Das Elektroauto - ein schönes Spielzeug für Reiche als Drittwagen

Die Anschaffungskosten sind zu hoch – Die Batterie ist zu schwer, zu groß und zu teuer Durch hohe Subventionen werden die tatsächlichen Kosten verschleiert. Ungeklärt ist die Stromversorgung für eine wachsende Zahl von Elektroautos.

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Bekanntlich sollen die Autofahrer in Deutschland auf elektrisch getriebene Batterieautos umsteigen. Viele machen das schon, allein 2020 haben sie fast 300 000 gekauft.  Ihnen wird eingeredet, damit würden sie das Klima vorm Erwärmen retten helfen. Das geht zwar nicht und ist daher, wie lange schon belegt, Betrug. Auch hat die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) das Vorhaben schon 2010 deutlich genug kritisiert. Außerdem belegt eine Ifo-Studie*) von 2019, dass beim aktuellen Energiemix Deutschlands und mit dem Energieaufwand bei der Batterieproduktion der CO2-Ausstoß von Elektroautos im günstigsten Fall knapp über dem eines Dieselmotors liegt, ansonsten aber weit darüber (hier).

Don’t confuse me with facts

Aber die politische Führung und die Altparteien interessiert dergleichen nicht. Don’t confuse me with facts. Soll also gehen, was nicht geht, wird es gehend gemacht, nämlich hoch subventioniert. Folglich haben sich auch Unternehmen gefunden, die solche Autos bauen, und Menschen, die solche Autos kaufen. Sie sind, wie üblich, verführbar. Vergessen ist, dass die EU 2017 alle Staubsauger mit mehr als 900 Watt verboten hat, um Strom zu sparen, aber jetzt sollen wir alle mit Elektroautos fahren.   

Der anfängliche Reiz

Für Autofahrer hat der Antrieb mit elektrischem Strom beim ersten Gedanken seinen Reiz: keine Abgase und statt zur Sprittankstelle zu fahren, schiebt man das Ladekabel seines Autos abends in die Steckdose der heimischen Garage, und morgens ist es wieder fahrbereit. Allerdings nicht über lange Strecken und auf unabsehbar lange Zeit; es hapert an der Speicherkraft der Batterien.

Was ist, wenn das staatliche Subventionieren aufhört?

 

Und wie soll das gehen, wenn wirklich sämtliche Bürger Batterieautos fahren, was die Klimaschutz- und Energiewende-Politik will, und alle über Nacht ihr Gefährt wieder aufladen müssen? Die wenigsten Autofahrer haben dafür eine Garage, die meisten parken ihre Autos nachts auf den Straßen. Dann würden dort für jedes Auto Millionen Ladesäulen gebraucht - oder tagsüber auf den Firmenparkplätzen der Arbeitgeber für Menschen, die beruflich auf das Auto angewiesen sind. Ganz zu schweigen davon, was geschieht, wenn das Subventionieren aufhört, weil sich der Staat das nicht dauerhaft leisten kann. Werden die Batterieautos dann wirklich zum Selbstläufer?  Bitte hier weiterlesen 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Hans Diehl 25.01.2021 - 18:47

Hallo, freut mich wieder von Ihnen zu hören.

Bei dem immer wieder zitierten "Zufallsstrom" durch die EE wird darüber hinaus vergessen, das die Wetter
prognosen heute schon sehr genau sind für die nächsten 24 h.
Für morgen erwarte ich bei uns einen starken Westwind mit im Mittel 20 km/h Wind und Böen bis zu 40 km/h.
Das wissen auch die Windparkbetreiber und auch die in den Netzleitzentralen arbeitenden Spezialisten für die Steuerung der Netze. Die größten Unwägbarkeiten liegen bei plötzlicher unvorhergesehener Laständerung auf Verbraucherseite.

Weiß einer, was da in Rumänien los war, am 08.01.2021?

MfG, HPK

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Werner 25.01.2021 - 14:32

Vorsicht! Sie differenzieren.

Mit abwägender Nuancierung sind einige Kommentatoren hier völlig überfordert, die kennen nur Angriff oder Verteidigung, Freund oder Feind, schwarz oder weiß, links oder rechts.

Halt die alte Schule des dualistischen Denkens.
Das denken in Polaritäten ist da noch nicht angekommen.

Sozialistische Denke des vergangenen DDR-Stils, oder des noch älteren.

