Beiträge des Autor: "Bernhard Lassahn"

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Bernhard Lassahn

Wenn nicht Liebe, was sonst?

Über Georg Kreisler (1922 - 2011) Meine Tochter war noch in dem Alter - sie war acht oder neun -, in dem sie auf dem Kindersitz im Auto hinten sitzen musste. Ich hatte aus Versehen den falschen Sender eingestellt, und nach dem... [mehr]

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Muttersprache

Meine Mutter sagte neulich: „Junge, willst du dir nicht was Warmes überziehen?!“ Ich fand es eigentlich nicht so kalt. Da wir nun schon beim Thema Garderobe waren, musste sie mir gleich noch etwas sagen: Zu dieser... [mehr]

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Piraten in anderen Umständen

Da ich einige Piratengeschichten geschrieben habe, liegt die Vermutung nahe, dass ich allein schon deshalb die Piraten-Partei gewählt habe und nun aktuell - quasi als Insider - etwas zu dem Vorwurf sagen kann, die Partei sei... [mehr]

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Und überhaupt

Die SPD wirbt diesmal mit den Slogan „Kinder und Arbeit“, „Mieter und Schutz“ und „Bildung und gebührenfrei“. Graphisch herausgehoben - kursiv und fett - ist jedes Mal das kleine Wörtchen... [mehr]

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Zensur in der Literatur (3)

Teil 3: das Loch Wir sind entsetzt, wenn in anderen Ländern Kunst und Meinungsfreiheit einer ungerechtfertigten Zensur unterliegen. Es ist noch nicht lange her, dass die helle Empörung über die Knechtung der Kunst, wie man sie... [mehr]

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Zensur in der Literatur, Teil 2: Das Porträt

Wie sieht es aus mit der Freiheit der Kunst in Deutschland im Jahre 2011? Schlecht. Es gibt ein neues Buch - Maik Brüggemeyer: ‚Das Da-Da-Dasein’ -, das noch nicht erschienen ist, und schon geändert werden muss, weil... [mehr]

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Zensur in der Literatur

Teil 1: die Keule Gerade wollte ich das Buch ‚Das Da-Da-Da-Sein’ von Maik Brüggemeyer empfehlen und hatte ihm schon geschrieben: „Du machst alles richtig. Ich war überrascht, wie selbstverständlich du es... [mehr]

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Woher kommt das Böse?

Das fragen wir uns jetzt. Das hat sich Georg Kreisler, der 2010 den Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg erhielt, schon lange gefragt. [mehr]

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Mut zur Angst. Aber zur richtigen

‚Mut zur Angst’ – so lautet eine berühmte Formel von Günther Anders. Die Gefahr der Vernichtung unserer Zukunft durch Atomwaffen ist so groß, dass wir es uns nicht leisten können, uns die vorzustellen. Deshalb... [mehr]

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Nich mal richtig Anti Anti

Thomas Mann war kein Kommunist - dazu hatte er auch nicht die richtigen Voraussetzungen. Er legte jedoch großen Wert darauf, [mehr]

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Der Tag, an dem ich die Frauen verstehe

Jetzt schon vormerken: 24.2/ 8.3./ 25.3./8.5. - Beim Küssen soll man den Mund halten. Da ist jedes Wort überflüssig. Mit nur einem falschen kann man mehr Schaden anrichten als mit einem Glas zuviel. Wie heißt es doch: „In... [mehr]

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Heul doch!

Ausgerechnet meine Lieblingsstellen aus „Howl“ kamen nicht vor. Aber das konnte ich natürlich erst wissen, als der Film zu Ende war. [mehr]

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Inneneinrichtung für das Gemüt

Alle Jahre wieder: Zu Weihnachten strahlte der Baum im Lichterglanz und das Fernsehen strahlte zur besten Sendezeit ‚Mamma Mia’ aus, einen Erfolgsfilm mit Starbesetzung für die ganze Familie: [mehr]

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Zur Sache, bitte!

Es gibt zwei Themen, mit denen man bei einem netten Zusammensein von Frauen und Männern ruckartig die Laune ruinieren und das Tischtuch zerreißen kann: Pornografie und Feminismus. Wie diese beiden Reizthemen zueinander stehen,... [mehr]

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Männertag: Achtung, Fertig ... Fehlstart

Zu diesem von Michael Gorbatschow angeregtem Gedenktag, der vermutlich an den meisten vorbeigerauscht ist wie der ‚Tag des Fernmeldewesens’, erschien in ‚Welt kompakt’ ein Beitrag von Nina Trentmann im... [mehr]

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Goethe in der Zeitmaschine

Ich war in ‚Goethe’, einem Hollywoodfilm mit deutschen Geldern, in dem es um den jungen Goethe in seiner Zeit in Wetzlar geht. Es wird einem gleich klar, was ihm damals fehlte: Ritalin. Er ist viel zu zappelig. ... [mehr]

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Das Glück der Quote

Gut gelaunt reiste ich durch das Sendegebiet des NDR. Die Musik wurde sanft ausgeblendet, es folgte ein redaktioneller Beitrag, der sich mit der Forderung nach einer Quote für Aufsichtsräte beschäftigte und dazu Renate Schmidt... [mehr]

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Der helle Fleck

Wenn der Zirkus in der Stadt war und nach all den Aufregungen mit den Akrobaten und Clowns wieder weitergezogen ist, hinterlässt er - um es mit dem poetischen Blick von Christof Stählin zu sagen – einen „hellen ... [mehr]

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Schlafende Lieder (Endlich Sonne)

Bei bestem Wetter gehe ich in Neukölln am Büro der MLPD vorbei und schaue ins Schaufenster, in dem neben den alten Bärten auch die neue Orientierung der marxistisch-leninistischen Partei Deutschlands ausgestellt ist. Da sieht... [mehr]

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Böse Menschen

Ahnungslos komme ich aus dem Vogtland zurück, einer Gegend, in der man allerhand Heimatgefühl-Zubehör im zeitlosen Erzgebirge-Design kaufen kann. Zum Beispiel Räuchermännchen, und nun sogar - der Jahreszeit entsprechend... [mehr]

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Wir zwei Blaue

Schade, dass Frau Käßmann zurück getreten ist. In Bissendorf wird man darüber nicht glücklich sein. Die kleine Gemeinde - bekannt durch ein Sprachheilcentrum und durch eine Autobahnabfahrt, an der [mehr]

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Die heimlichen Wünsche der Frauen

Tränen rollen an der Geschlechterfront. Dem neunjährigen Micki fällt es nicht leicht, den Anforderungen an das neue Männerbild zu genügen. Er ist Grobmotoriker, breitschultrig und eher praktisch [mehr]

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Es ist der Mörder, nicht der Mord

Kann sich noch einer an ‚Tom Dooley’ erinnern? Das ist lange her. Damals lebte ich als glückliches Kind noch ganz entspannt im Hier und Jetzt und hatte noch kein rechtes Verhältnis zu den Massenmedien. Als ich das Lied [mehr]

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