EZB — Bis zum bitteren Ende

Es gibt dieses schöne Zitat: "Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.“ Exakt dies scheint seit der Finanzkrise 2008 das Motto der EZB zu sein.

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Es gibt dieses schöne Zitat: "Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.“ Exakt dies scheint seit der Finanzkrise 2008 das Motto der EZB zu sein. Anders kann man sich die immer gleiche und doch nicht wirkende Medikation der Notenbank nicht erklären. Denn die letzte Krise entstand auf Grund zu niedriger Zinsen und zu viel billigen Geldes. Nichtsdestotrotz lautet die Devise der Europäischen Zentralbank (EZB): noch niedrigere Zinsen und noch mehr billiges Geld. Diese irrsinnige Politik wird gnadenlos scheitern. Man kann Probleme mit der Druckpresse in die Zukunft verschieben, jedoch keinesfalls lösen.

Im Gegensatz zu den US-Kollegen der FED hat die EZB die Zinsen nach der Krise nicht wieder erhöht. Ganz im Gegenteil. Draghi wird in die Geschichtsbücher eingehen als der erste EZB Chef, der die Zinsen nie erhöht, sondern immer nur gesenkt hat. Somit haben wir seit 2016 den Nullzins, und die Banken zahlen sogar Strafzinsen für ihre Einlagen bei der EZB. Die Auswirkungen sind seit Jahren zu spüren. Viele Banken haben Kontoführungsgebühren eingeführt, Filialen werden geschlossen, Bankautomaten abgebaut, der Service eingedampft und Fusionen finden statt. Zuletzt sogar zwischen einer Sparkasse und einer Volksbank! Und jetzt hat der Italiener Mario Draghi, wie von uns prognostiziert, uns ein bitteres Abschiedsgeschenk bzw. seiner Nachfolgerin Christine Lagarde ein Willkommensgeschenk gemacht. Er hat den Einlagenzins abermals gesenkt auf -0,5 Prozent, und ab November beginnt das neue Aufkaufprogramm im Volumen von 20 Milliarden pro Monat. Das letzte Aufkaufprogramm hatte ein Volumen von 2,59 Billionen Euro und wurde erst Ende 2018 beendet. Keine neun Monate später sieht man sich schon wieder gezwungen, ein neues Programm zu starten. Wie viele Beweise benötigen unsere Politiker noch für die Einsicht, dass der Euro sterbenskrank ist? Ab dem 1. November wird die EZB dann, unter ihrer neuen Herrscherin Christine Lagarde, mit per Computer selbst erschaffenem Geld noch mehr Anleihen von faktisch bankrotten Staaten wie beispielsweise Italien oder Griechenland sowie Anleihen von sogenannten Zombieunternehmen, welche längst pleite sein müssten, kaufen. Kurzum, die EZB wird alles unternehmen, um die Insolvenzverschleppung weiter voranzutreiben und das zum Scheitern verurteilte Währungsexperiment Euro am Leben zu erhalten.


Der Euro zerstört Europa, unseren Wohlstand und unsere Banken

Fakt ist: Der Euro trennt Europa, anstatt es zu einen. Der Euro ist viel zu schwach für Deutschland und viel zu stark für die Länder Südeuropas. Während Deutschland einen Zinssatz im positiven Bereich benötigt (3-4 Prozent), benötigen die Länder Südeuropas einen Zinssatz von minus 5 Prozent und mehr. Damit die Länder Südeuropas wieder Wettbewerbsfähigkeit erlangen können, müssten sie ihre eigenen Währungen kräftig abwerten können. Dies ist im Zins- und Währungskorsett der Eurozone jedoch unmöglich. Folglich werden die Länder Südeuropas unter dem Euro volkswirtschaftlich niemals auf die Beine kommen. Es ist also vollkommen egal, wie viel Geld noch von Nord- in Richtung Südeuropa transferiert wird.

Der Euro ist alles andere als eine stabile Währung. Seit seiner Einführung hat er bereits 30 Prozent seiner Kaufkraft verloren. Auf Grund der Niedrigzinsphase bluten nicht nur Sparbuchbesitzer, Lebensversicherer, sondern auch Kranken-, Renten- und Pensionskassen.


