Patricia Schlesinger hat es gut: 300.000 Euro im Jahr, Dienstwagen, bezahlte Abendessen, 20.000 Euro Sonderleistungen. Die Liste ist lang. Zu lang, wie es scheint, denn Schlesinger trat nun doch auch vom Posten der RBB-Chefin zurück, nachdem sie schon am Donnerstag den Posten der ARD-Chefin niedergelegt hatte.
Es war ein Rücktritt in Häppchen, nur dass die nicht so lecker schmeckten, wie die bei ihren Abendessen. Und teurer wird es für Schlesinger diesmal auch.
Dabei klammerte sich die Journalistin an die Chefsessel wie ein Ertrinkender an seinen Schwimmring. Ihr vermutlich kriminelles Fehlverhalten war schon seit Wochen Thema in den kritischen Medien. Sie soll ihren Dienstwagen regelmäßig für private Einkäufe verwendet haben, die Verwendung ihrer private Mail-Adresse widersprach wohl den Regeln des Senders, dazu soll sie Geschäftsessen über den RBB abgerechnet haben und bei einer Bonuszahlung kräftig abgesahnt haben.
Aber Rücktritt? Das Amt für eine Weile ruhen lassen, bis die Vorwürfe ausgeräumt sind? – Iwo. Nicht beim RBB. Der gönnte sich schließlich unter ihrer Ägide ein »Digitales Medienhaus« für 150 Millionen Euro.
Erst als nichts mehr ging regten sich die Aufsichtsgremien. Leise und ohne Wirkung. Schlesinger blieb frech in ihren Ämtern, verließ den Chefsessel bei der ARD nur murrend. Und ihren alles andere als freiwilligen Rückzug vom RBB kündigt sie am Wochenende gegenüber dem RBB-Rundfunkrat mit den Worten an: »Hiermit verzichte ich auf die Fortsetzung meines Dienstverhältnisses.« – Pause! – Zum »Monatsschluss mit Wirkung zum 28. Februar 2023«. Das sind sieben Monate weiter ein Gehalt von zusammen 175.000 Euro.
Sie könne auch früher im »gegenseitigen Einvernehmen mit dem RBB« zurücktreten, schreibt Schlesinger dem Sender. Falls es sich um einen »vertragsgemäßen Verzicht« handele. Will wohl heißen: Sie kassiert eine Abfindung.
Geradezu rührig schreibt sie weiter: Der Schritt fällt mit »unendlich schwer«. Aber die »persönlichen Anwürfe und Diffamierungen« hätten ein »Ausmaß angenommen, das es persönlich unmöglich macht, das Amt weiter auszuüben«.
Von Reue keine Spur.
Jetzt ist Patricia Schlesinger endlich zurückgetreten. Es ist dringend Zeit, dass die Bürger, denen die Zwangsgelder zur Finanzierung der Sender abgepresst werden, im nächsten Schritt dieses System des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks zertreten.
Kommentare zum Artikel
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@Karl Napp...
Wie wahr!
Ich stelle derzeit fest:
Die Guten und Fähigsten verlassen mit Recht unserer Land - die Lücken werden mit Vollklatschen, Arschlöchern in Nadelstreifen, Geisteskranken und Abartigen aufgefüllt.
Man sieht es unmittelbar im gewöhnlichem Umfeld des Lebens, beim Einkaufen, auf der Straße, im Wohnhaus, im Unternehmen und Vereinen.... es wird dekadenter, abscheulicher, peinlicher und abstrakter...krimineller noch dazu!
Das Problem aber ist:
Diese zunehmende Bevölkerungsschichten behaupten, WIR wären verrückt...
Wieso erinnert mich das Land so an Heinrich Zille oder die Blechtrommel?
Einen Neuanfang wird es nicht geben, nur der totale Untergang wäre der Boden für wahrhaft neue Chancen!
Pharisäere, Korrupte und Machtmissbrauch waren schon immer Begleiterscheinungen in allen Gesellschaften. Das Problem ist nicht die Gesellschaft an sich - das Problem sind die Pflichten zur Durchsetzung von Gesetzen, Kontrollorgane und Gremien um den Missbrauch von Amt und Stellung zum Nachteil der Allgemeinheit zu ahnden.
