Beiträge des Autor: "Dr. Andreas Unterberger"

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Publizist und Politikwissenschafter
Geboren am 2. Jänner 1949, Wien;

Schulbildung und Studien
1967 Matura im Bundesgymnasium Wien VIII (Piaristen) mit Auszeichnung;
1967-1968, Militärdienst, Wachtmeister der Reserve;
1968-1973 Universität Wien, Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft, Dr. jur.;
1972/73 Institut für Höhere Studien/Politikwissenschaft.

Berufstätigkeit
1973-2004 Redaktionsmitglied der Zeitung “Die Presse”: ein Jahr Lokalressort,
1974-1995 außenpolitischer Redakteur (daneben: vier Jahre verantwortlich für Seite 3, fünf Jahre “Chef vom Dienst”),
1984-1995 Ressortleiter Außenpolitik und Leitender Redakteur,
1995-2004 Chefredakteur.
(davor auch Mitglied des Betriebsrates und gewählter Vorsitzender des Redaktionsausschusses)

2005-2009 Chefredakteur der “Wiener Zeitung”.

seit 2009: Freier Publizist und Kolumnist (wöchentlich mit “Unterbergers Wochenschau” im “Börsen-Kurier”, mit einer wöchentlichen Kolumne in eu-infothek.at sowie in der “Kontroverse” in den “Salzburger Nachrichten”. Ferner unregelmäßig in “Academia”, “Conturen”, “Europäische Rundschau”, „Jahrbuch für Politik“, “Raiffeisen-Zeitung” und gelegentlich in vielen anderen Zeitschriften und Sammelbänden. Daneben eine wöchentliche Audio-Diskussion mit Georg Hoffmann-Ostenhof, die auf mehreren Campus-Radio und auf eu-infothek.at zu hören ist).

Autor von Österreichs meistgelesenem Internet-Blog „Andreas Unterbergers nicht ganz unpolitisches Tagebuch” (www.andreas-unterberger.at). Dieser Blog finanziert sich durch 600 zahlende Abonnenten.

1989-1998: Lehrbeauftragter an der Universität Wien, Bereich Politikwissenschaft, internationale Beziehungen.
Seminare und Vorlesungen über: österreichische Außenpolitik, europäische Integration, internationale Sicherheitspolitik, Minderheitenschutz.

2005: Mitglied des Stiftungsvorstands "Theater in der Josefstadt".

Derzeit: Vorstandsmitglied des Hayek-Instituts und des Clubs Unabhängiger Liberaler.

Schwerpunkte der journalistischen und wissenschaftlichen Arbeit
Österreichische Innen-, Außen- und Neutralitätspolitik, Ideologiegeschichte, Europäische Integration, Sicherheitspolitik, Minderheiten- und Selbstbestimmungsfragen, Ost-West-Beziehungen, österreichische Zeitgeschichte, Entwicklungspolitik, politische Strukturen der Vereinigten Staaten, Sanktionenkrise, liberale Reformpolitik.

Preise
Zweimal Staatspreis für journalistische Leistungen,
Humanitätspreis des Roten Kreuzes (1994),
Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1995),
Ehrenkreuz I. Klasse für Wissenschaft und Kunst (2002),
Kunschak-Preis (2010).

Bücher und Publikationen
“A wie Alternativ” (Herold)
“Ein Stück Österreich” (Holzhausen)
“Österreich – und jetzt?” (Molden)
"Martin Bartenstein – Grenzgänger zweier Welten" (Steinbauer)
Über 50 politologische Beiträge in wissenschaftlichen Zeitschriften und Sammelbänden.

An die 200 politische Studien- und Recherche-Reisen in alle Kontinente.

Der Menschenverstand auf der Waage

Noch viel konkreter als an großen Milliarden-Summen sieht man an den vielen kleinen Entscheidungen, wie die Bürokratie mit beiden Händen Geld beim Fenster hinauswirft. [mehr]

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Das EU-Parlament, ein unverständliches Wesen

Ob bei der Bekämpfung von Schlepperbanden, der Eisenbahnreform oder den Wahrhinweisen auf Zigarettenpackungen: Das EU-Parlament handelt oftmals gegen die Wünsche und Interessen seiner Bürger. Angesichts der bevorstehenden Wahl... [mehr]

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Die Menschen mögen nimmer

Niedrige Wahlbeteiligung offenbart eine Krise der Demokratie. Auch wenn sich immer mehr Parteien um die Gunst der Wähler bemühen: Die Menschen finden kaum noch etwas Passendes. [mehr]

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Zehn Lehren aus der Ukraine

Die dramatischen Vorgänge in der Ukraine machen einige ganz überraschende Erkenntnisse deutlich. Diese haben die Welt wohl dauerhaft verändert. Einige dieser Erkenntnisse: [mehr]

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Wo kommen all die Schulden der Wiener her?

