Donald Trump könnte für neues Wirtschaftswunder in den USA sorgen

IWF und US-Wirtschaftsexperten loben Trumps Steuerreformen

Von den Mainstream-Medien wird Trump permanent angegriffen. Doch große Teile der US-Wirtschaft freuen sich über seine Steuerpolitik. Der IWF und Wirtschaftsexperten glauben, dass die neuen US-Steuerreform einen neuen Boom auslösen werde.

Foto: The White House / Punblic Domain
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Sie hetzen gegen den US-Präsidenten, doch sie profitieren von seinen Steuerreformen: Ein Teil der US-Elite und der US-Mainstream-Medien spielt ein doppeltes Spiel. In den Zeitungen und im Mainstream-Fersehen wird immer noch so getan, als sei Trump der schlechteste Präsident aller Zeiten. Aus jeder Twitter-Meldung wird ein Skandal gebastelt.


Doch immer mehr US-Ökonomen loben dessen Wirtschaftspolitik. Insbesondere dessen Steuerreformen. Trump unterzeichnete den sogenannten »Tax Cuts and Jobs Act« am 22. Dezember 2017. Zwei Tage zuvor hatte der Senat den Reformplan mit 51 zu 48 Stimmen angenommen. Einer dieser Ökonomen, die Trumps Steuerpläne loben, ist der 1940 geborenen US-Ökonom Arthur B. Laffer aus Ohio.


Arthur B. Laffer ist ein bekannter US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, der seine Meriten in Yale und Stanford erworben hat. Nach ihm ist die sogenannte »Laffer-Kurve« benannt. Diese Kurve zeigt das Verhältnis von Steuereinnahmen und Steuersatz. Nach der zugrunde liegenden These werden die Steuereinnahmen mit steigendem Steuersatz erst steigen, dann nach Erreichen eines Maximums wieder sinken. So ergibt sich die Form einer Kurve. Die US-Regierung unter Ronald Reagan berief sich im Rahmen ihrer Wirtschaftspolitik auf diese These und senkte die Einkommensteuern.


In diesem Sinne ist Arthur B. Laffer ein Befürworter der Steuerreformen von US-Präsident Donald Trump. Auf der jüngsten ZfU-Kapitalmarkttagung in Zürich sagte Laffer am vergangenen Montag, wenn man reiche Leute besteuere und das Geld armen Leuten gebe, habe man am Ende viele arme Leute und keine reichen mehr. Laffer betonte nach Infos von »Guidants News« : »Menschen arbeiten nicht, um Steuern zu zahlen.« Die US-Steuerreform ist nach Arthur B. Laffer das wichtigste Gesetzeswerk der letzten 30 Jahre. Die Senkung des Spitzensteuersatzes für Privatleute trage nach der Ansicht von Laffer mit dazu bei, dass es sich wieder lohne, Investor in den USA zu sein. Dies sei gut für das Wirtschaftswachstum. Die von Trump geplanten Steuersenkungen würden zu einer erheblichen Mehrdynamik der US-Wirtschaft führen, schätzt Laffer.


Insbesondere niedrigere Unternehmens- und Einkommenssteuern seien die Hauptfaktoren für zusätzliches Wirtschaftswachstum. Bei hohen Steuern wie 35 % sei für viele Unternehmer und Investoren die Steuervermeidung attraktiv. Doch bei nun 21 % würde der Anreiz zur Steuervermeidung kleiner werden. Dies werde dazu führen, dass sehr viel mehr Vermögen, dass aus den USA ins Ausland abgezogen wurde, wieder ins Land zurückkehre. Nach Laffer könnte dies zu einem neuen Boom sowohl für die USA als auch international führen.


Auch der US-Milliardär Steve Wynn kann sich des Lobes für Trumps Steuerreformen kaum zurückhalten. Er sieht für sein Unternehmen große Chancen auf mehr Gewinn. Er sagte: »Mit der Trump-Administration, mit den Republikanern im Kongress, sehen wir diese fantastische Renaissance. Jeder Versuch, seine Steuerreform anzugreifen oder zu kritisieren, ist ein fruchtloses und sinnloses Unterfangen. Der Einfluss der Steuerreform wird zu einem Tsumani von Wirtschaftsaktivität und Wachstum in Amerika führen.«


