Global Players auf der Weltbühne

Wie der G-20-Gipfel die Weltordnung widerspiegelt

Vom 7. bis 8. Juli tagt die G-20 in Hamburg. Die USA, Russland und China werden den Ton angeben. Neben den anderen 17 großen Industriestaaten und der EU werden auch internationale Organisationen vertreten sein: IWF, UNO, Weltbank und die Welthandelsorganisation. Da weiß man gleich, aus welcher Richtung der Wind weht.

G-20-Logo. Bild: Public Domain
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Nun ist es wieder soweit: Vom 7. bis 8. Juli tagt die G-20 in Hamburg. Die Bundesrepublik steht Kopf, weil die Hansestadt Hamburg in Sicherheitsfragen unterstützt werden muss. Denn zum G-20-Gipfel kommen die mächtigsten Staatschefs und Regierungslenker der Welt. Ausufernde Proteste der Globalisierungsgegner, Sabotageakte oder gar Terrorangriffe will man auf jeden Fall verhindern. Schon jetzt gleicht Hamburg einer Stadt im Ausnahmezustand. Die protestierenden G-20-Gegner befürchten, dass auf solchen Gipfeln unfaire Beschlüsse gefasst werden, die sich zum Nachteil schwacher Staaten, der Bürgerrechte, des Umweltschutzes oder des Weltfriedens auswirken könnten.

 

Die Vereinigten Staaten von Amerika, die Russische Föderation und die Volksrepublik China werden beim Gipfel den Ton angeben. Neben den anderen 17 großen Industriestaaten (inklusive der EU, die wie ein Staat auftritt) werden auch internationale Organisationen vertreten sein: IWF, UNO, Weltbank und die Welthandelsorganisation. Da weiß man gleich, aus welcher Richtung der Wind weht.


Erben der UNO: Globale Organisationen und Gipfeltreffen zur Krisenbewältigung


Einzelnen Staaten die souveränen Entscheidungen über ihre Entwicklung zu lassen, war schon vor dem Zweiten Weltkrieg durch den Völkerbund eingeschränkt worden. Die UNO hatte als Nachfolgeorganisation des Völkerbundes nach dem Zweiten Weltkrieg die Machtverhältnisse in der Welt zementiert. Während des Kalten Krieges saßen im Sicherheitsrat als ständigen Mitglieder die alten Siegermächte: die Vereinigten Staaten von Amerika, die Sowjetunion, die Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich sowie die Volksrepublik China. Obwohl sich die Welt bis heute massiv gewandelt hat, ist der Sicherheitsrat fast identisch geblieben. Nur mit dem Unterschied, dass aus der UdSSR die Russische Föderation geworden ist. Zudem sind Frankreich und Großbritannien keine Kolonialmächte mehr. Bis heute haben die ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates immer noch eines gemeinsam: Sie sind allesamt Atommächte.


In den 1950er bis 1960er Jahren wurde die UNO von den Großmächten dazu ausgenutzt, Einfluss auf die Weltpolitik zu nehmen. Die USA hatten anfangs die UNO noch gepriesen. Schließlich hat sie ihr Hauptquartier in New York. Dann kamen die Unabhängigkeitsbewegungen in der Dritten Welt. Die Europäer verloren ihre Kolonien. Mit den neuen Staaten änderten sich die Mehrheitsverhältnisse in der UNO. Zwar war der Sicherheitsrat immer noch nach altem Muster gestrickt, doch bei der UNO-Vollversammlung gaben aufgrund ihrer hohen Anzahl immer mehr die Staaten der Dritten Welt den Ton an. Da die Sowjetunion diese Staaten massiv unterstützte, spielten die USA die Bedeutung der UNO herunter.


Je mehr die UNO an Bedeutung verliert, desto wichtiger werden Treffen wie die G-20-Gipfel


Andere Institutionen gewannen dagegen an Bedeutung, darunter der internationale Währungsfonds IWF, die Weltbank und die Welthandelsorganisation (WTO) sowie in Europa die EG bzw. EU mit all ihren Unterorganisationen. Sie alle sind in den kommenden Tagen beim G-20 Gipfel in Hamburg vertreten.


