Wer von den Erfolgreichen lernt, kommt schneller voran

Ostasien auf der Überholspur. EU auf dem Abstellgleis

In China entfaltet sich das größte Wirtschaftswunder in der Geschichte der Menschheit. Doch anstatt vom Reich der Mitte zu lernen, tut Deutschland genau das Gegenteil. Die EU-Staaten springen wie die Lemminge über die Klippe, Deutschland vorneweg. Die Dimension dieser globalen Machtverschiebung ist historisch ohnegleichen.

Shanghai. Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Ostasien ist eine Welt voller Wirtschaftswunder. Nach Japan hängen nun auch Singapur, Südkorea, Taiwan und die Volksrepublik China den Westen ab. Der wirtschaftliche Schwerpunkt der Weltwirtschaft wandert mit nie dagewesener Geschwindigkeit zurück nach Asien. Glitzernde Wolkenkratzer, saubere Städte, moderne Verkehrsinfrastruktur – all das entwickelt sich in Asien im Rekordtempo. Im sauberen Shanghai fährt man mit der Magnetschwebebahn zum Flughafen. In verschmutzten Berlin wird der neue Flughafen nicht fertig. Deutlicher und symbolträchtiger kann der Vergleich nicht sein.


Experten aus den USA und Europa warnen und mahnen. Doch die EU und ihre Mitgliedsstaaten blicken verständnislos nach Osten. Sie wollen zwar reagieren. Doch das Wichtigste wollen sie anscheinend nicht: von Ostasien lernen. Genau diese Nachlässigkeit wird Europa zum Verhängnis werden.


Wer erfolgreich sein will, muss von den Erfolgreichen lernen. Während in Ostasien das Ziel der wirtschaftlichen Prosperität die Richtung vorgibt, werden in Europa die Ziele ideologisch definiert.


China hat sich fest zum Ziel gesetzt, die USA wirtschaftlich, technologisch und militärisch zu überholen. China verfolgt knallhart eigene nationale Interessen. Dabei wird eine exakt dosierte Mischung aus merkantilistischem Protektionismus und offener Marktwirtschaft eingesetzt. Die chinesische Gesellschaft soll sich dabei möglichst »harmonisch« nach konfuzianischem Ideologie-Vorbild entwickeln.


Die EU hat sich dagegen fest zum Ziel gesetzt, eine multikulturelle und offene Gesellschaft zu werden. Statt »Harmonie« gilt »Diversität« als Idealbild. Wirtschaftlich sollen über internationale Abkommen alle nationalen Eigeninteressen einer globalistischen Politik weichen.


Die Chinesen sind fest davon überzeugt, dass ihr System das erfolgreichere ist. Jedes neue Kalenderjahr gibt ihnen recht. Europa schaut dieser Entwicklung seit fast 40 Jahren zu. Doch noch immer ist die EU von der Überlegenheit ihres eigenen Modells überzeugt. Man weigert sich, vom Osten zu lernen. Diese Sturheit ist gefährlich und dumm. Die Zukunft gehört den Lernfähigen.


Wie Japan vom Westen lernte


In den Jahren 1871 bis 1873 schickte das Kaiserreich Japan eine Gesandtschaft nach Europa und Nordamerika. Es handelte sich um die sogenannte Iwakura-Mission. Ziel war es, vom Westen zu lernen. Die Japaner wollte wissen, wie die Amerikaner, Briten, Franzosen und Deutschen ihre Zivilisation, ihre Wirtschaft und ihr Militär aufgebaut und organisiert haben.


Besonders beeindruckt waren die Japaner von Deutschland. Denn Deutschland hatte gerade wie Japan eine historische Phase innerer Zersplitterung überwunden und trat neu als Nationalstaat auf. Zurück in Japan, setzten sich die Japaner sofort ans Werk, ihr Land zu reformieren. Innerhalb kürzester Zeit wurde Japan eine Industriemacht.


