Werteverfall und Niedergang der Familie

Atomisierung der Gesellschaft

Familie war gestern. Heute gilt das Individuum als Maßstab aller Dinge. Das bringt zwar Freiheit. Aber es hat einen hohen Preis, sowohl für die einzelnen Menschen als auch für die Gesellschaft.

Foto: Susanne Nilsson / flickr.com / CC BY-SA 2.0 (Ausschnitt)
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Teile und Herrsche: Eine Gesellschaft der vereinzelten Individuen, die wie apathisch auf ihr Smartphone schauen und abends vor dem Fernseher kauern, lässt sich wesentlich leichter manipulieren und beeinflussen als feste Familienstrukturen, die durch Dick und Dünn zusammenhalten. Eine atomisierte, das heißt individualisierte Gesellschaft ist marktkonform – und marktkonform ist ein Wort, das Angela Merkel gern benutzt.

Rund 16 Millionen Singlehaushalte gibt es mittlerweile in Deutschland. Tendenz steigend. Nicht alle Alleinstehenden sind glückliche Karrieristen, emanzipierte Einzelkämpferinnen oder freiheitsliebende Individualisten. Wären es Individualisten, würde sie extravagante Lebensentwürfe verfolgen. Doch das tun sie nicht.

Sie leben wie alle anderen auch, nur eben allein, und das meistens ungewollt. Es sind junge Leute, die keinen Anschluss finden, Menschen mittleren Alters, die aus der Bahn geworfen wurden, und viele Senioren, die nicht nur altersarm, sondern auch alterseinsam sind.

Es sind vor allem auch Menschen, in deren Lebenswürfe keine Familie passt, weil die Karriere eine bedingungslose Hingabe und Flexibilität erfordert. Selbst wenn es der Arbeitgeber nicht direkt einfordert, so ergibt sich diese Daseinsform durch die ständige Selbstausbeutung, die notwendig ist, um mit der Konkurrenz mithalten zu können.

Es scheint, dass die neue Gesellschaftsform der nichtverankerten Individuen gewollt ist, weil sie die Menschen eine Abhängigkeit manövriert, die ausgenutzt werden kann. Durch den Zwang, jeder für sich einzustehen, wird ein enormes Arbeitskräftepotential von Menschen freigesetzt, denen man geringeren Lohn zahlen kann, weil sie nicht für eine ganze Familie aufkommen müssen.

Alleinerziehende und Patchwork

Eine andere Folge ist der dramatische Anstieg der Zahl Alleinerziehender. Immer mehr Kinder kommen aus Scheidungs- und Trennungsfamilien, mit all den bekannten Nebenwirkungen. Die Rolle des klassischen Familienernährers muss immer öfter Vater Staat übernehmen. Und wenn die Väter und Mütter unabhängig vom Vater Staat ihrer Verantwortung gerecht werden, greift die Armutsfalle erbarmungslos zu. Denn zwei kleinere Haushalte sind fast immer teurer als ein großer.

Manche retten sich in Patchwork-Familien. Diese neue Art des Zusammenlebens wird in den Medien als Zeitgeist verkauft. Doch der heile Schein trügt. Denn Patchwork-Familien sind ebenso zerbrechlich wie eine ganz normale Beziehung. Sie bieten nicht den Rückhalt einer echten Familie, in der alle biologisch miteinander verwandt sind.

Wenn eine Mutter drei Kinder von drei verschiedenen Vätern hat, und alle Väter sich eine Beziehung zu ihrem jeweiligen biologischem Kind wünschen, die Mutter aber einen neuen Lebenspartner hat, der von nun an Papi genannt werden soll, dann wird die Rechnung irgendwann nicht mehr aufgehen – mit Folgen für die Entwicklung der Kinder, die dann selbst kein klares Bild von einer echten Familie mehr entwickeln können. Familie muss vorgelebt werden. Und weil das immer seltener geschieht, wird der Wert der Familie verkannt und vergessen.

Die Folgen dieser Entwicklung: In unserer Gesellschaft werden immer weniger Kinder geboren. Deutschland steht, was die die Zahl der geborenen Kinder pro 1.000 Bürger angeht, an letzter Stelle – noch hinter Japan. Jeder weiß: Eine Gesellschaft ohne Kinder überaltert und stirbt aus. Die Probleme unserer Zukunft kann man schon jetzt in Japan studieren.

