So fanatisch waren zuletzt die Anhänger des »Islamischen Staates« in Syrien und im Irak. Im linken politischen Spektrum breitet sich ein Fanatismus aus, der in sich alle Züge des Totalitarismus trägt. »Gender-Ideologie«, »LGBTQ-Interessen«, »offene Grenzen«, »multikulturelle Gesellschaft«, »Quoten-Regelungen« und »political correctness« werden wie Dogmen vorangetragen. Wehe dem, der Widerstand leistet. Wehe dem, der »Familie!« oder »Heimat!« ruft oder das ungeborene Leben schützen will.
Es genügt bereits, sanft zu widersprechen. Schon wird die Antifa-Meute auf die »reaktionären Faschisten« gehetzt. Denn: »Es gibt keine Meinungsfreiheit für Nazis!«. Und wer ein »Nazi« ist, bestimmt die Antifa. Für die sind schon all jene »Nazis«, die nicht die Ideologie der Anarcho-Kommune teilen.
Wer vom linken Mainstream abweicht, kann nur ein Rechtspopulist sein
Der Journalismus der Mainstream-Medien bereitet den Boden für diesen Fanatismus. Viele Journalisten scheinen vor lauter ideologischer Verblendung überfordert zu sein, die Meinungen Andersdenkender einzuordnen.
Jüngstes Beispiel ist ein Artikel in der »Zeit«. Dort wird die Asyl-Politik Dänemarks behandelt. Die Dänen, so wundert sich der Zeit-Autor, schotten sich gegenüber den Asylströmen ab. In unserem nördlichen Nachbarland haben die Bürger keine Interesse daran, Massenmigration ihn ihr Land zuzulassen. Das können nur Rechtspopulisten sein, resümiert sinngemäß der Autor. Für ihn ist die neue dänische Asylpolitik ein Rechtsruck.
Es kommt dem Zeit-Autor gar nicht in den Sinn, dass Abermillionen Bürger in Europa genauso denken, wie die Dänen es tun, ohne politisch explizit rechts zu stehen. Diese Schlussfolgerung vermag der Autor nicht zu ziehen. Dafür aber die Leser. Ein großer Teil der Leserkommentare zeigt sich äußerst missmutig darüber, dass nun der »common sense« der Dänen als rechtspopulistisch gebrandmarkt wird.
»Nicht alles, was der Bewahrung der inneren Sicherheit und des gesellschaftlichen Friedens dient, ist ein Rechtsruck«, stellt ein Kommentator fest. »Wieso ist immer gleich alles, was - übertrieben - gegen Open Borders ist, rechts?«, fragt sich ein anderer. Jetzt hat sogar die Leserschaft der »Zeit« begriffen, dass die Koordinaten der politische Perspektive völlig verschoben sind.
Eine Welt voller Rechtspopulisten
Blickt man durch die »linke Brille« in die Welt, sieht man überall »Rechtspopulisten«: 60 Millionen Trump-Wähler in den USA, Millionen Brexit-Befürworter in Großbritannien, Millionen italienische Wähler der 5-Sterne-Bewegung und der Lega, Millionen Polen, Ungarn, Tschechen und so weiter. Die Japaner sind sowie alle »rechts«, weil sie keine Migranten ins Land lassen. Auch Australien ist »rechts«, weil man sich dort gegen die Massenmigration über das Meer verweigert. Alle sind »rechts«. Wenn alle »rechts« sind, was ist dann »links«?
In den deutschen Mainstream-Medien und im – vom Zwangsgebühren finanzierten – öffentlich-rechtlichem Rundfunk denkt man jetzt darüber nach, Talkshows temporär einzustellen, weil dort angeblich den »Rechtspopulisten« zu oft eine Plattform gegeben werden. Man fordert sozusagen eine »Sendepause für Andersdenkende«, wie es bei »Wallstreet Online« dankenswerter Weise kritisch analysiert wurde. Das sei die »Arroganz der Linksintellektuellen« heißt es dort treffend.
Wie kann man sich wehren?
