Beiträge des Autor: "Karin Pfeiffer-Stolz"

Webseite - Mail schicken

Die ehemalige Lehrerin betätigt sich seit Jahrzehnten als Autorin von schulpraktischen Lernhilfen und Büchern. Sie freut sich über jede Zuschrift, jedes Lob und jede konstruktive Kritik. Mit viel Engagement vertritt sie ihre pädagogischen Ideen. Die schnell wechselnden Moden in der Schullandschaft lassen sie unbeeindruckt, denn die meisten sind wenig durchdacht und verschwinden ebenso rasch, wie sie gekommen sind. Erfolgreiches Lernen benötigt einen stabilen Rahmen, nichts ist der Schule abträglicher als der ständige Wechsel von Methoden und Rahmenbedingungen. Unsicherheit und Orientierungslosigkeit verhindern Lernerfolg, schaffen Überdruß und Aggression. Von dieser Einsicht geleitet, gewinnen die Veröffentlichungen des Stolz Verlags eine zeitlose Wirksamkeit, was bei den Benutzern der Hefte sehr gut ankommt.

Unsere Nationalhymne - einmal anders

Virtuose Abwandlungen und meisterhafte Variationen eines Themas (Opus 334, Sammelverzeichnis Pfeif-Sto) Es spielt: die 5 b der Hauptschule H. Ort der Darbietung: Klassenraum der 5 b, erste Etage Neubau [mehr]

(3)

Taube in der Auslage

Neulich unternahm ich einen Stadtbummel. Vor einem Geschäft mit weihnachtlicher Dekoware blieb ich stehen. Die Auslage war hübsch geschmückt mit weihnachtlichen Motiven. Neben Kitsch und Kram warteten auch geschmackvolle... [mehr]

(4)

Genau 300mal gelesen

Von den Verirrungen der modernen Pädagogik Während der Bildungsmesse 2011 in Wien („Interpädagogika“) wurde ich Zeuge eines Gesprächs zwischen zwei angehende Lehrerinnen. Sie waren auf der Suche nach Materialien zur... [mehr]

(14)

Der erste Arbeitsplatz

  Wenn das Mittel zum Zweck wird Der Gründung einer Partei geht das dringende Bedürfnis nach Veränderung bestehender Verhältnisse voraus. Eine Bewegung entsteht, der sich immer mehr Menschen anschließen, ein Parteiprogramm wird... [mehr]

(5)

Des Zornes und der Empörung Wellen

Es gibt keinen Mißbrauch der Sozialeinrichtungen. Es gibt auch keinen Mißbrauch des Finanzwesens. Was wir derzeit erleben – beziehungsweise, was uns jetzt erst zu Bewußtsein kommt – , ist etwas ganz anderes: der durch... [mehr]

(5)

Wir wollen Arbeit! (Teil II)

Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Ein gräßlicher Anblick. Arbeit ist genug da, aber wo bleibt der Lohn? Man ist äußerst mißgelaunt und macht seiner Unzufriedenheit lautstark Luft. Schließlich werden die zugewiesenen Arbeiten... [mehr]

(8)

Wir wollen Arbeit! (Teil I)

Arbeit schaffe Wohlstand heißt es. Aber ganz so einfach ist das nicht. Schauen wir uns Herrn Prumme an. Ich kenne keinen arbeitsameren Menschen! Von morgens bis abends gräbt er seinen Garten um. Er gräbt und gräbt, buddelt Löcher... [mehr]

(3)

Gold: die finale Waffe im Währungskrieg

Währungspolitik auf globaler Ebene ist nichts anderes als das strategische Ringen um die globale Vormachtstellung. Dem unvoreingenommenen Betrachter drängt sich der Gedanke auf, hierbei handele es sich um eine Form des... [mehr]

(4)

Handschrift - historisch überholt?