Bereits 1904/05 war die Welt überrascht, wie Japan mit einer modern ausgerüsteten Armee die Russen zu Lande und zu Wasser militärisch bezwingen konnten. Damit war Japan das einzige nicht europäisch-westlich Land, dass bereits Anfang des 20. Jahrhunderts in die Riege Industrienationen aufgestiegen ist. Trotz der Niederlage im Zweiten Weltkrieg ist Japan bis heute eines der fortschrittlichsten Länder der Erde geblieben. Sowohl technologisch als auch hinsichtlich des Lebensstandards belegt Japan Spitzenpositionen. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist hoch, die Kriminalität niedrig.


Wie China von Japan, Taiwan und Singapur lernte


Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte die Volksrepublik China zunächst dem Vorbild der Sowjetunion. Doch die Politik von Mao Zedong führte zu Misserfolgen. Vom »Großen Sprung nach vorn« bis zur »Kulturrevolution« rutschte das Land von einer Katastrophe zur anderen.


Man lernte dazu. Unter Deng Xiaoping änderte China seine Richtung. Man orientierte sich an anderen Vorbildern. Japan, Hongkong, Singapur und Südkorea hatten den Sprung in die Weltwirtschaft geschafft. Wenn die das schaffen, können wir das auch – dachte man sich in Peking.


Statt wie bisher mit einem Generalplan für das ganze Land vorzugehen, errichtete man sogenannte »Sonderwirtschaftszonen« ein, um unterschiedliche Wirtschaftsformen zu testen. »Den Fluss durchqueren, indem man mit dem Fuß jeden Stein erfühlt«, nannte man dieses Prinzip. In der Nähe von Hongkong richteten die Chinesen die Sonderwirtschaftszone von Shenzhen ein. Die Bevölkerung der Stadt wuchs innerhalb von 30 Jahren von 300.000 Einwohner auf 13 Millionen an. Hier begann das moderne chinesische Wirtschaftswunder. Nach und nach wurden neue Sonderzonen errichtet. Dabei hat sich China niemals völlig den Handels- und Finanzmärkten geöffnet, sondern immer die Regie behalten. Wer Zugang zum chinesischen Markt haben wollte, musste im Gegenzug Knowhow abgeben.


In der Technologie machte China das, was Japan, Südkorea, Taiwan, Singapur und Hongkong vormachten. Man fing zunächst an, westliche Produkte zu kopieren, um sie billiger auf den Markt zu bringen. Dann baute man darauf auf und widmete sich Schritt für Schritt dem technologischen Fortschritt.


Ist Europa nicht mehr lernfähig?


Europa und die USA haben dagegen ein- und denselben Fehler stets erneut wiederholt, wie ein Kind, das nicht lernfähig ist. Immer wieder hat man sich darauf berufen, dass die Produkte aus Ostasien von schlechterer Qualität seien. Man bräuchte nur auf Qualität statt auf Quantität zu setzen, hieß es. Doch Europa und die USA wurden stets eines Besseren belehrt. Zuerst holte Japan technologisch auf, dann folgten Taiwan und Südkorea. Nun ist es China. Die Chinesen haben sich fest vorgenommen, bis 2025 in zehn Schlüsseltechnologien, darunter Robotik und künstliche Intelligenz, weltweit führend zu sein. Experten zweifeln nicht daran, dass die Chinesen ihr Ziel bis 2025 erreichen werden.


Wenn Ostasien nicht nur billiger, sondern qualitativ ebenso hochwertig produziert wie Europa und die USA, dann hat der Westen endgültig ausgedient.


Dann hilft es auch nicht, sich auf Dienstleistungen zu berufen. Der Finanzsektor wird ebenfalls kein sicheres Standbein sein. Denn China setzt in Partnerschaft mit Russland alles daran, die eigene Währung zur Weltleitwährung auszubauen und mittels riesiger Goldreserven abzusichern. Im Gegensatz zu Europa will China sich nicht dem internationalen Finanzsystem unterordnen, sondern dessen Regeln neu definieren.


Europa hat keine Kraft mehr, eigene Ziele und Interessen zu definieren und diese knallhart umzusetzen. Die EU unterwirft sich einer von außen definierten Globalisierung und faulen Kompromissen unterschiedlicher Lobbygruppen.


