Demo für Alle

2.500 Bürger demonstrieren in Stuttgart für das Elternrecht

Erfolgreiche Demo für ALLE: 2.500 Menschen, darunter zahlreiche Familien, protestierten in Stuttgart gegen den Bildungsplan 2015.

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2.500 Menschen, darunter zahlreiche Familien, erschienen in Stuttgart zur “Demo für Alle”. Die Veranstaltung richtete sich unter dem Motto “Elternrecht wahren” gegen Gender-Mainstreaming und Sexualisierung der Kinder per Bildungsplan an den Schulen in Baden-Württemberg.

Auf Hunderten Schildern, Fahnen, Transparenten und Luftballons zeigten die Demonstranten das Logo der Demo – eine stilisierte Familie in den Farben rosa und blau. Für zwei Stunden erschien die Stuttgarter Innenstadt wie in ein rosa-blaues Farbenmeer getaucht. (Bilder hier)

Auf der von Hedwig von Beverfoerde moderierten Kundgebung auf dem Marktplatz sprachen u.a. die deutsche Autorin Gabriele Kuby, die AfD-Politikern Anna Schupek, die Schweizer Familien-Aktivistin Ulrike Walker und Pierre Louis Santos von Manif pour Tous aus Frankreich. Grußworte sandten u.a. die Vorsitzenden der baden-württembergischen Landtagsfraktionen der CDU und der FDP Peter Hauk und Dr. Hans-Ulrich Rülke sowie die Publizistin Birgit Kelle.

Kuby warnte vor einer neuen Sicht des Menschen, der Geschlechtsidentität von Mann und Frau und der Normen des sexuellen Verhaltens unter dem Schlüsselbegriff „Gender“. Kelle: „Wir dürfen die vielzitierte „Lufthoheit über den Kinderbetten“ nicht an den Staat abgeben. Denn er lässt zu, und er unterstützt sogar, dass Gender-Ideologen im Namen falsch verstandener Toleranz unsere Kinder zwingen, sich mit sexuellen Themen zu beschäftigen, und das bereits in einem Alter, in dem sie sich für alles Mögliche interessieren, aber nicht dafür.“ Walker betonte: „Eine Familie besteht aus Mutter, Vater, Kind. Dies ist die nachhaltigste Form der Gesellschaft.“ Santos gab sich kämpferisch: „Wir fangen sehr spät an dagegen zu kämpfen, deswegen müssen wir schnell und stark sein, denn wir müssen gewinnen.“

Anschließend folgte ein Demonstrationszug zum Staatstheater. Die Route musste aufgrund massiver Störaktionen und Sitzblockaden linksextremer Antifa-Aktivisten mehrfach geändert werden.

Am Ende ließen die Demonstranten hunderte blaue und rosafarbene Luftballons aufsteigen, um ihren Protest sinnbildlich an die politisch Verantwortlichen nach oben zu tragen.

Hedwig von Beverfoerde zeigte sich beeindruckt von der großartigen Einsatzbereitschaft vieler tausender Bürger und ihrer Familien und beendete die Demo mit den Worten „Von Stuttgart wird heute ein Signal ausgehen. Wir kommen wieder.“

Dem Aktionsbündnis „Elternrecht wahren“, das zur Demo für Alle aufgerufen hatte, gehören über 16 Organisationen und Initiativen an, u.a. die “Initiative Familienschutz”, die Elterninitiative „Schützt unsere Kinder“ und das Bündnis “Rettet die Familie”.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gertmarie Spötter

Übergriffig wurde es erst seit Ihrem Erscheinen hier. ;-)
(Nichts Neues, übrigens.)

Gravatar: Winfried Schley

zu "Wenn sie denn also nichts gegen Homosexuelle haben, wie sie immer vorgeben, ja warum ist es denn dann so schlimm, dass man in der Schule darüber informiert?"
Das ging schon nach dem alten Bildungsplan problemlos. Dafür braucht man keinen neuen. Also steckt eine neue Absicht dahinter, auch wenn es die Verfechter verzweifelt verbergen wollen.