IWF geht davon aus, dass Trumps Steuerreform zu stärkerem Wachstum führt


Auch der Internationalen Währungsfonds (IWF) lobt die Steuerreform von Donald Trump, wie Spiegel-Online berichte. Nach Einschätzungen des IWF gibt es großartige Wachstumsaussichten für die USA, Europa und auch für Deutschland. Für die Weltwirtschaft insgesamt erhöhte der IWF seine Konjunkturprognosen. Sie werde demnach 2018 und 2019 Jahr um jeweils 3,9 Prozent zulegen (siehe auch Bericht im Handelsblatt). In den USA selbst wird die Wirtschaft 2018 laut IWF-Prognose um 2,7 Prozent wachsen. Viele Handelspartner der USA dürften davon profitieren. Wie Spiegel-Online an anderer Stelle berichtete, hat der Telekommunikations-Konzern Verizon dank der Steuerreform in drei Monaten rund 18,7 Milliarden Dollar Gewinn gemacht. Und T-Online meldete, dass die US-Steuerreform auch der deutschen Konjunktur helfe.


Es gibt auch Konzerne, die eher Schaden davontragen. Dazu scheinen Finanzinstitute wie die »Bank of America« und »Goldman Sachs« zu gehören, wie das Handelsblatt berichtete. Doch dies seien vermutlich nur einmalige Effekte, die ansonsten große Gewinn etwas trüben, heißt es. Auch »JP Morgan« scheint zunächst Verluste einzufahren, wie das Manager-Magazin berichtete. Der Grund für diese kurzfristigen Verluste sind drohende Abschreibungen. Das Manager-Magazin gibt als Grund an: »Die Institute hatten während der Finanzkrise hohe Verluste erlitten, die sie über Jahre geltend machen konnten und die die Steuerlast drückten. Mit dem künftig niedrigeren Steuersatz sinkt der Wert dieser Verlustvorträge nun.« Auf lange Sicht würden allerdings auch die Banken von der Steuerreform profitieren.


Viele Amerikaner werden die Entwicklungen der Wirtschaftspolitik positiv zu spüren bekommen, wenn neue Jobs geschaffen werden und die Wirtschaft wieder anzieht. Das könnte Trump bei der nächsten Wahl auf sich ummünzen und erneut antreten – sehr zum Ärger der links-progressiven Mainstream-Medien.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freya

An die TROLL-igen: Mehr gute Nachrichten aus Übersee:
Historische Ansprache des US-Präsidenten beim 45. Marsch für das Leben in den USA
Donald Trump: Das »allererste Recht« ist das »Recht auf Leben«
Zum ersten Mal in der Geschichte hat ein US-Präsident für den »Marsch für das Leben« in Washington DC, der größten Pro-Life-Veranstaltung der Welt, eine Ansprache gehalten.
Mit seiner Ansprache stärkte Trump die mehreren hunderttausend Personen, die zu der Kundgebung aus dem ganzen Land angereist waren. Trotz der historischen Dimension wurde der Marsch – wie in der Vergangenheit auch – von den Mainstream-Medien weitgehend ignoriert.

»Ihr liebt eure Familien, ihr liebt eure Nachbarn und ihr liebt jedes Kind – geboren und ungeboren – weil ihr daran glaubt, dass jedes Leben heilig und jedes Kind ein kostbares Geschenk Gottes ist«, sagte Trump.

Gravatar: Freya

An all die TROLL-igen, die hier diese wunderbaren Nachrichten zu bashen versuchen, habt ihr überhaupt den Artikel gelesen:
IWF und US-Wirtschaftsexperten loben Trumps Steuerreformen
Wirtschaftsexperten erwarten Boom in den USA

Trumps Erfolge, die man in der westlichen Hurenpresse und anderen Mainstreamedien nicht lesen kann:
Es hat noch nie einen Präsidenten gegeben, der in so kuzer Zeit so viele Erfolge nachzuweisen hat. Man stelle sich vor bei Obama wäre das so gewesen, da wären die Zeitugen nur noch damit gefüllt.

2 Millionen neue Arbeitsplätze

die niedrigste Arbeitslosenquote seit 16 Jahren
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/us-arbeitslosenquote-auf-niedrigsten-stand-seit-16-jahren-a-1161446.html

die niedrigste in der spanischen Bevölkerung

die niedrigste in der schwarzen Bevölkerung

der Dow steigt und ist auf Rekordhoch
https://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_der_boersen_tag/Steigt-der-Dow-Jones-auf-neuen-Rekordstand-article20212091.html

die Unternehmen sagen, sie wollen die Gehälter erhöhen ect.