»Da sind wohl Hühner spazierengegangen«, seufzt die Lehrerin. Am häuslichen Schreibtisch beugt sie sich über das Heft eines Schülers, versucht dessen Schrift zu entziffern. In dieser Szenerie offenbart sich die ganze... [mehr]

(7)

Der Küchenmesserparagraph

Ein Vorschlag für neue Richtlinien und Verordnungen zum Gebrauch des Küchenmessers im privaten Haushalt Eines der Arbeitsgeräte, welches zu jedem ordentlichen Haushalt gehört, ist das Küchenmesser. Die Tatsache, daß dieses... [mehr]

(5)

Bitte eine Tea-Party für die Schule!

Fortwährend durchgeführte überregionale Leistungstests (Evaluationen) an den öffentlichen Schulen sind unnütz, ja schädlich. Der ständig prüfende Lehrer gleicht jenem Arzt, der in regelmäßigen Abständen und mit großem... [mehr]

(1)

Gutes Geld und schlechtes Geld

All die Verwirrung um Geld entsteht, weil nicht zwischen „gutem Geld“ und „schlechtem Geld“ unterschieden und beides in einem großen Topf so lange durcheinandergerührt wird, bis es niemand mehr... [mehr]

(4)

Für die Politik ist es ein Erfolg

Das „Heil“ von Kinderkrippen und Gemeinschaftsschulen zu erwarten, wird zu einer großen Ernüchterung führen, schreibt ein Kommentator zu einem Beitrag von Johannes Resch. Gesellschaftspolitische Diskussionen leiden... [mehr]

(4)

Alles nur Spiel

Stellen Sie sich ein Elternpaar vor, das gerne pokert. In fröhlicher Runde sitzt man mit Freunden zusammen und erhöht ständig die Einsätze. Plötzlich kommt das Paar auf die Idee, den Besitz ihres bestens ausstaffierten Sprößlings... [mehr]

(2)

Weit weg

Da der Fernseher bei uns zu Haus schon seit langem „außer Betrieb“ ist, und auch das Radio oft stumm bleibt, erfahre ich erst am Freitag abend von der entsetzlichen Naturkatastrophe, die Japan heimgesucht hat. Im... [mehr]

(1)

Von der Antifa zur Antifem

Auch Antibewegungen sind Politik, gegenüber welcher Mißtrauen mehr als angebracht erscheint. Betrachten wir den Faschismus, der seinerzeit eine schlagkräftige Gegenbewegung ausgelöst hat: die Antifa. Heute ist das... [mehr]

(5)

Verkehrte Kinderwagen, verkehrte Welt

Seit einigen Jahren fallen unterwegs Kinderwagen auf, die in Fahrtrichtung geöffnet sind. Während früher nur ältere Kinder in den nach vorne gerichteten Buggys geschoben wurden, werden heute Babys von Müttern und Vätern wie in... [mehr]

(4)

Auf die Perspektive kommt es an

Der Nachbar sieht mein Haus von außen. Ich sehe das meine auch, jedoch von innen. Jeder sieht mein Haus, und doch sieht jeder etwas anderes. Um die Dinge so zu sehen, wie sie sich jeweils für den anderen darbieten, gibt es ein... [mehr]

(2)

Zeit und Raum

Ergänzende und weiterführende Gedanken zum Beitrag „Gibt es eine letzte Ursache?“ (Klaus-Dieter Sedlacek) [mehr]

(3)

Aus dem Sprachbuch des Unpädagogen

Nicht nur in Wirtschaft und Politik überschätzt der moderne Mensch seine Verstandeskräfte. Die eigentlichen Motive seines Handelns sind ihm meist verborgen, mit den unvorhersehbaren Folgen seines Tuns aber möchte sich der... [mehr]

(0)

Zum Thema Sexualerziehung

In ausnahmslos allen gesellschaftlichen Belangen zeigt sich dasselbe Dilemma – wird in der Praxis deutlich, daß eine Verfahrenspraxis oder Medizin unwirksam ist und gar eine Verschlechterung der Lage oder... [mehr]

(1)

Keine Arbeitsmoral

Oft genug hört man den Rat, man solle nicht selbst arbeiten, sondern sein Geld arbeiten lassen, wenn man richtig reich werden wolle. Das große Geld lasse sich mühelos machen! Ich habe es versucht. Was dabei herausgekommen ist,... [mehr]

(2)

Außen hui, doch innen ...

