Die wirklichen Facharbeiter wandern nach Kanada und Australien aus

Handwerk und Industrie ernüchtert: Migranten erfüllen nicht die Erwartungen

Es gibt zwei Modelle: Australien und Kanada holen die guten Facharbeiter ins Land. Deutschland und Schweden versuchen, aus Asylanten Facharbeiter zu machen. Dreimal darf man raten, welches System besser funktioniert.

Foto: Bwag / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0
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»Flüchtlinge als Arbeitskräfte bringen nichts«, zitieren die Münchener Zeitungen »Merkur« und »tz« den Bauunternehmer und Kreishandwerksmeister Rudolf Waxenberger aus Erding. »Kaum einer hält lange durch. Meist ist nach dem zweiten Tag Schluss. Entweder kommen sie danach gar nicht mehr. Oder sie haben irgendwelche Ausreden.«


Damit steht er nicht allein. Viele Unternehmer und selbständige Handwerker sehen das genauso. Rund 90 Prozent der Asylanten, die einen Berufsweg in Deutschland einschlagen, würden ihre Ausbildungen abbrechen. Von Fachkräften könne keine Rede sein. Und bei vielen fehlen die grundlegenden Deutschkenntnisse. Viele könnten nicht einmal Hilfsjobs ausfüllen. Ein Problem seien auch die großen Mentalitätsunterschiede. Klar, denn bei der Arbeit muss man sich aufeinander verlassen können.


Die großen DAX-Konzerne, die in den Mainstream-Medien gerne von den Chancen der Zuwanderung sprechen, haben selbst nur sehr wenige Asylanten eingestellt. Lediglich Unternehmen, die auf der Suche nach Billiglohnarbeitern sind, können Profit daraus schlagen.


Es gibt zwei Modelle: Modell Schweden/Deutschland versus Modell Kanada/Australien


Schweden und Deutschland sind zwei Staaten, deren Modell hauptsächlich darin besteht, die Grenzen möglichst offen für Asylbewerber aus aller Welt zu gestalten. Die Wirtschaft dort hofft auf Billiglohnarbeiter und Azubis. Die Zuwanderer sollen die Facharbeiter von morgen sein – wird behauptet. Dafür nimmt man – angeblich nur vorübergehend – die massive Zuwanderung in die Sozialsysteme hin.


Der Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe Professor Gunnar Heinsohn hat auf die Problematik aufmerksam gemacht, dass Einwanderer-Länder wie Amerika davon profitiert haben, dass die Menschen mit Nichts ins Land kamen und sich dort alles hart erarbeiten mussten. Das hat Amerika groß gemacht. Doch die Situation in Europa zeige dagegen ein Migrationsphänomen, dass es in der Geschichte der Menschheit bisher so noch nie gegeben habe, nämlich die Einwanderung in Sozialsysteme. Sie kommen um am Sozialsystem teilzuhaben. Es sind keine Pioniere.


Das heutige angelsächsische Migrationsmodell, wie es besonders in Australien, Neuseeland und Kanada, aber auch in den USA gängig ist, hält die Zahl der Asylanten gering und wirbt stattdessen um qualifizierte Facharbeiter und Akademiker. In Kanada und Australien gibt es ein strenges Auswahlsystem, nach welchem ausgesucht wird, wer ins Land darf und wer nicht. Ausschlaggebend ist der Bedarf der eigenen Volkswirtschaft. Jeder, der in diese Staaten einwandern will, muss nachweisen können, dass er sich eine gewisse Zeit ohne staatliche Hilfe über Wasser halten kann. Einwanderung in die Sozialsysteme will man dort vermeiden.


Zwar hat Kanada unter seinem Premierminister Justin Trudeau versucht, sich ein liberales und weltoffenes Image anzuheften und hat große Ankündigungen in punkto Flüchtlingsaufnahme gemacht. Doch im Vergleich zu Deutschland und Schweden ist Kanadas »Engagement« geradezu mickrig.


Australien gibt sich nicht einmal Mühe, ein Asylanten-freundliches Image zu wahren. Man schickt dort die Asylsuchenden lieber nach Papua-Neuguinea oder auf eine Südseeinsel. Übrigens: Für einen Flüchtling, der vorgibt, vor Krieg und Tod zu fliehen, ist es kein schlimmes Schicksal, auf einer friedlichen Südseeinsel zu landen.