Gravatar: Freya

Trump ist am aufräumen, das gefällt dem ********* ********* aus der Kabale von Menschenverachtern natürlich überhaupt nicht. Hoffentlich schwappt nun diesmal das Vernünftige auch over the sea zu uns, wie seit ewigen Zeiten der Hochverrat an den Völkern und das pervese Treiben von Bush und Clinton.

Gravatar: Achim

Die Trump - Prämisse lautet: "America first", die Merkel - Prämisse lautet: "Die Deutschen zuletzt".

So schafft sie Deutschland ab.

Gravatar: Karl Brenner

Die Maßnahmen von Trump haben sicher einen positiven Effekt. Die USA haben aber andere Probleme. Und ich werde einen Teufel tun, die USA auch noch aufzubauen.

Gravatar: Hand Meier

Ich denke hier kommt der klassische Konflikt, zwischen einer liberalen, fairen Marktwirtschaft, die auf die gesunden Wirtschaftskräfte des Wettbewerbs setzt, zum Vorschein.
Das ist natürlich immer genau das Erfolgsmodell, für alle Beteiligten, das hatte schon Henry Ford erkannt, der kluge Unternehmer braucht gute Mitarbeiter und die sind dann auch seine Kunden.
Die Steuererleichterungen sind zunächst auch eine Verringerung an Steuereinnahmen, die bei laufenden „Diäten-Erhöhungen“ von der dummen politischen Elite wegefressen werden, siehe das Übergewicht.

Wer wie Merkel & Schulz sozialisiert ist macht Planwirtschaft, ganz egal mit was, ob mit Klima, elektrischem Strom oder angelockten Flüchtlingen. Der einheimischen Bevölkerung drohen Zustände wie in Kuba oder Venezuela, was mit Sicherheit sehr dumm ist, was aber von Linken bestritten wird und da haben wir den Knackpunkt.
Der Linke ist zu blöde die nüchternen Tatsachen wahrzunehmen.
Der Linke baut nur Mist. Der Linke ist intellektuell eine Beleidigung der Vernunft. Die Linken haben keine praktische abgeschlossene Berufsausbildung hinbekommen, aus vorgenannten Gründen.
Die Linken haben etwas „mit Texten“ gemacht.
Sie sitzen jetzt und texten im Mainstream und den GEZ-Medien, wo sie permanent durch ihre auffällige Eigenart zu bestaunen sind, weil sie hochgradig abhängig sind, und absolut destruktiv, eben so wie in einem klassischen Musterbeispiel zu sehen ist https://www.youtube.com/watch?v=WmA6C3qH380
Das muss man sich mal vorstellen im Januar 2017 im GEZ-Funk, der die duetsche Bevölkerung erpresst und betrügt.
Hässlicher geht`s kaum noch.

Gravatar: Hans von Atzigen

Wer da Wunder erwartet dürfte entteuscht werden.
Zweifelsfrei wird die Repatriirung des US Kapitals positieve
Effekte auslösen.Doch desswegen ist die US Volkswirtschaft noch lange nicht über den Berg.
Seit dem Vietnamkrieg, läuft die US Wirtschaft in steigendem Ausmass an der ,,Notenpresse,,.
Dazu ein stetig gestiegener Realproduktivitäts-Rückgang pro Kopf.Das ganze noch gevördert mit einer Massieven Einwanderung von minimal qualivizierten. Tja das ,,zwingt,,
logo nicht zu pro Kopf Produktivitätsteigerungen.
Scheint der Trump hat das erkannt.Die Japaner zunehmend auch die Chinesen haben es geschnallt.
Nicht eine Ausweitung der Bevölkrungszahlen schafft Wohlstand sondern nur die steigerung der Produktivität je Kopf.
Ein weiteres Ansteigen der Staatsverschuldung ist unvermeidlich.Die zu erwartenden positieven Effekte werden mit nichten ausreichen, um zb. die Marode Infrastruktur zu modernisieren.
Auch eine Laffer-Kurve reicht hinten und vorne nicht aus um Jahrzehnte langes Misswirtschaften, auszugleichen.
Wer erinnert sich noch an die Lobhudelei in der EU nach der einführung des EURO nach ,,Rezept,, Ami-Ökonomen in Europa???
Und was ist daraus geworden??? Der Draghi ist am flicken letztes nachhaltig zum Scheitern verurteiltes,
Teufel kom raus geldpumpen.
Der Trump hat zweifelsfrei sehr gute Ansätze, das tragische Dumme alles so um die 40-50 Jahre zu spät.
Ein Strohfeuer liegt zweifellos drin, die USA über den Berg zu bringen, dafür reicht das nie und nimmer.
Mit den Rezepten der US Ökonomen, haben die USA
stetig und kontinuirlich verloren. Tja wenn die USA zukünftig etwas weniger Importieren, hat das müsste Logo sein Rückwirkungen auf andere Volkswirtschaften diesen kommt ein Teil des Absatzmarktes abhanden.
Ach je da müssen sich denn wohl einige ihren Absatzmarkt wohl zunehmend im Universum suchen,
dann mal auf über den Mond zum Mars.
Grins offenbar können das nur wenige schnallen der Planet die Globalwirtschaft als ganzes ist zur Autarkie verdammt. Dieses letztlich alles entscheidende haben die Pfupf -Globalisierungs-Ideologiedrescher, ausgeklammert, an diesem Ausklammern wird zum bitteren Ende ALLES SCHEITERN.
Freundliche Grüsse

