Werteliberalismus

Europa im Toleranz-Dilemma

Einerseits wollen wir Pressefreiheit, Emanzipation und Religionsfreiheit verteidigen. Andererseits sollen wir tolerant gegenüber Religionsgruppen sein, die andere Werte vertreten. Geht das?

Veröffentlicht:
von

Keine Frage: Wir stecken in einem Toleranz-Dilemma. Europas Werte sind voller Paradoxien, scheinbar unauflösbarer Widersprüche. Das ist eigentlich normal. Jede Kultur lebt vom Diskurs der Gegensätze. Das hält sie lebendig. Doch manchmal gerät die Gesellschaft an einen Punkt, an dem die Widersprüche und Inkonsequenzen zur Zerreisprobe werden. So auch jetzt.

Die Stimmung ist ohnehin aufgeheizt. Aus Syrien und dem Irak kommen immer neue Schreckensmeldungen über radikale Sunniten, die Andersgläubigen die Köpfe abschneiden. Wir hören vom religiösen Genozid an den Christen und Jesiden im Nahen Osten. Soviel zur religiösen Toleranz anderswo.

Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 werden Zeitungsleser und Fernsehzuschauer permanent mit einem Dauerfeuer aus Kriegs- und Terrormeldungen konfrontiert, bei dem man zum Schluss kaum noch auseinander halten kann, in welchem Verhältnis die Berichterstattung zu den Ereignissen steht und inwieweit ein Feindbild Islam suggeriert wird.

Und nun ist ausgerechnet in Frankreich, wo einerseits mehr als fünf Millionen Muslime leben und andererseits fast 25 Prozent der Wähler bei der EU-Parlamentswahl den Front National gewählt haben, dieses schreckliche Attentat erfolgt. Mutmaßlich haben zwei radikale Muslime mit Kalaschnikows bewaffnet das Redaktionsbüro der Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo gestürmt und zwölf Menschen niedergeschossen.

Das Satire-Magazin war immer wieder durch seine islamkritischen Karikaturen aufgefallen. Dazu gehörten Karikaturen vom Propheten Mohammed. Doch Charlie Hebdo hatte sich nicht auf Religionskritik beschränkt. Mit scharfer Feder wurden Politiker und Prominente aller Couleur durch den Kakao gezogen.

Das Attentat wird als Anschlag auf die Pressefreiheit gewertet. Die Pressefreiheit gehört zusammen mit der Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit zu den zentralen Werten unserer demokratischen Gesellschaft.

Diese Freiheiten und Rechte wurden in Europa hart umkämpft. Sie waren uns nicht geschenkt worden. Sie ermöglichen die Vielfalt der freien, individuellen Lebensgestaltung. Nutznießer dieser Werte sind wir alle. Diese Werte erlauben es, dass Menschen unterschiedlicher Moralvorstellungen, Religion, Ideologie und persönlicher Meinung in gegenseitigem Respekt miteinander leben können.

Doch wo liegen die Grenzen der gegenseitigen Toleranz, wenn bestimmte Gesellschaftsvorstellungen die zentralen freiheitlichen Werte in Frage stellen? Durch die Meinungsfreiheit wird auch diese Infragestellung gedeckt. Hier liegt das Paradoxie-Problem der offenen Gesellschaft: Muss der tolerante Mensch intolerant gegenüber Intoleranz sein, um die Toleranz zu verteidigen?

Beispiel: Toleranz-Dilemma der Pressefreiheit

Ein eklatantes Beispiel ist die Freiheit der Presse. Was tun, wenn im Schutze der Meinungs- und Pressefreiheit Ansichten verbreitet werden, die eben diese Freiheit hinterfragen, einschränken oder gar abschaffen wollen?

Wir in Europa haben uns zu einer offenen Gesellschaft entwickelt, in der andere Religionen und Kulturen in unserer Mitte gedeihen können, ohne bedrängt oder eingeschränkt zu werden. Minderheiten werden geschützt. Doch wenn diese Religion oder Kultur selbst Einschränkungen der Freiheiten fordert, die den Werten unserer Gesellschaft widersprechen, stehen wir im beschriebenen Toleranz-Dilemma. Am konkreten Beispiel des Islam lässt sich feststellen, dass es in dieser Religion Ansichten gibt, die sich nur schwer in die freiheitliche Werteordnung integrieren lassen. Es gibt dort viele Tabus, die bei uns nicht tabu sind. Dazu gehört auch die Freiheit, Religion, religiöse Werte und religiöse Autoritäten zu hinterfragen, beispielsweise durch eine kritische Presse.

Aus dem muslimischen Kulturkreis ist man eine solche Freiheit offensichtlich nicht gewohnt. Wie sieht es denn aus mit der Pressefreiheit in mittelöstlichen Ländern wie Pakistan, Afghanistan oder im Iran? Oder in den arabischsprachigen Ländern wie Saudi-Arabien, Irak, Syrien, Ägypten, Algerien, Marokko? Gibt es überhaupt ein islamisches Land mit Pressefreiheit?