Kann man eine jahrtausendealte Struktur ohne Nebenwirkungen aufgeben?

Man sagt, es habe bisher keine Gesellschaft gegeben, in der nicht die Familie der Kern des sozialen Zusammenhalts war. Das gilt für traditionelle Gesellschaften und archaische Gesellschaften des Altertums ebenso wie für die Naturvölker einst und jetzt. Familie ist nicht nur Tradition. Sie ist zum Überleben wichtig. Die Familie war das entscheidende Netzwerk, das über Wohl und Weh einer Biographie entschied. In der Not war und ist für viele Menschen die Familie der letzte Rettungsanker.

Es gab immer wieder Versuche, aus der Familienstruktur auszubrechen und Neues auszuprobieren. Doch am Ende blieb es bei einem Familienersatz, einer Quasifamilie. Ein bekanntes Beispiel sind die basis-sozialistischen Kibbuzim in Israel. Die Kinder wurden gemeinsam erzogen, die Erwachsenen teilten sich geschlechtsneutral die Arbeit und Verantwortung. Doch diese Kibbuzim waren klein und überschaubar. Der basis-sozialistische Kibbuz war letztlich wie eine große Familie organisiert, wie eine mittelalterliche Dorfstruktur (nur ohne Hierarchie), in der jeder jeden kannte und alle füreinander einstanden. Letztlich sind in solchen Strukturen viele Mitglieder miteinander verwandt oder verschwägert, also im weiten Sinne familiär verbunden.

In mehreren Gesellschaften und Kulturen hat sich unabhängig voneinander ein Sprichwort durchgesetzt: „Das ganze Dorf behütet das Kind“. Das ist der Grund, weshalb man früher die Kinder frei draußen spielen lassen konnte, weil das ganze Dorf ein Auge auf sie geworfen hatte. Doch diese Art der sozialen Vernetzung ist längst Vergangenheit.

Armutsfalle Familientrennung

Die Idee der Emanzipation war eigentlich, die Menschen, insbesondere die Frauen, finanziell unabhängiger von anderen Menschen, in der Regel von den klassischen Familienvätern zu machen. Doch gibt es keine Entwicklung ohne Nebenwirkungen.

Während vor wenigen Jahrzehnten das Gehalt eines Facharbeiters ausreichte, um eine ganze Familie zu ernähren, das Auto zu bezahlen und eine Hypothek auf das kleine Familienhäuschen am Stadtrand abzubezahlen, so sind heute wieder zunehmend die Einkommen beider Elternteile nötig, um den Lebensstandard einigermaßen aufrechtzuerhalten.

Dass eine wirkliche Emanzipation vom Einkommen des Partners nicht möglich ist, zeigt die Abhängigkeit von den Unterhaltszahlungen nach der Trennung oder Scheidung. Zwar wurden die Alimente zeitlich begrenzt, doch Kindesunterhalt und Betreuungsunterhalt greifen nach wie vor über viele Jahre. Wirklich unabhängig ist hier niemand geworden.

Alleinerziehende Mütter, die sich nicht schnell genug in eine Patchwork-Formation eingliedern können, geraten schnell in eine finanzielle Schieflage. Denn wenn die Kinder klein sind, fällt es schwer, sich beruflich voll einzubringen, um das nötige Einkommen zu erwirtschaften. Daher werden der Staat, die Jugendämter, die Jobcenter und die Sozialämter um Hilfe gerufen – und die unterhaltspflichtigen Elternteile durch die Familiengerichte gejagt.

Trennung und Scheidung als Grund für Personalinsolvenz

Sehr oft geraten auch die Trennungsväter in große Schwierigkeiten. Wenn die Trennung mit dem Jobverlust einhergeht, ist das Drama groß. Die Väter können die horrenden Unterhaltsforderungen nach dem Schema der Düsseldorfer Tabelle oft nicht aufbringen. Vater Staat muss in Form des Jugendamtes einspringen und einen Vorschuss zahlen, der sich dann bei den Vätern als Schuldenberg auftürmt, der niemals abbezahlt werden kann.