Die EZB erkauft sich lediglich teuer Zeit auf Kosten der Bürger und der Banken. Die Mehrbelastung durch die 0,1% Zinssenkung wird die deutschen Banken 600 Millionen Euro im Jahr kosten. Aktuell liegen bei der EZB ca. 600 Milliarden Euro, und die Kosten der Banken belaufen sich somit auf 2,4 Milliarden Euro im Jahr. Zukünftig müssen die Banken der EZB 3 Milliarden überweisen. Wie lange das noch stemmbar ist, steht in den Sternen. Wir gehen von weiteren Gebühren, Fusionen und einem breiten Bankensterben aus. Unsere Hauptkandidaten sind immer noch die Commerzbank und Deutsche Bank.


Der Sparer ist der Dumme – Altersarmut vorprogrammiert

Die Folgen der EZB-Politik sind schwerwiegend. Wer spart wird bestraft. Wer Schulden macht wird belohnt. Sollten die Menschen in Deutschland tatsächlich anfangen, nicht nur ihr Erspartes zu verkonsumieren, sondern auch noch Schulden zu machen und folglich nichts mehr für das Alter zurückzulegen, dann wird eine Altersarmutswelle auf uns zukommen, die jegliche Vorstellungskraft übersteigt. Wer das in Kauf nimmt, um den zum Scheitern verurteilten Euro am Leben zu erhalten, der handelt nicht nur unvorstellbar unverantwortlich, sondern hochgradig unsozial.


Aktien- und Immobilienpreise werden weiter nach oben getrieben

Mehr denn je werden die Banken gezwungen sein, noch großzügiger bei der Kreditvergabe zu sein. Folglich werden sich noch mehr Bürger vollkommen überteuerte Immobilien kaufen, die sie sich überhaupt nicht leisten können, mit Geld, das sie eigentlich gar nicht haben und auch niemals bekommen dürften. Die Preise für Eigentumswohnungen haben sich bereits in den sieben größten Städten seit 2009 beinahe verdoppelt. Dieser Trend wird weiterhin anhalten, bis die Blase platzt. Die gravierenden Folgen einer geplatzten Immobilienblase mussten viele Menschen insbesondere in den USA, Irland, Spanien… am eigenen Leibe erfahren. Parteien die sich einerseits über steigende Mieten beschweren und den Mietpreisdeckel fordern und andererseits den Euro unterstützen, haben jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Böse Zungen würden diese sogar als Heuchler bezeichnen.

Auch an den Aktienmärkten wird das viele billige Geld für eine noch größere Blase sorgen. Die ETF-Fonds haben sich seit der Finanzkrise sogar verfünfeinhalbfacht (von 716 Milliarden auf über 4,68 Billionen Dollar). Das Platzen der Blase an den Aktienmärkten wird 2009 bei weitem in den Schatten stellen.


Drastische Negativzinsen, Aufkauf von Aktien und Bankenunion werden kommen

Anstatt das Währungsexperiment Euro zu beenden, müssen wir uns auf weitere drakonische Maßnahmen gefasst machen. Die EZB und die EU werden alles unternehmen, um den Euro um jeden Preis, so lange wie möglich am Leben zu erhalten und ihr eigenes Scheitern soweit wie möglich in die Zukunft hinauszuschieben. Es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis die Zinsen kontinuierlich weiter gesenkt werden und die Aufkaufprogramme weiter nach oben gefahren werden. Wir gehen von einem Negativzinssatz von bis zu minus 5 Prozent aus. Dies ist jedoch ausschließlich möglich, wenn Bargeld massiv begrenzt wird. Bargeldabhebungsbeschränkungen werden die Folge sein. Mit Sicherheit wird das Aufkaufprogramm weiter nach oben gefahren. Die EZB wird zukünftig nicht nur Anleihen, sondern so wie die Schweizer Nationalbank (SNB) auch noch Aktien kaufen.

Die SNB besitzt mittlerweile Aktien von 6600 Unternehmen. Allein der Wert des Bestands an US-Aktien beläuft sich auf knapp 90 Milliarden Dollar. Spätestens dann sind dem Wahnsinn Tor und Tür geöffnet und wir leben endgültig im Zeitalter der Planwirtschaft der Notenbanken. Ferner wird die deutsche Politik die Bankenunion in Zukunft nicht mehr aufhalten. Dies bedeutet, dass wir Sparer in Zukunft auch für die maroden Banken Südeuropas haften werden. Spätestens dann ist es unabdingbar, sein Erspartes von der Bank zu nehmen. Vorausgesetzt, dass dies zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch möglich sein sollte.