Interessant ist diesbezüglich die Reaktion in der arabischsprachigen Welt auf die Anschläge von Paris. Wie die FAZ berichtete, haben beispielsweise der ägyptische Präsident al-Sisi, der ägyptische Journalistenverband und die Vertreter der Kairoer Al-Azhar-Universität die Anschläge scharf verurteilt und betont, dass der Islam eine friedfertige Religion sei. Doch was man vergeblich sucht, ist ein Bekenntnis zur Presse- und Meinungsfreiheit. In der Tat gibt es kein arabischsprachiges Land mit Presse- und Meinungsfreiheit. Unter den nichtarabischen Ländern der islamischen Welt ist die Türkei bezüglich der Pressefreiheit noch die freieste Gesellschaft. Ansonsten werden in den meisten islamischen Staaten selbst Internet-Blogger verfolgt, wenn sie die Regierung, die herrschende Klasse oder gar die religiösen Normen in Wort und Bild kritisieren.

Beispiel: Toleranz-Dilemma der Emanzipation und Aufklärung

Die Toleranz der freien Gesellschaft wird tagtäglich auf die Probe gestellt und mit Widersprüchen konfrontiert. Das fängt beim Aufklärungsunterricht in der Schule an und hört bei der Emanzipation der Frau nicht auf.

Beispiel Aufklärungsunterricht: „Sexualität der Vielfalt“ wird als Modell der Aufklärung in der Schule praktiziert, angeblich um die Unterschiedlichkeit des menschlichen Zusammenlebens zu illustrieren und dadurch Toleranz gegenüber Menschen zu fördern, die außerhalb des klassischen Familienbildes ihr Leben gestallten.

Doch wie tolerant ist es gegenüber der muslimischen Schülerin mit Kopftuch, sie zur Teilnahme am Sexualkundeunterricht zu zwingen, obwohl sie es nicht will, weil ihre persönliche, religiöse und kulturelle Schamgrenze überschritten wird? Was tun, wenn die Eltern muslimischer Kinder sich gegen diese Art der Aufklärung wehren, weil es gegen ihren Sittenkodex und ihre Religion verstößt? Gilt hier primär die sexuelle Toleranz oder die religiöse Toleranz?

Anderes Beispiel: die Emanzipation der Frau. Kritik am Feminismus wird bei uns gesellschaftlich tabuisiert. Doch wie steht es mit der Kritik des Islams am Feminismus? Was tun, wenn der arabische Rapper auf dem Schulhof in Berlin-Neukölln sich nicht an die Ethik einer Alice Schwarzer hält? Wessen Toleranz hat Vorfahrt? Und überhaupt: Gibt es eine muslimische Gesellschaft, in der die Frauen die gleichen Freiheiten haben wie in Europa?

Was tun, wenn bei uns eine Gesellschaftsmoral abgelehnt wird, die die Freiheiten der Frauen anders definiert? Was tun, wenn unsere Freiheitsmoral die Schamgrenzen anderer Kulturvorstellungen berührt? Ist die Intoleranz des Einen tolerierbarerer als die Intoleranz des Anderen? Und wie kann Multikulturalität gelebt werden, wenn bestimmte Religionen und Kulturen eben diese Vielfalt ablehnen?

Solidarität mit Charlie Hebdo: Je suis Charlie!

Zurück zur Meinungs- und Pressefreiheit. Ohne diese Freiheiten ist die Demokratie eine leere Floskel. Deshalb müssen diese Werte verteidigt werden. Die Presse hat europaweit in diesen Tagen ihre Solidarität mit Charlie Hebdo verkündet. Dieses Bekenntnis muss die Erlaubnis zur Freiheit implizieren, die Unfreiheit anderswo anzuprangern, ohne dabei um Leib und Leben fürchten zu müssen.

Völlig frei ist die Medienwelt auch in Deutschland nicht. Wer eine andere Meinung als jene der Leitmedien vertritt, muss gegebenenfalls mit üblen Hetzkampagnen rechnen, die wiederum unter dem Stichwort der Meinungsfreiheit gedeckt werden. Freiheit ist immer eine Gradwanderung zwischen der Freiheit des Einen und der Freiheit des Anderen.

