Während im Irak der Kampf um die Befreiung von Mossul in die vorentscheidende Phase geht, haben die kurdischen Kämpfer ihren Feldzug zur Befreiung von Rakka, der inoffiziellen Hauptstadt der Terrormiliz IS/DAESH in Syrien...
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Während der eine Teil der Merkel-Regierung permanent darauf hinweist, dass Merkel-Freund Erdogan verlässlich und demokratisch ist, mehren sich innerhalb der großen Koalition Stimmen, die genau das bezweifeln und verfolgten Türken...
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Idris Baluken, Vizefraktionschef der pro-kurdischen HDP
Merkel-Freund Erdogan habe die Flüchtlingskrise im letzten Jahr selbst verursacht und proftiere nun von den Folgen. Er benutze die von ihm initiierte Krise, um die EU zu erpressen. Das sagt Idris Baluken, der Vizefraktionschef...
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Luxemburgs Außenminister schlägt Wirtschaftssanktionen gegen Türkei vor, Bundesregierung dagegen
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn vergleicht die aktuellen Entwicklungen in der Türkei mit denen in der NS-Zeit und empfiehlt über Wirtschaftssanktionen nachzudenken. Für die deutsche Bundesregierung ist das hingegen kein...
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Zuerst mussten die angeblichen »Putschisten« unter Erdogans antidemokratischer Säuberungsaktion leiden, dann die Justiz, danach die Journalisten und nun schlägt der Merkel-Intimus gegen die Oppositionsparteien zu. Alles unter dem...
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Can Dündar, ehemaliger Chefredakteur von »Cumhuriyet«:
Der Rachefeldzug des Merkel-Freundes Erdogan nach dem »Putschversuch« in der Türkei setzt sich unvermindert fort. 13 Journalisten der Zeitung »Cumhuriyet« wurden von Erdogans Schergen in Haft genommen.
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Wladimir Putin hatte am 12. Oktober seine Diplomaten und deren Angehörige zurück gerufen. In den Medien wurde gleich ein bevorstehender Krieg angekündigt. Nun rufen die USA Diplomaten zurück. Aus Angst vor Terroranschlägen.
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In türkischen Kleiderfabriken schuften syrische Flüchtlingskinder bis zu zwölf Stunden am Tag für einen Hungerlohn. Sie erhalten oftmals weniger als ein britisches Pfund pro Stunde.
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Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in der neu gegründeten Türkei das »Misak-ı Millî« beschlossen, eine Art politisches Manifest. Darin wurden auch die Grenzen des neuen Staats festgelegt. Neben Teilen im heutigen Griechenland und...
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Kampf gegen den Terrorkrieg des radikalen Islamismus
Die Menschen in den vom „Islamischen Staat“ (IS) befreiten Gebieten regieren erleichtert. Kinder gehen wieder zur Schule. Frauen werfen ihre Vollverschleierung fort.
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Die Türkei ist NATO-Mitglied. Dennoch schert sie immer wieder aus gemeinsamen Strategien aus, um eigene Ziele zu verfolgen. Dabei konterkariert sie die Bekämpfung des islamistischen Terrorismus.
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Patriotismus, kulturelle Zugehörigkeit, Wiederbesinnung auf das Osmanische Reich und den Islam als identitätsstiftende Merkmale haben zu einem neuen Selbstbewusstsein der Türken geführt.
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Erdogans Türkei ist weiterer Krisenherd innerhalb einer gefährlichen Entwicklung, die ganz Europa und den Nahen Posten betreffe. Immer mehr Regionen um Russland herum werden destabilisiert.
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Ob Erdogan oder Kemalisten: Die Türkei gehört nicht in die EU. Das Land ist ein permanenter Krisenherd und hat eine instabile Demokratie. Nach dem gescheiterten Putsch droht die Präsidialdiktatur.
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Im Irak und in Syrien ist der IS militärisch auf dem Rückzug. Global dagegen wächst das Terrorpotenzial durch selbsttätige Gruppen und Einzeltäter. Der islamistische Terrorismus wird zu einer Hydra.
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Trendwende: Erdogan sucht wieder die Nähe zu Putin. Braucht er Russlands Rückendeckung, um gegen die EU auftrumpfen zu können, indem er abwechselnd die Einen gegen die Anderen ausspielt?
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Um den wirtschaftlichen und politischen Druck auf Russland zu erhöhen und die Energieimporte zu diversifizieren, ist Georgien zu einem geostrategischen Schlüsselland für die EU und NATO geworden.
