Brexit: Von der Psychologie der Insellage
So paradox es klingen mag: Europas Ursprung liegt in Asien – jedenfalls, wenn man auf die Sage der griechischen Mythologie rekurriert: [mehr]
So paradox es klingen mag: Europas Ursprung liegt in Asien – jedenfalls, wenn man auf die Sage der griechischen Mythologie rekurriert: [mehr]
1. Der Kernbestand der Theorie optimaler Größe von Staaten, von Integrationsräumen, von Jurisdiktionen besteht aus dem trade-off zwischen den positiven Wohlstandseffekten großer Staaten aufgrund zunehmender Skalenerträge bei der... [mehr]
Ressourcen sind in der Regel knapp. Insofern sind irgendwann die grenzen des Machbaren erreicht - auch beim Asyl. Hoffentlich kommt in Deutschland das ökonomische Rationaldenken wieder zurück. [mehr]
Es ist seit Langem absehbar: Griechenland gehört nicht zur Eurozone. Über kurz oder lang wird der »Grexit« unvermeidlich sein. [mehr]
Die wohl wichtigsten Ziele, die das europäische Integrationsprojekt intendiert, sind die Realisierung von Frieden und Wohlstand in Europa. [mehr]
Kultur- und Sprachprotektion haben in Frankreich seit jeher Tradition. Doch mit dem Abbau des Deutschunterrichts im Collège-System schadet sich Frankreich mithin selbst am meisten. Es sollte zum eigenen Nutzen in der... [mehr]
Getrieben von der Gewissheit, von den anderen Eurostaaten aufgefangen zu werden, haben sich Giannnis Varoufakis und Alexis Tsipras auf ein anmaßend-aggressives Spiel mit ein Verhandlungspartnern eingelassen. Die Euro-Politiker... [mehr]
Die Lösung des Schweizer Frankens (CHF) vom Mindestkurs 1,20 gegenüber dem Euro hat eine mehr als dreijährige Periode der Wechselkursillusion beendet. [mehr]
Interessanterweise haben auch und besonders manche vergangenen Altmeister der Philosophie viel zu sagen, wenn es um managementrelevante Grundformen menschlichen Handelns geht. [mehr]
Eine Welt der Zünfte mit hohen Eintrittsbarrieren ist immer nur gut für die Zunft-Mitglieder, aber immer schlecht für die Nicht-Mitglieder, die eine Dienstleistung außerzünftig genauso gut oder besser anbieten und damit die... [mehr]
Ökonomen haben einen schweren Stand, wenn sie die Dinge dieser Welt mit dem Instrumentarium der ökonomischen Analytik zu erklären versuchen. [mehr]
Diktatoren sind gemeinhin Agenten nationalistischer Machtrhetorik auf der Basis protektionistischer Politik. Vladimir Putin ist da keine Ausnahme, ganz im Gegenteil: Auf die vom Westen gegen Russland wegen dessen Rolle im... [mehr]
Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) ist soeben 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Jubiläum gibt es eine Festschrift, in deren Zentrum die Präsidenten Bernhard Harms, der Begründer des Instituts im Jahre 1914, sowie seine... [mehr]
1. Problem: Überschussmigration Seit dem 1. Januar gilt nun auch für Bulgaren und Rumänen die volle Binnenmarktfreiheit der Bewegung und Niederlassung innerhalb der EU. Ohne genau zu wissen, in welchem Ausmaß diese neue Freiheit... [mehr]
Spätestens seit Hayeks Vorschlag der Entnationalisierung des Geldes (1976), der den staatlichen Notenbanken das Monopol der Geldemission entziehen will, wird über monetären Wettbewerb kontrovers gestritten: Die... [mehr]
Koalitionsverhandlungen: Institutions matter! Die gegenwärtigen Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD werden in ihren ökonomischen Kapiteln schwerlich geprägt sein von dem, was man als gute Ordnungspolitik... [mehr]