Australien hat unter den angelsächsischen Staaten die strengsten Einwanderungsregeln. Doch Fachkräfte sind willkommen. Das Land hat einen sehr hohen Lebensstandard und eine geringe Arbeitslosigkeit. Die größten Städte Sydney und Melbourne erfreuen sich einer niedrigen Kriminalitätsrate. Die Lebenserwartung dort ist sehr hoch.


Norwegen und Dänemark orientieren sich lieber an den angelsächsischen Ländern als an Schweden


Doch Schweden ist nicht repräsentativ für Skandinavien. In Norwegen orientiert man sich eher an den angelsächsischen Vorbildern. Man will gut ausgebildete Facharbeiter und Akademiker, keine ungelernten Asylbewerber. Die konservative Mitte-Rechts-Regierung Norwegens ist übrigens bei der letzten Wahl wieder im Amt bestätigt worden. Die Norweger gelten nach dem »World Happiness Report« von 2017 als das glücklichste Volk der Erde.


Schweden hat wegen mangelnder Kapazitäten die Notbremse seiner ungezügelten Aufnahmepolitik gezogen. Doch grundsätzlich ist man bei seiner Politik geblieben: Schweden soll ein offenes Land mit einer offenen Gesellschaft bleiben. Mit Werbevideos im schwedischen Fernsehen wird die schwedische Bevölkerung darauf vorbereitet, sich auf die Bedürfnisse der »neuen Schweden« einzustellen. Die norwegische Integrationsministerin hat schon angekündigt, dass man in Norwegen keine schwedischen Verhältnisse wolle.


Deutschland dagegen gilt nirgendwo auf der Welt als Vorbild. Es gibt auf der ganzen Welt kein einziges Land, das sich die Migrationsquoten Deutschlands als Musterbeispiel zum eigenen Ziel gesetzt hat. Die Geschichte wird zeigen, welches Land den besseren Weg gewählt hat, Deutschland oder Australien. Den Preis zahlt die nächste Generation.


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Peter Büge

Das hätte die Industrie welche nach Brasilien auslagert längst wissen müssen. Wie viele von den Brasilianern welche aus dem Nordosten nach Deutschland kamen, sind Facharbeiter? Ich schätze 0,5 Prozent. Der Nordosten hat die meisten Sozialhilfe Empfänger, wird von den südlichen Bundesländern dort durch gefüttert. Hat die meisten Analphabeten und hauptsächlich die meisten Kriminellen. Was also arbeiten diese Emigranten wenn Deutschland sie blind aufnimmt?? Sie sind die Ersten welche versuchen in Deutschland einen eigenen Staat errichten zu wollen.

Gravatar: Ede Wachsam

@ karlheinz gampe
Na ja mit IQ ist das so eine Sache und man soll auch kleine unscheinbare Kreaturen nicht beleidigen.

Gravatar: Ede Wachsam

Dass von den raffgieirigen Bossen so manch guter Betrieb gegen die Wand gefahren wird und die daür auch noch zig Millionen Boni bekommen ist eine Sache. Dass die aber geistig so minderbemittelt sind und nicht wussten was da für "Fachkräfte" anglandet wurden, da wundert mich dann die erstere Aussage nicht mehr unbedingt, denn so helle scheinen diese überbezahlten Nieten im Nadelstreifen denn doch nicht zu sein.

Gravatar: Ede Wachsam

Sowohl einige Grüne als auch viele illegal eingewanderte "Fachkräfte", die durch die Deutsche Welle mit den abenteuerlichsten Versprechen auf Geheiß der alten Regierung gerufen wurden, können hier ohne weitere Vorbildung allesamt Ingenieure werden, also sog. Halbkreisingenieure. Nein das hat mit Elektrotechnik nichts zu tun, die nennt man sonst Straßenkehrer.

Gravatar: Walter G.

