Beiträge des Autor: "Dr. Gérard Bökenkamp"

Dr. Gérard Bökenkamp
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Dr. Gérard Bökenkamp, geb. 1980, ist Historiker. Sein Forschungsschwerpunkt ist Wirtschafts- und Zeitgeschichte, besonders die Geschichte der internationalen Politik. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel, Rezensionen, Blog- und Radiobeiträge zu politischen und wirtschaftlichen Themen. Von den Lesern von Freiheit.org wurde er zum Autor der Freiheit 2009 gewählt. Für seine Doktorarbeit mit dem Titel „Das Ende des Wirtschaftswunders“ wurde er 2011 mit dem Europapreis des Vereins Berliner Kaufteute und Industrieller (VBKI) ausgezeichnet. 2015 erschien sein Buch „Milton Friedman. Der ökonomische Freiheitskämpfer.“.

 

Studie zur Euro-Krise

„The Tragedy of the Euro“ vorgelegt. Dort erklärt Bagus, warum der Euro zum aktuellen Desaster beigetragen hat und warum er sich negativ auf den Lebensstandard in der Bundesrepublik auswirkte. Hier eine kurze ... [mehr]

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Die Konjunkturprogramme waren ein Misserfolg

zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftswoche. Es war voraussehbar, denn eigentlich läuft es fast immer nach demselben Schema. Große Geldmittel werden in den Kreislauf gepumpt um die Konjunktur zu stabilisieren. Die Programme... [mehr]

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Offenbarungseid: USA vor der Pleite

Obamas Konjunkturpolitk steht vor dem Offenbarungseid. Die US-Regierung hat hunderte Milliarden in die Wirtschaft gepumpt, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Bislang steht der Erfolg noch aus, aber die Verschuldung hat... [mehr]

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Schon wieder ein Baby-Boom?

Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtete, dass in Deutschland in den ersten neun Monaten des letzten Jahres fast 20.000 Babys mehr auf die Welt gekommen sind als im Vergleichszeitraum 2009. Das entspreche einem Plus ... [mehr]

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Krise der Liberalen - Zwischen zwei Mühlsteinen

Die Schwäche der FDP ist darauf zurückzuführen, dass sie szwischen zwei Mühlsteine geraten ist. Das wird deutlich, wenn man die Kritik an den Liberalen analysiert. Die Kritik aus der einen Richtung kritisiert den Neoliberalismus... [mehr]

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Den Euro retten? - Wovor?

Alle haben Angst vor der Apokalypse, aber niemand kann sich darunter so richtig etwas vorstellen. In jeder Zeitung und jedem Kommentar liest man, der Euro müsse gerettet werden. Wenn nicht gehandelt würde, dann würde der Euro... [mehr]

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Der Euro als Geisel der Schuldenstaaten

  Allenthalben heißt es, der Euro sei gefährdet. Da muss man die Frage stellen, was heißt „gefährdet“. Eine Währung ist ein Zahlungsmittel, es erfüllt eine Tauschfunktion, eine Wertaufbewahrungsfunktion und eine... [mehr]

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Euroanleihen: Benzin ins Feuer

Der Vorschlag steht im Raum die Staatsschulden der Euro-Staaten quasi zu kollektivieren. „Die Staaten des Euro-Raums sollen – so lautet der Vorschlag – gemeinsame Anleihen begeben und gemeinsam dafür ... [mehr]

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Beamtenpensionen kürzen?

Neben den direkten Schulden gibt es die indirekten Schulden. Direkte Schulden, sind die offiziell als Staatsschulden ausgezeichneten Verbindlichkeiten. Zu den indirekten Schulden gehören alle Zahlungsverpflichtungen der... [mehr]

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Globale Bevölkerungsschrumpfung?

