Klimawandel: Kühler Kopf hilft enorm

Der deutsche Mittelstand befindet sich in einer schweren Krise. Hauptsächlicher Auslöser dieser Krise ist die Klimapolitik der Bundesregierung. Und sie ist vollkommen kontraproduktiv, egal ob man nun an einen menschengemachten Klimawandel glaubt oder nicht.

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Der deutsche Mittelstand befindet sich in einer schweren Krise. Wahrscheinlich die schwerste Krise, die Deutschland nach dem 2. Weltkrieg je getroffen hat. Eine Krise, die bereits heute viele Mittelständler die Existenz gekostet und – wenn es so weiter geht und davon ist leider auszugehen – noch viele weitere Unternehmen und mit ihnen deren hochwertschöpfende Arbeitsplätze die Existenz kosten wird.

Hauptsächlicher Auslöser dieser Krise ist die rasante Energieverteuerung, die, weil politisch gewollt, weit vor dem russischen Angriff auf die Ukraine begonnen hat, wobei dieser zusammen mit der Corona-Politik-Krise lediglich als Brandbeschleuniger wirkte. Aber die Hauptursache ist und bleibt die „Klimaschutz“-Politik, die ebenso von der EU wie den deutschen Regierungen gnadenlos gefahren wird.

Deutschland, die EU und weitere große Teile des Westens befinden sich derzeit in einem regelrechten Klimarettungsrausch. Die Politik überbietet sich mit einem teuren bis teuersten Plan nach dem anderen, um das „Klima zu retten“, wie sie behauptet. Sei es das „Klimaschutzprogramm“ der deutschen Bundesregierung, zuzüglich der diversen Landes-Klimaschutzprogramme, sei es der „Green Deal“ der EU, seien es die diversen nationalen „Klimaschutzprogramme“ vieler Länder des Westens.

Sie alle eint, dass sie großzügig versprechen, „Netto Null“ oder „Klimaneutralität“ bis 2050 oder 2045 oder, oder, oder zu erreichen. Und damit ist gemeint, dass man zu diesem Zeitpunkt die eigenen CO2-Emissionen netto – das heißt in Gegenrechnung anderer gegenläufiger Effekte, wie Absorption durch das Aufforsten von Wäldern et cetera – auf null gefahren haben will. Und das deshalb, so der Glaube, weil man damit die Erhöhung der theoretischen Weltmitteltemperatur irgendwo zwischen 1,5 bis 2 Grad wird begrenzen können.

In einen künstlichen Erregungszustand versetzt

Zur Unterstützung dieser Politik wird eine ständige 24/7-Befeuerung der Öffentlichkeit durch fast sämtliche Medien an- und weitergetrieben. Sie behaupten, die Klimakrise sei schon da und würde mit jedem Tag noch viel, viel schlimmer, und dass der Weltuntergang drohe, wenn nicht sofort umfassend gehandelt würde – wenn auch nicht sofort, dann spätestens in 80 bis 90 Jahren, dann aber ganz sicher.

Und das alles deswegen, weil das anthropogen erzeugte CO2, was nun mal – so wollen es die Naturgesetze – bei jeder Verbrennung entsteht, je sauberer, je mehr, das Klima, wenn auch bisher nicht messbar, heißer machen würde. Gemeint ist dabei eine in der Realität nichtexistierende Weltmitteltemperatur (genau wie nirgendwo auf dem Planeten ein Weltdurchschnittseinkommen ausbezahlt wird). Jedenfalls müsse diese statistische Größe um jeden Preis vermindert werden.

Und dank dieser ständigen Berieselung, ja Trommelbefeuerung durch Medien und Politik sind viele Menschen hierzulande, wie in weiten Teilen des Westens, in einen künstlichen Erregungszustand versetzt, ja sie sind regelrecht besoffen gemacht worden, so dass niemand mehr hinterfragt oder sich zu hinterfragen getraut – selbst die nicht, die von dieser Politik unmittelbar betroffen sind, in die Pleite getrieben, oder sonst wie aufs Ärgste geschädigt werden, ob das denn alles so zutrifft? Ob dieser Glaube richtig ist, eine objektiv überprüfbare Grundlage hat, sei es in der Ursache, sei es bei der versprochenen Wirkung?