MfG, HPK

Gravatar: Hans Diehl

Eon Dirks sagt:
Was ist STROM?! Grob gesagt, Stromerzeuger, egal welche und groß oder klein stellen ihre Elektroleistung ins Netz, bei fossilen Erzeuger ist diese Leistung meist constant, bei Sonnen- und Windstromleistung „spielt“ sie wetterabhängig, mal ist sie da, mal nicht,

@ Egon Dirks.
Leider nicht ganz zu Ende gedacht, wenn Sie sagen, Sonnen und Windstromleistung ist wetterabhängig, mal ist sie da mal nicht. Vergessen haben Sie, dass Sonnen und Windleistung, zeitweise zu viel, und ohne Rohstoffkosten da ist, und zwar so lange es Leben auf dem Planeten Erde gibt, während die fossilen Leistungen irgendwann mal nicht mehr da sind. Deshalb wird es am Ende der Lernkurve so sein, dass die Wetterabhängigkeit durch speichern des Überschusses, mit vielen möglichen Systemen, ausgeglichen wird.

Sie wollen doch auch nicht, dass Ihre Enkel und Urenkel im Dunkeln sitzen, oder ???

Gravatar: Egon Dirks

Werter Dr. K.P. Krause,...

...erstens, will ich mich für „unwahrscheinlicher Blödsinn“ entschuldigen, das sind diese „überschüssige und überflüssige“ Emotionen bei mir, Entschuldigen!, zweitens, will ich versuchen mit offenen Karten zu spielen. Verstehen Sie mich richtig, mit dieser Ihrer Erklärung, -„Ich hatte gemeint und hätte daher formulieren müssen: „Weil immer mehr unstetiger und daher Zufallsstrom aus Wind und Sonnenschein erzeugt wird, ist ein solcher Zusammenbruch alles andere als abwegig.“- ändert sich für mich nichts! Ich gehöre zu einer anderen Elektroschule, „unstetiger und Zufallsstrom“, das ist für mich, wie auch „überschüssiger“ Strom oder, dass der Strom ins Netz EINGESPEIST wird, ein „Energiewende“ Elektrojargon, eine Elektro-Mengen-Lehre und ist deshalb dasselbe, wie bei der Grünen EE Depperei, dass das Netz Stromspeicher ist und das der Kohlestrom verstopft die Netze... Zufallsstrom ist wohl das Stat. Elektro oder wenn der Blitzschlag ein Baum zersplittert, ob es im Netz Zufallsstrom gibt, das ist noch auf dem Wasser mit der Gabel geschrieben...

Was ist STROM?! Grob gesagt, Stromerzeuger, egal welche und groß oder klein stellen ihre Elektroleistung ins Netz, bei fossilen Erzeuger ist diese Leistung meist constant, bei Sonnen- und Windstromleistung „spielt“ sie wetterabhängig, mal ist sie da, mal nicht, ABER das hat mit der Strombildung im Netz überhaupt nichts zu tun!, ERST wenn wir ein Teil der AKTIVEN Leistung mit Hilfe von STROMVERBRAUCHER aller Art aus dem Netz entnehmen und in die Elektrische Arbeit des Stromes, in die Kilowattstunden (kWh!) umwandeln (Licht, Mechanik, Wärme und-und!), haben wir die Geburt des AKTIVEN Stromes, der von AKTIVEN Stromzählern abgezählt wird... Bei den BEIDEN REaktiven Komponenten des Stromes ist das anders, aber leider lang zu erklären, wichtig ist, der Reaktive Strom liefert keine Elektrische Arbeit und seine Entstehung und Existenz hängen vom Anteil der Reaktiven Komponenten des Netzes ab und ist er Elektro-wirtschaftlich gesehen parasitär, man muss ständig arbeiten um den Anteil des Reaktiven Stromes im Netz minimal zu halten, aber WIEDER ohne Reaktiven Komponenten gibt's auch KEINEN Wechselstrom! Das ist die Natur und Physik des Elektrischen Stromes und das Meiste, was bei der „Energiewende“ vom STROM und NETZEN gekräht wird, ist NUR ein lustiges kindisches Geplapper...

Genauso halb-gebacken sieht alles aus, was Blackout angeht, wir tanzen den Blackouts entgegen nicht weil wir immer mehr Anekdoten vom Ökostrom-Prozenten ins Netz bekommen, sondern WEIL wir REALEN Strom JETZT stilllegen werden und DAS ist was GANZ ANDERES!, manche Stromkonzerne machen sich schon aus dem Staub! Jetzt kommt der lustiger Teil der deutschen „Energiewende“...