Es gibt keine Strategien, um die eigene Position in der Welt zu verteidigen. Einen Vorgeschmack auf die europäische Ideologiedekadenz gibt die Abhandlung »Dialoge der Zukunft. Vision 2050«. Dort heißt es unter anderem: »Wir leben im Jahr 2050 in einer Welt, die keine (Staats)Grenzen mehr kennt.« Und: »Budgets werden global vergeben. Gelder werden somit international aufgeteilt.« Glaubt man in Europa wirklich, dass Asien hier mitspielt, wenn es am längeren Hebel sitzt und Europa am kürzeren?

 

China hält an Traditionen und am Patriotismus fest – Europa gibt sich selbst auf


In China hat man ein klares Verständnis dafür, wie eine gesunde Gesellschaft und Familie aussehen sollen. Die Ideale des Konfuzianismus werden gerade wiederentdeckt. Familienwerte erleben eine Renaissance.


Das europäische Ziel beschreibt »Dialoge Zukunft. Vision 2015« folgendermaßen: »Das traditionelle Bild der Familie gibt es nicht mehr. Die Menschen werden in großen 'Familiengemeinschaften' zusammen leben, ohne unbedingt verwandt zu sein. Kinder werden von mehreren Elternteilen mit unterschiedlichen sexuellen Hintergründen behütet. Die Gleichheit des Liebens, egal von welchem Geschlecht, ist auf allen Ebenen festgeschrieben. Daher wurde die Ehe abgeschafft.«


China hat für sich den Patriotismus wiederentdeckt. Überall huldigt man der Nation und ihrer Geschichte, ihrer Armee und ihrer Führung. Für Europa gilt für 2050 folgende Vision: »Wir verstehen uns jetzt als Europäer, nur noch in manchen Köpfen ist das Wort Deutscher, Engländer oder Franzose verankert. Die Kinder unserer Nationen lernen nur noch, dass sie in einem Staat von Europa leben, welcher Staat das ist, ist irrelevant geworden.«


Die Perspektiven sind eindeutig: China ist hungrig. China ist auf dem Weg zur Weltmacht. Europa gibt sich selbst auf. Europa hat den Wettstreit bereits aufgegeben, bevor er begonnen hat. Nur eine völlige Kehrtwende in der Politik kann noch retten, was zu retten ist.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Failing State

So verboten, wie der deutsche Chauvinismus männlicher Prägung seit siebzig Jahren ganz zu Recht ist, so erlaubt und willkommen ist in Deutschland aber der Chauvinismus weiblicher, also Merkelscher Prägung.

http://menschundrecht.de/blog%20rot%20forum%20rot%20memory%20rot%20truth%20rot.pdf#page=3

Immer verfassungsfeindlich oder verfassungswidrig, unter Bruch von Recht, Gesetz und Verträgen und ohne Rücksicht auf Verluste alternativlose 'Rettung' also eben auch und gerade nicht Griechenlands, sondern der Banken, 'Rettung' des Euro, 'Rettung' des Weltklimas, 'Rettung' der 'Flüchtlinge', 'Rettung' der 'Frauen und Kinder zuerst' usw.

http://www.spiegel.de/forum/wirtschaft/streit-ueber-staatsfinanzen-den-usa-drohen-griechische-verhaeltnisse-thread-75034-21.html#postbit_11314086

Den deutschen Chauvinistinnen, Chauvinisten und Feminazis sind Recht und Gesetz, Verfassung und Verträge ganz egal, so lange sie unter einer derart irren Regierung meinen, sie seien zur 'Rettung' Gottes und der Welt fähig, berufen und verpflichtet und müßten dem Rest der Welt 'mal so richtig zeigen, was 'deutsch' ist: 'Starker Staat' und 'allmächtige Exekutive', die tut, was sie will.

Also, selber schuld. Mit Ihrer Mutti bekommen Sie genau das, was Sie verdienen, too dumb to fail ...

Gravatar: Mark Anton

Europa insbesondere Deutschland besitzt lediglich noch eine wirtschaftliche "Eunuchen-Intelligenz" :

Man weiss wie es geht,
Kann es aber nicht mehr!