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten auf der Welt etwa 1,6 Milliarden Menschen und im Jahr 2000 etwa knapp über 6 Milliarden. Nicholas Eberstadt betont in der neuen Ausgabe von Foreign Affairs, dass dieses demographische... [mehr]

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Eurokrise IV: Entpolitisierung der Währung

Die EU befindet sich wie viele andere Staaten der westlichen Welt in einer Schuldenkrise. Besonders stark davon betroffen sind die so genannten PIIGS (Portugal, Italien, Irland, Griechenland, Spanien). Staatsbankrotte sind in... [mehr]

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Sozialphilosophie: Der Subjektivistische Ansatz

In der Überschätzung des Geldes ist wohl einer der größten und folgenschwersten Irrtümer des modernen wirtschaftlichen Denkens. Nun kann man  natürlich einwenden, dass ohne das Medium Geld der Kapitalismus nicht funktionieren... [mehr]

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Der Umgang mit den Sozialversicherungen

Rentenversicherung, Gesundheitsversicherung, Arbeitslosenversicherung, später auch die Pflegeversicherung, der Bundeshaushalt und die diversen Nebenhaushalte waren und sind eng miteinander verbunden, obwohl das eigentlich... [mehr]

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Liberalismus als Buhmann

Für alle möglichen Fehlentwicklungen in der Welt wird dem (Neo-)Liberalismus die Schuld in die Schuhe geschoben: Ob für die Finanzkrise, fallende Reallöhne oder die Finanzierungsprobleme des Staates. Diese Vorwürfe beruhen auf... [mehr]

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Elterngeld: Teuer und erfolglos

Ist der Staat eigentlich für die persönliche Lebensplanung der Menschen verantwortlich? Dies ist die Grundfrage, die man stellen muss, wenn der Staat Familienpolitik betreibt. Wie Menschen in ihrer Beziehung leben und welchen ... [mehr]

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Eurokrise III: Schlechte Wirtschaftskreisläufe

Handel bedeutet den Tausch Ware gegen Ware. In der modernen Ökonomie ist das Medium Geld zwischengeschaltet, um diesen Tausch zu vereinfachen und im globalen Maßstab abwickeln zu können. Dies hat aber ein Problem mit sich... [mehr]

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Eurokrise II: Haircut

Hans-Werner Sinn stellt in der Wirtschaftswoche, das von der FDP in Auftrag gegebene Konzept für einen Krisenmechanismus in der EU vor. Ziel dieses Ansatzes ist es die Kosten für die Nettozahler [mehr]

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Eurokrise: Politische Glaubwürdigkeit

Dieses Jahr wird so oder so einmal als das Wendejahr des Euro in die Geschichte eingehen. Vor 2010 galten die, die den Euro für inhärent instabil hielten, als störende Kritikaster. Jetzt am Ende dieses Jahres gibt es kaum... [mehr]

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Gehört der Buddhismus auch zu Deutschland?

Der Bundespräsident hat in seiner Rede erklärt, dass der Islam zu Deutschland gehört. Da stellt sich ja durchaus die Frage, ob andere Religionsgemeinschaften nicht auch dazu gehören. Zum Beispiel der Buddhismus. Immerhin ... [mehr]

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Zwischenbilanz nach der Finanzkrise

Die Wirtschaftswoche zieht zwei Jahre nach der Finanzkrise Bilanz. Bund, Länder und Gemeinden gaben insgesamt etwa 100 Milliarden Euro für Konjunkturmaßnahmen aus. Allein die zwei Konjunkturpakete kosteten 62 Milliarden Euro.... [mehr]

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Freiheits-Index

Der Index des Reports „Economic Freecom of the World 2010 – Wirtschaftliche Freiheit International 2010“ misst den Grad der wirtschaftlichen Freiheit, den die politischen Rahmenbedingungen ermöglichen. Die... [mehr]

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Freie oder feste Wechselkurse?