Sie, werter Herr Dr. Krause, können denken und schreiben, wie und was Sie für Richtig halten, ohne in welche Konfrontation einzugehen, wie hier: -“Vergessen ist, dass die EU 2017 alle Staubsauger mit mehr als 900 Watt verboten hat, um Strom zu sparen, aber jetzt sollen wir alle mit Elektroautos fahren.“ - und nicht Blackout ist ein unwahrscheinlicher Blödsinn, sondern dieses Verbot und merken wir uns, alle EE Doktoren-Professoren EU-weit wollen diesen Blödsinn nicht gemerkt haben, weil, um so sauber zu saugen, wie mit einem Staubsauger 1200 Watt in einer Stunde wird man mit Staubsaugern 600-900 Watt vielleicht 3-5 Stunden saugen müssen und wo ist das „um Strom zu sparen“???

Beste Grüße.

Gravatar: Manfred Hessel

@Werner Müller, Sie haben also abreibfeste Radreifen die keinen Feinstaub erzeugen ? Fahren Sie mit Stahlfelgen auf der Straßenbahnschiene ?

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Werner Müller 23.01.2021 - 08:07

Guter Beitrag.
Daten und Fakten, das bringts.
MfG, HPK

Gravatar: Berit Benndorf

@Brendle 20.01.2021 - 19:00 , derartige Medungen hört und liest man schon seit knapp zehn Jahren. Immer wieder steht eine solche Erfindung ganz kurz vor dem Durchbruch und dann hört und liest man nie wieder etwas davon.

Gravatar: MGR

Warum haben z.B. PC, LCD Fernseher,Internet oder Smartphones den Mark erobert?
Ganz einfach: Weil sie added value (Mehrwert) brachten. Sowas gabs vorher nicht bzw. hat bestehenes verbessert.
Genauso bei E-bikes. Obwohl überteuert und nicht subventioniert finden die Elektrodrahtesel reißenden Absatz. Einfach weil sie Mehrwert bieten im Vergleich zum Fahrrad (speziell für Ältere).
Und jetzt die Millionenfrage:
Welchen „Mehrwert“ bietet das Elektroauto für den Verbraucher im vergleich zu seinem Verbrenner?
Eben. Man könnte hier sogar von „subtracted value“ sprechen, sowohl beim Auto selbst als auch bei der „Tankstelleninfrastruktur“.
Und das kleine Männchen im Hinterkopf welches beim Fahren ständig nach der „Restreichweite“ frag will nun wirklich niemand auf Dauer aushalten müssen.

Gravatar: Egon Dirks

@ Hans Diehl,...

„Wenn z.B ein Sturmtief erwartet wird, prognostizieren die so, dass sie...“

Hab mehrmals geschrieben, wer die Ökostrommenge im Netz von der Sonnen Aktivität und Windstärke abhängig haben will, die sind EE Deppen der 1. Kategorie und es ist egal ob das Minister, BNA, EE Doktoren-Professoren oder einfach grüne EE Matrosen, wie Sie und HPK sind und, bitte, hier nicht für jedes Loch ein elektroahnungsloser Stöpsel sein...

Gravatar: Klaus Peter Krause

Hans Diehl (am 20.1.2021) wirft Egon Dirks eine Äußerung vor, die nicht seine, sondern meine ist, nämlich diese: „Am 8. Januar am europaweiten Mega-Blackout gerade soeben vorbeigeschrammt, weil immer mehr unstetiger und daher Zufallsstrom aus Wind und Sonnenschein interventionistisch mit Vorrang ins Netz gedrückt werden muss, ist ein solcher Zusammenbruch alles andere als abwegig.“

Hans Diehl hat mit seiner Kritikrecht, soweit sie sich auf den Satzteil „interventionistisch mit Vorrang ins Netz gedrückt werden muss“. Die gleiche Kritik, bezogen auf diese Formulierung von mir, hatte mit „Unwahrscheinlicher Blödsinn!“ auch Egon Dirks geäußert. Ich hatte gemeint und hätte daher formulieren müssen: „Weil immer mehr unstetiger und daher Zufallsstrom aus Wind und Sonnenschein erzeugt wird, ist ein solcher Zusammenbruch alles andere als abwegig.“ Dass dieser Strom „interventionistisch mit Vorrang ins Netz gedrückt werden muss“, spielt für den Beinahe-Mega-Blackout in der Tat keine Rolle. Das Entscheidende ist, dass es immer mehr von diesem Strom gibt, weil er subventioniert wird, und es (wegen des vorgeblichen Klimaschutzes) immer mehr von ihm geben soll.

