Globalisten im Kampf gegen die Souveränität der Völker

Abschaffung des Nationalstaates und Auflösung der »ethnische Homogenität der europäischen Völker«

Nationalstaaten sind etwas, das überwunden werden soll: Dessen sind sich die Globalisten einig. Sie bekämpfen nationale Souveränitäten mit allen Mitteln, mit Dauer-Propaganda, mit NGOs und mit der Stärkung supra-nationaler Organisationen. Merkel findet das alles ganz toll.

Foto: European Union
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Peter Sutherland (gestorben im Januar 2018) hatte viele Tätigkeiten. Von 1993 bis 1995 war er Generaldirektor der Welthandelsorganisation WTO, von 1995 bis 2015 war er im Vorstand von Goldman Sachs, von 2006 bis 2017 war er UN-Spezialbeauftragter für internationale Migration.


Was er von ethnischen Identitäten und Nationalstaaten hielt, hat er immer wieder mit klaren Aussagen demonstriert. Er befand, dass es Aufgabe der EU sei, die »ethnische Homogenität der europäischen Völker« aufzulösen.


Die Nationalstaaten sollen aufgelöst werden


»Der Nationalstaat wird verschwinden«, titelte im Winter die »Zeit«. Doch wird die Alternative zum Nationalstaat wirklich so verheißungsvoll, wie uns die Eliten weiszumachen suchen? »Der Nationalstaat gilt bei politischen Eliten als Auslaufmodell und bei Wissenschaftlern als Konstrukt. Tatsächlich könnte die Alternative sehr viel weniger gemütlich werden, als man sich das vorstellt.« – warnte die »Wirtschaftswoche«.


Fest steht, man will den Staaten ihre Souveränitäten nehmen. In den Worten von Angela Merkel klingt das so:


»Wenn man eine wirkliche Weltordnung haben will, eine globale politische Ordnung, dann wird man nicht umhinkommen, an einigen Stellen auch Souveränität, Rechte an andere abzugeben. Das heißt, dass andere internationale Organisationen uns dann bestrafen können, wenn wir irgendetwas nicht einhalten. Und davor schrecken viele Länder noch zurück. Das ist aus meiner Sicht ein wirklich interkultureller Prozess, den wir durchlaufen müssen.« (Zitat von Angela Merkel aus dem Jahre 2011 auf dem evangelischen Kirchentag.)


Internationale Organisationen ersetzen die nationalen Souveränitäten


Die Souveränität der Völker und Nationen ist gleich von mehreren Seiten unter Beschuss. Die UNO und ihre Unterorganisationen planen mit ihrem »Globalen Pakt« die Migrationsströme zu lenken und die Staaten zur Aufnahme von mehr Migranten zu drängen.


Wirtschaftlich sind immer mehr Staaten von dem Wohlwollen der Welthandelsorganisation (WTO), der Weltbank und dem IWF sowie der Internationalen Bank für Zahlungsausgleich abhängig. Global tätige Banken wie Goldman Sachs haben längst einen »Revolving Door Policy« mit internationalen Organisationen: Das bedeutet, dass Ex-Goldman-Sachs-Banker hohe Positionen in der EU oder UNO bekleiden oder in nationale Regierungen gelangen und umgekehrt.


Richtlinien werden ebenfalls international festgelegt: von dem Treffen in Davos über die G7 bis zu den Bilderbergern. Die Eliten treffen sich, um die Richtung zu diskutieren, in die die Welt marschieren soll. Dann werden diese Ziele umgesetzt und mit gewaltigen Medien-Kampagnen in die Hirne der Bürger gebrannt.


Diese Ziele sind: weniger lokale und nationale Autoritäten, weniger Souveränität für die Völker und Staaten, Auflösung der traditionellen Familie und gesellschaftlichen Werte zugunsten einer internationalen »Wertegemeinschaft«, deren Normen von oben festgelegt werden.