Wichtig ist, dem linken Mainstream die Deutungshoheit zu nehmen. Sie bestimmen an den Universitäten und in den Medien die Richtschnur. Dies tun sie, indem sie Begriffe definieren. Das heißt, sie legen fest, was Hass und was Liebe ist, was Toleranz und was Intoleranz ist. Die sogenannte »Kritische Theorie« der »Frankfurter Schule« wird auf alles Mögliche angewandt, nur nicht auf die linksintellektuelle Szene selber.
Man kann die Begriffe jedoch auch umdeuten. Waren es bei den Demonstrationen in Berlin nicht die linken Anti-AfD-Demonstrationen, die sich einerseits gegen »Hass« ausgesprochen haben und gleichzeitig den Slogan »Ganz Berlin hasst die AfD!« gerufen haben?
Sind es nicht die Linksideologen, die die klassische Familien »hassen« und nationale Traditionen verachten? Sie »hassen« das »Patriarchat«, die »heteronormative Gesellschaft«, sie hassen Grenzen, Nationen und das Christentum. Sie »hassen« ihr eigenes Land, ihr eigenes Volk, sie hassen sich selbst.
Dabei gibt es ganz einfache Lebensweisheiten, die jeder normal denkende Menschen schnell begreifen kann: Wer sich selbst hasst, kann seinen Nächsten nicht lieben. Wer sein eigenes Volk und seine eigene Kultur hasst, kann andere Völker und Kulturen nicht respektieren.
Das sieht man in der linksliberalen Ideologie: Weil die Chinesen und Russen nicht nach der Pfeife der sich selbst hassenden westlichen Linksliberalen tanzen, gelten sie als ideologische Feinde. Die Linksideologen verlangen in ihrem Selbsthass und in ihrem Verlangen nach Selbstzerstörung, dass die anderen Völker sich auch selbst hassen und selbst zerstören sollen. Die Ungarn, die Japaner, die Chinesen, die Polen: Sie alle sollen den kulturmarxistischen Selbsthass übernehmen und ihre eigene Kultur relativieren und Massenmigration in ihr Land lassen. Doch die Osteuropäer und Chinesen haben aus ihrer Geschichte gelernt: Linke Kulturrevolutionen haben dort nur Leid und Tod gebracht. Jetzt haben sie ihre alten Werte wiederentdeckt. Und das ist gut so.
Kommentare zum Artikel
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Es ist ganz einfach, eine uralte linke Strategie alles was nicht auf ihrer Linie ist als rechts zu diffamieren. Es ist ganz simpel, Linke sind doof. Denn Linke bestimmen nun schon lange nicht mehr den Diskurs.
Hallo Marc,
eine sehr gelungene Deffinition und ein interessanter Gedanke:
'Sozialismus ist ein ABGESCHLOSSENES System...eine GESINNUNG....und ein geschlossenes System/Gesinnung kann man nur mit dem Diktat zusammenhalten.'
Unbewußt haben Sie damit auch den Faschismus und den Islam definiert. Abgeschlossene Systeme als 'Gesinnungsdiktatur'.
....
Aber dann läßt sich damit auch das Verhaltung unserer 'Grünen' erklären.
Grüße
Linke und Toleranz: Für sich fordern, aber selbst nicht gewähren. Nun ja, linksaußen ist wie rechtsaußen ist wie reliös außen ist Bevormundung. Alle 3 verdienen die Toleranz des "Hau ab und nerv' nicht!"
@ harald44
Zitat:"Ein besonders genialer propagandistischer Schachzug der LInken war es, das Unbehagen - um es mal so auszudrücken - , was jeder richtige Mann gegenüber schwulen Männern hat, nach dem Täter-Opfer-Schema umzudeuten, was von der linkslastigen Presse kritiklos mitgetragen wird."
Dazu 3 Anmerkungen:
Nach dem derzeitigen Stand der Forschung ist männliche Homosexualität angeboren und eine Folge einer Hormonstörung der Mutter während der Schwangerschaft. Schwulen können es sich nicht aussuchen und folglich ist ihre Homosexualität erst mal als individuelle Eigenschaft zu tolerieren (äquivalent zur Heterosexualität).
Es gibt Schwule, die nerven und es gibt Schwule, die nerven nicht, da braucht man kein Unbehagen. Schwule, die nicht nerven haben sich Toleranz verdient, Leute (nicht nur Schwule), die nerven einen Tritt in den Hintern.