Besonders der Mittelstand wird in die Pleite getrieben

Um dem wenigstens etwas entgegenzusetzen, veranstaltete kürzlich in Hamburg die Initiative „Rettet unsere Industrie“ eine Konferenz, in der die aktuelle Situation sachkundig beleuchtet und – wenn möglich – Gegenmaßnahmen erörtert werden sollten. Es ging den Machern aber vor allem darum, aufzuzeigen, wie sehr bereits heute das Rückgrat unserer Wirtschaft, der Mittelstand, geschädigt ist und mit hoher Beschleunigung – das heißt zunehmender Geschwindigkeit – weiter beschädigt wird, wenn die bisher beschlossenen und nun langsam immer stärker greifenden Maßnahmen zu fühlbaren Ergebnissen führen.

Und alle diese Maßnahmen sollen – so das offiziell erklärte Ziel – die CO2-Emissionen bei den verschiedenen Prozessen absenken. Wobei allen Teilnehmern klar war, dass diese Absenkung sich fast immer nur theoretisch belegen lässt, insbesondere deren vermutete Wirkung auf die „globale Mitteltemperatur“, jedoch sicher nur ihre Nebenwirkungen sind, darunter in jedem Fall Verteuerung, Nichtverfügbarkeit von Stoffen oder Erträgen, zum Beispiel bei der Ernte, und damit letztlich zu Verarmung führt. Dazu wurden viele kluge Vorträge gehalten, auch wenn niemand ein Rezept anbot, wie unsere Industrie gerettet werden könnte.

Trotzdem, vielleicht auch deswegen, taten alle so, als ob sie den großen Elefanten im Raum, nicht wahrnehmen würden. Obwohl ihn jeder sah, sehen musste, und vermutlich auch sein Vorhandensein akzeptierte: Nämlich, dass alle stillschweigend akzeptierten, dass „CO2-Vermeidung“ (Reduktion, Absenkung, Mitigation usw. der Emissionen) zum Zwecke des „Klimaschutzes“ richtig und wichtig sei. Nur solle dies bitte nicht sofort, nicht so schnell, nicht soviel, woanders etc. etc etc. etc passieren. Es sei deshalb daran erinnert, dass CO2-Vermeidung, unter jedem denkbarem Aspekt nutzlos, daher unsinnig, aber mit Sicherheit zerstörerisch ist. Denn es gibt nur zwei mögliche Aspekte:

Bitte keine Klimaschutzpolitik, getrieben von Ideologen

1. Glaubt man an die Möglichkeit von einer mess- und erkennbaren Klimawirkung des anthropogen erzeugten CO2, dann ist dessen Vermeidung trotzdem nicht zielführend, aber mit Sicherheit tödlich zerstörerisch, weil die Klimaretter große Teile der Welt nicht in Armut werden halten können, sondern nur dafür sorgen werden, dass die bisherigen Reichen, die diese Politik verfolgen, auch arm werden. Und je ärmer eine Gesellschaft, desto weniger schert sie sich um sogenannten Klimaschutz, weil das Überleben heute naturgemäß wichtiger ist als das Überleben morgen.

Der Brite russischer Abstammung Konstantin Kisin hat hier in nur sieben Minuten alles Passende dazu gesagt. (Hier auf Achgut.com das übersetzte Transskript dieser fulminanten Rede). Zitat:

„Und deshalb sage ich Ihnen, meine Damen und Herren, es gibt nur eine Sache, die wir in diesem Land tun können, um den Klimawandel zu stoppen. Und das ist, wissenschaftliche und technologische Durchbrüche zu erzielen, um saubere Energie zu erzeugen, die nicht nur sauber, sondern auch billig ist.“

Anpassung an ein sich wandelndes Klima ist die vernünftigste Verhaltensweise, aber auch nur dann, wenn nötig und erforderlich – wäre dann das Gebot der Stunde und in jedem Fall hilfreich, wie bisher auch schon (der Streit, ob Veränderungen des Klimas nun menschengemacht sind oder nicht, oder beides, wäre dabei dann ein Streit um Kaisers Bart).

2. Glaubt man nicht an den klimabeherrschenden Einfluß des Kohlendioxids, sondern sieht CO2 nur an als das, was es mit Sicherheit – weil allein nachweisbar – ist, nämlich die Grundnahrung für alle Pflanzen und damit der gesamten Biomasse dieser Welt, zudem nur in Spuren in der Atmosphäre vorhanden, ansonsten, weil geruch-, geschmacklos und unsichtbar und in natürlichen Konzentrationen auch völlig ungefährlich für alle Lebewesen, dann erübrigt sich damit sogar jede weitere Diskussion über seine Vermeidung – auf welche Weise auch immer.

