Linke arbeiten besser zusammen

Zwei Gründe warum Konservative oft scheitern

Warum verlieren konservative Stimmen im öffentlichen Diskurs oft an Bedeutung? US-Wissenschaftler nennt zwei mögliche Gründe dafür.

John Droz/Bild: Compass News
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»Konservative Gruppen arbeiten nicht zusammen und Konservative verstehen sich nicht auf richtige Öffentlichkeitsarbeit und Messaging.« Das seien zwei Gründe, warum Konservative immer wieder in ihren Vorhaben scheiterten, erklärte John Droz.

John Droz ist unabhängiger Physiker und seit über 30 Jahren Umweltaktivist. Er ist ein unverblümter Kritiker der Windenergie und der Klima-»Wissenschaft« und ist der Gründer der Alliance for Wise Energy Decisions. Droz wurde in der John Henry Westen Show interviewt wo er die Gründe des Scheitern der konservativen Sache aufdeckte und auch Wahlunregelmäßigkeiten der US Wahlen thematisierte.

Trotz der klaren mathematischen Beweise, die auf Wahlunregelmäßigkeiten hinwiesen, wurden die 83 Fälle, die vor die verschiedenen Gerichte gebracht wurden, größtenteils aufgrund von »rechtlichen Formalitäten« abgewiesen; sie wurden nicht aufgrund der Beweise abgewiesen. Droz erklärte diesbezüglich, dass dies ein Fehler sei, da dies keine richtige Wahlreform zulasse. Indem die Gerichte die Fälle abweisen, brächten sie die USA in eine Position, in der Wahlunregelmäßigkeiten wieder vorkommen würden.

Droz führte aus »dass die Linke die Rechte immer wieder ausmanövriert«. Konservative Gruppen arbeiteten nicht zusammen und Konservative verstünden nicht, Öffentlichkeitsarbeit und richtiges Messaging zu betreiben.

Es gäbe über 130 konservativ orientierte Gruppen in den USA. »Stellen Sie sich einmal vor, was wir erreichen könnten, wenn diese 130 Gruppen zusammenarbeiten würden.«

»Sie [die Linken] arbeiten deutlich mehr zusammen als Gruppen auf der rechten Seite«, fügte er hinzu.

Droz wies auf das schlechte Messaging und die Öffentlichkeitsarbeit der Konservativen als den zweiten Hauptgrund hin, warum die Konservativen oft verlieren würden. Die Linke verstehe es, Botschaften zu übermitteln und Menschen zu vermarkten. Droz verweist auf die Verwendung des Begriffs »Windpark«. »Das einzige, was in einer Windanlage bewirtschaftet wird, sind Subventionen,« so Droz.

Droz mahnte die konservativen Gruppen in Zukunft besser zusammen zu arbeiten, damit der linken Gewalt eine Front geboten würde.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans von Atzigen

Die Konservativen sollten sich aus dem lndividualleben der Bürger heraushalten, sofern daraus nicht Schaden für Andere und die Gemeinschaft entsteht.
Die meisten Menschen wollen keine Einmischung oder Vorschriftenin ihre engere Privatsphäre.
Der 2. Punkt die Konservativen sollten ein klares Bekenntnis zu einem angemessenen vertretbaren Sozialstaat abgeben.
Nur wenige Menschen haben Sehnsucht nach einem
zurück in die vor Aufklärungszeit.

Gravatar: Ketzerlehrling

Die persönlichen Animositäten sind ein Hindernis, vor allem aber argumentieren die Konservativen, sachlich, fachlich. Was Menschen, vor allem in dem Hippiestaat hier, anspricht, sind Emotionen. Nur Emotionen. Fakten, Wahrheiten sind ihnen zu brutal, zu nüchtern, zu hart, zu realistisch. Diese Gutmenschen-Spaßgesellschaft kann dies kaum ertragen und deswegen reagiert sie allergisch darauf. Geht den Menschen an die Emotionen, dann werdet Ihr Erfolg haben. Die Linken, die Grünen, sie alle machen nichts anderes. Was ist der Hass auf Alte? Eine Emotion. Ob richtig oder falsch, interessiert nicht. Wo sind Beweise für Covid-19 und dessen Tödlichkeit? Aber die Angstmache funktioniert. Angst ist nur eine Emotion. Das gleiche mit dem Klima, oder den sog. Migranten, die lernen sollen, die von den bösen Weissen jahrhundertelang unterdrückt und ausgebeutet wurden, deswegen gibt es die dritte Welt. Nein, die gab es schon vorher und sie haben vorher auch so gelebt. Auch nur emotionale Erpressung. Nun kann man argumentieren, das wollen wir nicht ,wir wollen nicht mit den gleichen miesen Tricks arbeiten und uns auf das Niveau herunterziehen lassen, wie dies der politische Gegner tut. Oberflächlich betrachtet richtig. Aber will man etwas erreichen, oder gefällt man sich in der Rolle des Mahners, des Buhmannes, oder wie man das nennen mag. Will man Erfolg, will man etwas ändern, dann muss man mit allen legalen Tricks arbeiten. Es geht ja nicht darum, politische Gegner oder deren Anhänger zusammenzuschlagen, oder zu ermorden, oder zu vernichten. Das ist ein Niveau, auf das sollte man sich nicht herunterziehen lassen, obwohl wenige das tatsächlich verstehen und honorieren. Gegen menschliche Voreingenommenheit und Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

Gravatar: Ferenc

Naja man kann nur hoffen dass Leute wie Lucke, Petry, Starbatty etc. erkennen, dass von den größeren Parteien die Schnittmenge mit der AFD auch für liberal-konservative Reformer, Die Blauen, BündnisC, Werteunion oder Teile der FDP am höchsten ist und dass man nicht wegen persönlicher Eitelkeiten sich zu sehr abwendet, damit wäre ja nicht den Anliegen gedient, die sich teilweise nur gering unterscheiden. Außerdem muss man sich gegenseitig unterstützen.

Gravatar: Heinz Becker

"Linke arbeiten besser zusammen"

Das ist genau DER Punkt. Würden die Klimarealisten (aka "Klima-Leugner") bspw. an einem Strang ziehen und sich nicht bis aufs Bitterste bekämpfen, weil jeder Recht behalten will, wäre die CO2-Lüge vielleicht schon längst zu Fall gebracht worden.

Auf der anderen Seite brauchen echte Wissenschaftler keine Vernetzung, die die Pseudo-Wissenschaftler aber praktizieren, und das ist eben der Widerspruch. Dazu kommt die ungehemmte Boshaftigkeit der Linken, was wir in den USA gesehen haben und in "Merkel-Schland" täglich sehen, die den Konservativen meistens fremd ist.

Ist wie bei Ridley Scotts Alien: Das Böse setzt sich immer irgendwie durch.

Gravatar: Werner Hill

Das Hauptproblem der Konservativen (z.B. der AfD) sind aber m.E. die "links"?dominierten Medien.

Sie beschönigen und verbreiten letztlich alles was in die Great-Reset-Pläne paßt und verschweigen oder kritisieren alles was nicht paßt. Das geschieht oft allein schon durch manipulative Wortwahl ("Infizierte" statt "positiv Getestete" oder "Pandemie" statt "Grippewelle").

Auch der schwer definierbare Begriff "links" wird m.E. mißbraucht, um den Machenschaften der Resetter ein populäres Mäntelchen umzuhängen. Ein "echter" Linker (Sozialist, Kommunist) würde sich wohl kaum vor den Karren der Milliardäre spannen lassen.

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