Ich habe einen schwulen Nachbarn, eine Nervensäge vor dem Herrn. Er führt die Ablehnung, die er erfährt, darauf zurück, dass er schwul ist, dummerweise kapiert er nicht (oder will nicht kapieren), dass er einfach nur eine dämliche Nervensäge ist und ihn deshalb niemand abkann. Was vermutlich auf viele nervende Schwule zutrifft.
Nachdem den (bürgerlichen) Linken die revolutionären Arbeiter abhanden gekommen sind, versuchen die irgendeine andere Gruppe zu finden, mit der sie ihre Revolution machen können. Zuerst haben sie es mit den Frauen versucht, hat nicht so wie gewünscht geklappt, danach hat man es mit Homosexuellen versucht und dann mit der LGBT-Community, ebenfalls erfolglos. Und nun versuchen die gerade, sich ihre Revolutionäre aus dem islamischen Raum zu importieren.
Zitat:"Was sachlich natürlich Unsinn ist, denn das Nichtmögen anderer Menschen hat nichts mit einer (panischen) Furcht vor diesen zu tun, denn nichts anderes bedeutet der Begriff Phobie."
Phobie beschreibt in der Medizin und der Psycholgie eine irreale oder übersteigerte Angst. In der Soziologie wird der Begriff aber für eine ablehnende Haltung verwandt. Homophobie bedeutet also "lehnt Homosexuelle ab". Genauso verhällt es sich mit der Islamophobe und sonstigen Sozial-"Phobien". Das schöne für die Linken ist natürlich, dass die meisten Menschen den Begriff "Phobie" im medizinischen Kontext verstehen und so Kritiker in die Nähe von Kranken gerückt werden können. Eine alte linke Tradition, so braucht man sich nicht mit Kritik auseinandersetzen..
Zitat:"Und wäre unter diesen geschätzten einhunderttausend männlichen und weiblichen Ahnen auch nur eine einzige homosexuelle Frau oder ein homosexueller Mann gewesen, dann wäre die Kette der Weitergabe des Lebens, die von der fernen Vergangenheit bis in die Gegenwart reicht (und Zukunft reichen soll), unwiderruflich unterbrochen worden."
Nicht zwangsläufig. Auch ein homosexueller Mann kann Kinder zeugen und eine homosexuelle Frau Kinder gebären.
Zitat:"(Wowereit: Ich bin schwul, und das ist gut so)"
Wowreit ist einer dieser nervenden Schwulen, der penetrant allen anderen seine sexuelle Ausrichtung mitteilen muss. Ist wohl auch die einzige Eigenschaft, die der hat. Da fand ich Westerwelle besser, der hatte sein Coming-Out und hat danach niemanden mehr damit genervt.
Zitat:"daß er nur deshalb lebt und leben darf, weil in der langen Kette seiner Ahnen eben KEINER homosexuell veranlagt war."
Sorry, aber das ist, wie schon beschrieben falsch. Auch Homosexuelle können heterosexuellen Verkehr haben und sich fortpflanzen. Das eine schließt das andere nicht aus.
Tolerante Grüße,
Dirk S
Mit offenen Grenzen und totalen Toleranz und Willkommenskultur bis zum nicht mehr geht, müssen wir diese linke Partei auch als noch kürzere Vogelschiß der d. Geschichte.
Sarah hat mit diesem Begriffwiederholung meine Mißachtung bekommen....
Was das »Institut für Strategie« hier feststellt, ist soweit richtig, verkennt aber die grundsätzlichen Weltanschauungen linker und rechter Ideologie. Diese sind der "Zankapfel" und es wird wieder Methode mit Ideologie verwechselt: Das wichtigste Credo der Linken ist nicht „Intoleranz“, sondern totalitäre Gleichheit, Grenzenlosigkeit und mentale Eindimensionalität. Der „Neuen Rechten“ fehlt eben ein Anti–Habermas, –Gramsci, –Lukács, um die begriffliche Deutungshoheit zu erlangen. Das Klagen über die Methoden des ideologischen Gegners reicht nicht.