Doch selbst dann, wenn Väter ihren Unterhaltsverpflichtungen nachkommen können, sind sie praktisch für den Rest des Lebens finanziell gezeichnet. Selbst ein Ingenieur, Arzt oder Anwalt, der mit seinem guten Einkommen eine kinderreiche Familie gegründet und für ebendiese ein großes Haus gekauft hat, kann mit der Scheidung ins soziale Elend rutschen. Nicht nur, dass er zumeist das Haus an die Frau und Kinder verliert, er muss bei 3-5 Kindern plus Betreuungsunterhalt für die Ex-Frau so viel bezahlen, dass selbst Gutverdienern nur der Selbstbehalt auf Hartz-IV-Niveau bleibt.

Wer nicht zahlen kann, dem kann es passieren, dass er gerichtlich zur Aufnahme eines Zweit- und Drittjobs verpflichtet wird und mindestens 6 Tage (48 Stunden) pro Woche arbeiten muss – auch wenn er das Sorgerecht verloren hat und die Kinder nicht mehr sehen darf. Er kann sogar zur Aufnahme eines Kredites gezwungen werden, selbst dann, wenn die Kinder und die Kindsmutter keinesfalls in finanzieller Not, sondern durch neue Lebensumstände wieder gut situiert sind.

Wen wundert es, wenn gerade die Männer auf Familiengründung gern verzichten – oder, falls sie sich doch überreden lassen, es bei einem oder maximal zwei Kindern belassen wollen. Bei einer Scheidungsrate, bei der jede dritte Ehe geschieden wird, ist das Risiko groß, am Ende vor dem Nichts zu stehen. Welcher Geschäftsmann würde ein Unternehmen gründen, bei dem das Risiko des Scheiterns so hoch ist? Eine Familie zu gründen ist ein Risiko, denn Familien können jederzeit vom Partner aufgekündigt werden.

Der Staat ist kein Allheilmittel

Vater Staat kann die Familie nicht ersetzen. Mütter und Väter können nach ihrer Scheidung den Ansprüchen finanziell und auch sonst nicht mehr gerecht werden. Es gibt immer mehr gescheiterte Ehen, zerbrochene Familien und zerstörte Biographien.

Doch diejenigen Menschen, die aus einer intakten Familie kommen, in der alle füreinander einstehen, sich gegenseitig helfen und gemeinsam die großen Krisen bewältigen, können selbstbewusst auftreten. Sie sind keine Almosenempfänger am Rockzipfel des Staates, sondern die Säulen der Gesellschaft.

Warum also hat die Bedeutung der Familie keinen ausreichenden Platz mehr in der Gesellschaftsvision, die uns zu akzeptieren vorgesetzt wird? Auf welches Ziel soll die Gesellschaft hinsteuern, wenn bisher kein adäquater Ersatz für die Familie gefunden wurde? Wie soll die Gesellschaft der Zukunft aussehen?

Eine Antwort auf diese Frage bleibt uns die Regierung schuldig.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Otfried

Die Altparteien verschanzen sich hinter einem nie dagewesenen Sicherheitsapparat in Berlin, weil sie Angst haben vor der Bevölkerung, welche sie seit Jahrzehnten systematisch zerstören!
Die Zerstörung der Familien war in jeder Hinsicht absolut gewollt, denn ohne die Familie und ohne Rückbesinnung auf die eigenen Ahnen ist der Mensch entwurzelt, alleine und hilflos!

Gravatar: Silvia

Eigentlich wurde schon alles in Euren Artikeln gesagt.
Es ist eine entsetzliche Entwicklung!
Vielleicht können hier neue Konzepte, die aus uraltem Wissen entstehen würden helfen.
Könnt Euch ja mal folgende Internetseite anschauen:

KRAFT DER KREISE- DIE ALLMUTTER

Gravatar: Clara West

“Früher war die Zukunft auch besser”, sagte dereinst Karl Valentin und damit hat er auf unnachahmliche Weise den Kern der Sache getroffen.

Meine Schwiegermutter wurde noch nach altem Recht, also vor 1975, geschieden. Das war wirklich wunderbar, weil damals noch der Mann die Schuld auf sich nehmen konnte, mit der Bedingung, dass die Frau auf Unterhalt verzichtete. Goldene Zeiten waren das. Es gibt bis heute keinen Versorgungsausgleich und die Rente aus 25 Jahren Ehe geht nahtlos und vollständig an die 2. Ehefrau.