Wer gutes Chi und (KI) Herausforderungen sucht, wird asap Richtung OstAsien ziehen!

Gravatar: PeWi

Der Westen hat alles dafür getan von China abgehängt zu werden. Er musste ja unbedingt alle Blaupausen in China abgeben, nur um ein paar Cent mehr Profit zu generieren. Kein Selbstwertgefühl, nichts mehr von alldem kennzeichnet das heutige Europa. Vielleicht ist Ost- bzw. Mitteleuropa eine Keimzelle für ein neues Europa. Ich hoffe, dass der Kontinent nicht in seinem Mulitikulti-, Armuts- und Islamrausch versinkt. Ich war in Japan, ich war in Südkorea - dagegen ist Europa eine rückschrittliche, altertümliche Provinz. Übrigens, bin ich froh, solch eine europäisches Zukunftsbild, wie es die Studie meint, nicht mehr erleben zu müssen. Es ist eine Horrorvision und nicht überlebensfähig, weil reinster Kommunismus.

Gravatar: P.Feldmann

Die letzten Absätze des Beitrags zeigen gut auf, daß wir im Vwrgleich China- Europa nicht nur mit wirtschaftlicher Problematik zu tun haben, sondern das sich die Problemstellung v.a. von einer Kulturaufgabe her zu verstehen hat.

Und es wird immer deutlicher, daß die Heils-EU zum (untergangs)Objekt der neoliberalistischen Globalisierer geworden ist.

Wo Merkel und die Politmeshpoke, die sich ihr andient, stehen, ist nur allzu offensichtlich.

Gravatar: Duffy

@ Hand Meier: das System ist am Ende, weil die USA (genau wie die Sowjetunion) über ihre Verhältnisse gelebt haben. Die östliche Supermacht ist längst kollabiert, befindet sich aber gerade wieder im Aufwind, denn Putin stockt kontinuierlich die Goldreserven des Landes auf. Richard Nixon konnte den Kollaps für sein Land abwenden, indem er auf die Gold-Deckung des US-Dollars verzichtete und dafür ein lukratives Geschäft mit dem Saudischen Königshaus machte.
Sein damaliger Außenminister, Henry Kissinger, empfahl ihm dies, weil Saudi-Arabien auf den größten damals bekannten Ölvorkommen saß und weil man auf eine Königsfamilie leichter Einfluß nehmen kann als auf ein gewähltes Parlament. Seitdem wird Rohöl nur gegen Dollars gehandelt; also wer Öl kaufen will, muß vorher eine größere Menge US-Dollars gekauft haben. Die wirtschaftliche Vormachtstellung der USA beruht auf dem Petro-Dollar und wer aus diesem System ausscheren will, wird mit Vernichtung bedroht. Da bewährte Muster sieht so aus: erst eine Hetz- und Lügenkampagne, darauf folgend dann Krieg.
Zuerst traf es Saddam Hussein, der sein Rohöl lieber für Euro verkaufen wollte; an ihm wurde ein Exempel statuiert und die irakische Bevölkerung ins Elend gebombt. Dasselbe Schicksal ereilte Ghaddafi, der den afrikanischen Gold-Dinar einführen wollte. Ghaddafi hat für die wirtschaftliche Entwicklung (ganz!) Afrikas mehr getan als alle europäischen und amerikanischen NGOs zusammen. Aber er gefährdete gleichzeitig das amerikanisch-saudische Imperium, daher wurde er besonders niederträchtig hingerichtet, allen Nachahmern zur Warnung (Erinnerung an den Freudentanz von Hillary Clinton).
Venezuela will sich gerade ebenfalls aus dem Petro-Dollar System verabschieden, um als Staat nicht länger von US- Gnaden abhängig zu sein und sich anderen Wirtschaftspartnern zuzuwenden. Man darf nicht vergessen, daß China gerade in Südamerika den Fuß schon ganz weit in der Tür hat, ökonomisch gesehen.
Grob vereinfacht ziehen USA, Israel und Saudi-Arabien an einem Strang und würden wirtschaftlich gemeinsam mit dem Petro-Dollar untergehen.
Übrigens, der Iran fakturiert sein Roh-Öl in Euro, noch Fragen?

http://theantimedia.org/saudi-arabia-yemen-trump-travel-ban/
http://anonhq.com/gaddafis-threat-to-the-us-petro-dollar-and-why-he-had-to-die/
http://www.mintpressnews.com/venezuela-drops-petrodollar-us-sanctions-drug-trafficking/232056/

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Ostasien auf der Überholspur. EU auf dem Abstellgleis“

Ist das ein Wunder, wenn unsere Göttin(?) – um die in ihrem Auftrag gegen Russland verhängten
EU-Sanktionen aufrecht zu erhalten – auch das billige Gas des Bären lieber sehr viel teurer über die USA bezieht? https://deutsch.rt.com/wirtschaft/60286-usa-lng-erdgas-russland-europa-eu-einkaufen-markt

Etwa, damit Mr. Trump z. B. die US-Schulden an China auf diese Weise von der EU begleichen lassen kann???

Gravatar: Thomas Waibel

Der Westen hat Rotchina mit Technologietransfer zu einer Weltmacht, die den Westen zerstören wird, gemacht.

So wie die Gutmenschen mit der Willkommenskultur Deutschland in einen islamischen Allah-Staat, in dem sie - wenn überhaupt - nur geduldet werden, umwandeln.

Gravatar: Unmensch

Was in Europa die Rennaisance war, findet jetzt in Ostasien statt: man übernimmt die Errungenschaften einer grossen aber verfallenden Zivilisation, und entwickelt sie mit dem eigenen neuen Potential weiter. Die verfallende Zivilisation aber ruht in Frieden...

Gravatar: Mathias Baumgärtel

Ein Freund lebte und lebt wieder seit Jahren in China. Mittlerweile besitzt er mehr als 30 Jahre Aussenhandelserfahrung. Er war schon lange ein Fan Chinas, was ich anfangs nicht verstanden habe. Heute weiss ich, wovon er damals erzählte und finde seine Ansichten bestätigt. Europa hat leider schon lange den zukunftspolitischen und -ökonomischen Zug verpasst. Leider hat die deutsche Wirtschaft den Zug nur von weitem gehört. Kurzfristige Profitmaximierung durch Joint Ventures ohne auf Nachhaltigkeit und negative Folgen des KnowHow-Transfers für den eigenen Wirtschaftsstandort zu achten, muss zur Katastrophe führen. Diese Kurzsichtigkeit und masslose Überheblichkeit, für die nicht der geringste Anlass bestand und besteht, gepaart mit wirklich erzdummen, aber eben darum gefährlichen Politikern, rächt sich nicht erst jetzt. Ja, wenn dümmliche Ideologien und folglich ebenso dämliche politische Experimente wegbestimmend sind, während andere ihre Nation schätzen und an die Spitze der Welt treiben wollen, wohlgemerkt mit Herz und Verstand, ist der Untergang programmiert. Deutschland hat sich schon abgeschafft, Europa (die EU wohlgemerkt) folgt in Echtzeit.

Gravatar: Master of Puppets

Aber, aber, die "Welt" jubelt doch gerade

Deutsche Konjunktur
Dieser Aufschwung reißt Europa aus der Krise

https://www.welt.de/wirtschaft/article170591426/Dieser-Aufschwung-reisst-Europa-aus-der-Krise.html

Deutschland, das gerade zu Tode sondiert, quasi im Schongang sediert, äh regiert wird und eines der wenigen Länder gewesen wäre, das dem asiatischen Einfallsreichtum gewachsen wäre, wird durch innere Inkompetenz und äußeren kapitalistischen Bolschewismus á la Brüssel, neutralisiert.

Zudem die "Migration" von Landvolk, angeblich die syrische Mittelschicht und gleichzeitigem Braindrain, ist der Westen, abgesehen von Nordamerika, Australien und Neuseeland, bald das neue Bangladesch.

Die Logistikkosten können dafür nicht der Grund sein.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang