Birgit Kelle (38) ist Journalistin, verheiratet und Mutter von vier Kindern. Geboren 1975 in Siebenbürgen, Rumänien, 1984 übergesiedelt nach Deutschland. Von 2005 bis 2008 Herausgeberin der christlichen Monatszeitung VERS1. Sie ist Vorsitzende des Vereins Frau 2000plus e.V. und Member of the Board der New Women For Europe (NWFE), ein Dachverband für Frauen- und Familienverbände in Europa mit Beraterstatus am Europäischen Parlament.
Die Geschichte des Heiligen St. Martin ist eine gute Geschichte für alle Kinder, egal ob Christen, Muslime, Hindus, Juden oder Nichtgläubige. Warum will die nordrhein-westfälische Linkspartei das Fest also umbenennen?
Da macht...
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Bestseller-Autor Leon de Winter beklagt eine Entmännlichung der Gesellschaft. Aber Sex- und Gewaltfantasien taugen nicht für ein Revival der Krieger. Eine Antwort.
Lieber Leon de Winter,
ist es moderner Fortschritt, dass eine...
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Frauenquoten und Frauenförderung so weit das Auge reicht – den Männern reicht es allmählich mit der Gleichberechtigung. Unverbesserliche Machos, oder endlich mal ein ehrliches Wort?
Es ist ja schön, dass wir es endlich auch mal...
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Nicht wählen zu gehen, um es denen da oben so richtig zu zeigen, ist wie Selbstmord, um dem Leben ein Schnippchen zu schlagen. Es ergibt keinen Sinn.
Herrlich, diese Debatte. Wir diskutieren im Wahlkampf also neuerdings nicht...
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Egal, wie wir es drehen und wenden: Männer und Frauen sind nun einmal nicht gleich. Wir müssen uns auf das konzentrieren, was wir verändern können.
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Die Deutschen haben offenbar ein Problem mit Eliten. Anders ist nicht zu erklären, weshalb die Berliner Soziologin Jutta Allmendinger mit ihren fahrlässigen Plänen zur Schulreform so viel Aufmerksamkeit erhält.
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Zur Frauenfußball-EM zeigt das ZDF einen Spot mit Waschmaschine. Ist es jetzt schon Sexismus, wenn Frauen bei normalen Tätigkeiten gezeigt werden?
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Ich wollte bloß Zigaretten kaufen. Ja, ich gebe zu, trotz gefühlter 100 Jahre Abstinenz wegen ständiger Schwangerschaften und allen bekannten Risiken gehöre ich zur Fraktion der Unverbesserlichen. Auf der Suche nach einem...
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Liebe Herrinnen an der Uni Leipzig. Mit der Entscheidung, alle Fachkräfte Ihres Hauses nur noch als Frauen anzusprechen, haben Sie die deutsche Sprache schwer misshandelt.
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Wer als Frau noch vorurteilsfrei Karriere machen will, muss sich beeilen. Denn obwohl die Frauenquote heute im Bundestag abgelehnt wurde, wird sie leider ab 2020 alternativlos. Danke auch, Frau von der Leyen.
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Früher lernte man es anhand von Geschwistern. Nebenbei. Heute werden Babys in Schulen gebracht, um Kindern Empathie, Rücksichtnahme und emotionale Intelligenz beizubringen. So weit ist es schon gekommen.
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Die gendergerechte Sprachpolizei hat wieder zugeschlagen. Diesmal muss der Bundespräsident dran glauben. Zum internationalen Weltfrauentag steht fest: Die Welt nach dem #aufschrei ist eine Welt voller Fettnäpfchen.
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Muss Familienpolitik der Wirtschaft nützen? Oder den Familien? Wenn wir alle nur noch nach unserer Produktivität als Mensch bewertet werden, dann gute Nacht.
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Als ob ein Ventil geöffnet wurde – so hat ein Freund die Reaktionen auf meinen Artikel „Dann mach doch die Bluse zu“ beschrieben. Eine Nachbetrachtung.
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Frauen bestehen auf ihrem Recht, sexy zu sein – ganz für sich selbst, natürlich. Darauf reagieren darf Mann nämlich nicht, sonst folgt gleich der nächste #Aufschrei.
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Frauen werden am Arbeitsmarkt benachteiligt? So ein Quatsch. Der kinderlosen Frau liegt heute die Geschäftswelt zu Füßen. Diskriminiert werden andere.
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Christian Wulff trat zurück, stürzte ab, er ist kein Alphatier mehr. Und nicht der erste ältere Mann, dem deshalb die junge Gattin davonläuft. Wir Frauen sind nun mal so.
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Die deutsche Sprache ist nicht besonders geschlechtssensibel. Das schafft Probleme. Die gibt es zwar im restlichen Jahr auch, aber zu Weihnachten spitzen sie sich zu.
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In der Mehrheit der Gesellschaft ist der Gang zur Prostituierten nach wie vor verpönt. Ob ihre Legalisierung den Frauen wirklich geholfen hat, darf in vielen Fällen bezweifelt werden.
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Manchen reicht es nicht, zu gewinnen, sie wollen ihre Gegner auch erniedrigt am Boden sehen. Für die Geschlechterdebatte bedeutet dies: Mühsam abgebaute Fronten werden mancherorts neu errichtet.
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Gefesselte Krippenkinder, entlassene Erzieherinnen. Der lodernden Krippendebatte haben diese drei Frauen in Thüringen jedenfalls einen Bärendienst erwiesen. Erzieherinnen möchte ich sie allerdings nicht mehr nennen.
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Das Betreuungsgeld ist nun im Stand-by-Modus. Die Opposition hat schweres Geschütz angekündigt. Wir werden es noch durch den nächsten Wahlkampf quälen und weiterhin im Kreis reden: Das Tauziehen um das Kind...
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Keine Idee, kein Konzept: Die Familienpolitik der schwarz-gelben Koalition ist so gut wie gescheitert. Ihre letzte Chance ist ein radikaler Schnitt.
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Die Entmachtung der Familie schreitet voran, das große Ganze – die Verantwortung für die Kindererziehung – gerät aus dem Blick. Wenn das Private politisch ist, was ist dann noch privat?
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Das Gerede vom Karriereknick durch Kinder offenbart einen fatalen Prioritätenwechsel in der Gesellschaft. Tatsächlich ist unser größtes Problem der Verlust der Familie.
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Der Vorschlag der Großelternzeit von Kristina Schröder ist auf den ersten Blick so entwaffnend sympathisch, dass man leider erst auf den zweiten Blick sieht, wohin es führt: Noch weniger Zeit für die eigenen...
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Das Geschachere um das Betreuungsgeld zeigt, dass Sachfragen im Parlament irrelevant sind. Der Wählerwillen ist egal, es geht nur noch ums Prinzip.
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Am Sonntag sind die Paralympics in London zu Ende gegangen. Während die Spiele so erfolgreich waren wie noch nie, arbeitet man in Deutschland daran, das Leben von Behinderten zu beenden.
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Nicht mal eine politische Halbwertszeit von zwei Tagen erreichte Viviane Redings erneuter Vorstoß für eine EU-weite Frauenquote. Zwischen Lachnummer und Rohrkrepierer.
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Ich hätte eine Amerikanerin werden können, aber meine Urgroßeltern hatten Heimweh. Also verließen sie wieder die sonnigen Haine Floridas, die Orangenplantagen und das Meer, um zurückzukehren in einen...
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