In allen Lebensbereichen ist zu beobachten, wie der Stellenwert von Äußerlichkeiten zunimmt und das Handeln beeinflußt. Die Schule macht da keine Ausnahme: die Verpackung wird wichtiger als der Inhalt. [mehr]

(1)

Die Bildungsmesse 2010 in Köln

Bildung ist ein gutes Geschäft. Beleg dafür sind die jährlich stattfindenden großen Messen, die abwechselnd in Köln, Hannover und Stuttgart stattfinden. Von der diesjährigen Bildungsmesse kam ich nachdenklich nach Hause zurück. [mehr]

(1)

Macht Geld faul? Schulzensuren gegen Bezahlung

Belohnung verderbe den Kindern den Spaß am Lernen, titelte die Süddeutsche Zeitung vor einiger Zeit. Der Beitrag beleuchtete den weitverbreiteten Usus, Schulkinder für Lernleistungen zu bezahlen. Im einleitenden Text schreibt der... [mehr]

(1)

Umverteilung schadet am Ende allen

Auf den ersten Blick erscheint die wohlfahrtsstaatlich installierte Umverteilung von Besitz und Gütern als sittlich gerechtfertigt, da ein Gebot der Mitmenschlichkeit. Bei näherer Betrachtung aber erkennen wir, daß die... [mehr]

(6)

Mögen Sie keine Kinder?

Drei Szenen, dreimal dieselbe Frage. Ähnliches wiederholt sich stündlich und täglich hunderte Male, und immer dreht es sich dabei um ein Mißverständnis: der Ärger richtet sich nicht gegen das Kind als solches, sondern gegen sein... [mehr]

(4)

Weshalb der Millionär weint

Wenn ein reicher Mann viel Geld verliert, wird ihm selten Mitgefühl der Öffentlichkeit zuteil. Ist ab einer gewissen Einkommensgrenze der Mensch kein Mensch mehr, der leidensfähig ist? [mehr]

(0)

Alle Kinder sind Legastheniker

Alles Lernen beginnt mit Nachahmen. Der Schulunterricht in den ersten Schuljahren hat daher zwangsläufig reproduzierend zu sein. Das ist kein Makel; selbst als Erwachsene schauen wir immer und überall: Was machen die anderen? Wie... [mehr]

(0)

Wer ist »wir«?

Sobald die Rede auf Weltuntergang durch CO2-Ausstoß kommt, läßt sich bei manchem Gesprächspartner ein seltsames Funkeln im Auge ausmachen, währenddessen die emotional vorgebrachte Deklamation erfolgt, es geschehe uns doch recht,... [mehr]

(1)

Was ist der Mensch wert?

Diskussionen über den Transfer des Wohlstands entzünden sich meist an der Höhe von Zuwendungen. Dabei werden immer wieder gewisse sprachliche Muster bemüht. Im folgenden unternehme ich den Versuch, eines dieser gängigen Muster... [mehr]

(1)

Noch einmal zur sogenannten Gier

Demokratie als Regierungsform wird schon allein deshalb Prinzipien- und Charakterlosigkeit fördern, weil sie in vielen Lebensbereichen keine offen und mutig praktizierte Letztverantwortung verlangt. Verantwortung ist an das... [mehr]

(2)

Wirklich nur ein teurer Fehler?

Nach dem allgemein üblichen Denkmuster werden Politikern Handlungsmotive aus dem Bereich des Privaten und der Individualethik unterstellt, die da sind: Freundlichkeit, Gegenseitigkeit, Bescheidenheit, Altruismus usw. usf. [mehr]

(3)

Schrift beeinflußt Sprache

Sprechen und Denken werden durch Schrift geformt. Wahrnehmung der Welt und Schriftbild stehen in einer Beziehung. Nicht zufällig ist die Rechtschreibung der Kultursprachen klar geregelt. Eingriffe in gewachsene Gefüge richten... [mehr]

(0)

Kategorien

Zum Anfang