Dr. Wolfgang Peter Thüne ist 1943 in Ostpreußen geboren. Familie flieht aus der Sowjetischen Besatzungszone. Nach seinem Abitur 1962 begann Thüne das Studium der Meteorologie, Geophysik, Physik, Mathematik und Geographie und beendete sein Studium an der Universität Berlin 1967 mit einem sehr guten Diplom in Meteorologie.
Im Anschluss arbeitete er zunächst beim Wetteramt Frankfurt und war ab 1968 Referendar des Deutschen Wetterdienstes (DWD). In 1969 folgte das 2. Staatsexamen zum Wetterdienstassessor. Danach war er Meteorologe in der Analysen- und Vorhersagezentrale des DWD. Nebenbei war er 1971-1986 Fernseh-Meteorologe beim ZDF. Seit 1974 ist er beim Landesamt für Umweltschutz Rheinland-Pfalz. 1982-1986 absolvierte er ein Zweitstudium in Würzburg mit den Fächern Soziologie, Politische Wissenschaften und Geographie und promovierte zum Dr. phil. mit „summa cum laude“ (Auszeichnung). 1986 ließ er sich beim Landesamt beurlauben und begann eine Tätigkeit als Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung für Brasilien mit Sitz in Rio de Janeiro. 1990 kehrte er zurück, wurde ins Umweltministerium Rheinland-Pfalz berufen, und übernahm dort die Leitung des Referates „Naturwissenschaftlich-technische Grundsatzfragen der Umweltpolitik“.
Analysiert man das politische Klima und verfolgt man die Entwicklung von Klimaschutzgesetzen in den Bundesländern, dann geht es dem Wetter bald an den Kragen, dann hat es nichts mehr zu lachen, dann wird es an die Leine genommen...
[mehr]
Wenn Wissenschaftler Hiobsbotschaften apokalyptischer Natur aussenden, dann sollten bei jedem Wissenschaftsjournalisten alle Alarmglocken läuten. Er sollte ruhig oder „cool“ bleiben.
[mehr]
Die Natur will nicht, dass der Mensch alles über sie weiß. Wenn das für den Ist-Zustand schon gilt, wie viel schwieriger ist es dann, zukünftige Zustände zu berechnen und vorherzusagen? Meteorologen wissen ein Lied davon zu...
[mehr]
Gewitter sind zwar keine tägliche, aber eine ganz normale Erscheinung jedes mitteleuropäischen Sommers. Auch trägt jedes Gewitter ein gewisses Maß an „Unwetterpotential“ mit sich, wie es im modernen Sprachgebrauch heißt.
[mehr]
Herausragende individuelle wissenschaftliche Leistungen werden seit dem Jahre 1901 von einem Preisgericht in Stockholm alljährlich mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
[mehr]
Es hat etliche Jahre gedauert, bis der Weltklimarat zugab, dass die „Globaltemperatur“ seit 1998 nicht mehr angestiegen, sondern sogar leicht gefallen ist, trotz immensen Anstiegs des CO2-Gehaltes der Luft.
[mehr]
Der März 2014 geht in großen Teilen Deutschlands als „Sonnenmonat“ in die Annalen ein. Im Westen und Süden wurde der 30-jährige Mittelwert 1981-2010 um mehr als 50 % überschritten.
[mehr]
In den Wetterberichten spielen die Temperaturangaben eine zentrale Rolle. Das Interesse liegt wohl daran, dass der Mensch von Natur ein „Warmblüter“ ist und einer konstanten inneren Betriebstemperatur von etwa 37 °Celsius bedarf....
[mehr]
Nicht nur die Atmosphäre, auch die Erde ist in Bewegung
In seiner Ausgabe vom 28. November 2013 berichtete der STERN, dass etwa 1000 km südlich von Tokio im Pazifik ein „Inselchen geboren“ wurde: „Ein Vulkan unter der...
[mehr]