Damit ist vom 7.bis zum 8. Juli in Hamburg alles vertreten, was Macht und Einfluss hat:


Zunächst sind es die westlichen Industriestaaten der G-7 (Gruppe der Sieben): Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Großbritannien, die USA sowie Japan.


Hinzu kommen die BRICS-Staaten: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika.


Aufgrund ihrer Wirtschaftskraft sind außerdem Australien, Argentinien, Mexiko, Saudi-Arabien, die Türkei, Indonesien und Südkorea vertreten.


Zusammen vertreten diese Staaten mit 4,6 Milliarden Einwohnern mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung und mehr als 80 Prozent der Weltwirtschaft.


Die Europäische Union ist schließlich die Nummer 20. Sie tritt wie ein Staat auf.


Themen sollen das globale Finanzsystem, die Klimapolitik und die Digitalisierung sein. Außerdem geht es um Protektionismus. Beim letztgenannten Thema ist davon auszugehen, dass die Staaten und Organisationen den US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump ins Visier nehmen werden, um ihn auf den Globalisierungskurs zurück zu bringen und dessen protektionistische Vorstellungen (“America First”) zurückzudrängen.


Interessant wird der Gegensatz der Interessen zwischen den G-7-Staaten und den BRICS-Ländern. Hier treffen unterschiedliche Ambitionen aufeinander. Während die G-7-Staaten nach der Musik des IWF und der Weltbank tanzen, versuchen sich die BRICS-Staaten davon zu distanzieren, indem sie eigene Entwicklungsbanken ausbauen. Außerdem ist davon auszugehen, dass die G-7-Staaten versuchen werden, Russland zu isolieren, während Staaten wie die Volksrepublik China und Brasilien Russland als Gegengewicht zur USA brauchen.


Ein aktuelles Thema soll auch die Not auf dem afrikanischen Kontinent sein. Angesichts der Bürgerkriege und Hungersnöte und vor allem der Flüchtlingskrise über das Mittelmeer hat das Thema an Brisanz gewonnen.


Wegen der zeitlichen Beschränkung auf zwei Tage darf man dem Gipfel nicht zu viel Bedeutung beimessen. Die wichtigeren Entscheidungen und Strategien werden im kleineren Rahmen besprochen. Das, was auf dem G-20-Gipfel zutage treten wird, sind die Pläne, die einzelne Ländergruppen und Organisationen im Vorfeld bereits ausgearbeitet haben. Der-20-Gipfel ist schließlich die große Bühne, um die übrigen Global Player auf eine Linie zu trimmen oder zumindest Gegensätze zu entschärfen.


Spannend wird sein, wie Donald Trump und Wladimir Putin aufeinander zugehen werden und wie die übrigen Staaten und internationalen Organisationen darauf reagieren werden.

 

 

[ Schlagwort: GeoAußenPolitik ]

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Gravatar: R. Avis

In Gottes Garten gedeihen die sonderbarsten Blumen.

Gravatar: R. Avis

@ Johanna Greber:Danke, bin immer bestrebt, etwas dazuzulernen. Aus zwei Buchstaben im lateinischen Vogel eine 6 zu interpretieren, darauf muß man erstmal kommen, alle Achtung! Aber falls es in der Mathematik eine "magische" Zahl geben sollte, dann wäre das wohl eher die 9.
Aber der Reihe nach: ich gebe zu, daß ich Ihnen nicht immer ganz folgen kann.
Die Zahl 6 assoziiere ich nicht mit Hormonschwankungen und Triebbefriedigung, da haben Sie mich leider falsch verstanden. Für mich ist die dreifache 6 einfach nur das Symbol des Teufels, so wie es in Talmud und Kabbala angeblich immer wieder vorkommt. Aber das war von mir spöttisch gemeint, derlei Esoterik sehe ich in enger Verbindung mit gelegentlichem bis chronischen Drogenkonsum. Die Offenbarung des Johannes kann jesenfalls nur einem von Khat vernebelten Hirn entsprungen sein, in Verbindung mit gefährlicher Dehydrierung in der Wüste.