Es sei ferner wiederholt: Nationalsozialismus und Sozialismus gleich zu setzen, verwechselt das Etikett mit dem Inhalt der Flasche. Übereinstimmung gibt es lediglich darin, dass beide Diktaturen waren. Die Definition von »Wikipedia« trifft es richtiger: ..“Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, a n t i k o m m u n i s t i s c h e und antidemokratische Ideologie“..
Selbst die anti-kapitalistischen Ansätze der Nazis sind umstritten. Es ist auch nicht einleuchtend, dass sich zwei angebliche „Gesinnungsgenossen“ – Bolschewismus / Sozialismus und Nationalsozialismus – im 2. Weltkrieg erbittert bekämpften und die gegenseitige Ausrottung propagierten.
Die nennen alles Rechts, was nicht ganz Links ist.
Nur ein Linksruck ist für die ein Fortschritt - alles andere ist für die ein Rückschritt und zugleich ein Rechtsruck.
Linksextremismus ist deren Ziel, Linksextremisten sind sie.
Wann erkennen unsere links-grün versifften Politiker und inzwischen auch schon ein Teil unserer Richter besonders der mit dem ähnlichen Namen eines Planeten eigentlich das es sich bei den Antifanten Linken und schwarzer Block um Hirnkranke handelt. Diese Leute dürften eigentlich gar nicht mehr frei Herumlaufen sondern müssten in geschlossenen Einrichtungen 24 stündlich beaufsichtigt werden. Evtl. müssten die verantworlichen einmal von diesem Pack (O-Ton Gabriel) dransaliert werden.
Die patriotischen Länder um uns herum werden nicht zulassen daß ein links-diktatorisches Restdeutschland den Frieden in Europa nachhaltig vergiftet. Die rotgrüne Herrlichkeit kann unter Umständen schneller enden, als die Linken " Marx" sagen können.
Das ganze Links-Rechts-Gegöhns hat nur einen einzigen Zweck (wie auch die Fussbach-WM): wir sollen uns ablenken und teilen lassen, damit die Eliten (damit meine ich nicht Merkel, UvdL und Konsorten) in aller Ruhe politische Fakten hinter dem Rücken des Volkes umsetzen können (EUdSSR)
Ein besonders genialer propagandistischer Schachzug der LInken war es, das Unbehagen - um es mal so auszudrücken - , was jeder richtige Mann gegenüber schwulen Männern hat, nach dem Täter-Opfer-Schema umzudeuten, was von der linkslastigen Presse kritiklos mitgetragen wird. Nun sind nicht mehr die homosexuellen Männer die Verachteten, sondern die "Bösen" sind diejenigen normalen Männer, die solche "Männer" nicht mögen, indem man eben diese als homophob abstempelt. Was sachlich natürlich Unsinn ist, denn das Nichtmögen anderer Menschen hat nichts mit einer (panischen) Furcht vor diesen zu tun, denn nichts anderes bedeutet der Begriff Phobie.
Aber an dieser Stelle sei doch einmal erläutert, warum Homosexuelle weder geliebt noch geachtet werden. Wir alle, und das gilt für die gesamte Tierwelt ebenso, deren Teil der Mensch ist, leben doch nur deshalb, weil sich über geschätzte einhunderttausend Generationen immer jeweils ein Mann und eine Frau auch unter den widrigsten Umständen - man denke hier an die gleich nach dem Krieg unter den damaligen Hungerbedingungen in Deutschland Geborenen - zusammengetan haben, um Leben weiterzugeben. Und wäre unter diesen geschätzten einhunderttausend männlichen und weiblichen Ahnen auch nur eine einzige homosexuelle Frau oder ein homosexueller Mann gewesen, dann wäre die Kette der Weitergabe des Lebens, die von der fernen Vergangenheit bis in die Gegenwart reicht (und Zukunft reichen soll), unwiderruflich unterbrochen worden.
Ein Mann also, der auch noch stolz auf seine Homosexualität ist (Wowereit: Ich bin schwul, und das ist gut so) übersieht vollkommen oder ist zu dumm dazu zu erkennen, daß er nur deshalb lebt und leben darf, weil in der langen Kette seiner Ahnen eben KEINER homosexuell veranlagt war.
Er lobt und ist auch noch stolz auf sein widerantürliches Verhalten, obwohl er damit seine eigene Existenz selbst infragestellt!