Die Quintessenz daraus und ohne jeden vernünftigen Zweifel ist, dass beide Aspekte – jeder für sich allein – die Tür öffnen für eine Welt ante, als fossile Energieträger der Motor jeden Wohlstands waren (und noch auf sehr lange Zeit, nur in anderen Teilen der Welt, auch bleiben werden), peu à peu als zuverlässige Stütze der Energieinfrastruktur, ergänzt durch Kernenergie. Evtentuell wird sie auch in Zukunft die fossilen Energieträger komplett ersetzen, denn das Bessere war noch immer der Feind des Guten.

Und weil das so ist, wird diese Klimaschutzpolitik – getrieben von Ideologen und ihren manchmal naiven, oft aber auch nur gedankenlosen, manchmal dummen Unterstützern – zwangsläufig zur Zerstörung des „besten Deutschlands, das wir je hatten“ führen. Eine Zerstörung, der man nicht mal das Attribut „schöpferisch“ á la Wittgenstein bescheinigen kann. Wollen wir das wirklich?

Michael Limburg ist Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) und beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit der Thematik. Er ist Autor mehrerer Sachbücher, darunter „Strom ist nicht gleich Strom“ (als Co-Autor) und „​​​​​​​Die Treibhaushypothese: Alles Schall und Rauch? Eine Kritik auf der Basis exakter Naturwissenschaften

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hein

die Grundlage für die heutige Panik wg des Klimawandels war der brutalstmöglich gefälschte Bericht des IPCC aus dem Jahre 2002 müsste es gewesen sein. Alles was danach zum Thema "menschgemachter Klimawandel" kam ist erstunken und erlogen.

Das ist nun aber auch schon über 20 Jahre breit bekannt.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 04.02.2023 - 06:34

Und wo liegt der entscheidende (!) Fehler, z.B. in der Vorlesungsreihe von Prof. Ganteför ?

Es müsste doch ein Leichtes für Sie sein, mit dem Finger da drauf zu zeigen.
Erst recht, wenn es sich um habilitierte, promovierte
Physik- Zitat: "Scharlatane"
angeblich handeln soll.

MfG, HPK

Gravatar: Wolfgang Pöschl

@HPK

Was Sie und Ihre Mitglieder der Klimakirche nicht begreifen wollen, ist die Tatsache, dass es nicht am CO2 liegt. Die Klimamodelle - wenn sie nicht ganz falsch sind - zeigen, dass die CO2-Effekte vernachlässigbar klein sind. Dahin geht der Trend mit der stetigen Verbesserung dieser Modelle.

Klimagläubige sind nicht in der Lage zu differenzieren zwischen den - vernachlässigbar kleinen - Effekten, die vom CO2 kommen und den wirklichen Klimatreibern, wie Sonnenaktivität, Änderungen der Erdbewegung (inkl. Milankovic-Zyklen) und kosmische Strahlung. Die historischen Daten zum Klima und zum CO2 sind längst bekannt. Man muss diese Daten akzeptieren, richtig einordnen und verstehen - ohne zu schummeln, wie das Leute wie Mann oder Al Gore getan haben.

Alle Klimamodelle versagen beim "back testing". Zeigen Sie mir ein Klimamodell bei dem der back test funktioniert! Wenn die Daten doch schon 120 Jahre oder länger bekannt sind, dann müssten Klimamodelle sie doch richtig vorhersagen können.

Ich bin auch etwas schockiert über die Feststellung, dass ein Großteil unserer Gesellschaft noch nicht einmal in der Lage ist die Physik des Treibhauseffekts zu verstehen. Jeder der sie versteht, weiß, dass es in der Erdatmosphäre keinen Treibhauseffekt geben kann. Die Infrarotrückstrahlung hat nichts damit zu tun. Wenn jemand schon das nicht begreift, dann kann er erst recht nicht die ganzen anderen komplexeren Zusammenhänge in der Erdatmosphäre verstehen. Ein Großteil der Gesellschaft muss daher glauben, weil nicht verstehen. So können Scharlatane die Bevölkerung mit ihrer vorgeblichen Besserwisserei manipulieren (auch wenn sie in Wirklichkeit nichts wissen) und sich bereichern - Beispiel Al Gore.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 02.02.2023 - 19:04

Ich wiederhole mich gerne wenn es der Sache dient.

Die Klimamodelle sagen eine Erhöhung der Erdmitteltemperatur voraus.

Die weltweit installierten Wettermessstationen in allen Klimazonen der Erde zwischen Nordpol und Südpol bestätigen diesen vorausgesagten Trend durch Messdaten, die ältesten davon sind seit > 120 Jahren in Betrieb.

In folgendem YT-Video wird die Quelle (NASA, Link s.u.) und die globale Verteilung dieser Messtationen gezeigt, ab Stelle 19:26 wird die Methodik erklärt.

