»Für ein Land, in dem wir gut und gerne leben«

Zum Wochenabschluss ein kurzer Querschnitt aus den Polizeimeldungen

Das Wahlkampfmotto des Merkelschen Wahlvereins CDU klingt für viele Menschen wie Hohn und Spott. Ein Querschnitt aus den Polizeimeldungen, die von den Mainstreammedien geflissentlich unterschlagen werden, zeigt auch, warum das so ist.

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Im niedersächsischen Winsen wurde am gestrigen Morgen gegen 06.00 Uhr eine 39-jährige Frau auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle von einem Mann überfallen und brutal vergewaltigt. Die Frau erlitt zudem Prellungen und Abschürfungen. Der Tat verdächtig ist ein 27-jähriger Marokkaner, der der Polizei bereits wegen zahlreicher Eigentumsdelikte bekannt ist. Er wurde laut Polizeibericht vor der Flüchtlingsunterkunft, in der er lebt, festgenommen. 

Auf dem Nürnberger Bahnhofsvorplatz wurde eine 13-jährige von einer Horde junger, lüsterner und notgeiler Nordafrikaner umzingelt und anschließend mehrfach begrapscht. Mehrere Passanten, die auf den Vorgang aufmerksam wurden, eilten dem bedrängten Kind zu Hilfe und sahen sich unmittelbar danach den körperlichen Attacken der »Nafris« ausgesetzt. Die Schlägerei verlagerte sich vom Bahnhofsvorplatz nach und nach bis in die Osthalle des Hauptbahnhofs. Nach Polizeiangaben wurden mehrere Beteiligte vorübergehend festgenommen. 

In Haltern am See (NRW) ist am vergangenen Wochenende ein 40-jährige Frau von mehreren dunkelhäutigen Männern vergewaltigt worden. Die Frau hatte einen der Täter in einer Gaststätte kennengelernt und ihn in seine Wohnung begleitet. Dort warteten die anderen Täter auf sie und fielen nach und nach über sie her. Ein 22-jähriger afrikanischer »Zuwanderer« wurde laut Bericht der »Kölner Rundschau« festgenommen, die Fahndung nach den anderen Tätern läuft noch.

Das sind nur drei Beispiele einer langen Liste von Straftaten, die sich so oder so ähnlich tagtäglich in dem Deutschland der Gegenwart ereignen. Doch nur all zu selten finden sie, wie der Fall in Haltern, den Weg in die Medien. Meist werden sie verschwiegen, zurückgehalten oder als nur von regionalem Interesse deklariert. Doch diese Taten finden überall in diesem Land statt. Täglich. In einem Land, »in dem wir gut und gerne leben«.

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