Unsere Prognosen:

  • Sobald die Rezession in der Eurozone voll einschlägt, werden die Zinsen weiter erheblich gesenkt

  • die Aufkaufprogramme werden drastisch nach oben gefahren

  • die Target2 Verbindlichkeiten Deutschlands werden die 1 Billionenmarke reißen

  • Immer mehr Banken werden in Europa von der Bildfläche verschwinden und die Großbanken Europas werden vollkommen den Anschluss an die Weltspitze verlieren

  • Die Finanzmarktblasen werden weiter aufgepumpt - Aktien, Anleihen, ETF´s und Immobilien

  • Der Euro wird scheitern bis spätestens 2023


Dexit langfristig weniger teuer

Offenkundig wird bis zum bitteren Ende am Euro festgehalten. Wie lange wird es noch dauern, bis die Politiker erkennen, dass das Währungsexperiment Euro zum Scheitern verurteilt ist? Wir gehen nur noch von wenigen Jahren aus. Bis spätestens 2023 ist das Spiel ausgereizt. Allerdings wird es weitaus schneller gehen, wenn die Politik so weiter macht wie bisher. Eine zweite Rezession wird der Euro nicht überleben und die EZB nicht auffangen können. Wann werden die Politiker endlich erkennen, dass der Euro Europa trennt, anstatt es zu einen? Wie lange wird die volkswirtschaftliche Schadensmaximierung noch vorangetrieben? Wann wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass der Dexit aus der Eurozone die langfristig definitiv weniger teure Lösung sein wird. Es ist jetzt an der Zeit, den Euro kontrolliert abzuwickeln, denn kollabiert der Euro unkontrolliert, werden die Kosten - gesellschaftlich wie monetär - um ein Vielfaches höher. Zweifellos wird uns ein Dexit viele eisenharte und verlorene Jahre bescheren. Ein unkontrollierter Zusammenbruch der Eurozone jedoch Chaos und weit mehr als eine verlorene Dekade. Es ist an der Zeit, der Realität ins Auge zu blicken und noch größeren Schaden von Deutschland und Europa abzuwenden. Wie lange werden die Bürger dieses Landes das Experiment Euro noch mittragen, oder besser gesagt: Wie lange sind sie noch gewillt, für den Irrsinn zu bezahlen?


Anlegertipps

Jetzt heißt die Devise: Absichern, Gegengewichte aufbauen und Diversifikation! Raus aus festverzinslichen Wertpapieren und rein in Sachwerte. Solange es noch möglich ist Geldmetalle (Gold und Silber) kaufen, denn die EZB kann unendlich viele Euros aber kein Gramm Gold oder Silber drucken. Solange Geld gedruckt wird, werden die Aktienmärkte weiter steigen. Dennoch kann das Platzen der Blase nicht auf Ewigkeit in die Zukunft gedruckt werden. Dasselbe gilt für Immobilien. Wer jetzt noch kauft, der muss sich überlegen, ob er in Zukunft noch einen dummen Käufer findet, der noch mehr dafür bezahlt.


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Über die Autoren - www.friedrich-weik.de

Marc Friedrich und Matthias Weik sind Ökonomen, vierfache Bestsellerautoren und Gründer der Honorarberatung FRIEDRICH&WEIK VERMÖGENSSICHERUNG für Privatpersonen und Unternehmen, sowie Initiatoren des täglich handelbaren offenen Sachwertfonds, dem Friedrich & Weik Wertefonds. Am 31.10.2019 erscheint ihr fünftes Buch „Der größte Crash aller Zeiten“.

                                                       

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freigeist

Lieber Herr Friedrich, sparen Sie doch mal etwas Mut zusammen, und schreiben Sie, was auch passieren könnte. Es kann nämlich auch dazu kommen, dass man die Staatsanleihen, die mit geschöpftem Geld gekauft wurden, einfach ausbucht. Herr Prof. Starbatty hat dies in einer Diskussion mit mir bestätigt, dass dies möglich wäre.
So könnte es kommen und die Staaten wären einiges an Schulden los. Es bedarf nur einer gemeinsamen Vereinbarung aller Euro-Staaten.