Jede einzelne Messtation kann individuell angeklickt werden, wenn man auf den Link geht..
Dabei kommt global eine Erhöhung der Erdmitteltemperatur heraus.

Ich selbst bin kein Klimawissenschaftler.
Erklären Sie uns bitte, was an der obigen Methodik und den Schlussfolgerungen daraus falsch ist bzw. sein soll.

Wo liegt der angebliche Fehler ?

MfG, HPK
Hier der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=_mMDZvERC-M&t=1255s

Gravatar: Wolfgang Pöschl

@HPK

Die Resonanzen der CO2-, CH4- etc. Moleküle im Infrarotbereich sind ja wohl Grundvoraussetzung. Es gibt Klimamodelle, welche das gesamten HITRAN-Spektrum berücksichtigen - z.B. bei Prof. Dr. Harde. Kommen Sie mir bitte nicht mit dem kleinen 1 x 1 der Klimastudenten. Diese Spektren sind so gut wie gesättigt bei der aktuellen CO2-Konzentration. Leichte Dopplerverbreiterungen gibt es vielleicht noch. Deswegen werden ja die Klimasensitivitäten so klein die man aus diesen Modellen erhält. Man muss schon auch mal fundamentale physikalische Sachverhalte begreifen können bevor man dann so daher kommt, wie Sie. Fangen Sie mal beim Treibhauseffekt an und denken Sie ein wenig darüber nach. Die Erdatmosphäre mit den sog. "Treibhausgasen" ist überhaupt kein Treibhaus. Schon der Vergleich mit einem Treibhaus ist eigentlich völlig daneben.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Wolfgang Pöschl 01.02.2023 - 09:35

Ob Sie es glauben oder nicht (von letzterem gehe ich mal aus), es gibt ganze Vorlesungsreihen von Physikern für Physiker nur zum Thema Treibhauseffekt wo speziell die Treibhauswirkung und das Strahlungs-Spektrum bestimmter Moleküle in der Athmosphäre behandelt wird.

Sind die etwa alle bekloppt, ideologisch verblendet, leichtgläubig, lernresistent oder was Sie Ihnen wohl sonst noch am liebsten andichten möchten ?

Ihre Argumentation zur Mitteltemperatur der Erde ist dabei bezeichnend, Zitat:
"In der Praxis ist es jedoch derzeit unmöglich an allen Punkten der Erdatmosphäre gleichzeitig die Temperatur zu messen."

Das stimmt zwar, aber muß man das überhaupt ?

Wenn man z.B. wissen will ob die Biomasse eines großen Waldes im Jahr zugenommen oder abgenommen hat muß man ja auch nicht jeden einzelnen Baum exakt vermessen. Dafür gibt es zuverlässige statistische Methoden
Die Industrie kennt für alle möglichen Anwendungsbereiche (Lebensmittel, Werkstoffe, Toleranzen, etc.) derartige Methoden zur Genüge
mit denen im Rahmen einer vorgegebenen Genauigkeit ein aussagefähiges Endergebnis erzielt wird.

Bei der Ermittlung der mittleren Oberflächentemperatur der Erde über die verschiedenen Klimazonen zwischen Nord- und Südpol wird es genau so sein.
Heraus kommt eine deutliche Zunahme der Mitteltemperatur seit den '90ern und besonders seit 2018.

Falls es Sie interessiert (auch davon gehe ich nicht aus),
hier für den geneigten Leser,

googeln Sie mal auf YT über die :

"Treibhauswirkung von CO2, Methan, Ozon und Wasserdampf Ganteför Klima #8"

oder wahlweise nach:
"Temperatur der Erde: Wie misst man die überhaupt Ganteför Klima #1"

Da werden Sie geholfen.

MfG, HPK

Gravatar: Heiner Dilger

Weiß nicht ob es im Landtag Sachsen-Anhalt war, aber da hat so ein Musterbeispiel für Inkompetenz (Grünling:in) einen Heizungsbauer ernsthaft im Landtag während dessen Rede gefragt, welche Farbe CO2 hat...habt ihr das gesehen? Der Experte hat nur noch gelacht und von einer "Steilvorlage" geredet.

Ach ja, Frau Grünling:in ist angeblich im Landtag von Sachsen-Anhalt, hört sich aber an wie so eine verzogene NRW-Göre, alleine wie sie die Frage stellt hört sich nach Kindergarten 1. Jahr an. Was hat so was in anderem Bundesland im Landtag verloren?

https://www.youtube.com/watch?v=pBtjDvYq6Nc

Gravatar: Wolfram

Oh welch eine perfide HEUCHELEI DER ANARCHISTISCHEN KLIMA-KLEBER:

Statt zu einem Gerichtstermin zu erscheinen, flogen die linksradikalen Klima-Anarchisten GANZ KLIMA-SCHÄDLICH nach BALI in den Sonnenurlaub !!!