Gewalt in der Kindererziehung wurde erst 2000 gesetzlich verboten. Die Prügelstrafe in den Schulen erst 1973 abgeschafft. Vorher war die Züchtigung durch Eltern und Schule gesellschaftlicher Konsens und heute werden durchschnittlich ein Viertel aller Kinder immer noch regelmäßig geschlagen, Jungs deutlich mehr als Mädchen und in armen Familien mehr als in besser gestellten.

Früher, als alles noch besser war, erhielten Mädchen oft gar keine Ausbildung. „Die heiratet ja doch“, war die Devise. Glücklich die, die dann auch wirklich gut verheiratet war. Übriggebliebene Schwestern wanderten gern ins Kloster. Dort wurden sie auch versorgt – auf ihre Weise. Nicht, dass alle nun unfreiwillig ins Kloster gingen, aber es war ein probates Mittel für Mädchen, die man nicht unter die Haube bringen konnte. Von Jungs wurde erwartet, dass sie den Familienbetrieb übernahmen, oder aber mindestens in „Vater’s Fußstapfen“ traten, der Familie einen Erben präsentierten, der natürlich männlich zu sein hatte. Bekam man keine Kinder, war immer die Frau schuld. Verhütungsmethoden gab es kaum. Die Kinder kamen einfach und man musste sehen, wie man damit zurechtkam. Eine Kollegin hat mir die Geschichte ihrer Oma erzählt, die, immer wenn sie schwanger war, sonntags einen langen Umweg zur Kirche laufen musste, damit sie nicht im schwangeren Zustand neben ihrem Mann gesehen wurde. Weiterhin kann ich mich an Zeiten erinnern, da tauchte der Name der Frau nicht mal auf den Konten auf und sobald sie Witwe wurde, lautete das Konto auf Witwe Paul Schmidt oder so. Frauen waren ganz einfach unsichtbar, hatten bei der Heirat ihren Namen abzugeben und verschwanden im Hintergrund.

Ja und dann noch Lebensborn und Co. Die Glorifizierung der Mutter als Mittel zum Zweck der Ausbeutung. Das vielbeschworene Mutterkreuz. Dem Führer ein Kind schenken…bis der Krieg kam. Dann kamen die Frauen an die Maschinen und die Kinder an die Front. In der Burg Linn in Krefeld gibt es einen Raum, der den Kindern des Volkssturmes gewidmet ist. Ein ganzer Raum voller Passfotos. Ein Kindergesicht neben dem anderen. Glorreiche Familienzeiten.

Nicht zu vergessen, die Verachtung der außerehelichen Kinder, der Bastarde. Sie waren der Inbegriff dessen, was nicht sein durfte und wurden verstoßen bzw sehr schlecht behandelt. Das war richtig toll in der guten alten Zeit. Erst 2013 hat der Europäische Gerichtshof die außerehelichen Kinder den ehelichen im Erbrecht gleichgestellt. Das war ein lange Kampf durch die Instanzen und für gesellschaftliche Akzeptanz.

Das sind sie, die sogenannten Familienwerte, die man hier so hochhält, wenn man von damals spricht, als alles noch so wunderbar in Ordnung war

Ich glaube nicht, dass die Situation im Moment ideal ist. Aber ich glaube auch nicht, dass sie es je war. Wie ideal konnte es denn sein, wenn ein Kind nach dem anderen kam, viele das 3. Lebensjahr wegen Typhus, Diphterie oder Pocken nicht überlebten. Wie ideal kann es sein, wenn die überlebenden Kinder dann in Kriege für’s „Vaterland“ geschickt werden? Wie ideal ist es, wenn Kinder keine oder nur unzureichende Schulbildung erhalten, so wie geschehen.

Die Gesellschaft ist im Wandel, das bleibt unbestritten. Aber es ist auch ein historischer Fakt, dass Hochkulturen nach einer Weile im Mülleimer der Geschichte verschwinden. Dann kommt etwas neues. Vielleicht fanden die jetzt jungen Menschen ihre Familien nicht so toll, dass sie dieses Erlebnis unbedingt wiederholen möchten? Vielleicht wurden sie von ihren Eltern gewarnt? Vielleicht haben ihre Eltern es vermieden, den „Kinder sind Bürgerpflicht“-Gedanken an sie weiterzugeben? Es mag viele Gründe geben, die man verstehen kann oder nicht verstehen muss. Je nachdem.

