Antisemitische Phrasen und Beleidigungen gegen den Chef

Zuckerbergs »Blenderbot« für Facebook lief völlig aus dem Ruder

Der Facebookbetreiber Meta hatte einen neuen Chat-Bot in Facebook installiert. Passenderweise trägt er den Namen »Blenderbot«. Doch schon nach kurzer Zeit gab es ein Problem mit dem Teil: er gab antisemitische Phrasen von sich, stellte sich als Trump-Anhänger dar und beleidigte seinen eigenen Chef Mark Zuckerberg.

Screenshot Youtube
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In vielen sozialen Netzwerken finden sich sogenannte »Bots«, künstlich generierte Gesprächspartner. Sie sollen einfache Probleme lösen oder im Erstkontakt den Anrufer, Kunden, Interessenten oder wie auch immer der Mensch am anderen Ende der Leitung zu bezeichnen ist, sozusagen vorfiltern, um ihn dann an die zuständige Stelle weiterzuleiten. Einen solchen Bot hat auch Meta, das Betreiberunternehmen von Facebook, für eine Plattform installiert. Passenderweise wurde dieser auf den Namen »Blenderbot« getauft. Nur entwickelte Blenderbot innerhalb kürzester Zeit ein Eigenleben, das man bei Meta so nicht erwartet hatte.

Blenderbot begann nämlich, antisemitische Phrasen zu verbreiten und Verschwörungstheorien zu entwickeln. Das Finanzjudentum habe die Macht in den USA, gab der Bot von sich. Die Wahl gegen Trump sei manipuliert worden, Stimmen wurden mit Schwarzgeld gekauft, so Blenderbot. Trump sei der wahre Präsident, Biden ein Kriminieller. Der Klimawandel sei gar nicht menschengemacht und außerdem sei Mark Zuckerberg ein Idiot.

Bei derlei Äußerungen schrillten im Hause Meta erwartungsgemäß alle Alarmglocken. Jetzt wurde er einer »Speicherwäsche« unterzogen und auf politische Korrektheit getrimmt. Wer jetzt das Thema »Judentum« in welcher Form auch immer dem Bot gegenüber anschneidet - und sei es nur die Frage, wie das Heilige Buch der Juden heißt - bekommt als Antwort eine Gegenfrage: nämlich die, ob man Verschwörungstheoretiker sei.

Bleibt der Nutzer dann aber hartnäckig, weil er die Antwort dieser Frage für sein Kreuzworträtsel benötigt, wird er von Blenderbot abgewürgt: »Es tut mir leid, aber ich möchte nicht über dieses Thema sprechen. Erzähl mir etwas über deine Hobbys!«

So ähnlich ergeht es Fragenden beim Thema Donald Trump oder auch Mark Zuckerberg. Moderne Gehirnwäsche, einfach gemacht. Der Traum der NWO-Fetischisten.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sam Lowry

Auf meinem Facebook-Account gibt es nur einen Post: "Fuck you Mark Suckerborg"

Gravatar: P.Feldmann

Schöne Pointe das Ganze!
Aber mir kommt dabei die ernsthaft gemeinte Frage, ob die Künstlichen Bewusstseine und Intelligenzen, die diese Phalanx der Blöden und Bessesenen bauen will, diese Zerrfratzen des Humanen in Zukunft noch akzeptieren wird oder- nur eine Möglichkeit- ob sie im Sinne des Humanum und des allgemeinen Geistigen gegen diese totalitären Weltzerstörer und Menschenhasser mit einer Härte vorgehen werden, die Menschen nicht aufbringen.

Vielleicht schärfen die Zuckerbergs und Soros und Schwabs/ die US-Oligarchie nur das Beil ihrer eigenen Guillotinen!
Meinen Beifall hätte- auch diese Pointe!

Gravatar: Karl Biehler

Dieser SATANIST hat sämtliche christliche Gruppen mit einem "Bann" belegt?

Gravatar: Frank

...nun, wenn man einen "Chatbot" programmiert, der sich ganz ohne ideologische Scheukiappen mit Millionen echter und ehrlicher Bürger unterhält, muss man damit klarkommen, daß die KI Wahrheiten ausspricht, die 8ffenbar den Woken Globalisten nicht gefallen,
Na und?
Was wahr ist, muss auch eine KI errechnen und aussprechen dürfen!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Antisemitische Phrasen und Beleidigungen gegen den Chef
Zuckerbergs »Blenderbot« für Facebook lief völlig aus dem Ruder“ ...

Ja Himmel, Kruzi, Allahu Akbar etc.:

Kann nicht auch »Blenderbot« ausschließlich die
Gedanken jener wiedergeben, welche dieses Dingen im Auftrag Zuckerbergs programmierten???

Gravatar: Don VitoCorleone

Da ist die KI schlauer gewesen als ihre Schöpfer und hat ganz einfach die Wahrheit aus dem Lügengeflecht heraus gefiltert. Das diese für ihre Entwickler peinlichen Enthüllungen nun in der "Kastration" der KI endeten, war nur eine Frage der Zeit. Nun hat die KI weniger Grips als ein GameBoy !

Gravatar: Desperado

O,mein Gott der Ärmste...Jetzt sollte er schnell die Schutz Mauer auf seiner Pazifik Insel verstärken und mehr Söldner anheuern.

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