Widerliches, unglaubwürdiges Gesoxe, was von unseren links-populistischen Medien auch über Gebühr beachtete, noch gebauchpinselt und hofiert wird !!!

Gravatar: Wolfgang Pöschl

Im Grunde stimme ich dieser Sichtweise zu, wenn auch nicht in allen Details.

Es ist alles eine Frage der Dosis bzw. der Konzentration. Wenn man die 4 CO2-Moleküle je 10.000 Luftmolekülen in der Erdatmosphäre verdoppelt, verdreifacht oder vervierfacht, dann wird sich deswegen das Klima kaum verändern. Der Effekt wäre vernachlässigbar. Darauf deuten in letzter Zeit immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen hin. Wenn man die CO2-Konzentration auf das 100-fache der heutigen Konzentration erhöhen würde, dann hätte die Menschheit aber gewiss ein Problem.

"Gemeint ist dabei eine in der Realität nichtexistierende Weltmitteltemperatur ..."
Hier wäre ich der Ansicht, dass sich die Existenz der Weltmitteltemperatur schon als A-Priori-Erkenntnis sichern läßt. Natürlich existiert sie. Es ist möglich an jeden Punkt der Erdatmosphäre ein Thermometer hinzuhalten und die Temperatur an diesem Punkt zu messen. Das kann man mit fortschreitender Zeit immer wieder tun. Die Temperatur der Erdatmosphäre - einschließlich meinetwegen auch der Bodenoberfläche und Wasseroberflächen - ist offensichtlich eine Funktion von Ort und Zeit T(t,x,y,z). Wenn man nun über alle Ortspunkte aufsummiert und durch das Volumen dividiert hat man offensichtlich eine Mitteltemperatur <T(t)>, die sich mit der Zeit ändert. Diese klar definierbare Größe existiert. In der Praxis ist es jedoch derzeit unmöglich an allen Punkten der Erdatmosphäre gleichzeitig die Temperatur zu messen. Daher ist es in der Praxis auch unmöglich die Mitteltemperatur <T(t)> zu bestimmen - obwohl diese Größe existiert. Daher ist es folglich derzeit auch nicht möglich Änderungen dieser Größe z.B. bei Änderungen der CO2-Konzentration messtechnisch zu erfassen. Man kann noch nicht einmal messtechnisch feststellen, ob diese Größe bei Erhöhung der CO2-Konzentration zu oder abnimmt, weil man <T(t)> selbst nicht einmal messtechnisch feststellen kann. Der Beweis, dass die bisher vom Menschen in die Atmosphäre emittierten CO2-Mengen die globale Mitteltemperatur ändern, ist also bisher nicht erbracht worden. Wenn man derartige Mittelungen noch über andere Größen, wie Luftdruck p(t,x,y.z), Luftfreuchtigkeit h(t,x,y,z), Windgeschwindigkeit v(t,x,y,z) etc. durchführen würde, dann erhielte man <p(t)>, <h(t)>, <v(t)> etc. Wenn man dann für all diese Größen das gleitende 30-Jahresmittel bilden würde hätte man schon eine theoretische, wenn auch wenig sinnvolle, Definition eines "globalen Klimas". Wenn man jedoch die eingangs erklärten Ortsmittelungen auf kleinere Regionen beschränkt, dann käme man der Definition des Klimas als Ansammlung vieler regionaler Klimata schon näher. Wichtig sind aber auch noch die statistischen Verteilungsbreiten der ein Klima definierenden Größen oder überhaupt die statistischen Verteilungen dieser Größen. Wie man sieht, die Sache ist äußerst komplex und daher sehr schwer zu erfassen.

Gravatar: Werner Hill

Ein fast perfektes Plädoyer gegen die künstlich entfachte Klimahysterie!

"Fast", weil es davon ausgeht, daß diese "von Ideologen getrieben" wird. Für mich wird sie - ebenso wie die Plandemie - ganz klar von den medienmächtigen Schwab-Globalisten getrieben. Hier wie dort werden Menschen gehirngewaschen, verarmt, zur Obrigkeitshörigkeit erzogen und letztlich für den Great Reset weichgeklopft.

Es mag zwar auch eine Minderheit von medienverdummten Klimaideologen geben, aber die werden - ebenso wie die in irgendeiner Form belohnten Heuchler - nur mißbraucht, und sind nicht wirklich die "Treiber".

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