Flüchtlinge in Not brauchen Hilfe. Doch muss schon an den Außengrenzen der EU geprüft werden: Wer ist Flüchtling? Wer ist Wirtschaftsmigrant? Vor allem: Wer hat extremistischen Hintergrund?
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Wer Hoffnung auf Frieden hat, muss dem Gegner einen Ausweg aus der Gewaltspirale aufzeigen. Doch in den Kriegsgebieten des Nahen Ostens ist die Schwelle zum Punkt ohne Wiederkehr überschritten.
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Politische Verwerfungen, Bürgerkriege, gescheiterte Staaten und ökonomische Verschiebungen bescheren uns neue Wellen globaler Migration. Das Problem wird aber nicht grundsätzlich angegangen.
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Derzeit häufen sich düstere Prognosen für die chinesische Wirtschaft. Panikmache? Tatsächlich handelt es sich um Korrekturen von Wachstumsanomalien. China bleibt weiterhin Motor der Weltwirtschaft.
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Die internationale Gemeinschaft muss sich auf einen Plan einigen, wie der Nahe Osten in Zukunft aussehen soll. Doch ein solcher Plan existiert nicht. Man lässt dem Chaos freien Lauf.
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Erdogan geht gleichermaßen hart gegen IS und Kurden vor. Damit hilft er nicht, die Probleme der Region zu lösen, sondern er verschärft sie. Er opfert die Sicherheit für innenpolitisches Kalkül.
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Die USA sind im permanenten Wandel begriffen. Während die Kluft zwischen den sozialen Schichten wächst, verlagert sich der leistungsstarke Industriegürtel nach Süden. Sun Belt löst Rust Belt ab.
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Eine Region löst sich in Chaos auf. Im Nahen und Mittlere Osten gibt es mehr gescheiterte Staaten als jeder anderen Region der Welt. Eine Besserung ist nicht in Aussicht.
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Alles, was den Kalten Krieg zwischen der NATO und Russland kennzeichnet, trifft auch auf die Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran zu. Das haben die Reaktionen zum Atomabkommen gezeigt.
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Zwei Ereignisse bewegen aktuell die US-Regierung: die Griechenlandkrise und der Schulterschluss der BRICS-Staaten. In den letzten Tagen wurde offensichtlich, wie die Fäden zusammenlaufen.
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Ihre Zerstörungswut kennt keine Grenzen. Die religiösen Fanatiker und Terror-Milizen des IS in Syrien und im Irak setzten ihr Vernichtungswerk fort. Nun ist das antike Palmyra in Gefahr.
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Handel und Ressourcenzugänge spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung politischer Konzepte zur Ordnung der internationalen Staatenwelt. Das hat einen langen historischen Hintergrund und beeinflusst unsere Gesellschaft und...
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Taiwan hat Deutschland beim bereinigten Bruttoinlandsprodukt pro-Kopf eingeholt, Hongkong und Singapur haben Deutschland längst überholt. Auch in den Küstenstädten Chinas wird aufs Tempo gedrückt.
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Für alle, die die Talkshows vom ZDF und ARD satt haben, gibt es jetzt im Internet eine Alternative. In der ersten Talkrunde „Positionen“ von KenFM wurde die Gefahr eines Krieges in Europa diskutiert.
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Was tun, wenn Industrieproduktion oder Rohstoffexporte unrentabel werden? Immer mehr Schwellenländer orientieren sich am Modell Singapur: Sie planen ihre Städte als Handels- und Finanzmetropolen.
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Afrika ist der ärmste Kontinent und hat die am schnellsten wachsende Bevölkerung. Vom Wirtschaftswachstum durch den Export von Rohstoffe profitieren nur bestimme Regionen und soziale Schichten.
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Die USA gestalten ihre Außenpolitik nach globalen Gesichtspunkten, um die Sicherheit, die Ressourcen, die Handelswege und die Märkte zu schützen. Ihre Rolle als Weltmacht haben sie vom Britischen Empire geerbt.
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Vor 300 Jahren galt Indien als unvorstellbar reich, vor 50 Jahren als bitterarm. Heute kämpft Indien um seinen Aufstieg zum Industriestaat und setzt vor allem auf den Dienstleistungs- und IT-Bereich.
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Mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern und seiner boomenden Wirtschaft drängt China wieder zur Weltspitze. Für die Chinesen ist dies die Wiederherstellung alter Verhältnisse als Reich der Mitte.
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Weltpolitik und Weltwirtschaft sind komplex und von Unsicherheiten geprägt. Daher suchen die mächtigen Staaten nach Konzepten einer neuen Weltordnung. Diesen Konzepten sollen sich die kleineren Staaten unterordnen. Dabei...
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Made in China – für US-amerikanische Märkte. China ist längst zur Werkbank der Konsumgüter geworden, die über Handelskonzerne wie Walmart an die US-amerikanischen Endverbraucher verkauft werden.
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China und Amerika ringen um die Vorherrschaft im Pazifik. Während die USA mit Bündnissystemen und Militärpräsenz dominieren, nutzt China seine ökonomische und demographische Softpower.
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Unter Präsident Erdogan gewinnt in der Türkei die Erinnerung an das Osmanische Reich an Popularität. Es wird zum goldenen Zeitalter stilisiert. In anderen Ländern ist die Erinnerung daran gespalten.
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Die Länder rund um den Pazifischen Ozean vernetzen sich zur dynamischen Wirtschaftsregion. Die USA orientieren sich verstärkt nach Asien und Ozeanien. Europa fällt zurück.
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Nach Kobane ist nun Jarmuk, ein südlicher Vorort von Damaskus mit palästinensischem Flüchtlingslager, zum Ort der Hölle geworden. 16.000 Zivilisten sind den Milizen des IS ausgeliefert.
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Im Innern zerstritten, nach außen geeint? Während der Euro für Zoff sorgt, demonstrieren die EU-Länder Einigkeit gegen Russland. Braucht Europa ein Feindbild, um zusammenzuhalten?
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Große Ankündigung, nichts dahinter. Abdel Fattah as-Sisi hatte versprochen, dass im März die Parlamentswahlen stattfinden sollen. Doch die Wahlen wurden auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben.
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Eine internationale Militärallianz hat sich unter der Führung Saudi-Arabiens gegen die Huthi-Rebellen im Jemen zusammengeschlossen. Die saudische Luftwaffe hat erste Angriffe geflogen.
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Nach Stratfor-Chef George Friedman ist es Strategie der US-Politik, ein kooperatives Zusammenwachsen von Deutschland und Russland zu verhindern, um keine eurasische Konkurrenz entstehen zu lassen.
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Was haben Abkommen wie TTIP und Institutionen wie die EU gemeinsam? Sie widersprechen dem Subsidiaritätsprinzip! Statt von der Basis der Menschen aus zu denken, wird von oben herabreglementiert.
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Die Terroristen des „Islamischen Staates“ haben das UNESCO-Weltkulturerbe von Hatra zerstört. Zuvor hatten sie bereits die assyrischen Paläste von Nimrud verwüstet und im Museum von Mossul gewütet.
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