ein beliebter Aufhänger, um die Erzählung von Hitze & Dürre aufrecht zu erhalten. Brannten bislang eher (von der Mafia entfachte) Wälder in Italien oder Griechenland, qualmen aktuell heimische Forste nahe des sächsischen Elbsandsteingebirges bis herüber nach Tschechien.

Was ist der Grund – trockene Böden und Mördertemperaturen als Folge der Klimakrise? Nein – auch bei 40 Grad entfacht sich Holz nicht einfach, da muß schon jemand eine Zigarette in den Wald schnipsen oder Schischa rauchen (die Polizei ermittelte bereits). Gut – aber nun könnte ein Klimaschützer sagen, früher hätte die Kippe oder Schischa nicht ausgereicht. Mag sein, weil früher auf dem Boden nicht derart viel trockenes Totholz herumlag, das einen „Urwald“ erzeugen soll („Natur Natur sein lassen“). So die Pläne von Natur-Fundamentalisten, die durch Nicht-Wegräumen des Totholzes, in dem auch noch Borkenkäfer nisten, die Fichten-Monokulturen diversifizieren wollen, oder so.

Klappt natürlich nicht: Nadelbaum-Kulturen brennen dann besonders gern oder werden vom Käfer gefressen. Einzige Möglichkeit, das langfristig zu verhindern, ist das Abräumen zerstörter Kiefern und das Ausbringen von Laubbaumsamen wie Eicheln oder Bucheckern. Stattdessen frißt man häufig lieber mit der Großernte-Bagger-Roboter eine Schneise in den Forst, weil das billiger ist. Denkt man – fackelt ein Nikotinfreund den Wald ab, ist teils wertvolles Holz verloren. Der Wald sowieso.

Lesenswert eine Meldung von Vera Lengsfeld dazu:

Die Rolle des politisch gewollten Totholzes bei den aktuellen Waldbränden

Neben dem Verlust von Wald, Naherholungsgebiet und Heimat, für den angebliche Naturschützer aus dem Umfeld der grün-roten Parteien hauptverantwortlich sind, sind Wortmeldungen fanatisierter Haß-Politiker besonders ärgerlich. Kollege Moczarski dazu: Kurze Wortmeldung: Brandbrief an Habeck - Die Panik wird größer - YouTube

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Sir Hall 09.08.2022 - 20:55 , der Herr @HPK übersieht auch " ganz zufällig " daß riesengroße Solaranlagen auf ehemaligen Feldern das Klima negativ verändern , Reflexion von Licht und Wärme , und unter den Platten Wärmestau , Trockenheit und kaputter Boden.

Gravatar: Hajo

Vieles ist im Anbau auch falsch gemacht worden und die sibirische Fichte als schnellwachsendes Nutzholz wird zuerst Opfer bei Trockenschäden, während die Tanne weit wiederstandffähiger ist und so könnte man viele Dinge aneinander reihen, wo die Menschheit in ihre grenzenlosen Dummheit Fehler gemacht hat, die sich dann im Laufe der Jahrhunderte auswirken, wenn das Klima Kapriolen schlägt.

Die Niederlande sind das gleiche Beispiel, wo man seit Jahrhunderten sich am falschen Fleck niedergelassen hat uns seither mit den Wasserständen kämpfen muß und auf Dauer werden sie verlieren, die Dockerbank, mitten in der Nordsee war auch mal bewohntes Land und liegt heute unter Wasser und so wird es auch den auf Meereshöhe liegenden Ländern gehen, wenn die Wasserspiegel in schöner Regelmäßigkeit steigen und fallen, was nicht neu ist und man es aus dem Weltraum an den Schelften auch genau erkennen kann, wie die Landmarke verlaufen ist.

Das Problem der Menschheit ist ihre kurze Lebensdauer, die eben nicht mit den Langzeitveränderungen in der Betrachtung kompatibel ist und dieses Manko tritt doch bei vielen Entscheidungen auf und führt dann zur Vernichtung ganzer Teile, weil wir Teil der Natur sind und ihren Gesetzen unterliegen.

Was grandios übersehen wird sind die Zusammenhänge im allerkleinsten und die Lebensgrundlage sind die Bakterien, auf deren emsiges Treiben alles aufgebaut ist und Materie, Geist und Bewußtsein sind eine einzige Einheit und darauf beruht der Urgrund allen seins und wird auch nie vergehen, allenfalls verändern, was ständig statt findet und es gibt ja den beruhmten Satz, daß man nie zweimal in den gleichen Fluß zum baden geht, weil der sich sekundenmäßig verändert und sich immer wieder neu erschafft bis uns der Äther verläßt und wir dann Marsähnlich werden, was niemals auszuschließen ist.

Die alten Dichter, Denker und Forscher waren im Gegensatz zu uns viel bedächtiger in der Betrachtung der Gesamtheit der Zusammenhänge und das ist heute der große Fehler der gemacht wird, man konzentriert sich wie beim Facharzt auf einzelne Körperteile und die anderen Teile überläßt man dem Kollegen und übesieht somit die Ganzheit und deren Zusammenhänge und das gleiche gilt auch für die Betrachtung dieses Planeten und seinen Strukturen, wo nichts zufällig geschieht und alles miteinander verbunden ist bis ins kleinste Detail und wenn da die Kette nachhaltig gestört wird, dann kann das große Folgen haben und wenn man ein Stück Schlamm dem Boden im Wasser entnimmt, hat man alles in der Hand was unsere Welt ausmacht und wer baggert um tiefere Fahrrinnen zu erhalten, erntet dann auch die Nebenwirkungen als eines von weiteren Beispielen wie man es nicht machen sollte und täglich neue Fehler aufzählt, was im Prinzip zum heulen ist, wie wir unsere eigene Grundlage tausendfach und täglich beschädigen.

