Mahnung an die westliche Welt: Die Folgen falscher Politik

Der Untergang Kaliforniens: Wie linksliberale Politik ein Paradies zerstört hat

Jetzt rücken die Zeltstädte der Armen und Obdachlosen sogar an die Reichensiedlungen in Beverly Hills heran: Kalifornien ist zur Dystopie geworden, ein apokalyptisches Beispiel verfehlter Politik. Für Professor Victor Hanson ist klar die verfehlte Politik der linksliberalen Superreichen schuld an der Misere.

Foto: Screenshot YouTube/PBS
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Die Reichen können sich nicht mehr abschirmen vom Elend des Landes. In Los Angeles sind die Zeltstädte der Armen und Obdachlosen schon bis an die reichen Wohngegenden von Beverly Hills herangerückt [siehe Video-Bericht von KTLA5].

Los Angeles ist voller Slums und Ghettos. Reiche und Arme sind Nachbarn geworden. Doch die Reichen schützen sich hinter Mauern sogenannter »Gated Communities«. Aber sobald sie ihre Schutzräume verlassen, müssen sie durch die Elendsviertel. Und die wachsen in der Stadt.

Nun ist es auch ein Problem der Reichen geworden. Doch musste das Elend erst denen bis vor die Tür wachsen, bis sie aufwachen und merken, dass etwas nicht stimmt in Kalifornien?

Diejenigen, welche den Niedergang Kaliforniens zuerst bemerkten, waren die zumeist weißen Bürger der Mittelschicht. Doch auf sie wollte man nicht hören. Nun ist die Mittelschicht zum Teil zerstört, verarmt oder in andere Bundesstaaten (Texas, Idaho, Nevada, New Mexico) abgewandert.

Genauso schlimm wie in Los Angeles ist es auch in San Diego. Und am schlimmsten mittlerweile in der Bay Area, in San Francisco und Umgebung. Die Vorzeigestädte von einst sind übersät mit Abfall, Drogen, Kot und Überresten des absoluten Elends [siehe Bericht BBC über San Francisco]. Schlimm hat es auch die Stadt Oakland gegenüber von San Francisco getroffen [siehe Video HIER]. 

Was ist passiert?

Einst war Kalifornien das reichste und modernste Land der Erde, der fortschrittlichste Bundesstaat der USA. In den 1950er bis in die 1980er Jahren hatten die Bürger in Kalifornien einen Lebensstandard, um den sie der Rest der ganzen Welt beneidete. Das Schul- und Universitätssystem war weltweit vorbildlich. Bildung war bezahlbar. Ebenso Häuser, Autos, große Kühlschränke, Fernseher, alles schon in den 1950ern. Die Amerikaner in Kalifornien waren hinsichtlich der Lebensqualität den Europäern um Jahrzehnte voraus.

Kalifornien hat bestes sonniges Klima, viele Ressourcen wie Erdgas und Erdöl, Holz und sonstige Rohstoffe, eine blühende Tech-Industrie und eine reiche Kultur-, Musik- und Filmindustrie. Mit 39 Millionen Einwohnern ist Kalifornien der bevölkerungsreichste Staat der USA.

Nun ähneln viele Regionen und Städte Kaliforniens einem Bild aus der Apokalypse. Die Kriminalität hat unvorstellbare Ausmaße angenommen. Geschäfte werden geplündert, Morde verübt, Autos überfallen. Die Sicherheit der Bürger kann nicht mehr gewährleistet werden. Die Preise fürs Wohnen sind für Normalverdiener nicht mehr bezahlbar. Die Obdachlosigkeit hat massiv zugenommen. Zeltstädte wachsen überall. Viele Kalifornier leben in Autos. Die Hälfte aller US-amerikanischen Obdachlosen lebt in Kalifornien.

Kalifornien hat zudem die höchsten Benzinpreise und die höchsten Benzin/Diesel-Steuern sowie mit die höchsten Strompreise der USA. Viele Arme können sich den Strom nicht mehr leisten. Arme Leute gehen im Sommer in den Supermarkt, um sich abzukühlen, weil sie zu Hause ihre Klimaanlage wegen der Stromkosten nicht anmachen können.