"Ehe für alle", im Augenblick ist nur die Verbindung gleichgeschlechtlicher Paare gemeint, wurde schon immer und in allen Kulturen geächtet, da stellt die Kirche keine Ausnahme dar. Der Schutz der Ehe als Einheit von Vater, Mutter und dem Nachwuchs ist eine biologische Notwendigkeit, denn nur aus intakten, "gesunden" Familien wachsen Individuen nach, welche stark genug und selbstbewußt sind, die Solidargemeinschaft verteidigen können. Über Psychologie und Ethik bei der sexuellen Entwicklung von Kindern gibt es genügend Fachliteratur, aber deren Ergebnisse werden Ihrem liberalen Ansatz eher nicht gefallen.

Gold als Tauschmittel: es wird Ihnen nicht entgangen sein, daß jedes Zahlungsmittel zum Spekulationsobjekt geworden ist, also nicht nur Zahlungsmittel ist, sondern auch Ware. Gold hat im Vergleich zu Bitcoins den Vorteil, daß man es physisch aufbewahren, vergraben und in beliebige Form bringen kann. In dem Augenblick, wo sich die fiktiven Währungen in Nichts auflösen, zählt sonst nur noch der Eintrag im Grundbuchamt, der Sie als Eigentümer von Grund und Boden ausweist sowie das Vorhandensein von Tauschware: Schnaps, Zigaretten, Schokolade, Getreide, Kaffee, was auch immer. Handwerkliche Fähigkeiten sind dann ebenfalls viel wert. Und nicht vergessen: "Diamonds are a girl's best friend."

Zins und Zinseszins: damit wird zwar nicht Geld künstlich erschaffen, wohl aber die Geldmenge vergrößert, die der Schuldner dem Gläubiger zurückgeben muß. Das bedeutet, daß in einem geschlossenen Geldkreislauf die Schulden eine eigene Zusatzwährung bilden, welche zwangsläufig zur Knechtschaft führen.
“ Verarmt dein Mitmensch ( Bruder ) neben dir, .., dann darfst du nicht von ihm Zins und Wucher nehmen.“ Bibel, AT, Leviticus 25,35-36.
Ja, das galt aber nur innerhalb einer Gemeinschaft. Die Gemeinschaften der Juden, der Christen und der Musulmanen waren immer dazu angehalten, sich untereinander nicht zu schaden. Aber überall, bei Mensch und Tier, gilt die oberste Regel jeder Solidargemeinschaft: "wir" gegen "die anderen". Von "den anderen" Zinsen und Zinseszins zu nehmen war wohl stets akzeptabel.

Daß der Kapitalismus absichtlich Lebensmittel und Sachwerte zerstört, ist eine steile These, da muß ich erstmal drüber nachdenken. Kurzdefinition:
"Kapitalismus ist die Wirtschaftsform, in der die Produktionsmittel Privateigentum sind und in der die Wirtschaft vor allem durch die Mechanismen des Marktes (und nicht durch eine staatliche zentrale Lenkung) gesteuert wird."
Meiner Meinung nach hat das eine Weile lang sogar wunderbar funktioniert.
Wahr ist vielmehr, daß sich in einem prosperierenden Gemeinwesen immer auch Individuen breitmachen, welche die Selbsterhöhung über das Allgemeinwohl setzen.
Diese Gefahr wird besonders groß, wenn die Solidargemeinschaft nicht mehr homogen ist. Amerika wurde als ein leuchtendes Beispiel von Freiheit und Demokratie gegründet; seine Verfassung wurde von einer Handvoll hochgebildeter Idealisten formuliert. Die Einwanderer machten sich diese Ideale zu eigen und wuchsen dadurch zu einer starken Gemeischaft zusammen. Erst vor hundert Jahren, genauer gesagt unter der Präsidentschaft von Woodrow Wilson, gewannen die (Privat!)Banken als eigener Organismus im Staat an unheilvollem Einfluß und seitdem ist der freiheitliche Grundgedanke bedroht. Inzwischen sind die USA von den wirtschaftlichen Interessen einiger reicher und mächtiger Familien dominiert, denen das Allgemeinwohl ziemlich egal ist. Beispiel Pharma-Industrie: eine gesunde Bevölkerung zu haben liegt nicht im Interesse der großen Pharma-Konzerne. Warum ein wirksames Mittel gegen Krebs entwickeln, solange die Therapierung von Krebspatienten soviel einbringt? Warum werden Staaten verpflichtet, Impfkampagnen durchzuführen, inzwischen sogar an Föten im Mutterleib? Das Schaden-Nutzenrisiko abzuwägen läuft gegen die Interessen der Pharma-Idustrie, deshalb wird geimpft auf Teufel komm heraus und der Staat macht sich dabei zum Erfüllungsgehilfen krimineller Machenschaften.