Eine häufig vorgetragene Kritik lautet, dass freie Wechselkurse destabilisierende Wirkung hätten und oft wird nostalgisch auf die Zeit von Bretton Woods zurückgeblickt. Dabei wird übersehen, dass Bretton Woods nicht einfach... [mehr]

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Das Defizit der Kernhaushalte

Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat sich das Defizit des Bundes im ersten Halbjahr 2010 mehr als verdoppelt. Im ersten Halbjahr 2009) hatte  es noch 14,7 Milliarden Euro betragen. Die Ausgaben im Kernhaushalt des... [mehr]

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Meinungsfreiheit als Naturkatastrophe?

Wenn unter 80 Millionen Menschen jemand eine Meinung äußert, die vielleicht nicht ganz richtig, vielleicht sogar komplett falsch ist, dann ist das eigentlich keine große Nachricht. Meinungsfreiheit führt zwangsläufig dazu,... [mehr]

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DIE ZEIT über Google

Die Wochenzeitung die ZEIT beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit dem „Freindbild“ Google. In der Ausgabe heißt es: „Keine staatliche Behörde besitzt auch nur annähernd so viele statistische... [mehr]

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Die Geschichte der Arbeitslosenversicherung

Im Deutschen Kaiserreich spielte Arbeitslosigkeit als region- und branchenübergreifendes Phänomen kaum eine Rolle. Durch die Gewerbeordnung von 1869 wurde der Zunftzwang abgeschafft, so dass auf dem deutschen Arbeitsmarkt... [mehr]

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Volksentscheide in den Bundesländern

In den letzten Jahren waren die Bundesländer Schauplatz zum Teil spektakulärer Auseinandersetzungen  im Vorfeld direktdemokratischer Entscheidungen. Die Bundeshauptstadt etwa war die Bühne für zwei Initiativen, die in einem von... [mehr]

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Pluralismus in einer freien Gesellschaft

Eine totalitäre Gesellschaft erkennt man daran, dass in jedem Glied der Gesellschaft dieselben Werte und Prinzipien gelten. Im Sozialismus gibt es  zum Beispiel nur eine sozialistische Erziehung, eine sozialistische Kunst und... [mehr]

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Hamburger Lektionen

In Hamburg hat die CDU der Zusammenarbeit mit den Grünen die Bildungspolitik geopfert. Die Bildungspolitik ist einer der wenigen Bereiche in dem es für Landesregierungen einen gewissen Gestaltungsspielraum gibt und der von... [mehr]

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CDU-Rücktritte - Ein Erklärungsversuch

Jeder Mensch stellt sich hin und wieder die Sinnfrage. Gibt es im Leben noch etwas anderes, als das, was man gerade betreibt, und ist das, was man betreibt, das was man eigentlich ursprünglich einmal wollte. Eine Reihe führender... [mehr]

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Gutes Marktgeld und schlechtes Staatsgeld

Für die meisten Menschen sind Banken und Geldpolitik ein Buch mit sieben Siegeln. Der Ökonom Thorsten Polleit und der Wirtschaftshistoriker Michael von Prollius haben jetzt mit ihrer gemeinsamen Veröffentlichung... [mehr]

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Vorbilder im Sparen

Die in Kanada praktizierte Methode der Begrenzung der Staatsschuld will der britische Finanzminister George Osborne jetzt übernehmen. Bevor Ausgaben eines Ministeriums freigegeben werden, werden diese erst von einer Gruppe von... [mehr]

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Direkte Demokratie in Europa

„Da die Präferenzen der staatlichen Entscheidungsträger in einigen Politikfeldern offensichtlich – in der Europapolitik sogar nachweislich – von den Wünschen der Bürger abweichen,  spricht viel dafür, in diesen... [mehr]

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Die Diskussion um das Sparprogramm ist surreal

Die Diskussion, die wir in Deutschland führen, ist surreal und vernachlässigt vollkommen die Dimension der Probleme, vor denen wir stehen. Das Sparprogramm umfasst jährlich 11 Milliarden Euro. Das ist die Summe, die bereits im... [mehr]

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