CDU-Politiker stört es, dass Göring-Eckardt keinen Abschluss hat
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Manfred Grund (CDU), bisher Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Chef der Thüringer CDU-Landesgruppe, ist der Ansicht, dass das „Jamaika-Bündnis“ den Rahmen des Zumutbaren sprenge.
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Denn hier gebe es nach Ansicht des CDU-Mannes keine Schnittmengen:
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„Falls am Ende Familiennachzug, Einwanderungsgesetz und der Ausstieg aus der Braunkohle beschlossen werden, wird es für mich ganz schwierig“, so Grund gegenüber der Thüringer Allgemeinen Zeitung.
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Berufs- oder Hochschulabschluss wäre toll!
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(Ja, was denn noch, sie ist eine Frau und aus dem Osten – das genügt!)
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Aber nicht nur inhaltlich hat der studierte Diplom-Elektroingenieur so seine Probleme. Auch die personelle Frage – und hier insbesondere die Vita von Katrin Göring-Eckhardt scheint dem 62-Jährigen die Sorgenfalten auf die Stirn zu treiben. Denn er persönlich würde sich mit Göring-Eckhardt als mögliche Bundesministerin leichter tun, wenn sie einen Berufs- oder Hochschulabschluss hätte.
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Zwar sind Politiker ohne Abschluss nicht ein Alleinstellungsmerkmal der Grünen. Jedoch stehen die Weltenverbresserer mit 8,8 Prozent an der Spitze der Studienabbrecher(allgemein auch Dummköpfe genannt),
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Siehe auch Claudia Roth und den steinewerfenen Taxifahrer Joschka Fischer und viele andere GRÜNE EXPERTEN !!!

Gravatar: Walter G.

Jetzt belaufen sich bereits die Kosten pro Flüchtling im Monat zwischen 2.500 - 4.583 Euro.
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Quellen: Entwicklungsminister Gerd Müller 2.500 Euro, Institutes der Deutschen Wirtschaft 4.167 Euro, Kieler Institut für Wirtschaftsforschung 4.583 Euro.....
Wer soll das bezahlen?
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Bevor diese POLIT-DILLETANTEN an den Familiennachzug denken, sollten sie erst einmal den dafür benötigten Wohnraum, Arbeitsplätze, Kindergärten, Schulen etc. schaffen.
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Dafür wird dann die eigene Bevölkerung immer mehr mit Almosen abgespeist oder an den Rand gedrängt?
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WO BLEIBEN DIE SCHON SEIT JAHREN ARMEN DEUTSCHEN FAMILIEN UND RENTNER ????

Die Renten müssen endlich mindestens an das Niveau der Beamten angepasst werden....siehe Österreich !!

Nicht die Beamten erwirtschaften das Bruttosozialprodukt sondern die Mitarbeiter der freien Wirtschaft !!

Gravatar: Wufko

All dies was in diesen Artikel zur Sprache kam wurde von Anfang an angesprochen, aber die Kassner und ihre EXPERTEN haben alles verniedlicht und abgewiesen.
Diese Bande ist der Kopf der Deutschland hassenden Schicht. Und der deutsche Dormel-Michel kann ohne seine CDU-SPD sich keine Wahl vorstellen.
Diese Leute sind unwissend, naiv und merken nicht das sie von verlogenen "GUTMENSCHEN" beherrscht werden.

Gravatar: Oheim

Tja, so ist das, wenn man sich zu viel erwartet.

Die Erwartungshaltung zeigt uns wenigstens, wie durchschnittlich normal unsere Erwartenden geistig sind. Unternehmer sein od. erfolgreicher U… sein, ist eben nicht gleichbedeutend mit klug sein.

Nämlich gar nicht!

Gravatar: H.von Bugenhagen

Sie haben nur alle vergessen das eine Deutsche Eiche nicht so schnell zu fällen Ist.
Und der Tag kommt an dem sich der Islam am deutschen Eichenholz die Zähne aus beißt

Wir brauchen keinen Kugelfang aus Frauen und Kindern

Gravatar: Kulleraugen

dazu kommt das die Opposition der FSA Kämpfer der Nato diese unter Merkel zusammen mit der Moslembruderschaft beherbergt diese wollten einen Islamischen Gottestaat errichten und Sitzen jetzt hier

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