Das der Planet es bis heute ausgehalten hat grenzt schon an ein Wunder und wer lange genug auf der Welt ist und ein guter Beobachter ist, der sieht doch die vielen Falschentscheidungen der Politik, wo man sich fragen muß, für was die überhaupt bezahlt werden und so werden wir, sollte sich nichts grundlegend ändern, langsam aber sicher dem Ende zugehen, weil wir die Grundsätze der Natur mißachten und dann als untergeordnete Sache durch sie untergehen.

Das hat übrigens nichts mit Grün zu tun, sondern beruht auf gesundem Menschenverstand, der schon lang vor der Grünenzeit existiert hat und seit vielen Jahrhunderten von den großen Denkern erkannt wurde, wobei die einsame Rufer in der Wüste waren, weil Gier, Mord und Totschlag anscheinend interessanter waren und deshalb sind auch viele Tierarten ausgestorben, um die man sich einen Dreck gekümmert hat und die letzten werden wir sein, was garantiert kommt, wenn wir so weiter machen.

Gravatar: Wolfram

In der Heiligen Bibel steht, dass es über gottlosen Völkern nicht mehr regnen soll. Größte Dürren herrschen in Somalia und Äthiopien. Die wenigen Juden und Christen dort hat man weggejagt oder getötet - durch die (uns immer und immer wieder vorgegaukelte) ach so "friedliebenden, barmherzige" Halbmondkultur. Ihre Häuser und Höfe wurden abgeflackert, die Felder verwüstet. Nun regnet es seit mehreren Jahren dort nicht mehr.

Juden und bekennende wahre Christen haben auch in unserem Land nichts mehr zu lachen. GOTTLOSIGKEIT, HEIDENTUM und SÜNDE triumpfieren rotzfrech in Westeuropa, gerade im Land der Reformation - und die Trockenheit und Dürreperioden nehmen zu (und wenn es mal regnet, dann entweder viel zu wenig oder gleich schon mal unwetterartig wie im Ahrtal).

Menschengemachter Klimawandel oder Gottesgerichte ???

Gravatar: Wolfram

Waldbrände werden europaweit / weltweit meist gelegt !!!

Von allein brennt selbst bei über 40 grad Hitze gar nichts.

Überhitze Kriegs-Munition liegt nicht überall dort, wo es brennt. Und in den Wäldern fahren auch keine Mähdrescher !!!

Es sind unachtsam weggeworfene Kippen, Lagerfeuer und Brandstiftungen krimineller Pyromanen massenhaft !!!

Gravatar: Sir Hall

Herr Klein,
ich kann mich an meine Kindheit erinnern,
auch damals gab es schon Trockenperioden,(60ziger,70ziger Jahre)
die Flüsse mit weinig Wasser ect.
nur sagte man damals "Hochsommer"dazu.

Gravatar: Tom aus+Sachsen

@F. Michael 09.08.2022 - 11:47 , er weiß das ganz genau - paßt aber nicht in´s grüne Parteibuch wird also ausgeblendet , darin ist der Herr unbestrittener Meister.

Gravatar: F. Michael

@Hans-Peter Klein schon mal davon gehört, das dort wo massiv Windräder stehen es zu solcher Trockenheiten und Erwärmungen kommt? GEOENGINEERING ist auch so ein vom Mensch verursachte Klimaveränderung, ob Eisendüngung im Meer, oder dass die Luftschichten geimpft werden, um künstlich die Sonnenstrahlen angeblich zu dämpfen, damit verursacht man diese Klimaschäden.
Unsere Medien Polarisieren das tagtäglich und heypen damit den grünen Wahnsinn.

Gravatar: Axel Gojowy

Nachdenken über die Kausalkette. Brennen die Wälder in Südeuropa weil es warm ist oder ist es warm, weil so viele Feuer die Luft erhitzen
Quizfrage: wiev iele Feuerwehrautis, wie viele Wasserpumpen und wie viele Hubschrauber waren in der sächsischen Schweiz im Einsatz?.
Und wie viele davon waren elekto-angetrieben?
Vermutlich ebenso viele Elektropanzer in der Ukraine

Gravatar: Hans-Peter Klein

Was ist denn mit den unübersehbaren Dürreschäden ?
Am Wald am aller deutlichsten zu sehen, großflächig verdorrte Baumgerippe, am schlimmsten bei den Nadelhölzern, aber auch der Laubwald leidet unter der langanhaltenden Dauerhitze, es regnet viel zu wenig.

Das soll es alles schon immer gegeben haben in diesem Ausmaß ?

Was ist mit den Kulturpflanzen, den ausgetrockneten Getreide- und Maisfeldern, den Weinbergen wo die Trauben jetzt Sonnenbrand bekommen, den verdorrten Gärten ?
Letztes Jahr das Gegenteil, zu viel Nässe, aber die Jahre zuvor die gleiche sengende Sommerhitze.

Diese Wetterkapriolen sollen wir als "normal " hinnehmen.
Wer's glaubt wird selig.
MfG, HPK

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