Dänemark gilt neben den Visagrad-Staaten als das Land mit den restriktivsten Migrationsbeschränkungen in Europa. Diese Beschränkungen kommen nicht von ungefähr, wie jetzt der ehemalige dänische Justizminister Søren Pape Poulsen nachdrücklich betont. In seiner Zeit als Justizminister hat er die Erfahrung gemacht, dass »Zuwanderung und Kriminalität Hand in Hand gehen«, sagte er der schwedischen Zeitung Expressen. Das zu erkennen sei gar nicht schwer. Man brauche sich nur die Kriminalitätsentwicklung in den Regionen ansehen, die von der Migration stark betroffen sind, so Pape Poulsen.
Es bedürfe keiner Studien oder groß angelegten Erhebungen, sagt Pape Poulsen. Das braucht man nicht einmal großartig zu diskutieren, die Fakten liegen klar auf der Hand. Man müsse schon absichtlich die Augen verschließen, um diese Sachlage nicht erkennen zu wollen oder gar versuchen, sie in Abrede zu stellen.
In Dänemark habe man sich schnell entschlossen, diesem Kriminalitätsimport einen Riegel vorzuschieben. Man habe konsequent harte Strafen verhängt. »So sind die Kriminellen schnell von der Straße verschwunden«, ergänzt Pape Poulsen. Für Bandenmitglieder habe man extra ein neues Strafverfolgungssystem erarbeitet, dass unter anderem auch die konsequente Abschiebung straffällig gewordener Ausländer vorsieht. »Davor haben die meisten Respekt und Angst«, sagt Pape Poulsen.
Dänemark werde von dem eingschlagenen Weg nicht abweichen. Man wolle und werde nicht zulassen, dass sich im Land Verhältnisse wie in den Nachbarstaaten entwicklen, wo ganze Stadtviertel und Städte zu No-Go-Areas verkommen, in denen arabische Banden die Herrschaft an sich gerissen haben.
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