Zitat:
"Der Bodenpreis oder auch Pachtzins entsteht und wächst mit wachsender Nachfrage, diese mit wachsender Bevölkerung, diese mit wachsendem Kinder- oder Zuwanderungsnachwuchs, dieser mit wachsender Mütter- und Kinderarbeit. Schon einmal was von Schularbeiten gehört? Die im späteren Berufsleben zur Nachfrage nach Grundstücken, z. B. Baugrundstücken, befähigen?"
Auch da fällt es mir schwer, Ihnen zu folgen.
Warum, glauben Sie denn, sind weltweit Millionen Menschen auf Wanderschaft und auf der Suche nach "better pastures", also nach fetteren Weiden, bildlich gesprochen? In Ostafrika verreckt mal wieder der größte Teil der Tiere, Wildtiere genauso wie Nutztiere. Nicht wegen Klimaerwärmung oder weil es besonders wenig geregnet hätte. Es ist der Bevölkerungsdruck: in hundert Jahren hat sich die Anzahl der dort lebenden Menschen verfünfzehnfacht. Mittels moderner Technik wurden Brunnen gebohrt, immer tiefer, immer mehr, wodurch der Grundwasserspiegel sinkt, weshalb auch die größten und stärksten Bäume mit ihren Wurzeln nicht mehr die wasserführenden Schichten erreichen, weil diese inzwischen zu tief liegen. Grünland wird zu Steppe, Steppe wird zu Wüste und die Menschen fliehen.
Hätte man, anstatt Brunnen zu bohren, eine vernünftige Familienplanung inklusive modernem Gesundheitswesen eingeführt, wäre es wohl nie so weit gekommen.
Nun sind dort sehr viele Menschen, aber der Boden ist nichts mehr wert. Bei uns ist der Boden sehr viel wert, die Bevölkerungsdichte noch immer größer als in Afrika und unsere Schulkinder sollten zumindest die Grundrechenarten lernen: "Lohnkosten in Deutschland niedriger als in andern Ländern Europas, trotzdem hohe, wenn auch verdeckte Arbeitslosigkeit; massenhafte Zuwanderung von nur bedingt arbeitsfähigen Neubürgern mit denen es keine Solidarität geben kann, wegen anderer Sprache, anderen Sitten, anderen Traditionen, anderem Selbstverständnis; eine immer weiter aufgeblasene Geldmenge, welche die Konjunkturprogramme der Regierung stützt; immer mehr Belastungen der Sozialkassen was notgedrungen zu immer höheren Abgaben führt.
Naheliegend, sich in den Erwerb von Grund und Boden zu flüchten. Was wird passieren, wenn der Staat auch darauf Steuern erhebt, in einer Höhe, die sowohl Landwirte wie Privatpersonen in den Bankrott zwingt (so wie es bereits in Frankreich der Fall ist)? Während gleichzeitig die Sparguthaben durch die Zinspolitik abschmelzen? Was bleibt den einzelnen Personen, nachdem der Staat sie de facto enteignet hat?
Antwort: nur das, was sie in der Schule gelernt bzw. die Fähigkeiten, die sie während der Ausbildung erworben haben. Und der Zusammenhalt in der Familie, der Nachbarschaft, dem Freundeskreis: Solidargemeinschaften bilden und sich gegen den großen Moloch zur Wehr setzen.

Wieso Frauenarbeit verwerflicher sein soll als Männerarbeit, erschließt sich mir auch nicht. Im Augenblick sieht man ja in allen Nachrichtensendungen, Werbespots, auf politischen Bühnen fast nur noch Frauen: aggressive Moderatorinnen, besserwisserische Journalistinnen, lautstark tönende Darstellerinnen in Werbekampagnen und unsagbar selbstbewußte, weil dümmliche Politikerinnen.
Wenn Sie allerdings der Meinung sind, daß Mütter nicht gezwungen sein sollten zu arbeiten falls sie sich lieber um ihre Kinder kümmern wollen, haben Sie ein naturalistisches Weltbild welches immerhin über 'zig Jahrtausende den Fortbestand der Menschheit gewährleistet hat. Kinderarbeit ist an sich nicht Schlechtes: Kinder wollen und sollen beschäftigt werden, nicht nur sinnfrei mit Fingerfarben malen. Je mehr Zeit und Mühe, vor allem liebevolle Zuwendung in den eigenen Nachwuchs investiert werden, desto sicherer ist die Zukunft in einer zufriedenen, prosperierenden Gesellschaft.
Wer lang genug gelebt hat und mit offenen Augen weit herumgekommen ist, kann das einigermaßen beurteilen, denke ich.

Gravatar: R. Avis

Johanna Greber, @Dieter Freigarten: wie seid Ihr denn drauf?
Es ist doch so einfach. Menschen können, zumindest in unseren Breiten, nur in Gemeinschaft überleben. Die Vegetationsperiode im Sommer ist einfach zu kurz und den Winter überleben nur die, die vorgesorgt haben. Also schließt man sich zusammen und einigt sich auf ein paar Regeln, an die sich jeder zu halten hat.
Aber auch eine autonome Gemeinschaft ist auf Austausch mit anderen Gemeinschaften angewiesen, z.B. Salz gegen Werkzeug aus Metall, Pelze gegen gewebten Stoff ecc.
Die Einführung von einem standardisierten Tauschmittel (Gold) kam dann aus praktischen Gründen und hat die Welt verändert. Vor allem durch die Erkenntnis, daß dieses Tauschmittel gelagert werden kann, ohne an Wert zu verlieren, weil es ja nicht schimmelt, ranzig wird oder sich abnutzt.
Daher wurde aus Geld Macht, seitdem geht alles nur um die Macht.
Die Versklavung unserer Gesellschaft entstand durch Einführung von Zins und Zinseszins; beides war im Islam und im Christentum anfangs verboten (im Islam wird, soviel ich weiß, eine andere Umschreibung verwendet). Wer das Finanzsystem kontrolliert, kann das nur so lange tun, wie wir die augenblickliche Währung, also die Spielregeln akzeptieren.
Wenn wir aussteigen würden, also wenn wir mit Hilfe von Tauschwirtschaft und einer Alternativwährung wieder von vorne anfingen, bräche dieses menschenverachtende ausbeuterische System zusammen. Wir müßten dann zwar vorerst auf einige liebgewordene Bequemlichkeiten verzichten, aber Freiheit gibt es nicht umsonst.
Deshalb will das globale Finanzsystem ja verhindern, daß einzelne Staaten, ja auch Privatpersonen, Rücklagen mit Edelmetall bilden. Sobald ein Staat versucht, den Goldstandard wieder einzuführen, wird ihm von der globalen Finanzwirtschaft der Krieg erklärt, Beispiel Ägypten unter Ghaddafi, Iran und auch Rußland.
Wir werden von fiktivem Geld regiert, vom Gott Mammon, der seinen Anhängern Macht verspricht, für die sie nichts leisten müssen. Dieses System wird kollabieren, denn sobald Macht physisch ausgeübt werden muß, benötigt sie dazu wieder Menschen. Auch wenn die Superreichen, welche sich für Gott halten, mit Hilfe teurer Medizin ewig jung bleiben wollen: der Tod kommt oft plötzlich und unerwartet. Dann wird wieder zu Staub, was aus Staub erschaffen wurde.