Diese Schlesinger ist nicht mal die Spitze des Eisberges. Derzeit ist es unerklärlich, wie ein Scholz überhaupt Kanzler werden durfte. Betrachtet man all diese Fälle von Vorwürfen und Erkenntnisse von Bereicherung, Korruption und Lügen, kann man davon ausgehen, die Spur reicht in alle Ebenen. Dieses Pack hatten im Laufe der Jahre gelernt, wie man Gesetze und Moralverpflichtungen umgehen kann.
Es ist zu beobachten, dass in diesem Land und in dieser Regierungsclique die klassischen Moralvorstellugen und das Rechtsbewusstsein verloren gegangen sind. Man fühlt sich nicht mehr wirklich der Verantwortung zur Gesellschaft verpflichtet, weil man die Manipulation von Gesetzen, die Gestaltung des Narratives so auslegen kann wie man es zum eigenen Schutz gegen das Volk will und die Justiz ist ein teil davon. Damit gemeint sind auch die Umgehung der Durchführung von Rechenschaften und Kontrollgremien, die offensichtlich aus den eigenen Reihen kommen und selbst im Sumpf des Verbrechens involviert sind. Eine geschlossene Gesellschaft, die sich nicht in die Karten schauen lassen.
Wer oben steht, kann tief nach unten treten. Und so bildet sich das Wirken der politischen derzeit Kaste ab. Druck ausüben und Scheiße dem Volk erzählen, das Volk bedrohen - Symptome des Wirkens von Betrügern, Korrupten und Unfähigen, die glauben, man muss nur Angst und Scheinmoral kolportieren damit auch keiner wagt Zweifel zu hegen.
Mit anderen Worten, diese Schlesinger ist wirklich nur ein kleiner Teil - wehe, würde man die ganze Decke wegziehen...
@Hans 08.08.2022 - 10:53 , das Gesicht ist der Spiegel der Seele - sagte die Oma immer. Die sind dermaßen von Neid und Haß zerfressen daß sie sich selber nicht leiden können. Sehen Sie sich doch mal den Hofreiter oder die Roth an , oder die fettgefressenen Politlumpen die uns Verzicht und Sparsamkeit predigen.
Das obige Bild sagt alles über diese Frau aus!
Nichts auf dem Kasten, aber einen auf dicke Lippe machen.
In der Bibel gibt es keine Frauen in Leitungspositionen.
Das ist nur eine Feststellung.
Sie scheint die Unanständigkeit in Person zu sein und betrachtete ihre Amt vermutlich als Selbstbedienungsladen und von dieser Sorte gibt es viele, sie ist kein Einzelfall und wurde nun zum Opfer ihrer Gier, was sicherlich so in Ordnung ist, denn sie handelte im Auftrag der Eigentümer und war nicht befugt sich darüber hinaus selbst zu begünstigen.
Das kann man nur machen, wenn das Ganze einem selbst gehört und dabei wird man feststellen, daß die oftmals im Verhältnis zu ihrem Vermögen bescheidener sind und gerade viele im Abhängigkeitsverhältnis hauen gerne über die Stränge und das hat vermutlich etwas mit der Kinderstube zu tun, nach dem Motto, wehe wenn sie losgelassen, dann kann man solche Dinge erleben.
Hätten wir Zucht und Ordnung nicht ganz verlassen, dann würde uns so manches erspart bleiben, aber mit der grenzenlosen Menschenfreundlichkeit und dem Irrsinnsglauben, man könne alles verstandesgemäß und sozialverträglich abwickeln sind wir nun in der Sackgasse geraten und wir haben ja Gesetze für alles, die nur sofort zur Anwendung kommen müßten, wenn man gegen sie verstößt und dabei gibt es genügend Unkorrektheiten von Unterschwang bis Überschwang, anstatt normal zu bleiben und dem Recht zu folgen, alles andere ist dann die herrlichste Nebensache der Welt.
Wie der Herre , so das Gescherre !!!! Dazu noch den Charakter im Gesicht !!!!!Unbestraft stecken DIE das Land in Brand !!!!
Mir tun immer Frauen leid, die ein unschönes Gesicht haben.
Frau S. ist so eine. Sie kann nichts dafür.
Aber bei Frauen geht dies leider zudem mit einem unschönen Charakter einher.
Jedes Volk ist mit etwa 15 % bekloppten Dummschwaetzern gesegnet. Aber nur bei uns sind sie in Gestalt der Grünen mit an der Regierung!
Sind denn die GEZ-finanzierten Korruptionskonten dieses Frölleins schon beschlagnahmt worden ?