Angeblich sollte man weniger als sechs Teelöffel Zucker am Tag zu sich nehmen, besagt eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation. Doch die Empfehlung ist Quatsch, meint Ernährungsexperte Pollmer.
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Zu viel Zucker macht weder dick noch krank – da hilft alle Propaganda nichts. Die jüngste entsprechende Beobachtungsstudie offenbart katastrophale methodische Fehler. War das etwa Absicht?
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Das Herzinfarktrisiko von Schülern lässt sich nicht vorhersagen. Die Daten, die eine Studie ergeben hat, lassen diesen Schluss jedenfalls nicht zu. Mal wieder werden Korrelationen als Kausalitäten verkauft.
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Kinder mit erhöhten Cholesterinwerten sterben früher – sagt man. Das ist natürlich Quatsch. Damit wird ausschließlich Angst bei besorgten Eltern verbreitet. Von Nikolaus Ott und Udo Pollmer.
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Na, gute Vorsätze fürs neue Jahr gefasst? Ein bisschen abnehmen vielleicht? Doch Vorsicht! Am Ende könnten Sie ein paar Pfunde mehr auf die Waage bringen. Denn Diäten machen dick. Und zwar alle.
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Heranwachsende brauchen Eiweiß, also Fleisch, Eier, Käse. Aber sie benötigen keine Rohkost. Wenn Kinder lernen sollen, dann benötigen sie Essen, das den Empfehlungen der DGE nicht entspricht.
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Sie wollen abnehmen? Bloß nicht! Damit schaden Sie nur ihrer Gesundheit und sorgen für einen frühen Tod. Das ist der einzige Schluss, den die Ernährungswissenschaft aus zahlreichen Studien ziehen kann.
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Länger leben durch gesunde Ernährung? Auch wenn das immer wieder behauptet wird: Der Nachweis konnte noch nicht erbracht werden. Auch durch eine Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums nicht.
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Abstinenzler leben nicht gesünder und nicht länger als die, die maßvoll Alkohol trinken. Nur dieser Schluss lässt sich aus den vorliegenden Daten ziehen. Das wollen aber nicht alle Forscher einsehen.
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Eine Studie hat ergeben, dass Kindern in Kitas zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse serviert wird. Selbst wenn: Na und? Kinder wissen selbst am besten, was gut für sie ist. Also fragt sie, was sie essen wollen!
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Eine der quietschigsten Medienente war die: Wer in der Nähe von Fastfood-Restaurants wohnt, wird dick. Es gibt Studien, die das Gegenteil behaupten. Doch was Fastfood genau ist, weiß immer noch keiner.
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Man hört die Behauptung immer wieder: Das Klima kann gerettet werden, wenn wir weniger Fleisch essen. Wegen dem Methan der Tiere und so. Aber in Wahrheit stimmt das natürlich nicht.
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Sterben Fleischesser früher? Ja, sagen die Lobbyisten vom Vegetarierbund Deutschlands. Doch aus der Beobachtungsstudie EPIC kann man diese Behauptung nicht herauslesen. Eher das Gegenteil.
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Eine aktuelle Beobachtungsstudie stellt einen Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Herzkrankheiten her. Doch das geht nur, weil die Autoren Tatsachen beugen und Details verschweigen.
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Die »Mittelmeer-Diät« ist berühmt, sie verheißt ein längeres Leben. Doch diese Behauptung lässt nicht nachweisen. Das zeigt eine Untersuchung, die das Gegenteil herausgefunden haben will.
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Einzelne Nährstoffe und Lebensmittel zu beobachten, bringt nichts als Verwirrung. Das stellt allenfalls den generellen Nutzen der Ernährungsforschung in Frage. Man sollte solche Studien ignorieren.
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Der September hat in Sachen »Ernährungsunsinn des Monats« ein Paradebeispiel geliefert, wie Vermutungen aus Beobachtungsstudien zu Wahrheiten umformuliert werden, um Redaktionen prinzipiell nichtssagende Instituts-PR schmackhaft...
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Dass Kinder dicker Mütter früher sterben und Softdrinks Kinder aggressiv machen, haben zwei Studien ergeben. Doch diese epidemiologischen Untersuchungen sind bloß wieder ein Paradebeispiel für unaufrichtige Ernährungspropaganda.
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Schadet, wer das Frühstück weglässt, seinem Herz? I wo! In einer Studie, die das behauptet hat, wurden lediglich Korrelationen zu Kausalitäten umgedeutet.
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