Gravatar: Dieter Freigarten

@Greber
Ich finde die 2000 Jahre alte Beschreibung des Staatsbürgers unserer Zeit als einen Menschen, der nicht kaufen oder verkaufen wird können, ohne seine eigene lebenslange, wirtschaftliche, intellektuelle, physische und psychische Staatsversklavung mitfinanzieren zu müssen, mehr als erstaunlich! Und in welcher Größe, wie Frau Greber anführt, auch unter dem Link:
Offener Brief an Kardinal Marx: Wir fordern von Ihnen ein klares Zeichen zum Schutz der Ehe
nachlesbar. Unglaublich auch die Einbildung des Staatsbürgers, ein freier Mensch zu sein, frei Denken und Handeln zu können. Bei solchen Selbstversklavungskosten.
Geradezu unglaublich, wie unsere Zeit in der Apokalypse mit unserer technischen Entwicklung beschrieben wird. Nämlich der, dass es, mit etwas intellektueller Vorstellung gedacht. dem flugfähig gewordenen “anderen Tiere, das von der Erde sich erhob “, der “ Wissenschaft und Technik “ gelang, “ dem Bild des jeweiligen Staatsoberhauptes unserer Zeit “ einen Geist zu verleihen, so dass das Bild des Tieres sprach “. Siehe Joh. Off. Kapitel 13. Ton –Bild –Technik! Wenn ich mich recht erinnere, schon zur Zeit Kaiser Wilhelms. Von Film- und Fernsehen zu Videos.
Stimmt die Offenbarung der Staatengemeinschaft unserer Zeit mit dem von Frau Greber angeführten lateinischen Namen überein, was seit mehr als 50 Jahren nicht widerlegt werden konnte, auch von der “ Prophetin und Botschafterin Gottes für unsere Zeit, Gabriele “ nicht, durch die der Herr Jesus persönlich spricht über 4 TV – Sender und nicht zuletzt auch sein Gott selbst, so kann eine sensationellen Aussage der Apokalypse in Betracht gezogen werden. Eine so hoch und möglicherweise noch höher entwickelte technische Zivilisation wie unsere war “ schon früher einmal da “! Und unsere wird wie jene uneinsichtig und unbelehrbar wieder in den Abgrund versinken.

Gravatar: H.von Bugenhagen

,,Je mehr die UNO an Bedeutung verliert, desto wichtiger werden Treffen wie die G-20-Gipfel,,
Natürlich braucht man diese Treffen um sich richtig was zu mauscheln,jeder will ein großes Stück vom Kuchen.Aber es wäre doch besser diese Kuppel Geschäfte in einem Islam Land und nicht in einem Christen Land abzuhalten.Der Islam hat mehr Verständnis für derartige Treffen und freut sich über Besuch.
Am besten jeden Monat ein Treffen und wir gewöhnen uns schneller an brennende Städte

Gravatar: Britta

Ich hoffe, Präsident Donald Trump ist sicher!
Auch habe ich mich über seinen herzlichen Empfang
in Polen gefreut.
Polen als Vorbild für die deutschen Hetzer aller Art.