Gravatar: Brigitte Schmalzbauer

Die Propheten haben wie immer recht!
Also liebe Deutsche, bereitet euch auf einen so genannten Bürgerkrieg vor!
Die "Zugewanderten, Flüchtlinge und deren Familien" sind zu uns gekommen, um von unseren überdurchschnittlichen deutschen Sozialsystem zu profitieren!
Dass dafür den Deutschen Milliarden von Euro abgezogen werden müssen, sieht man an unserem Ökosystem!
Dass kulturfremde Menschen die gleichen deutschen Sozialleistungen "HarzIV" erhalten als die deutschen Steuerzahler ist pure Ungerechtigkeit!!
Noch vor ca. 15 Jahren bekamen die sogenannten Flüchtlinge nur ein Taschengeld und wurden mit Nahrungsmitteln beliefert.
Die SPD, die CDU und die Grünen haben es durchgesetzt, dass die "Asylbewerber" deutschen HarzIV-Empängern gleichgesetzt werden!
Fazit:
Wer diese linke deutschenfeindliche Brut (SPD; GRÜNE; LINKE; CDU und in großen Teilen CSU wählt, wählt auch seinen eigenen Metzger!!

Gravatar: Kim Peter

Der Kern des Problems ist ein anderer! Verschleiert wird, unter welcher Totalität wir, tatsächlich, versklavt sind. Ein Illusionstheater der FinanzSekte: Das Schuldgeldsystem!
Sozialismus, Kommunismus, Demokratie und jetzt Klimakrise und Crash sind perfide Angstmacher, des Chaos Managements, der MachtMatrix. Einzig eine Human-, und/oder Gemeinwohlwirtschaft (GeldSystem) kann da neue Paradigmen schaffen. Das gesamtwirtschaftliche Ergebnis, sei es nun monetär oder ideell, der Volkswirtschaft, ist niemals dem arbeitendem Volk (Arbeitgeber UND -nehmer) zugedacht, sondern, verteilt "fleissig" zu "reich"! Dieser natürliche Grundsatz hat nichts mit der HOAX des Sozialismus zu tun. Dieser ist eine Revolutionsprofilaxe (Mausfeld), wie es die sogenannte Demokratie ist!
Fundamental wird dieser Zusammenhang nicht debattiert
Auch von den Crash Propheten nicht!

Gravatar: Aufbruch

Sinn dieses Wahnsinns der EZB ist es, die Menschen in der Gegenwart bei Laune zu halten. So lange bei Laune zu halten, bis man selbst nicht mehr im Amt ist. Nach mir die Sintflut. Nun ist Draghi beileibe nicht der Alleinschuldige. Er ist das ausführende Organ der Polit-Nomenklatura aus Brüssel, Berlin und Paris. Wie diese Herrschaften die Zukunft der Menschen zerstören ist ein Verbrechen. Noch haben die Leute nicht begriffen, was auf sie zukommt. Hätten sie es, würden die Wahlen anders ausfallen oder der Sturm auf die Hauptstädte hätte längst begonnen. Aber noch jemand gehört zu den Verbrechern, die Medien. Wäre es nicht ihre Aufgabe, die Menschen über all das aufzuklären? Aber nein. Man ist fest eingebunden in ein Polit/Medien-Kartell, dem das Wohlergehen der Bürger am A... vorbei geht. Allein die alternativen Medien scheinen hier mehr Verantwortungsgefühl zu haben. Daher ist jeder Artikel, der diese Missstände anprangert, von großer Wichtigkeit. Vielen Dank, Herr Friedrich.

Gravatar: karlheinz gampe

An dieser irren Finanzpolitik verdienen wieder nur die Bankster, die Klientel sozialistischer Politik, die Staatsanleihen hin und her schieben ? Rote CDU merkelsche SED Planwirtschaft ? Mit hin und herschieben von Staatsanleihen werden wieder einige reich so wie einst mit Bündelung von wertlosen Tripple A Darlehen ? Den Schaden muss wieder der Bürger tragen. Warum stellt man die kriminellen Politiker nicht vor Gericht, welche für sowas die Verantwortung tragen ?

Gravatar: Alleszuspät

Anlegertipps: Sachwerte sind gut. Anstatt meine ererbten Vollholzmöbel zum Sperrmüll zu bringen, horte ich sie lieber in der Scheune. Wintermäntel müssen nicht nach der neuesten Mode sein, um warm zu halten. Perfekte Tauschware. Statt in Edelmetall investiere ich in Schnaps, Dosenwurst und Tabak. Einige Kanister Treibstoff könnten ebenfalls wichtig werden.
Stellen Sie sich einmal vor was passieren wird, sobald das System zusammenbricht: die kriminellen Elemente werden von Haus zu Haus gehen um zu plündern. Wenn sie irgendwo einen Goldschatz vermuten, werden sie Wege finden um die Besitzer zur Herausgabe zu bewegen. Für entsprechende Methoden haben wir tatsächlich massenhaft Fachkräfte importiert bzw. "vor dem Ertrinken gerettet".

Gravatar: karlheinz gampe

Der Sparer sollte sein Geld in sicheren Fremdwährungen, in Gold und in Aktien außerhalb des Euroraums anlegen. Es hat sich doch gezeigt, dass viele Bankster Kriminelle waren und es wird sich auch zeigen, dass viele Politiker Kriminelle sind, welche Politik zum Nachteil(Schaden) der Bürger, des Souveräns machen und sich dabei nur die eigenen Taschen füllen. Genauso wie einst die kriminellen Bankster. Jagt die Kriminellen vom Hoff.

Gravatar: Tina D.

So schätze ich die Lage auch ein, aber ich hätte nicht gedacht, dass es schon so schlimm ist. Danke für den sehr aufschlussreichen Artikel. Herr Friedrich kann die Zusammenhänge der Finanzwirtschaft gut erklären.

Mein Mann und ich haben unseren Anlageschwerpunkt auf Aktien (=Sachwert, Anteil eines Unternehmens) gesetzt. Unserer Ansicht nach ist es bei Aktien egal, ob die Währung Euro heisst oder was auch immer danach kommen mag; die Firmen werden weiterarbeiten und auch weiterhin Geld verdienen.

Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man einen unabhängigen Finanzberater aufsuchen, der die Interessen des Kunden und nicht die eines Instituts oder einer Bank vertritt.

Gravatar: germanix

Das ist mal eine klare Aussage,

Zitat:

"Der Euro wird scheitern bis spätestens 2023"!

Sollte allerdings der Bürgerkrieg vorher ausbrechen, kann ich nur jedem raten, das Weite zu suchen. Findet er später - also danach statt - gilt das Gleiche wie zuvor!

Laut Geheimdienst von Ungarn, wird durch die Muslime ein Bürgerkrieg in Deutschland unter Mitwirkung von Erdogan in den nächsten 10 Jahren erfolgen.
Angeblich wären schon tausende Kämpfer in Deutschland eingesickert! Merkel-Dank!

Nachweis:

https://www.youtube.com/watch?v=lNv2rrEwtsM

Leider nur mit deutschem Untertitel, da YouTube mehrfach dieses Video gekillt hat - jetzt wurde die Stimme unterbrochen...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„EZB — Bis zum bitteren Ende“ ...?

Ist der Brexit etwa nicht der Anfang vom ´in Kürze` eintretenden Ende der EU?
https://www.spreezeitung.de/32006/brexit-anfang-vom-ende-der-eu/

Auch weil nur Deutschland die EU retten kann
https://www.cicero.de/aussenpolitik/europaeische-union-nur-deutschland-kann-die-eu-retten,
die Göttin(?) in gemeinsamer Arbeit mit Brüssel ihr(?) Volk aber schon völlig aussaugte?
https://pressecop24.com/merkel-vertrauter-die-enteignung-der-sparer-ist-notwendig/

Um unseren(?) Wohlstand zu erhalten
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/bulletin/regierungserklaerung-von-bundeskanzlerin-dr-angela-merkel-795782,
weil Europa ein „Hort der Demokratie und Menschenrechte“
ist???
https://www.deutschlandfunk.de/regierungserklaerung-von-angela-merkel-europa-ist-ein-hort.1766.de.html?dram:article_id=444260

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