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Kurden, Armenier, Deutsche, Zionisten, Russen, Assad, liberale Auslandstürken, internationale Medien, Geheimdienste: Erdogan sieht sich und seine AKP verfolgt. Er polarisiert die Türkei.
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Erst 100 Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern findet der Bundestag den Mut, den Genozid zu benennen. Beim aktuellen Untergang des Christentums im Nahen Osten schaut die Regierung weg.
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Vor 100 Jahren teilten die Briten und Franzosen den Nahen Osten unter sich auf. Mit dem Sykes-Picot-Abkommen war die Grundlage für spätere Grenzziehungen geschaffen, die bis heute umstritten sind.
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Der Syrienkrieg ist Symptom eines doppelten Stellvertreterkonfliktes. Hier treffen nicht nur die Interessen der USA und Russlands aufeinander, sondern auch Saudi-Arabiens, Israels und des Iran.
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Die Türkei hatte die Chance, ein vorbildlicher laizistischer Staat zu werden. Doch mit Erdogan fällt das Land in alte Verhältnisse zurück. Diese Entwicklung ist beispielhaft für die islamische Welt.
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Foto: European Union
Staatsaffäre um Böhmermanns Schmähgedicht über Erdogan
Der Fall Böhmermann hinterlässt einen faden Beigeschmack. Was Kunst oder Satire darf, scheint wie die „politische Korrektheit“ der Willkür zu unterliegen. Machtgefälle geben den Ausschlag.
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Nach dem Syrienkrieg droht nun ein neuer Konflikt, bei dem die Interessen Russlands, der Türkei, USA und EU betroffen sind: In Bergkarabach eskaliert die Krise zwischen Armenien und Aserbaidschan.
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Die Kurden im Norden Syriens wollen jetzt ihr eigenes Autonomiegebiet ausrufen. Russland und die Türkei wollen das verhindern. Ist das Zerbrechen Syriens aufzuhalten? Oder ist Teilung bessere Weg?
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Die EU wettert gegen Polen und Ungarn. Doch gegen die undemokratischen Entwicklungen in der Türkei vermeidet sie klar Worte. Selbst in den USA trifft dieses Verhalten auf Unverständnis.
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US-Außenminister nimmt Stellung zur Flüchtlingskrise
US-Secretary of State John Kerry hat die aktuelle Flüchtlingskrise in Europa und speziell in Deutschland als globales Problem angesprochen, das man gemeinsam lösen müsse.
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Die Tatsache, dass sich die wichtigsten Parteien im Syrienkrieg, allen voran die USA und Russland, auf einen Waffenstillstand geeinigt haben, gibt Hoffnung. Doch die Terrorgruppen machen weiter.
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Behörden sind mit der Asylflut überfordert. Firmen beklagen bürokratische Hindernisse bei der Einstellung von Zuwanderern. Mögliche Lösung: Ergänzung des Asylrechts durch ein Einwanderungsgesetz.
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Erdogan schiebt den syrischen Kurden den Anschlag in Ankara zu, obwohl deren Täterschaft noch nicht bewiesen ist. Führende Kurden der PYD beschwören, sie hätten mit dem Anschlag nichts zu tun.
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Bei einer Million Flüchtlingen, die allein 2015 nach Deutschland kamen, kann man schwer von Zufall sprechen. Wikileaks-Gründer Julian Assange spricht gar von einer strategischen Entvölkerung Syriens.
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Die Türkei steht unter Schock. Jetzt hat der »Islamische Staat« (IS) am Bosporus zugeschlagen. Unter den Todesopfern sind zahlreiche Deutsche. Der Dschihad ist in der Türkei angekommen.
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Im letzten Jahr gab es katastrophale Entwicklungen wie die größte Völkerwanderung in Europa seit Kriegsende, den Niedergang der Bildung in Österreich oder Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Aber die Liste des Guten und...
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Unter Erdogan spielt die Türkei mit dem Feuer: undurchsichtige Syrien-Politik, Militäreinsätze im Irak, Abschuss eines russischen Flugzeuges und nun massive Kämpfe gegen die Kurden im eigenen Land.
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Foto: U.S. Department of State / Wikimedia Commons / Public domain
Vorübergehende Interessensüberschneidung der Großmächte
In Syrien tobt nicht nur ein Bürgerkrieg, sondern auch ein Stellvertreterkrieg. Doch mit Blick auf die Entwicklung des „Islamischen Staates“ kommen Russland und die USA jetzt einander entgegen.
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Die Europäer werden in den nächsten 50 Jahren eine tiefe Verwandlung ihres Charakters durchmachen, und diese Verwandlung wird das Schicksal ihrer Kultur bestimmen.oswald spengler