Gravatar: Aufbruch

Spiegelt der Gipfel wirklich die Neue Weltordnung wider? Diejenigen, die im Hintergrund die Strippen ziehen, sitzen nämlich nicht mit am Tisch. Oder doch? Ist nicht die Gastgeberin auf politischer Ebene die Vollstreckerin dieser demokratisch nicht legitimierten "Hintergrundeliten"? Man hat Merkel gegen Trump zur "Retterin" der westlichen Welt auserkoren. Sie ist aus dem Grund auserwählt, weil sie mit ihrem SED-geschulten dialektischen Geschwurbel die Bürger im Unklaren über das lassen soll, was die "Elite" vorhat: Weitere Globalisierung und die Überziehung Europas mit einem Multikulturalismus. Letzteres hat Merkel ja schnon mit Erfolg begonnen. Und der geschwurbeltrunkene Bürger wehrs sich nicht. Man kann nur hoffen, dass Trump ihr einen Strich durch die Rechnung macht und ihr die Nutzung des Gipfels zur Wahlwerbung gründlich verdirbt. Sonst ist die Neue Weltordnung tatsächlich zum Greifen nahe.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Charly Chaplin drückte es einst so treffen aus, wie wohl kaum ein Mensch vor und nach ihm:

„Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, das liegt mir nicht. Ich möchte weder herrschen noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann - den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen. Jeder Mensch sollte dem Anderen helfen. Nur so verbessern wir die Welt! Wir sollten am Glück des Anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. Hass und Verachtung bringen uns niemals näher.
Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden - und Mutter Erde ist reich genug, um jeden von uns satt zu machen. Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein“!!! https://www.youtube.com/watch?v=-5EKnvEmYes

Musste er – von den damaligen US-Eliten sicherlich auch dafür als Kommunist empfunden – deshalb nicht auch für diese Worte in die Schweiz emigrieren?

Geht es beim Treffen bei der G 20-Gastgeberin Merkel in Hamburg nicht in erster Linie um die Umsetzung ihres Plan B - das Vierte Reich und die Unterwerfung der Völker durch die Europäische Union - weil sie es selbst unter dem wunderbaren Neger, Friedensnobelpreisträger und US-Topkriegsherrn Obama nicht vermochte, eine NWO unter US-Diktat durchzusetzen?

Warum jedoch wurde auch Präsident Trump eingeladen?

Weil ihm Merkel sein radikales Programm gegen die Eliten noch immer ausreden will? http://www.thule-gesellschaft.org/2013-08-19-20-38-23/item/3821-trump-praesentiert-radikalen-plan-gegen-die-elite

Wäre es für die Finanziers dieses Treffens – die deutschen Steuerzahler und deren Bürgerrechte - nicht viel besser und die Beteiligten sicherer gewesen, diesen Gipfel auf einem ausgedienten Flugzeugträger in den unendlichen Weiten vor Alaska durchzuführen?

Hatte die Merkel etwa Angst davor, dass es ihr dann ähnlich ergeht, wie dem Wal auf folgenden sensationellen Aufnahmen??? https://www.youtube.com/watch?v=aLOaCRcLwT0

Gravatar: Mündiger Bürger

Wenn man sich durchliest, wie sehr IWF, Weltbank und EU auf gleicher Augenhöhe mit mächtigen Staaten konferieren, dann wurdert es auch nicht mehr, dass immer mehr Staaten ihre Souveränität verlieren.

Gravatar: Stephan Achner

Es amüsiert mich zunehmend, wie sich diese sog. G20-Gegner in Hamburg geradezu hysterisch in eine Straßenkampf-/Sabotage-/Terror-Stimmung hineinbringen. Dieser G20-Gipfel wird von seiner Bedeutung her völlig überschätzt. Die Welt ist multipolar geworden, die einzelnen Weltplayer haben sich in den vergangenen Jahren neu organisiert (z.B. BRICS) und die Kräfteverhältnisse so gut wie überall auf der Welt haben sich neu strukturiert. Dafür hat auch der US-Präsident Trump gesorgt, der ja gar nichts z.B. von der G7 oder von der Brüsseler EU hält.

Das einzig Spannende am kommenden G20-Gipfel wird sein, wie sich Trump und Putin begegnen. Lesen und hören wird man darüber wenig oder nur in Form von erwartbaren Fake News, denn Trump und Putin werden die Öffentlichkeit sicherlich nicht über ihre persönlichen Gespräche außerhalb der offiziellen Sitzungen informieren.

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