Die anhaltende Euro-Krise stimuliert eine Reaktivierung der bereits in den 1970er Jahren in der Diskussion um die Einführung einer europäischen Gemeinschaftswährung geführten Debatte. Nachdem der Euro durch politischen... [mehr]
Es ist nun beschlossen, dass ab dem 8. Juli zwischen der EU und den USA Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen, das sich Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) nennt, aufgenommen werden. Dieses... [mehr]
Man kann davon ausgehen, dass Steuern wegen ihres Zwangscharakters prinzipiell zu einem überhöhten Staatshaushalt führen. [mehr]
Das Wichtigste sei, daß die Währungsunion nicht zerbrochen ist. So klingt die Überschrift über das euro-politische Loblied auf die Zypern. [mehr]
Das Wichtigste sei, daß die Währungsunion nicht zerbrochen ist. So klingt die Überschrift über das euro-politische Loblied auf die Zypern-„Rettung“, wie man es im offiziellen Berlin und Brüssel wieder einmal singt.... [mehr]
In den Standorten der globalisierten Welt sind die institutionellen und konstitutionellen Arrangements international bestreitbar: Sie müssen sich im Wettbewerb um die mobilen Ressourcen weltweit bewähren. Mit anderen... [mehr]
Erfreulich ist, dass die empirische währungssystemische Evidenz den Abschied von politischen Illusionen, von interessegeleitetem Austritts-Alarmismus und überdrehter Verschleierungsrhetorik in Sachen Griechenland... [mehr]
Es ist klug, sich auf den baldigen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone ökonomisch und politisch vorzubereiten. Es ist gut, daß man dies inzwischen nüchtern feststellen und fordern kann, ohne daß... [mehr]
Mit der permanenten Übertretung selbstgesetzter und zumeist lauthals angekündigter „roter Linien“ der nationalen Haftungsbegrenzung, die die politischen Euro-Retter in Deutschland bei ihrem... [mehr]
Die Euro-Zone liegt in Agonie. Währungssystemische Agonien hat es in der Historie vielfältig gegeben. Sie entstehen, wenn im strategischen Spiel zwischen „politischer Macht und ökonomischem Gesetz“ (v. Böhm-Bawerk)... [mehr]
Zur Zeit steht es mit dem politisch organisierten Liberalismus in Deutschland nicht zum Besten. Die Umfragen sagen es: Die FDP krebst momentan zwischen zwei und vier Prozent herum, allzu wenig, um wenigstens wieder in die... [mehr]
In Bremen ist eine Regierung wiedergewählt worden, die für die ökonomisch und bildungspolitisch schlechteste Performanz in Deutschland [mehr]
Die von den europäischen Staats- und Regierungschefs beschlossene Ablösung des Europäischen Rettungsschirms (EFSF) [mehr]
Europas politische Klasse lernt nicht. Die prinzipielle Einsicht, daß die Gründe für die andauernde Euro-Krise primär in den nicht anreizkompatiblen institutionellen Konstruktionsfehlern der Währungsunion [mehr]
Exportiert Deutschland zu viel: Die französische Wirtschafts- und Finanzministerin Lagarde beschwert sich, daß Deutschlands Exportüberschuß Frankreich schade. Der amerikanische Finanzminister Geithner [mehr]
Im Gegensatz zu den öffentlich bekundeten Treueschwüren der europäischen Machteliten herrscht in amerikanischen Regierungskreisen, was die politisch relevante Zukunft der Euro-Zone betrifft, beachtliche Skepsis: [mehr]
Die schleichende Dominanz französischen Wirtschaftsdenkens in der EU Die mit der Einführung des Euro implizierte Abschaffung der nominalen Wechselkurse innerhalb der Euro-Zone wird nach wie vor – trotz Griechenland-Krise [mehr]
1. Unter den Mittelmeeranrainern demonstriert Griechenland am überzeugendsten, daß die Anreizmechanismen für regelkonformes Verhalten sowie die Sanktionsmechanismen für regelwidriges Verhalten [mehr]