Felix Honekamp (Jahrgang 1970) ist ausgebildeter Bankkaufmann und
Diplombetriebswirt. Nach einigen Jahren in der strategischen Beratung von Banken
und Versicherungen arbeitet er heute als Projektportfoliomanager für ein
mittelständisches Versicherungsunternehmen. Seit mehreren Jahren ist er auf
seinem Weg zurück in den Glauben, bezeichnet sich selbst als konservativ,
papsttreu und "strunzkatholisch" und lässt die Welt seit 2011 über seinen Blog
an seinem Glaubensweg teilhaben. Neben Innerkirchlichen und katholischen
beleuchtet er dort auch tagesaktuelle Themen im Licht des Glaubens. Politisch
orientiert er sich, wie viele partei- und heimatlos, im libertären Bereich -
und versucht immer wieder den Spagat zwischen Katholizismus und Libertarismus zu
schlagen. Felix Honekamp ist verheiratet und hat zwei noch kleine Kinder.
Eine unmissverständliche Ächtung von Gewalt gegen Menschen, eine Ächtung der Einschränkung ihrer Freiheit und Unversehrtheit, findet nicht durchgehend statt sondern orientiert sich am politischen oder gesellschaftlichen...
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Es fehlt heute in weiten Teilen an Klarheit darüber, wie hoch der Anteil an sogenannten Flüchtlingen tatsächlich im rechtlichen Sinne Flüchtlinge sind. Das öffnet Tür und Tor für Agitatoren von beiden Seiten: Die Wahrheit bleibt...
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Ich bin in Fragen der Wirtschaft nicht der Meinung des Papstes. Primitiv kann ich seine Einlassungen allerdings schon deshalb nicht finden, weil er einer der wenigen ist, die konsequent zumindest auf die Symptome aufmerksam...
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Tagesschau-Kommentator Markus Preiß findet es nicht gut, dass Mark Zuckerberg eine Stiftung gründen will. Preiß vertritt eine Art Ersatzreligion, die die Erlösung in Regierungshandeln sieht, und Steuern als eine Art Ablass. Er...
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Wenn der Papst nach Afrika fährt, dann interessieren sich Journalisten nur für eins: Kondome. Das eigentliche Dilemma ist aber die Frage, wie man mit Menschen umgehen kann, die eigentlich gerne Kinder zeugen würden, aber mit Aids...
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Wenn die Kirche in Deutschland, in meinem persönlichen Umfeld schrumpft, dann sollte man nicht auf Bischöfe, modernes geistliches Liedgut oder Laienvertreter schimpfen. Erste Pflicht ist es, selbst zum Menschenfischer zu werden,...
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Das jedenfalls ist mein Vorsatz für die adventliche Fastenzeit: Mich weniger wichtig zu nehmen, die Dinge weniger wichtig zu nehmen, stattdessen auf den Herrn schauen, der alles gut machen wird. Kurz gesagt, ist „Wutfasten“...
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Der eigentliche Grund, warum es zu Übergiffen auf Frauen in Flüchtlingsheimen kommt, ist aber doch ein anderer: Menschen sind eben nicht alle gleich und vor allem unterscheiden sie sich nach ihrem kulturellen Hintergrund.
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Aus dem vermutlich besten Pop-Sänger Deutschlands Xavier Naidoo wurde ein „umstrittener“ Sänger, der im Verdacht steht, homophob und rechts zu sein. Deshalb darf er Deutschland nicht beim ESC vertreten. Künstlerkollegen...
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Mitunter – das zeigen die Anschläge von Paris aber auch in anderen Regionen der Welt – kann es von Vorteil sein, eine Waffe zu besitzen. Ich kann darum nur meinem Mitblogger "Theodreds Schicksal" zustimmen: "Ich bin Christ – aber...
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Die Anschläge von Paris sind in vielerlei Hinsicht bedrohlich. Sie dürfen aber kein Grund sein, bestimmte Prinzipien oder gar den Glauben aufzugeben. Realismus tut Not, aber unser Ziel muss es sein und bleiben, Menschen zu...
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Die Bundestagsentscheidung zur Suizidbeihilfe hat deutlich gemacht, dass das absichtliche Herbeiführen des Todes, unterstützt durch einen Angehörigen, kein Tabu mehr darstellt, der eigene Tod als „Exit-Strategie“ auch in einer...
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Was bedeutet Meinungsfreiheit heute noch? Darf man eine abweichende Meinung haben und sie verbreiten? Und wenn man die Meinungsfreiheit beschränken will: Wer entscheidet darüber? Ich? Sie? Das Oligopol? „Die Medien“? Der Staat?
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Am 6.11. soll der Bundestag über Vorschläge zur Regelung der Sterbehilfe entscheiden. Ist das unser Ernst, eine Entscheidung dieser Tragweite zu delegieren?
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Heiko Maas sieht überall Schuldige an Auswüchsen gegen Flüchtlinge und Asylantenheime. Er selbst trägt aber selbstredend keine Verantwortung. Was der Justizminister über Pegida sagt, ist ein Skandal.
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Wie für denjenigen, bei dem eine Eheannulierung nicht in Betracht kommt, am Ende intensiver Gespräche zur Sakramentalität der Ehe und einer gemeinsamen Gewissensbildung das Ergebnis stehen sollte, er könne mit „gutem Gewissen“...
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Natürlich sollte die kirchliche Lehre und die Pastoral kein Leid über Menschen bringen. Wenn man sich also unbarmherzig verhalten hat, ihnen bildlich gesprochen die „Kirchentür vor der Nase zugeschlagen“ hat, dann ist eine Bitte...
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Die Ansprache des Papstes wird allenthalben als „historisch“ betrachtet. Das kann einen skeptisch machen. Es geht nicht um Gehorchen, sondern ums Hören: Der Papst hört auf das, was die Bischöfe sagen, und umgekehrt.
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Experten schätzen die jährliche Zusatzbelastung durch die Flüchtlinge auf 45 Milliarden Euro. Die Kanzlerin hat ausgeschlossen, dass deshalb Steuern erhöht werden. Kein Wunder, wenn die Menschen ihr nicht mehr über den Weg trauen!
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Positionen zum Thema Abtreibung hat die „eigentümlich frei“ zusammengestellt. Und hält konträre Meinungen in diesem Fall bewusst draußen. Danke dafür!
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Gerade in Glaubensfragen scheint so etwas wie Lagerbildung geradezu vorprogrammiert zu sein. Das ist auch bei der Familiensynode der Fall. Insofern hat es etwas für sich, wenn eine katholische Synode keine bindenden Beschlüsse...
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Einer, der sich dem Wahnsinn der Political Correctness widersetzt hat, war eine Kunstfigur: Dr. Alfons Proebstl. Er war nicht links, er wurde „geoutet“ und er hörte auf. Um seine Familie zu schützen. Und mir reicht's langsam.
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Bundeskanzlerin Merkel hat bei Anne Will gezeigt, dass sie angesichts der Flüchtlingskrise keinen Plan hat. Sie hat auch nicht verstanden, dass sie an der Situation mitschuld ist. Dummerweise ist zu Merkel keine realpolitische...
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Wer meint, Seelsorge sei einfach, der sollte sich die Themen der Familiensynode mal unter drei verschiedenen Aspekten ansehen. Leicht ist das niemals!
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Ich betreibe kein Nachrichtenportal, sondern einen persönlichen Blog. Ich werde deshalb die Familiensysnode nicht ständig begleiten, aber mit einem liebenden Blick auf alle Beteiligte kommentieren.
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