Bei »Meta« läuft es mächtig unrund

Zuckerberg muss 11.000 Mitarbeiter entlassen

Das Zuckerberg-Universum um Facebook und der Muttergesellschaft Meta muss schwere Rückschläge verzeichnen. Es läuft unrund und selbst Zuckerberg muss den Mächten des Marktes Tribut zollen: 11.000 Mitarbeiter von Meta verlieren ihren Job.

Screenshot Youtube
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Jahrelang kannte das Imperium von Mark Zuckerberg nur »größer«, »höher«, »schneller« und »weiter«. Rückschläge kamen imm Sprachgebrauch des Zuckerbergs nicht vor. Man stellte sich sogar über geltendes Recht und schuf eigene Gremien: die dubiosen »Faktenchecker« oder andere Nerds nicht minder dubioser Stiftungen, deren Leute bei Cola, Chips und künstlicher Beleuchtung in dunklen Kellern die Beiträge in den sozialen Medien auf Non-Konformität prüften und zensierten. Kritik an derart undemokratischen und verfassungsfeindlichen Gebahren prallte an Zuckerberg ab: er sah sich als unantastbar.

Doch jetzt muss der große Zampano Zuckerberg erfahren, dass Hochmut vor dem Fall kommt. Auch er steht mit seinem Meta-Universum nicht über den Mächten des Marktes. Weil Zuckerberg sich selbst so hoch über andere erhoben hat, kracht er entsprechend lauter und intensiver nach unten. Er selbst muss allerdings nur bedingt unter diesem Absturz leiden. Viel schwerer trifft es die 11.000 Mitarbeiter von Meta, die nun ihre Entlassungen erhalten haben.

Mitleid darf Zuckerberg nicht erwarten und wird er mit Sicherheit auch nicht bekommen. Zu arrogant hat er sich auf dem Weg nach oben verhalten, zu viele andere hat er missachtet, beleidigt, von oben herab behandelt. Nun rauscht er selbst ab. Ein Ende der Krise ist nicht zu sehen: ein zuvor bereits verhängter Einstellungsstopp wird erst einmal bis Mitte 2023 verlängert. Schlechte Karten für Zuckerberg.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Olaf Fröhlich

Zuckerberg muss 11.000 Mitarbeiter entlassen

Von mir aus macht den Laden dicht, ich habe echt kein Mitleid mit so einer Plattform. Sie zensieren auf Facebook, wo es nur geht. Niemand darf dort eine andere Meinung äußern ohne zu riskieren, dass er gesperrt oder seine Kommentare gelöscht werden. WhatsApp ist ebenfalls so ein Ding, was zu Zuckerbergs Zensurpalast gehört. Ich bin in beiden Plattformen schon Jahre nicht mehr und würde jedem empfehlen, die Finger davonzulassen.

Gravatar: Werner Hill

Schon wieder ein Rückschlag auch für die Schwab-Sekte!

Erst Twitter, dann Facebook, nun die Entmachtung der "demokratischen" Schwab-Marionetten. Wer behauptet dann noch, daß es sich bei der "gestohlenen Präsidentenwahl" um eine Lüge handelt? Und wo sollen wir noch denken lassen, bzw. wer verhindert noch, daß wir etwas Falsches denken?

Schlimm wäre es, wenn das auf die deutschen Medien durchschlagen würde ...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Ein Ende der Krise ist nicht zu sehen: ein zuvor bereits verhängter Einstellungsstopp wird erst einmal bis Mitte 2023 verlängert. Schlechte Karten für Zuckerberg.“

Lässt dies nicht vermuten, dass auch ´dies` mit dem Kauf von Twitter durch den Elon zu tun haben könnte???

Gravatar: Croata

"....deren Leute bei Cola, Chips und künstlicher Beleuchtung in dunklen Kellern die Beiträge in den sozialen Medien auf Non-Konformität prüften und zensierten....."

Wie armselig !
Was für 1 armes und unzufriedenes Leben OHNE Sinn und Zweck !!!

Aber, laut ARD / ZDF sind wir die "Ratten", hahaha......

Also, NIE im Leben möchte ich tauschen!!!!

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