Gravatar: Florian Hohenwarter

Einfach herrlich!!! :-)

Frau Gertmarie Spötter heute um 10:05 :

"Um den Schutz der Kinder geht es Ihnen doch gar nicht! Tun Sie nicht so scheinheilig! Sie nutzen Kinderschutz als Vehikel für Ihre Tiraden gegen alles, was Sie aus unlogischen und dogmatischen Gründen verteufeln. Ständig heften Sie sich das Feigenblatt Kinderschutz um den Schurz. Schämen Sie sich! Wenn Sie denn also nichts gegen Homosexuelle haben, wie Sie immer vorgeben, ja warum ist es denn dann so schlimm, das man in der Schule darüber informiert! Keine Antwort ist auch eine Antwort."

Bis auf ein paar hinzugefügte Wörter, der GLEICHE Text!!

Für mich disqualifizieren Sie sich damit als nicht ernst zu nehmender Gesprächspartner!!
Schönen Tag noch. :-)

Gravatar: MicroHirn

Gertmarie,

wer immer sich hinter Ihrem NIck verbergen mag, ich denke, wir haben hier fertig.
Sollten Sie verbal wieder übergriffig werden, erlaube ich mir natürlich darauf hinzuweisen.

;-)

Gravatar: Gertmarie Spötter

Um den Schutz der Kinder geht es den selbst ernannten Kreuzzüglern doch gar nicht! Sie tun scheinheilig! Sie nutzen Kinderschutz als Vehikel für Ihre Tiraden gegen alles, was sie aus unlogischen und dogmatischen Gründen verteufeln. Ständig heften sie sich das Feigenblatt Kinderschutz um den Schurz. Schämen Sie sich! Wenn sie denn also nichts gegen Homosexuelle haben, wie sie immer vorgeben, ja warum ist es denn dann so schlimm, dass man in der Schule darüber informiert?

Gravatar: Gertmarie Spötter

Sie übernehmen offenbar nicht nur Auftragsarbeiten, um hier für andere zu antworten.
Sie lenken auch vom eigentlichen Thema ab, indem Sie blühenden Unsinn schreiben.
Dass Sie hier Moderator sind, weiß - außer Frau W. vielleicht - eigentlich jeder. ;-)

Gravatar: Florian Hohenwarter

Ja, was machen eigentlich unsere ANTIFANTEN, wenn sie nicht auf einer Demo herumlungern?? ;-)

Gravatar: Florian Hohenwarter

"Keine Antwort ist auch eine Antwort" HA,ha, wieder ein typisches U-Boot-Argument, damit Sie hier weiter Kommentatoren binden können. Und Ihre nächste Sprechblase nehme ich Ihnen gleich vorweg. "Getroffene Hunde bellen", so Frau Spötter, jetzt haben Sie mich entlarvt. ;-) . Aber trotzdem, umgekehrt wird ein Schuh draus. Die öffentlich so viel beschworene Toleranz ist nämlich das Feigenblatt, um mit dem Begriff der Gleichstellung von sexuellen Orientierungen, andere Praktiken wie die Pädophilie, Zoophilie, Nekrophilie usw. Schrittweise zu legalisieren. Fragen Sie mal Dieter Gieseking, den Pädophilen-Lobbyisten. Oder informieren Sie sich aus der "Compact-Spezial, Feindbild Familie".

Gravatar: Anne

Es geht doch nicht um harmlosen Aufklärungsunterricht, wer glaubt denn sowas!
Möglicherweise ist einigen Kommentatoren nicht klar, was auf dem Spiel steht.
Es geht nicht um persönliche Abneigung Homosexuellen u.a. gegenüber, es geht um unsere Kinder, um unsere Zukunft. Es geht um den Erhalt unserer Kultur.

Der engl. Anthropologe J.D. Unwin hat bereits 1934 in einer großen wissenschaftlichen Untersuchung das Verhältnis von Sexualität und Kultur erforscht.
Unwin untersuchte achzig unzivilisierte Gesellschaften und die Hochkulturen der Babylonier, Sumerer, Athener, Römer, Angelsachsen und Engländer, um die Frage zu klären: Welchen Einfluß haben die sexuellen Normen einer Gesellschaft auf die Höhe der Kultur?
Das Ergebnis in einem Satz: Je größer die sexuelle Beschränkung, umso höher das kulturelle Niveau, je geringer die sexuelle Beschränkung, umso niedriger das kulturelle Niveau."

Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme.

Gabriele Kuby hat in ihrem Buch "Die globale sexuelle Revolution" auch darüber ausführlich geschrieben.

Wenn auch Herr Kretschmann ausdrücklich betont, daß es nicht um ein Umerziehen gehe, vielleicht meint er das wirklich, so geht es dennoch ganz genau darum.

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