Im amerikaweiten Bildungsvergleich fällt Kalifornien ab. Die Steuern sind enorm hoch. Nirgendwo in den USA gibt es so viele Menschen, die von sozialer Hilfe abhängig sind.

Wer hat Kalifornien zerstört?

Der renommierte Geschichtsprofessor Victor Davis Hanson hat eine klare Antwort parat: Es ist die linksliberale Politik der reichen Eliten, die das Land zerstört hat. Sie haben das Unvorstellbare geschafft, nämlich die fortschrittlichste Region der Erde in ein »Shithole« zu verwandeln.

Während bis bin die 1980er Jahre permanent in die Modernisierung der Infrastruktur investiert wurde, hat dies in den letzten Jahrzehnten nachgelassen. Man ging davon aus, dass in Kalifornien sowieso alles besser sei als im Rest der Welt. Doch die Welt schreitet voran. Kalifornien blieb stehen.

Nach Kalifornien kommen viele Migranten. Doch es sind größtenteils nicht mehr die Leistungsträger der Welt, die es nach Kalifornien drängt, sondern die Armen aus Lateinamerika. Die »Hispanics« sind die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe in Kalifornien.

In Kalifornien hatte sich bei den politisch Verantwortlichen schnell die Auffassung breit gemacht, dass der Wohlstand geteilt werden müsse. Das Sozialsystem wurde ausgebaut, um die Migranten aus Lateinamerika zu stützen. Finanziert hat dieses System die Mittelschicht, die mit immer höheren Steuern und Abgaben belastet wird.

Die reichen Eliten in den »Gated Communities« finanzieren dies nicht, denn sie können sich dem Steuersystem leichter entziehen. Und die Mittelschicht, die einstige Arbeiterklasse, wandert ab, weil es in anderen Bundesstaaten leichter ist, ein normales bürgerliches Leben zu finanzieren als in Kalifornien.

Die Reichen aus dem Feld der Investoren, der Big-Tech-Companies wie Google, Apple, der Film- und Unterhaltungsindustrie, der Finanindustrie und sonstiger Branchen in Los Angeles und San Franciso bekamen lange Zeit nicht mit, wie sehr das Land und dessen Infrastruktur zerbröckelt, weil sie in ihren Milieus die Konsequenzen nicht spürten, erklärt auch Professor Davis Hanson.

Sie leben abgeschirmt, ihre Kinder gehen auf teure Privatschulen, besuchen anschließend Elite-Universitäten. Für sie sind die hohen Mieten und orbitanten Immobilienpreise kein Problem.

Sie meinen aber, dem Rest der Bevölkerung vorschreiben zu wollen, wie man umweltbewusst und sozial lebt, ohne zu merken, dass die Normalbürger die Kosten dafür nicht tragen können.

Im Grunde verhalten sich die Eliten Kaliforniens wie die Grünen in Deutschland. Sie wollen die Welt retten, das Klima retten, mehr Geld für das Sozialsystem ausgegeben, aber selbst nicht dafür bezahlen, sondern die Mittelschicht dafür bezahlen lassen.

Jetzt versinken große Teile Kaliforniens im Elend.

Elon Musk hat diese Entwicklung übrigens erkannt und mehrfach angesprochen. Er verlegt nach und nach sein Tech-Imperium nach Texas.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gottfried Stutz

Kalifornien war schon immer ein linker Staat in den USA. Zeltstädte gab es bereits vor Jahren bereits zuhauf in San Francisco, die ja schon immer im Vergleich zu Los Angeles relativ ärmlich waren. Nun frisst sich der linke woke Sozialismus durchs System und erreicht auch die Wohlhabenden im Rest von Kalifornien. Den Reichen bleibt nun eines. Sofort Kalifornien zu verlassen und nach Texas überzusiedeln. Dort ist die Welt noch in Ordnung. Sozialismus kann nur eines: Ruinen schaffen. Sonst nix.