Gravatar: Rolf

Es wird mit Sicheheit so kommen das einige Firmen wieder in den USA produzieren wollen. Das mag mit Sicherheit auch zu einigen Jobs führen.
Aber Volkswirtschaftlich betrachtet ist das irrelevant.

Den wenn Unternehmen oder Personen Gewinne erwirtschaften und diese nicht vernünftig versteuern, hat die Volkswirtschaft nichts davon.

In den USA besitzen 1000 Personen soviel wie die Hälfte der US-Bevölkerung. Hier in Deutschland besitzen 40 Personen soviel wie 40 Millionen.
Wenn diese Personen oder Unternehmer jetzt 20% mehr haben, ja mein Gott was sollen sie damit machen. Mehr Brötchen kaufen?

Wenn jemand mehr als sagen wir mal 20 Millionen besitzt hat er alles, da kann der gar nicht mehr konsumieren. Was er mehr bekommt, kommt aufs Konto. Meistens geht es ins Ausland uns das war es.

Und wer jetzt noch meint damit würden die Investieren, ja genau haben die 1000 Personen in den USA ja auch die letzten 30 Jahre gemacht, deswegen sind 1/4 der Bevölkerung ja auch auf Armenspeisungen angewiesen.

Wer was meint die Steuern zu senken muss im Gegenzug auch die Globalisierung so drastisch zurückfahren, das die Bevölkerung gewzungen ist auch nur Waren aus den USA zu kaufen. Das ist illusorisch.

Diese 1000 Milliadäre müssen kräftigst besteuert werden. Gleichzeitig muss die Globalisierung drastisch zurückgefahren werden, nur dann kommt das der Volkswirtschaft zugute. Dann haben die Konsumenten mehr Jobs und ergo mehr Geld.

Das hat nicht mit Soziallismus zu tun, sondern etwas mit Volkswirtschaft und gesunden Menschenverstand.

Aber es wird anders kommen und das ist auch gut so, denn wir brauchen den Volksaufstand nicht nur in den USA. Vo daher.... weitermachen...

Gravatar: Dirk S

@ Stasiopfer_in_USA

Ich bitte Sie, natürlich werden alle Mitarbeiter eines Unternehmens, gerade in den USA, mit Hungerlöhnen, ach was schreib ich, mit Verhungerlöhnen abgespeist, um den bösen Kapitalisten mehr Geld in den Allerwertesten zu stopfen. Letzte Woche sind bei VW im Mexiko 5 Arbeiter am Band verhungert, ganz sicher. Stand auf einer öminösen, inzwischen abgeschalteten Webseite, kann also nur wahr sein. Das war schon immer so, schon zu Zeiten des Homo Habilis. Und da Sie das leugnen, können Sie nur einer dieser Kapitalisten sein, jawoll, geht nicht anders.

Viele glauben gerne diese linken Märchen von der bösen Verschwörung der Reichen, gerade in DE, macht wohl das Leben leichter. Und dann ist es völlig egal, wie die Realität aussieht. Bei manchen Sichtweisen schaudert es mich, da frage ich mich wirklich, wie die ihren wirtschaftlichen Alltag erleben. Der kann kaum mit den Ansichten zusammenpassen.

Gehaltfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Stasiopfer_in_USA

@Gipfler Das ist nicht wahr. Walmart hat die Loehne DRASTISCH erhoeht.

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