Das von mir Gemeinte und der springende Punkt sind in den Folgesätzen formuliert: „Erst jüngst, am 8. Januar, sind Deutschland und weite Teile Europas durch bloßes Glück einer solchen Katastrophe entgangen (u.a. hier). Diese Gefahr besteht mit dem Zufallsstrom ständig, sie ist ihm immanent und hat mit seinem subventionierten Ausbau zugenommen. Vor der ‚Energiewende‘ gab es diese Gefahr mit den herkömmlichen Kraftwerken (Kohle, Kernkraft) nicht. Die Stromversorgung war stets sicher. Und halb so teuer. Von 15 Cent je Kilowattstunde ist er auf inzwischen 33 Cent nach oben reglementiert worden.“ Dies ist der eigentliche Zusammenhang und Hintergrund. Daran haben Hans Diehl und Egon Dirks offensichtlich nichts auszusetzen gehabt.

Ausgelöst wurde der Beinahe-Mega-Blackout in Rumänien. Deutschland hat Glück gehabt, weil es zu jenem Zeitpunkt zu 75 Prozent mit Strom aus herkömmlichen Kraftwerken versorgt wurde und nur zu 25 Prozent mit Zufallsstrom. Deren Schwungmassen fangen plötzliche Abweichungen von der 50-Hertz-Frequenz auf. Wäre das Gleiche am 12. Januar passiert, als das Verhältnis umgekehrt war, nämlich nur 30 Prozent Kraftwerke-Strom und 70 Prozent Zufallsstrom, hätte das in Deutschland zum Stromausfall geführt.

Gravatar: Hans Diehl

Egon Dirks sagt:
„Am 8. Januar am europaweiten Mega-Blackout gerade soeben vorbeigeschrammt, weil immer mehr unstetiger und daher Zufallsstrom aus Wind und Sonnenschein interventionistisch mit Vorrang ins Netz gedrückt werden muss, ist ein solcher Zusammenbruch alles andere als abwegig.


@ Egon Dirks.
Nicht weil er vorrangig ins Netz eingespeist wird, sondern weil der so spottbillig ist.

Das geht über Ihr Ressort als Elektriker hinaus. Zu Ihrer Information.. Die Versorger müssen für ihre Bilanzkreise im voraus prognostiziert Strom kaufen. Wenn z.B ein Sturmtief erwartet wird, prognostizieren die so, dass sie am Erfüllungszeitpunkt einen Anteil mit einem Schnäppchen vom Spotmarkt, sprich Intradaymarkt bedienen können.

Wenn das viele machen, und nicht wie erwartet eintrifft, geht das ans Eingemachte.

Das hatten wir schon einige male, z.B. hier:

https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/broker-blackouts-blaue-briefe-schmutzige-geschaeft-mit-strom/

Zitat:...Abmahnungen nach Beinahe-Blackout
So zumindest urteilte die Bundesnetzagentur Ende April 2020. Sie beschuldigt mehrere Broker am Strommarkt, darunter die Unternehmen Statkraft, Danske Commodities und Centrica, für den Beinahe-Blackout im vergangenen Sommer verantwortlich zu sein. Die Stromhändler hätten auf fallende Strompreise gewettet. Als kein Preisverfall einsetzte, hätten sie versprochene Energiemengen nicht nachgekauft und so den Blackout riskiert. Zitat Ende.

Das ist kein technisches, sondern ein spekulatives Problem. Die Bundes Netzargentur arbeitet daran, damit Spekulanten die Netze nicht in Gefahr bringen.

Gravatar: Egon Dirks

Werte Gretchen,...

...Sie schreiben goldrichtig, ABER ich würde Ihre Antwort von 20.01.2021 - 14:12 etwa erweitern. Wenn Dr. K.P: Krause seine Frage stellt, dann sieht er keinen großen Unterschied zwischen Offshore und Onshore Windkraftanlagen, das ABER, besonders bei uns in DE, ist, aus elektrischer Sicht, wie Tag und Nacht! Also, Offshore-WindPARKs europaweit meist 300-800 MW, erstens sind das Wind reichere Zonen, zweitens in einem Punkt wird große Menge von Windstrom produziert, hoch (meist 110 kV) transformiert und in die INDUSTRIE Zentren transportiert, und was haben wir bei uns mit dem Windstrom am Land?, vor allem fällt sofort ein, da fehlt das Wort WindPARK, obwohl noch 2013 auf der Hannoverschen Messe das Wunder der „Energiewende“ die „Einspeise Netze 110 kV“ wo 70-100 WKAs IM LAND in ein WindPARK mit einem Umspannwerk 10/110 kV verbunden sein und per Leitungen 110 kV den Windstrom zur Industrie leiten sollten, das war wunder ELEKTRO-RICHTIG geplant, ABER schon 2015 weggeworfen und vergessen, einige Publikationen sind geblieben! Und was haben wir nach 2015?! Ja, chaotisches irgendwo und irgendwie gemäß Flächennutzung Reinstecken von Windmühlen ohne ein Wort von Stromnutzung oder Verbraucher fallen zu lassen, mehr gesagt, wenn in der Umgebung eines Dorfes 2-3 WKAs 3-5 MW reingesteckt sind, jetzt lassen Sie, bitte, die Fantasie bisschen spielen, was soll mit dem Dorfnetz passieren, wenn die WKAs ins Dorfnetz eingespeist gewesen wären?, also, der Anschluss kann NUR im Umspannwerk passieren, aber das UW ist 30 km vom Dorf, was dann...?!

Beste Grüße.

Gravatar: Brendle

Es gibt seit neuestem eine Autobatterie, die in 5 Minuten 100 % aufgeladen wird. Soll in Israel erfunden worden sein.
Wenn das stimmt, dann könnte das für das E-Auto der Durchbruch sein. Haken ist aber immer noch: Wenn alle Autos E-Antrieb haben: wo kommt die Energie her?
Unsere heutige Energieversorgung reicht dafür absolut nicht aus.

Gravatar: Egon Dirks

„Am 8. Januar am europaweiten Mega-Blackout gerade soeben vorbeigeschrammt, weil immer mehr unstetiger und daher Zufallsstrom aus Wind und Sonnenschein interventionistisch mit Vorrang ins Netz gedrückt werden muss, ist ein solcher Zusammenbruch alles andere als abwegig. Erst jüngst, am 8. Januar, sind Deutschland und weite Teile Europas durch bloßes Glück einer solchen Katastrophe entgangen.“

Unwahrscheinlicher Blödsinn! Und kommt er aus der deutschen EE Matrosen Küche, weil nirgendwo in Europa gibt es dieses EEG Gesetz, dass der EE Zufallsstrom „interventionistisch“ mit Vorrang ins Netz gedrückt werden muss, außer in DE und ich frage nicht, wie aus Sicht ELEKTRO man diesen Schwachsinn verstehen soll?! ABER das ist lobend, dass wir unsere Schuld für alle mögliche Blackouts in Europa anerkennen und sie auf unsere „Energiewende“ schieben! Mich interessiert aber, was sollte passieren, wenn wir nicht immer wieder das „bloße Glück“ gehabt hätten?, ist es nicht, man versucht bloß Panik einjagen?!

Beste Grüße.

Gravatar: Gretchen

Bei manchen Beiträgen verschwimmen Traum und Wirklichkeit zu einem undefinierbaren Wolkenkuckucksheim. Auch scheinen diese Leute mit unfassbar WENIG ZUFRIEDEN zu sein.
Nun eine Deutsch-Holländische Firma "soll "in der Batterieentwicklung noch viel weiter sein....
Aber : es geht doch ausschliesslich um den Wagen vor der Haustür, NICHT um SCIENCE FICTION im Jahr 2035....
Und die Hauptprobleme welche noch viel wichtiger sind , finden nicht einmal im IRGENTWO und IRGENTWANN einen Lösungsansatz!Damit ist jede weiter Diskussion derzeit leider müssig.

Gravatar: Gretchen

K.P.Krause
Offshoreanlagen laufen(fast ) immer und produzieren Strom.Anwohner können nur selten gesundheitlich beeinträchtigt werden. Gleichsam werden ihre Häuser und Anwesen durch diese Anlagen(Abstand) nicht sofort wertlos.Das ist bei Windkraft auf dem Land konträr. Daher wohl die grössere Akzeptanz.
Aber Sie haben natürlich recht,weniger schädlich ist nicht unschädlich!Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass mir diese Dinger zusagen!

Gravatar: H. Meier

Es ist doch für Jeden ersichtlich, wie eine planmäßig organisierte Lobbypolitik ganze Branchen zum Aktionsbereich politischer Willkür werden lässt.
Die Strategie, dem Verbraucher seine Souveränität durch politische Verordnungen zu entziehen, um dadurch hohe Monopolgewinne zu erzielen, steht hinter allen „Wenden“ Merkels, und das gilt auch für die Verkehrswende. Siehe https://ruhrkultour.de/category/serien/serie-diesel/

Großinvestoren die mit Finanzwetten zu den erfolgreichsten Vermögensverwaltern und damit zu Politik-Gestaltern wurden, haben in Merkel-Land und Merkel-EU die Oberhand in allen Bereichen in denen die Bevölkerung zu ihrem Nachteil abkassiert wird.
Die professionelle Verlogenheit, mit der politische Berufsfunktionäre die Marktwirtschaft aushebeln, also die Rechte der Anbieter und der Konsumenten, als „Umwelt-Hokuspokus“ im Veitstanz aufführen, ohne die „Haupt-Hexe“ im „Klima-Drogen-Theater“ als die mafiöse Betrügerin zu sehen, ist märchenhaft. Siehe auch diese schizophrene Schau der Scheinheiligen https://www.youtube.com/watch?v=4Rl5xq2tDTs

Die Sabotage-Politik mit der Merkel die Wirtschaft und die Demokratie zerstört ist offensichtlich. Das Unheil als Dämon hat aktuelle Gestalten und ist unverzeihlich gekränkt.

Gravatar: Klaus Peter Krause

@ Frage an "Gretchen": Warum sind Offshore Windanlagen (anders als Onshore-Anlagen) kein "Umweltfrevel" und daher nicht "abzulehnen"?

Gravatar: Gretchen

Ich staune immer wieder, das es Leute gibt, die ernsthaft einen Sinn in den heute(!) erhältlichen Elektroautos sehen.Ich meine einen Sinn , der über "Hobby" ,Drittwagen für das Töchterchen etc hinausgeht.
Dazu viele, rein praktische Gründe:
1.: Wir haben bisher(!!) KEINE umweltfreundliche Energie,mit einer gewissen Ausnahme, wenn man den Kleinsterzeuger Solarenergie betrachtet.
Windkraft und Nahrungsmittelvergasung sind in allerhöchstem Masse Umweltfrevel und abzulehnen.
Ausnahme: Offshore Windanlagen.
Eine Möglichkeit eine Industrienation wie Deutschland und 82000000 Menschen mit Strom zu versorgen sind diese Spielereien sowieso nicht.
So, und jetzt sollen noch 40000000 Autos mit Strom geladen werden. Na bravo. Ich hör jetzt auf...."
2. Batterien sind heute (!!) absolut umweltfeindlicher Sondermüll.Die Rohstoffgewinnung eine menschliche Katastrophe.Die Speicherleistung VIEL zu klein.
3.Lademöglichkeiten und Zeiten sind heute(!!) für die 4000000 notwendigen E-Autos,na sagen wir mal ... nur so mittel....!
Mit dieser Einschätzung stehe ich wohl nicht ganz allein da.
China steigt ab 2025 KOMPLETT aus der E-Auto-Förderung aus.Warum?Siehe oben!
Man setzt auf synthetische, alternative Brennstoffe.Das Programm erfährt Maximalförderung , vor allem, um vom Öl unabhängig zu werden und weniger konventionellen Strom erzeugen zu müssen(Kohle!). Windkraft und Nahrungsmittlvergasung für ein Milliardenland?Man kann es Ihnen ja mal vorschlagen..)
China arbeitet aber an noch einer ganz anderen, zukunftweisenden Energieerzeugung:umweltfreundliche Miniatomkraftwerke.Sollen weitgehend ungefährlich sein und Restmüll soll bei den zur Anwendung kommenden Elementen auch kein Problem sein. Sonst würde sich der Entwicklungaufwand auch nicht lohnen.Schauen wir mal was dabei herauskommt bevor die üblichen Verdächtigen gleich wieder das Schreien anfangen:"DAMIT SPIELEN GUTE KINDER NICHT!"
Wirklich?

Gravatar: Spardose

Einfach nach vorne schauen.

Natürlich ist ein Elektroauto nicht der Heilsbringer.
Natürlich ist die Ladeproblematik noch nicht überall gelöst.
Aber :
Der Verbrennungsmotor wurde 100 Jahr optimiert, die Batterietechnik wird das in 10 Jahren aufholen, wenn man liest, was sich überall schon bewegt.
Und : Ein Spielzeug für Reiche ist es nicht.
Das ist nur eine Überschrift für Sozialneider.
Ich habe mir selbst ein Elektroauto gekauft, um Kosten zu sparen, da ich sehr viel Kurzstrecke fahre, wo sich das rechnet.
Was sogar ohne Subventionen und zum deutschen Strompreis der Fall wäre.
Das gilt natürlich nicht für Alle. Aber langsam sinken die Preise auch so und , langsam werden es immer mehr Ladesäulen. Inzwischen gibt es offiziell schon mehr Ladestationen als Tankstellen in Deutschland.
Benziner haben übrigens auch jede Menge seltene Erden, vom Katalysator bis zum Fensterheber.
Geben wir der Sache 10 Jahre Zeit statt alles Neue schlecht zu reden.
Die ersten Computer konnten weniger als ein Taschenrechner heute und kosteten Millionen.
Und die meisteren Älteren haben auf den Rechenschieber verwiesen, der doch so ausgereift ist.
Das Elektroauto hat noch einen weiteren Vorteil : Wir machen uns nicht von Ölländern abhängig, die teilweise ihre Einnahmen zweifelhaft ausgeben.

Gravatar: Hans Diehl

Als Besitzer eines E-Autos seit nun mehr 3 Jahren, kann man nur schmunzeln wenn man liest, was sich die Kritiker so alles einfallen lassen, um ihre Ideologie zu befriedigen.

Gravatar: harald44

Stimmt. Das Elektroauto ist der ideale Zweitwagen für die grüne Ehefrau des Regierungsdirektors, damit sie vor den anderen Damen beim Kränzchen angeben kann, wie umweltbewußt sie fahre. Aber in den Urlaub mit den Kindern nach Italien wird sie dann wohl doch lieber mit dem geräumigen Diesel ihres Mann fahren.
Fraglich ist, ob sie auch dann noch grün denken wird, wenn ihr Mann nach einem Herzinfarkt dringend einen Notarzt benötigt und dieser nach einem Alarmanruf die Antwort geben wird: "Bedaure gnädige Frau, mein Einsatzfahrzeug hängt an der Steckdose, weil ich heute schon viel unterwegs war; es dauert daher etwa drei Stunden bis ich wegen Ihres Mannes losfahren kann."

Gravatar: Werner Hill

Wie gut, daß hier die E-Auto-Problematik so treffend zusammengefaßt wurde! Ich würde lediglich noch hinzufügen, daß Akkus auch keine Kälte mögen.

Die meisten Fakten dürften aber jedem logisch Denkenden sowieso einleuchten.
Mal angenommen, unsere zuständigen Politiker könnten logisch denken - warum haben sie dann die absurd hohen E-Auto-Subventionen bis 2025 verlängert?

Es mag für die Luftqualität in Verkehrszentren sinnvoll sein, den öffentlichen Nahverkehr oder Lieferdienste mit Akkus zu betreiben - aber man fragt sich schon, warum private E-Autos mit bis zu 9000 € gefördert werden?

Wenn man nicht wüßte, daß alles nur zum Wohle Deutschlands geschieht ..!?

Gravatar: Hans-Peter Klein

"Ökostrom" :

Zitat:
"Dem Kunden wird auch hier vorgegaukelt, ... , obwohl er auch nach Vertragsabschluss den gleichen Strommix weiter erhält. Das ist eine Täuschung. "

Nein, es ist keine Täuschung. Die Lieferanten von zertifiziertem Ökostrom müssen diesen nämlich nachweisen. Sie dürfen nicht mehr Strom im Netz handeln, als sie liefern können. Das im Netz ein Strommix herrscht, na ja, gut das Sie auch darauf endlich mal hinweisen, aber dieser bundesweite Strommix erreichte letztes Jahr 2020 immerhin 50,6 % EE-Strom, ein neuer Jahresrekord, steigende Tendenz.

"Fakepower" :

kWh sind entweder real oder nicht, was ist an einer kWh PV-/Wind Strom denn nicht real, was soll daran falsch sein ?
Sie haben ein eigentümlich-merkwürdiges Verständnis von "Fake".