Der Widerstand hat sich längst formiert


Das, was die US-amerikanischen Wähler zu Donald Trump getrieben hat, das, was die Briten zum Brexit bewegt hat und die Wahlen in Italien geprägt hat, waren die Angst der Bevölkerung vor weiterer Massenimmigration und die zunehmende Sorge vor dem Verlust nationaler Souveränität. Auch die Politik in Ungarn und Polen wird von diesen Themen mitgetragen. Fast alle Protestbewegungen und neuen Parteien Europas stemmen sich ebenso gegen diese globalen Tendenzen, von den Schwedendemokraten bis zur AfD in Deutschland.


Es entwickelt sich eine Zuspitzung in Europa und Nordamerika. Für viele Menschen wird deutlich, dass eine Umkehr nur dann möglich ist, wenn die Souveränität der Nationalstaaten erhalten bleibt und die Immigration eingedämmt wird.


Die Massenmigration ist ein typisches Beispiel dafür, wie elitäre Cliquen und internationale Konzerne und Organisationen über die Köpfe der Bürger hinweg ihre Entscheidungen treffen. Nur wenn mehr Entscheidungen auf die Ebenen der Nationen und Regionen zurückgebracht werden, können die Bürger wieder an der Politik gestaltend teilhaben, ohne sich den Globalisten ausgeliefert fühlen zu müssen.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jomenk

Die Massenmigration diente immer nur dem einzigen Zweck, die Nationalstaaten zugunsten eines
" Superstaates " Europa aufzulösen. Die Verwässerung der Bevölkerungen durch den Zuzug kulturfremder Migranten wird schliesslich dazu führen, dass sich immer weniger Menschen als Spanier, Italiener, Deutsche, usw. fühlen. Von der Politik wird grossspurig von Integration gefaselt, aber in Wahrheit will man sie mit allen Mitteln verhindern. Und deshalb ist man so bemüht, so viele Muslime wie möglich nach Europa zu bringen. Der Moslem hat einen grossen Vorteil. Er definiert sich ausschliesslich durch den Islam. Er empfindet weniger als z.B. Deutscher oder Italiener. Es sieht sich in erster Linie als Moslem. Und die Basis seiner Ideologie ist überall gleich. Es gibt eben keinen italienischen oder deutsche Islam. Und egal wo er sich in Europa oder der Welt befindet, Islam bleibt Islam. Und wenn in ein paar Jahren die Muslime den grössten Bevölkerungsanteil in Europa bilden, wird es keinen nennenswerten Widerstand gegen die Auflösung der Nationalstaaten mehr geben. Für die Muslime würde sich nichts ändern.

Gravatar: die Vernunft

Wenn sich die Globalisten durchsetzen, wird letztlich der IS über Europa herrschen. Europa wird bitterarm, entindustrieallisiert und für sie unregierbar sein! Die geistig kranken Globalisten selbst werden scheitern, so oder so!

Die USA alleine wird sich gegen die asiatischen Industriestaaten (China, Korea) nicht lange behaupten können. Unserer weißen Rasse werden die europäischen Friedhöfe gehören, bedingt durch den Selbsthass unserer Regierenden! Merkel, Spahn und Roth müssen fliegen!

Gravatar: Klingler

Globalisten sind knallharte Kapitalisten. Um eine Profitmaximierung zu erreichen ist es notwendig neue Wege zu gehen und der neue Weg heißt "Globalismus". Nichts mit Humanismus, Friede, Freude, Eierkuchen und alle Menschen sind gleich und haben sich lieb. Jedes Subjekt wird als "willenloser Verbraucher" angesehen und wenn er es nicht ist, dann wird er dazu gemacht. Ich kann es nur immer wieder schreiben, wir werden alle zu Opfern der grenzenlosen Gier nach Macht und Geld einiger weniger. Wir müßen unser Schicksal selbst in die Hand nehmen - jetzt, hier und sofort.

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