Und wer sich beklagt, dass Politiker alles auf den Altären der Ökonomie opfern, der darf sie halt nicht wählen. Aber wenn ich mir die Wahlergebnisse ansehe, dann scheint man wohl zufrieden zu sein.

Gravatar: Matze

Dass der Staat hier nur zuschaut verstehe wer will.
Je mehr Individualismus, um so mehr Leistungen muß der Staat übernehmen: Wenn die familiäre Gemeinschaft als Kinderbetreuungseinrichtung, Altenpflegestation, Krankenhilfe etc. steigen die Sozialkosten an. Dass heisst, auf die Steuerzahler in der Gesellschaft wird des Druck weiter erhöht, d.h. die Steuern werden logischerweise steigen müssen. Dass das, was ausgegeben wird zuerst eingenommen werden muß, hat man hier auf jeden Fall schon lange vergessen

Gravatar: egon samu

Straffreie Abtreibung, Gendering, Feminismus, Hungerlöhne, Entmündigung und Enteignung, sexuelle Abartigkeiten, politische Korrektheit und sozialistische Gesinnungsdiktatur statt Werte wie Familie, Heimat, Volk, Tradition, Kultur, Sprache, Bildung, Fleiß und Loyalität zu Gleichgesinnten.
Kleine Mosaiksteinchen, die zusammen einen schleichenden Völkermord an der einheimischen deutschen Bevölkerung ergeben.
Für eine US-geführte "Neue Weltordnung"....

Gravatar: Nationalpatriotischer Verfassungspatriot

Diese verheerende sozio-kulturelle Entwicklung kann nur durch einen Regime Change wenn nicht gar einem Systemwechsel verhindert werden.
Abschaffung des staatsfeministischen Patronage- und Klietenlsystems, Überwindung des aus einer Fehlverarbeitung des historischen Tramas Nationalsozialismus resultierten Schuldkomplexes und Brechung der Hegemonie der "alternativen" und postmodernen Leitideologien Multikulturalismus, Kulturrelativismus, Sozioalkonstruktivismus usw.

Gravatar: H.Roth

Die deutsche Gesetzgebung hat eine Situation geschaffen, die sehr einseitig die Frauen begünstigt. Diese für Männer sehr ungerechte Regelung mag zumindest für den Mann noch ein Argument sein, die Familie nicht zu verlassen und Ehe und Vaterschaft nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Aber welche "Sanktionen" erlebt die Frau? Sie wird geradezu belohnt für einen Familienbruch. Dem Mann bleibt keine Chance. Er ist die erbärmlichste, rechtloseste Kreatur in Deutschland. Ich habe vor Jahren mit einem Obdachlosen geredet. Er war vorher Ingenieur, gutes Einkommen, drei Kinder. Dann hat die Frau ihn verlassen, und die Kinder bekam sie. Und dieser Mann hat beschlossen, nicht zu zahlen. Jetzt trinkt er Wein aus dem Tetrapack und lebt auf der Straße. Tiefer gehts nicht mehr. Kein Einzelfall.

Gravatar: Jürg Rückert

Die Altbürger atomisieren sich. In der Konkurrenz gegenüber den in Stämmen Sippen antretenden Neubürgern bleiben sie chancenlos.

Gravatar: Karin Weber

Der bindungslose und sozial entwurzelte Mensch ist in einer globalisierten Welt ein Muss, den nur ihn kann man als billige Arbeitskraft zu jedem Lohn, zu jeder Zeit und an jeden Ort pressen. Das klingt jetzt nach "Sklavenhaltung" .... aber ist nichts anderes als die "Agenda2010" der SPD.

Feminismus und GenderGaga sind Bestandteile dieses Gesamtprogrammes.

Gravatar: Alfred

Wie sollen auch Arbeitssklaven eine Familie gründen können?
Warum fordern Arbeitgeber (Investoren) in Deutschland (Amerika) diese gewaltige Einwanderer-Invasion?
Deutsche müssen deshalb schon ihr eigenes Land verlassen, um überhaupt einen angemessenen Arbeitsplatz zu finden.
Sitzt Frau Merkel auf ihrem Hirn? Ist West-Deutschland schon so dekadent, dass sie zwei ehemalige SED freundliche Politiker an ihre Führungsspitze setzen müssen?

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