"schönes Spielzeug für reiche Menschen" :

In meinem Umfeld nicht, das sind ausnahmslos Alles Leute/Familien aus dem ganz normalen Mittelstand, aber eben mit dem gewissen Biss und Pioniergeist ausgestattet, bereit Einschränkungen zu akzeptieren.
Ich selbst suche einen kleinen Flitzer für die 50km-Umfeldzone. Gut im Rennen liegt der russische "Zetta", er soll bis zu 120 Stundenkilometer schnell sein und mit einem Mal Aufladen sogar bis zu 560 Kilometer zurücklegen können. Laut "Rossijskaja Gaseta" zufolge beträgt der Kaufpreis umgerechnet etwa 6.400 Euro, er wäre neben Traktor und Motorrad sogar mein 4.- Fahrzeug, aber die Jahresfahrleistung wird ja deswegen nicht höher, die anderen Fahrzeuge werden dafür geschont, deren Lebensdauer erhöht.
(Nebenbei: ALLE Fahrzeuge gebraucht erworben).

"Blackout Gefahr" :
Überall geben Sie Quellen mit Links an, hier zitieren Sie irgendwelche "Stromexperten", ohne jegliche Quellenangabe.
Der einzig verfügbare Link (kaltesonne) sagt aber garnichts zu den Ursachen des Stromausfalls in Rumänien, gelöst wurde dieser Ernstfall Stufe-3 durch Pumpspeicher- und Gaskraftwerke.

Na also (!), gerade die Anzahl der Gaskraftwerke lässt sich demnächst durch Nordstream-2 sukzessive erhöhen in dem Maße wie AKWs (schnell) und KohleKW (langsam) abgeschaltet/außer Betrieb genommen werden.

Geht doch.

MfG, HPK
P.S.: Tip an E.-F.Behr:
Beteiligen Sie sich doch an einer der grundlastfähigen Ökogasanlagen auf Nordstrand :
https://oekogas.polarstern-energie.de/nordstrand/



.

Gravatar: georg bauer

Für die Nachhaltigkeit des Stromantriebs entscheidend ist, ob die Rohstoffe dafür bei der Elektromassenmotorisierung zur Verfügung stehen. bei Lithium, Kobalt und Kupfer zumindest ist das bei weitem nicht der Fall.

Gravatar: Hajo

Man sollte sich mal die Bemerkungen des österreichischen Ingenieurs Indra anhören zu den alternativen Antrieben, dann hört man den Fachmann über Jahrzehnte und wäre er überzeugt davon auch durch eigenen Feldforschungen, dann wäre er sicherlich kein Gegner, sondern Befürworter und die Batterietechnik besteht ja schon seit 100 Jahren und hat eben eine pysikalische Obergrenze, was jedem bekannt ist, der sich mit der Materie befaßt und außerdem noch extrem umweltschädlich ist, bei der Produktion angefangen bis hin zur Entsorgung.

Wäre anders hätten zumindest die Asiaten dieses Thema schon längst vorher angepackt, weil die nicht so verschlafen sind wie die unsrigen, die noch nicht einmal über anderen Treibstoffeinsatz nachdenken, geschweige denn ihre Besoffenheit zu starken Motoren aufgeben um die Umwelt zu schonen und da sieht man die ganze Widersrüchlichkeit in sich, denn Magermotoren könnten auch eine gewisse Leistung erbringen, was heutzutage völlig ausreicht, bei diesen Straßen- und Verkehrsverhältnissen, wobei der Komfort und das Geglitzere ja nicht zu kurz kommen muß, wobei so ein Gefährt ja mehrheitlich in Kurzstrecke eingesetzt wird und lediglich eine Krücke darstellt von A nach B zu kommen, was man allerdings erst merkt, wenn man älter ist und es nur noch in der Garage herum steht.

Wir leben über unsere Verhältnisse und wenn das alles noch wahr wird, was die vorhaben mit den Lufttaxis, wo einem dann mittags beim Essen im Garten so ein Ding auf den Kopf fällt, vom Lärm und der Belästigung ganz abgesehen, dann sind das Aussichten, die für die Zukunft unerträglich werden und auch dazu werden sie ihren Segen abgeben, bis garnichts mehr geht und die Technik den Menschen entgültig zur Seite gedrängt hat.

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