Hoffnung: Der innerislamische Diskurs in Europa

Es gibt sie ja: die moderaten, weltoffenen, demokratisch orientierten Muslime in Europa, die hinter den westlichen Werten stehen. Wichtig ist jedoch, dass sie gehört werden und sich selbst deutlich gegen die radikalen Fundamentalisten abgrenzen. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) hat beispielsweise am Mittwoch in Köln folgende offizielle Pressemitteilung kundgetan:

»Wir verurteilen diesen abscheulichen Terroranschlag aufs Schärfste. Wir sind erschüttert und schockiert über das Massaker, das an Zeitungsredakteuren und anderen Personen verübt wurde und trauern mit den Hinterbliebenen.«

Und weiter heißt es: »Es gibt in keiner Religion und keiner Weltanschauung auch nur einen Bruchteil einer Rechtfertigung für solche Taten. Dies ist ein feindlicher und menschenverachtender Akt gegen unsere freie Gesellschaft. Durch diese Tat wurde nicht unser Prophet gerächt, sondern unser Glaube wurde verraten und unsere muslimischen Prinzipien in den Dreck gezogen.«

Außerdem: »Es ist zu befürchten, dass der Anschlag neues Wasser auf die Mühlen von Extremisten jeglicher Couleur sein wird. Wir rufen alle dazu auf, dem perfiden Plan der Extremisten nicht auf den Leim zu gehen, die die Gesellschaft spalten, Hass und Zwietracht zwischen den Religionen schüren und die überwältigende Mehrheit der Gläubigen zu Paria der Gesellschaft machen zu wollen. Die Attentäter von Paris müssen schnell gefasst und vor Gericht gestellt werden.«

Und der Vorsitzende des französischen Islamrates CFCM, Dalil Boubakeur, nennt das Attentat »einen Schlag gegen alle Muslime in Frankreich«. Er wolle nicht, dass die Mehrheit der Muslime von diesen Wahnsinnigen, die den Islam für sich beanspruchen, in Geiselhaft genommen werden.

Heute wird an den Freitagsgebeten den Opfern des Anschlages gedacht

Die Spaltung der Muslime zeigt sich deutlich an der Vielfalt der Reaktionen auf den Anschlag. Einerseits gibt es Muslime, die sich der Trauer über die Opfer anschließen. In Frankreich und Deutschland wollen zahlreiche muslimische Gemeinden an ihren Freitagsgebeten den Opfern des Anschlags gedenken und anschließend auf Kundgebungen ihre Solidarität demonstrieren.

Andererseits gibt es die radikalen Muslime, die im Internet offen ihre Sympathie für die Attentäter ausdrücken und den Anschlag begrüßen. Spiegel-Online berichtet beispielsweise davon, wie einige die Attentäter als Helden feiern. Viele sehen in dem Anschlag auf Charlie Hebdo erst den Anfang.

Damit die moderaten und friedlichen Muslime mit den religiösen Fanatikern und Terroristen nicht in eine gemeinsame Denkschublade gesteckt werden, müssen sie sich deutlich abgrenzen. Der Nachrichtensender n-tv hat in einer Presseschau die Reaktionen auf den Anschlag unter die Lupe genommen und festgestellt, dass immer mehr Stimmen eine Distanzierung der Muslime von den radikalen Fundamentalisten fordern. So heißt es zusammenfassend: »Die Presse ist sich einig: Jetzt sind auch die in Europa lebenden Muslime gefragt.«

Gemeinsam an der Problemlösung arbeiten

Man kann das Problem folgendermaßen auf den Punkt bringen: Wir brauchen in Deutschland und Europa einen offenen Diskurs über zentrale Werte und über das Problem des Toleranz-Dilemmas, das sich ebenso bei der Pressefreiheit wie bei der Religionsfreiheit zeigt. Dieser Diskurs sollte zusammen mit den Muslimen geführt werden, um einen gemeinsame Lösung zu finden. Gleichzeitig müssen sich die Muslime in Europa jedoch noch deutlicher und wahrnehmbarer von den radikal-fundamentalistischen Vertretern abgrenzen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Burger

Was wir hier für ein Geschrei um die Religionen gemacht. Es geht doch schließlich nur um ein wirtschaftliches Gesellschaftssystem, in dem Religionen keine Bedeutung haben.
Es wird eine einseitige Politik für die Oligarchen gemacht, die weitere billige Produktionsfaktoren aus dem Ausland wollen (wir erinnern uns an den amerikanischen Sklavenhandel) Die dabei entstehenden Nebenwirkungen sind diesen Menschen "scheißegal". Alle sozialen Kosten soll die Allgemeinheit tragen, während ihnen ausschließlich der Profit zufällt.
Islam oder Judentum werden immer einen Staat im Staat bilden. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Es gibt jüdische Kindergärten, Schulen, Universitäten, Krankenhäuser etc. in Deutschland. Von einer Integration keine Spur. Der Islam wird diesem Beispiel folgen.....