In Wien ist in den letzten Jahren die Verschuldung geradezu explodiert. Renate Brauner, die Hauptverantwortliche für die Stadtfinanzen, fordert für ihre Schuldenmacherei jetzt sogar eine Ausnahme von den Schuldengrenzen des... [mehr]

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Mega-Anschlag auf das Konzerthaus

Der Bau des Ringturms war in der Geschichte Wiens der wohl übelste Anschlag auf das Bild der Wiener Innenstadt. Jetzt aber soll ein zweiter „Ringturm“ an einem noch viel wichtigeren und noch viel schöneren Platz des Stadtzentrums... [mehr]

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Die Selbstzerstörung der ÖVP

Andrä Rupprechter hat nicht begriffen, dass es bei dem Thema Adoption nicht um die Ausgrenzung von Homosexuellen geht. Es darf und muss einzig um die Kinder gehen. [mehr]

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Die Krim wird (wieder) russisch

Die Okkupation der Krim durch russische Truppen ist alles andere als überraschend. Ebenso wenig überrascht der Protest, mit dem der Westen auf die Entwicklung reagiert. Ein Blick in die jüngere Geschichte zeigt: auf mehr als... [mehr]

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War das jetzt ein Putsch?

Waren die Vorgänge in der Ukraine ein Putsch oder verfassungskonform? Und wenn es ein Putsch war, war der eventuell legitim, weil die Stimme des Volkes überhaupt nicht mehr zu Gehör kam? [mehr]

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Der Bund hat jetzt eine Bilanz: Bitte ernst bleiben

Diese Bilanz schaut verheerend aus. Aber die Wahrheit schaut noch viel dramatischer aus – was jedoch in der Bilanz zum Hohn für die Bürger verschwiegen wird. Daher hätte man sie sich gleich ganz sparen können. Das Bilanzieren ist... [mehr]

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Die Grünen, die Parteipolitik und Mariahilf

Diese Woche dürfen also die Einwohner zweier Bezirke über die Lahmlegung der Mariahilfer Straße und damit auch über die Performance der grünen Stadträtin Vassilakou entscheiden. Die Stimmung unter den Wahlberechtigten scheint... [mehr]

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Die UNO, Nordkorea und die Intelligenz

Eine UNO-Kommission hat erkannt, dass Nordkoreas kommunistische Führung vor Gericht gestellt werden müsse. Es hat freilich nicht erst die UNO gebraucht, um die nordkoreanischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu erkennen.... [mehr]

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Hypo: Alle Schuldigen, alle Fehler, alle Optionen

Ein Überblick über all das, was rund um die Hypo Alpen-Adria schief gelaufen ist und schiefläuft. EU-rechtlich, strafrechtlich, politisch, ökonomisch. Die Hypo als österreichisches Sittenbild wird die Republik so verändern, wie... [mehr]

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Die Unmündigen

Wieder einmal haben sich die politisch-korrekten Gutmenschen (samt einem offenbar mit ihnen sympathisierenden Richter) blamiert. Wieder einmal stottert die Politik herum. Es geht um den Umgang mit professionell stehlenden... [mehr]

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Versöhnung tut not, aber bitte richtig

Gemeinsam der Toten zu gedenken, ist immer gut. De mortuis nihil nisi bene, ist einer der vielen weisen Sprüche der Antike, der sogar auf griechische Wurzeln zurückgeht. In diesem Sinne ist das gemeinsame Gedenken der Koalition... [mehr]

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Der Fall Kampusch und der Rechtsstaat

Drei Männer haben öffentlich lebhafte Zweifel an der offiziellen Version zum Fall Kampusch geäußert, wie sie insbesondere von der Wiener Staats- und Oberstaatsanwaltschaft vertreten wird. Alle drei haben in der Folge mehr als... [mehr]

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Die Ermessensausgaben

Die Regierung schafft keine einzige echte strukturelle Einsparung. Nur bei den sogenannten Ermessensausgaben spart sie. Was aber sind die eigentlich? [mehr]

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Steuerhinterzieher, Freunderln und Stauverursacher

Binnen weniger Stunden hat sich weltweit die Verachtung, der Zorn auf die politische Klasse wieder um ein kräftiges Stück weiter erhöht. Um dennoch nicht ganz zu verzweifeln, sollte man zum psychischen Selbstschutz greifen: [mehr]

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Auf in den Kampf um die Freiheit

Die Zukunft Mitteleuropas verdunkelt sich. Das passiert, obwohl es im Vergleich zum Süden scheinbar so stabil dasteht. Das passiert ganz unabhängig von ein paar Zehntel Auf- oder Abwärtsbewegung der sich ja ständig ändernden... [mehr]

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Quod licet Schwarzer

Alice Schwarzer hat Hunderttausende Euro Einkommen an der Steuer vorbei geschwindelt. Das löst große Aufregung aus – aber nicht wegen der Hinterziehung. Aufregung löst bei Feministinnen und deren Lager einzig die Tatsache aus,... [mehr]

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Sebastian, si tacuisses

Der neue Außenminister lehnt EU-Sanktionen gegen die ukrainischen Steinzeitkommunisten ab. Warum eigentlich? Damit gefährdet Sebastian Kurz seinen Glorienschein, den er zu Recht rund um die Heimkehr einer von Haft bedrohten... [mehr]

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