Gravatar: Jörg L.

Kalifornien ist die Blaupause für DE, was die Entwicklung angeht.

Sie leisteten sich in guten Zeiten sogar einen Mann aus Austria als Gouverneur. Dieser konnte schon früher nur seine Muckis zeigen, die mit eigenartigen Substanzen zu wahren Enstellungen entstanden. Schau um jeden Preis, das war und ist Amerika.

Und der dumme deutsche Michel (m, w) findet das dümmste Volk der Welt toll und eifert es nach.

Auf, auf, voran, ab in den Untergang.

Gravatar: User

@Werner Hill,

ja, das sehe ich auch so!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Im Grunde verhalten sich die Eliten Kaliforniens wie die Grünen in Deutschland. Sie wollen die Welt retten, das Klima retten, mehr Geld für das Sozialsystem ausgegeben, aber selbst nicht dafür bezahlen, sondern die Mittelschicht dafür bezahlen lassen.
Jetzt versinken große Teile Kaliforniens im Elend.“ ...

Weil die Welt am deutschen Wesen genesen mag?

Wen wunderts da noch, dass Musk die AFD empfiehlt und die Grünen daraufhin ausrasten?
https://www.youtube.com/watch?v=V-DBC3b5arI

Ja mei: "Ich unterstütze keine Partei bei den deutschen Wahlen, da es nicht mein Land ist, und wir hoffen, gute Beziehungen zu allen Deutschen zu pflegen." ... "Die US-Medien diffamieren die AfD als 'Nazi light', aber die AfD ist gerade in jenen Regionen Deutschlands am beliebtesten, die sich historisch am stärksten gegen die Nationalsozialisten gewehrt haben“!!! ...
https://rtde.org/inland/231557-j-d-vance-aeussert-sich-zur-afd-ein-kommentar-der-wellen-schlaegt/

Ja mei, die Grünen: „Knietief in der Gramsci-Falle“!!!
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/kein-bisschen-volkspartei-sechs-gruende-fuer-die-misere-der-gruenen

Weil längst auch Annchen baerbockig meint:

„Wir haben Platz" und können(?)/müssen(?) uns das auch ´finanziell“ leisten, da Deutschland sonst ausstirbt?
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/02/09/gauck-deutschland-stirbt-aus-die-inder-sollen-kommen

Was vom Karlchen L & Co. scheinbar aber mit allen Mitteln gewollt ist
https://uncutnews.ch/top-kardiologe-schlaegt-alarm-aktueller-vogelgrippe-stamm-wurde-im-us-biolabor-kuenstlich-hergestellt/
und entsprechend durchgesetzt wird!!!
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/krankenhausreform-lauterbach-kuendigt-an-hunderte-krankenhaeuser-werden-schliessen/30046948.html

Gravatar: Croata

Wie hier.
Die Reichen ( Parteibuch ) werden immer reicher und die Armen werden immer ärmer.....

Gravatar: Werner Hill

Diese Politik ist (weltweit!) nicht "links" und erst recht nicht "liberal". Es ist ganz einfach die Politik der Globalisten, mit dem Endziel, die Menschheit im Great Reset zu versklaven.

Aber die Wende ist eingeleitet - dank Trump und Musk!
Und ein Hauch davon weht bereits herüber bis zu uns ...

Gravatar: lupo

Deutschland gleicht bzw. lernt vom großen Bruder (USA) um sich diesem schwarz, rot, grün versüfften populistischen Nichtskönnern/Versagern anzubiedern.
Hier werden unrealistische politische Interessen (durch korrupte inkompetente Politiker) vertreten die unbezahlbar sind und das Land in Chaos versetzt und ruiniert das es bald zu den gewollten Bürgerkriegen kommt um eine politische Diktatur Made in China für durchzusetzen. D.h. nichts anderes als die Versklavung und
Vernichtung der Menschheit.

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