Gravatar: P.Feldmann

Genaugenommen ist das sogen."Toleranz-Dilemma" nichts Neues, sondern es stellt sich immer schon die Frage, wieweit meine Freiheit geht. Freiheit ist daher politisch am besten dort formuliert, wo ich Garant der "Freiheit des Anderen" bin und er der Garant meiner Freiheit. Freiheit lebt von dieser praktischen Ambiguität. Sobald ein Freiheitspartner aus dieser Praxis aussteigt und den Rahmen in Frage stellt, ist seine Freiheit obsolet.

Man kann daher Freiheit nur mit denen leben, die ihre und meine Freiheit AKTIV ANERKENNEN! Genau dies fehlt allerdings genuin im Islam und beim Präkariat, das die meisten Muslime in Europa ausmacht eh.

Wenn man diese schlichte Bestandsaufnahme nicht vornehmen will, kann man gerne den inhaltslosen Bekenntnissen unserer polit.Funktionärsklicke Glauben u. Gehör schenken... das führt zwar in einen gefährlichen Realitäts-Neglect, aber bitte.

Das Problem am Islam ist nicht seine fragl.Demokratiefähigkeit, sondern es sind seine Grundlegungen, die keinerlei aktive Freiheitspraxis hervorbringen.
Es stellt sich also die Frage, ob eine Religion, die unsere Freiheit negiert aber die gleichfalls politische Herrschaft beansprucht bis hin zur "Herrschaft über den Weltkreis" etc. , - ob so eine "Religion" nicht in zweierlei Hinsicht betrachtet werden muss. Einen privaten Teil, für den Religionsfreiheit gilt, der aber im öffentlichen Raum nicht erscheinen darf(keine Demonstrationen, keine öffentlichen Auspeitschung als Selbstkasteiung, KEINE SCHARIA!) und einen politischen Teil, für den Meinungsfreiheit gilt unter der Bedingung, dass KEINE ÄUßERUNG gg. das Grundgesetz und seinen Geist geduldet wird und ein Verstoß im Zweifel immer als Volksverhetzung etc. hart geahndet wird!

Wenn die Diskussion in eine derart fundamentale Richtung läuft, dann hat Pluralität in Deutschland eine Chance. Anderenfalls werden wir sehen wie die verkaufte multikulti nichts ist als eine islam.Monopolisierung.

Gravatar: Rüdiger Braun

Um die Eingangsfrage zu beantworten: Nein!

Gravatar: Klartexter

Jede Kultur lebt vom Diskurs der Gegensätze. Das hält sie lebendig. Das steht im Beitrag geschrieben. Nur, trifft es auch auf künstlich geschaffene Gesellschaften zu, welche nicht einvernehmlich mit der Stammgesellschaft installiert / importiert wurden. Macht so etwas die Gesellschaft nicht krank, statt sie zu bereichern? Sind die Gesellschaften in Europa nicht schon sterbenskrank? Man kann das Toleranzgefasel angesichts der ständig wachsenden Probleme, der Gegensätze und der gegenseitigen Ablehnung nicht mehr hören. Statt endlich mit dem radikalen Islamismus aufzuräumen und dadurch auch den Nachwuchsradikalismus und potentiellen Terrorismus wenigstens einen Teil der Basis zu entziehen, giftet man in Deutschland gegen sämtliche verfügbaren Kritiker der Islamisierung Deutschlands. Dabei sind sich PEGIDA-Gegner nicht zu schade, Aufmärsche wie zu besten kommunistischen Zeiten zu organisieren, also Gewerkschaften öffentlicher Dienst (früher Staatsapparat), Linksfaschisten (Antifa) und natürlich die Kaste der Politiker (früher Volksvertreter) etc.. Das aktuelle Beispiel ist in Hannover geplant. Werden da auch Teilnehmerlisten geführt, wie zu DDR Zeiten zu Aufmärschen zum 1. Mai oder Tag der Republik. Die Teilnahme wird zu Pflicht und wer verpflichtet ist, kann nicht zu OPEGIDA. Die Spaltung der Gesellschaft wird voran getrieben, selbst wenn die Gesellschaft total gespalten wird. Die Geschichte in Deutschland ist auf dem besten Weg der Wiederholung, so nach dem Vorbild von der SA der Nazis gegen den Rotfrontkämpferbund und umgekehrt. Nur wird der künftige Kampf nicht zwischen Nazis und Kommunisten erfolgen, sonder linke und linksgrüne Horden, Gutmenschen und Volksverräter gegen die Islamkritiker und ihre Verbündeten. Die Gräben wurden von der Politik und deren Führungsspitzen bereits gezogen. Was ist überhaupt los in diesem Land, welches früher mal das Vaterland der Deutschen war und in dem sich heute viele Menschen nicht mehr wohl fühlen, sich fremd fühlen im eigenen Land, sich bedroht fühlen im eigenen Land und Angst haben in ihrem Vaterland. Es geht also nicht nur um die Pressefreiheit im Zusammenhang mit der Ermordung von 12 Menschen in Paris durch Islamisten.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang